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Corona-Special: in Deutschland, Europa und Global - Nr. 2


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vor 14 Minuten schrieb rince:

Dann lass es doch einfach... 🙄

Hab ich doch. Oder geht es nur darum, mich blöd anzumachen?

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vor 1 Stunde schrieb mn1217:

Mag ja sehr belustigend sein,aber für Betroffene...

  Kollegen fehlen noch und noecher.

Das Problem ist nicht mehr Corona, sondern unser Umgang damit.

Covid-19 ist inzwischen mit einer saisonalen Grippe vergleichbar, da sind Quarantänemaßnahmen nicht mehr gerechtfertigt.

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vor 2 Stunden schrieb mn1217:

Mag ja sehr belustigend sein,aber für Betroffene...

Habe vorgestern für die Familie meiner Schwester eingekauft. Kollegen fehlen noch und noecher.

Ich will nicht jammern,ich komme gut zurecht,aber sich darüber lustig machen finde ich nicht okay.

Same here. 

Die Leute liegen richtig flach und kommen danach nicht mehr richtig auf die Beine.

Gestern habe ich mit einer topfitten Frau, Ende 50, gesprochen, die keine Treppe, keinen Hügel mehr hochkommt.

Und sie war natürlich geboostert.

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vor 2 Stunden schrieb mn1217:

Mag ja sehr belustigend sein,aber für Betroffene...

Habe vorgestern für die Familie meiner Schwester eingekauft. Kollegen fehlen noch und noecher.

Ich will nicht jammern,ich komme gut zurecht,aber sich darüber lustig machen finde ich nicht okay.

 

Ich weiß ja nicht, worauf du dich gerade mal wieder beziehst. Allerdings möchte ich dir dennoch mitteilen, dass mancher Zeitgenosse Humor nutzt, um seine Aggressionen abzubauen.

Das halte ich angesichts der absurden Coronaregeln, die sich jeglicher logischen Regel entziehen, für wesentlich gesünder als seinen Aggressionen freien Lauf zu lassen.

Aber vielleicht schaffen es ja die hypermoralbewussten Teile in unserer Gesellschaft, die für jeden und alles genau wissen, wie man damit umzugehen hat, auch noch, uns selbst das zu verbieten. 

 

Es wäre durchaus zu erwägen, dass es auch Betroffene geben könnte, die sich über die Regelungen "lustig machen" (wie du es nennst) bzw. eben über Humor ihre Aggression kompensieren. 

Du darfst z.B. davon ausgehen, dass auch ich eine in irgendeiner Weise von den Regelungen und Corona Betroffene bin, wenngleich ich selbst bisher noch von einer Coronaerkrankung verschont geblieben bin. Das wäre nämlich in der Tat ziemlich besch****, eben weil dank der absurden Quarantäneregelungen Kollegen fehlen, die bei jeder anderen Erkrankung mit ähnlicher Symptomatik schlicht und ergreifend weitergearbeitet hätten bzw. nicht einmal gemerkt hätten, dass sie überhaupt krank sind, was sie nun nur wissen, weil sie eben positiv getestet wurden, dank der teilweise mit Verlaub gesagt schlichtweg hirnrissigen Regelungen.

 

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vor einer Stunde schrieb Moriz:

Das Problem ist nicht mehr Corona, sondern unser Umgang damit.

Covid-19 ist inzwischen mit einer saisonalen Grippe vergleichbar, da sind Quarantänemaßnahmen nicht mehr gerechtfertigt.

Nein,ist es noch nicht.

Über die Quarantäne Bestimmungen kann man diskutieren, aber wer krank ist,soll gefälligst zuhause bleiben.  Übrigend nicht nur mit Covid.  Krank ist krank.

Hier in der Region grassiert auch eine übliche Erkältungswelle.

Mir ist völlig egal,warum der Kollege fehlt,die Konsequenz ist die selbe.

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vor einer Stunde schrieb Moriz:

Covid-19 ist inzwischen mit einer saisonalen Grippe vergleichbar, da sind Quarantänemaßnahmen nicht mehr gerechtfertigt.

Das mit der Grippe konnte man hier ja im Frühjahr 2020 auch schon lesen. Leider stimmt es heute immer noch nicht.

 

Bei uns im Betrieb schicken wir Verdachtsfälle nach wie vor nach Hause, und wir tragen auch weiter Maske. Und daran wird sich so schnell auch nichts ändern. Aus anderen Betrieben höre ich weitgehend ähnliches. Und zwar einfach, weil ein Ausfall der halben Belegschaft massiv schaden würde, und sich auf diese Weise vergleichsweise billig vermeiden lässt.

 

 

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vor 24 Minuten schrieb Flo77:

Und wir werden nie erfahren, ob das nun an der Impfung oder am Virus liegt.

 

Wahrscheinlich liegt es daran, dass es Zeitgenossen gibt, die absurde Coronaregelungen mit Humor nehmen.

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vor 6 Minuten schrieb Die Angelika:

 

Ich weiß ja nicht, worauf du dich gerade mal wieder beziehst. Allerdings möchte ich dir dennoch mitteilen, dass mancher Zeitgenosse Humor nutzt, um seine Aggressionen abzubauen.

 

Oder er nutzt etwas, was er für Humor hält, um seine Aggressionen auszuleben. 

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vor 2 Minuten schrieb Thofrock:

Das mit der Grippe konnte man hier ja im Frühjahr 2020 auch schon lesen. Leider stimmt es heute immer noch nicht.

 

Bei uns im Betrieb schicken wir Verdachtsfälle nach wie vor nach Hause, und wir tragen auch weiter Maske. Und daran wird sich so schnell auch nichts ändern. Aus anderen Betrieben höre ich weitgehend ähnliches. Und zwar einfach, weil ein Ausfall der halben Belegschaft massiv schaden würde, und sich auf diese Weise vergleichsweise billig vermeiden lässt.

 

 

 

Der Ausfall der halben Belegschaft entsteht vermutlich nicht ausschließlich dadurch, dass coronapositive Betriebsangehörige alle ernsthaft erkrankt wären, sondern weil schlichtweg jeder Coronapositive in Quarantäne muss.

Da würde ich als Arbeitgeber dann auch zu vermeiden versuchen, dass sich Positivfälle häufen. Der Arbeitgeber kann ja nur innerhalb der gesetzlichen Regelungen versuchen, seinen Betrieb am Laufen zu halten.

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vor 4 Minuten schrieb Thofrock:

Oder er nutzt etwas, was er für Humor hält, um seine Aggressionen auszuleben. 

 

Diese Möglichkeit besteht grundsätzlich auch.

Humor ist, wenn man trotzdem lacht?

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vor 2 Minuten schrieb Die Angelika:

 

Der Ausfall der halben Belegschaft entsteht vermutlich nicht ausschließlich dadurch, dass coronapositive Betriebsangehörige alle ernsthaft erkrankt wären, sondern weil schlichtweg jeder Coronapositive in Quarantäne muss.

 

Und du würdest Coronapositive weiter arbeiten lassen?

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vor 35 Minuten schrieb Flo77:

Und wir werden nie erfahren, ob das nun an der Impfung oder am Virus liegt.

Was?

Die Schwere der Erkrankung? Das hat wohl auch etwas mit individueller Präposition zu tun.

Kann also sehr unterschiedlich sein. Und ja,es gibt Ungeimpfte,die quasi nix haben und mehrfach geimpfte,die heftige Symptome haben.

Aber vor KH Aufenthalten und Intensivstationen wg Covid schützt die Impfung ganz gut.

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Gerade eben schrieb Thofrock:

Und du würdest Coronapositive weiter arbeiten lassen?

 

Ja.

Solange der Arbeitnehmer nicht so krank ist, dass er nicht arbeitsfähig ist und es sich nicht um eine hochgefährliche und hochansteckenden Seuche handelt, ist das normalerweise auch üblich.

Es gibt ja weitere Sicherheitsmaßnahmen.

Corona hat weiterhin den Status einer hochgefährlichen Seuche, obwohl für die große Mehrheit der Bevölkerung sie eben nicht so gefährlich ist. Die Ansteckungsgefahr kann augenscheinlich durch die Quarantäneregelungen nicht signifikant reduziert werden (was mMn die Inzidenzen zeigen). Selbst Experten gehen davon aus, dass sich jeder früher oder später anstecken wird. 

 

 

 

 

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vor 48 Minuten schrieb mn1217:

Nein,ist es noch nicht.

Über die Quarantäne Bestimmungen kann man diskutieren, aber wer krank ist,soll gefälligst zuhause bleiben.  Übrigend nicht nur mit Covid.  Krank ist krank.

Hier in der Region grassiert auch eine übliche Erkältungswelle.

Mir ist völlig egal,warum der Kollege fehlt,die Konsequenz ist die selbe.

Der Unterschied ist eben ob krank im Sinne von krank also bspw. mit Fieber im Bett oder krank im Sinne von infiziert.

 

 

vor 34 Minuten schrieb Thofrock:

Und du würdest Coronapositive weiter arbeiten lassen?

Hier haben über Jahreswechel 2020/2021 Coronapositive Pflegekräfte im Heim gearbeitet. Das war VOR den Impfungen. Fand ich persönlich zu dem Zeitpunkt sehr krass.

Warum soll es heute (mit Impfungen für alle, die wollen) nicht funktionieren? Klar, kann man über manchen Bereich diskutieren. Bspw. Onkologie oder Pflegeheim oder ... oder ...

Aber warum kann ein Zugführer nicht einen Zug führen? Oder ein Müllkutscher Müll kutschen? Oder ein Verkäufer an der Kasse sitzen? Die einzige Voraussetzung ist und bleibt, daß sich dieser Coronapositive dafür fit genug fühlt. Hier hieß das ganze Arbeitsquarantäne.

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vor 55 Minuten schrieb Thofrock:

Das mit der Grippe konnte man hier ja im Frühjahr 2020 auch schon lesen. Leider stimmt es heute immer noch nicht.

Wie wahr! Aussagen werden nicht davon wahr, dass man sie in regelmäßigen Abständen wiederholt... 

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vor 39 Minuten schrieb Die Angelika:

 Die Ansteckungsgefahr kann augenscheinlich durch die Quarantäneregelungen nicht signifikant reduziert werden (was mMn die Inzidenzen zeigen).

Sehr gute Frage:

Du stellst die These auf, dass die Quarantäneregeln keinen oder nur einen vernachlässigbaren Einfluss auf die Inzidenzen haben.

Aber: Wie belegst du das? Weißt du denn, wie die Inzidenzen wären, wenn es keine Quarantäneregeln gäbe?

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Die Betroffenen, die ich kjenne,sind schon  dick erkältet,sowohl die mit als auch die ohne Covid.

Damit gehört mensch mMn nicht an den Arbeitsplatz -auch wenn ich es selbst früher auch schon gemacht habe. Heisst ja nicht,dass das eine gute Idee ist.

bearbeitet von mn1217
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vor 1 Minute schrieb laura:

Du stellst die These auf, dass die Quarantäneregeln keinen oder nur einen vernachlässigbaren Einfluss auf die Inzidenzen haben.

Aber: Wie belegst du das? Weißt du denn, wie die Inzidenzen wären, wenn es keine Quarantäneregeln gäbe?

 

Du auch nicht! Fest steht nur, daß die Infektionskurven in eigentlich allen Ländern, die so etwas überhaupt zählen, ziemlich ähnlich verlaufen, bei oft ganz unterschiedlichen "Maßnahmen". Im Moment sieht es so aus, als wenn die hiesigen Maßnahmen vor allem eines erreicht haben: das Infektionsgeschehen in die Länge zu ziehen. 

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vor 7 Minuten schrieb Marcellinus:

Du auch nicht! Fest steht nur, daß die Infektionskurven in eigentlich allen Ländern, die so etwas überhaupt zählen, ziemlich ähnlich verlaufen, bei oft ganz unterschiedlichen "Maßnahmen". Im Moment sieht es so aus, als wenn die hiesigen Maßnahmen vor allem eines erreicht haben: das Infektionsgeschehen in die Länge zu ziehen. 

Der letzte Satz ist definitiv falsch. Denn bekanntlich schützt eine Infektion nicht vor einer Reinfektion. 

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vor 12 Minuten schrieb laura:

Sehr gute Frage:

Du stellst die These auf, dass die Quarantäneregeln keinen oder nur einen vernachlässigbaren Einfluss auf die Inzidenzen haben.

Aber: Wie belegst du das? Weißt du denn, wie die Inzidenzen wären, wenn es keine Quarantäneregeln gäbe?

 

Ich habe keine Frage gestellt, siehe hier:

Zitat

Corona hat weiterhin den Status einer hochgefährlichen Seuche, obwohl für die große Mehrheit der Bevölkerung sie eben nicht so gefährlich ist. Die Ansteckungsgefahr kann augenscheinlich durch die Quarantäneregelungen nicht signifikant reduziert werden (was mMn die Inzidenzen zeigen). Selbst Experten gehen davon aus, dass sich jeder früher oder später anstecken wird. 

 

Es ist im Prinzip gleich gültig, wie sich die Inzidenzen entwickeln, wenn man Experten Glauben schenken darf, die davon ausgehen, dass sich früher oder später jeder anstecken wird. Wenn dem so ist und unser Gesundheitssystem nicht durch Coronaerkrankungen (nicht Coronaansteckungen) nicht überlastet wird, dann sind  Ansteckungen nicht gesetzlich verordnet zu verhindern, sondern in Eigenverantwortung. Außerdem hat dann jeder eigenständig dafür zu sorgen, dass er für eine Coronaerkrankung gut gewappnet ist. Das kann ansatzweise durch Impfung und Boosterung geschehen. Dass es dennoch zu schwereren Krankheitsverläufen (2-3 Wochen Krankenstand zu Hause) kommen kann, ist dann eben so. Hier sollte mMn Geld in die Erforschung bzw Verbesserung von Medikamenten bei einer Erkrankung gesteckt werden. Gleiches gilt für die Erforschung von Long Covid und anderen vermuteten und tatsächlichen Langzeitschädigungen durch eine Coronaerkrankung, Stattdessen wird derzeit Geld vernichtet, um die Folgen gesetzlich verordneter unlogischer Maßnahmen abzufedern, was wiederum zu schweren Verwerfungen in unserer Gesellschaft führt.

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vor 22 Minuten schrieb mn1217:

Die Betroffenen, die ich kjenne,sind schon  dick erkältet,sowohl die mit als auch die ohne Covid.

Damit gehört mensch mMn nicht an den Arbeitsplatz -auch wenn ich es selbst früher auch schon gemacht habe. Heisst ja nicht,dass das eine gute Idee ist.

 

Ich kenne Betroffene, die starke Symptome zeigen (selbst bei Boosterung), aber auch Betroffene, die keinerlei Symptome oder nur sehr schwache Symptome haben und dennoch zu Hause bleiben müssen.

Selbstverständlich gehört niemand, der aufgrund einer Erkrankung arbeitsunfähig ist, an den Arbeitsplatz.

Es gab und gibt aber schon immer Erkrankungen, die einen noch lange nicht arbeitsunfähig machen. 

In Sachen Corona werden Arbeitende leider allzu oft nicht durch Corona arbeitsunfähig gemacht, sondern durch die Coronaquarantäneregelungen.

Die Quarantäneregelungen mögen zu Beginn gerechtfertigt gewesen sein, mittlerweile sind sie das mMn nicht mehr.

 

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vor 16 Minuten schrieb laura:

Der letzte Satz ist definitiv falsch. Denn bekanntlich schützt eine Infektion nicht vor einer Reinfektion. 

 

Weshalb muss man unbedingt vor eine Reinfektion geschützt sein?

Eine Infektion bewirkt, sofern ich das recht verstanden habe, dass der Körper Abwehrstoffe bildet. Damit kann er bei einer Reinfektion adäquater reagieren, wodurch er besser geschützt ist. So funktionieren ja im Prinzip auch viele Impfungen. Die sind ja eigentlich nichts anderes als eine kontrollierte Infektion (Man korrigiere mich bitte, wenn ich da was falsch verstanden habe)

Folglich bedeutet ein In-die-Länge-Ziehen der Infektion mit Corona, dass Menschen länger keinen körpereigenen Schutz bilden können, also ungeschützter leben müssen. 

 

Der Schutz vor einer Infektion hat mMn so lange innerhalb einer Gesellschaft eine Berechtigung, wie die Infektion für die Gesellschaft allgemein lebensbedrohlich ist. 

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vor 8 Minuten schrieb Die Angelika:

Es ist im Prinzip gleich gültig, wie sich die Inzidenzen entwickeln, wenn man Experten Glauben schenken darf, die davon ausgehen, dass sich früher oder später jeder anstecken wird. Wenn dem so ist und unser Gesundheitssystem nicht durch Coronaerkrankungen (nicht Coronaansteckungen) nicht überlastet wird, dann sind  Ansteckungen nicht gesetzlich verordnet zu verhindern, sondern in Eigenverantwortung. Außerdem hat dann jeder eigenständig dafür zu sorgen, dass er für eine Coronaerkrankung gut gewappnet ist. Das kann ansatzweise durch Impfung und Boosterung geschehen. Dass es dennoch zu schwereren Krankheitsverläufen (2-3 Wochen Krankenstand zu Hause) kommen kann, ist dann eben so. Hier sollte mMn Geld in die Erforschung bzw Verbesserung von Medikamenten bei einer Erkrankung gesteckt werden. Gleiches gilt für die Erforschung von Long Covid und anderen vermuteten und tatsächlichen Langzeitschädigungen durch eine Coronaerkrankung, Stattdessen wird derzeit Geld vernichtet, um die Folgen gesetzlich verordneter unlogischer Maßnahmen abzufedern, was wiederum zu schweren Verwerfungen in unserer Gesellschaft führt.

Vorweg - bevor hier sofort bei einigen der Beißreflex losgeht: Ich bin auch dafür, dass man die Maßnahmen reduziert - und derzeit haben wir außer der Maskenpflicht an ausgewählten Orten ja auch praktisch keine Maßnahmen mehr. 

Und ja - mich ärgern einzelne Maßnahmen auch maßlos. Und das Chaos nervt unendlich! 

 

Aber trotzdem ein paar Anmerkungen:

1.  Aber leider ist  das Gesundheitssystem wohl nicht über-, aber in manchen Gegenden sehr stark belastet, so dass andere Behandlungen abgesagt werden müssen. Damit hat eine Coronainfektion eben potentiell doch Auswirkungen auf das Gesamtsystem und auf konkrete andere Menschen. 

Und da ist schon die Frage, ob hier moderate Maßnahmen gerechtfertigt sind - denn sonst geschieht de facto die Freiheit (mehrheitlich) Ungeimpfter (die ein höheres Risiko für einen schweren Verlauf haben) auf Kosten der Krebspatienten, deren OP verschoben wird. 

 

2. Derzeit vor allem, dass man überall lockert - bis auf die Orte (Krankenhäuser, Pflegeheime), wo die Vulnerablen sind und die damit einfach weiterhin in Isolationshaft nimmt. 

Und ich frage mich, ob es human ist, dass z.B. ein Krebskranker 2 Wochen in der Klinik ist und keinerlei Besuch bekommen darf (weil Besuchsverbot wegen hoher Inzidenzen in vielen Krankenhäusern), damit andererorts die Clubs und Restaurants öffnen dürfen. Oder eben die Besuche in Pflegeheimen massiv erschwert werden (FFP2-Maskenpflicht, Testpflicht, kurze Besuchszeiten), so dass de facto Besuche bei Bekannten, ehemaligen Nachbarn etc. kaum noch "mal eben" möglich sind. 

 

3. Ganz übel finde ich die Maskenpflicht in den Schulen. In Geschäften etc. braucht man keine Masken mehr, aber von den Schüler*innen erwartet man, dass sie den ganzen Tag über Masken tragen. Da stimmt doch was nicht.

 

Wenn wir Maßnahmen in einzelnen Bereichen brauchen, dann kann es kaum sein, dass dies primär die Kinder und Jugendlichen und die vulnerablen Gruppen trifft, während der Rest der Bevölkerung wieder normal leben kann....

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