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Corona-Special: in Deutschland, Europa und Global - Nr. 2


UHU

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vor 6 Minuten schrieb Die Angelika:

Weshalb muss man unbedingt vor eine Reinfektion geschützt sein?

Eine Infektion bewirkt, sofern ich das recht verstanden habe, dass der Körper Abwehrstoffe bildet. Damit kann er bei einer Reinfektion adäquater reagieren, wodurch er besser geschützt ist. So funktionieren ja im Prinzip auch viele Impfungen. Die sind ja eigentlich nichts anderes als eine kontrollierte Infektion (Man korrigiere mich bitte, wenn ich da was falsch verstanden habe)

Folglich bedeutet ein In-die-Länge-Ziehen der Infektion mit Corona, dass Menschen länger keinen körpereigenen Schutz bilden können, also ungeschützter leben müssen. 

Der Schutz vor einer Infektion hat mMn so lange innerhalb einer Gesellschaft eine Berechtigung, wie die Infektion für die Gesellschaft allgemein lebensbedrohlich ist. 

So lange die ständigen Reinfektionen auch zu schwereren Verläufen führen können und deswegen Bereiche der Gesellschaft lahmgelegt werden, ist das schon ein Problem.

Wenn 20% des Kollegiums krank ist, ist das auch für die, die da sind, kein Spaß ... für die Schüler*innen erst recht nicht.

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vor 5 Minuten schrieb laura:

Vorweg - bevor hier sofort bei einigen der Beißreflex losgeht: Ich bin auch dafür, dass man die Maßnahmen reduziert - und derzeit haben wir außer der Maskenpflicht an ausgewählten Orten ja auch praktisch keine Maßnahmen mehr. 

Und ja - mich ärgern einzelne Maßnahmen auch maßlos. Und das Chaos nervt unendlich! 

 

Aber trotzdem ein paar Anmerkungen:

1.  Aber leider ist  das Gesundheitssystem wohl nicht über-, aber in manchen Gegenden sehr stark belastet, so dass andere Behandlungen abgesagt werden müssen. Damit hat eine Coronainfektion eben potentiell doch Auswirkungen auf das Gesamtsystem und auf konkrete andere Menschen. 

Und da ist schon die Frage, ob hier moderate Maßnahmen gerechtfertigt sind - denn sonst geschieht de facto die Freiheit (mehrheitlich) Ungeimpfter (die ein höheres Risiko für einen schweren Verlauf haben) auf Kosten der Krebspatienten, deren OP verschoben wird. 

 

2. Derzeit vor allem, dass man überall lockert - bis auf die Orte (Krankenhäuser, Pflegeheime), wo die Vulnerablen sind und die damit einfach weiterhin in Isolationshaft nimmt. 

Und ich frage mich, ob es human ist, dass z.B. ein Krebskranker 2 Wochen in der Klinik ist und keinerlei Besuch bekommen darf (weil Besuchsverbot wegen hoher Inzidenzen in vielen Krankenhäusern), damit andererorts die Clubs und Restaurants öffnen dürfen. Oder eben die Besuche in Pflegeheimen massiv erschwert werden (FFP2-Maskenpflicht, Testpflicht, kurze Besuchszeiten), so dass de facto Besuche bei Bekannten, ehemaligen Nachbarn etc. kaum noch "mal eben" möglich sind. 

 

3. Ganz übel finde ich die Maskenpflicht in den Schulen. In Geschäften etc. braucht man keine Masken mehr, aber von den Schüler*innen erwartet man, dass sie den ganzen Tag über Masken tragen. Da stimmt doch was nicht.

 

Wenn wir Maßnahmen in einzelnen Bereichen brauchen, dann kann es kaum sein, dass dies primär die Kinder und Jugendlichen und die vulnerablen Gruppen trifft, während der Rest der Bevölkerung wieder normal leben kann....

Vor gefühlt 10 Seiten habe ich eine Liste der Maßnahmen aufgeführt, die in meinem Bundesland immer noch bestehen, denn hier wurde alles verlängert, was vor dem 20.03. bestand. Daher ist "praktisch keine Maßnahmen mehr" für ganz Deutschland falsch, kann in Deinem Bundesland durchaus richtig sein.

 

Zu 2. So herzlos es klingt der Krebskrank hat deutlich weniger Lobby und wirtschaftlichen Output als Vergnügungsorte. Das ist schlimm. Defintiv. Ist trotzdem so. Besuchsverbote variieren hier teils von KH zu KH. Ich hörte von einem Fall in einer nahegelegenen Uniklinik: 3-Bett-Zimmer, in einem ist jemand gestorben, wurde dort gelasen und die gesamte Sippschaft bis zum 3. Verwandtschaftgrad verabschiedete sich am Bett. Das finde ich mehrfacher Hinsicht völlig indiskutabel. Zumindest scheint hier flächendeckend Konsens zu sein, bei schwersten Erkrankungen der Kernfamilie regelmäßige Besuche (auch auf der ITS) zu ermögichen. Ansonsten kann ich Dein Unverständnis nachvollziehen. Wie würdest Du entscheiden?

 

Zu 3. Wenn das so bei Dir ist, dann verstehe ich die Logik kaum. Hier ist es genau andersrum: Überall Masken, nur im Unterricht nicht. Kurios: Wenn der Lehrer an der Tafel steht, darf er Maske ablegen. Wenn er durch die Bankreihen wandert, muß er Maske tragen. Schwachsinn!

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vor 18 Minuten schrieb laura:

Wenn 20% des Kollegiums krank ist, ist das auch für die, die da sind, kein Spaß ... für die Schüler*innen erst recht nicht.

Der Unterschied ist eben ob krank im Sinne von krank also bspw. mit Fieber im Bett oder krank im Sinne von infiziert.

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vor 2 Stunden schrieb Thofrock:

Bei uns im Betrieb schicken wir Verdachtsfälle nach wie vor nach Hause, und wir tragen auch weiter Maske. Und daran wird sich so schnell auch nichts ändern. Aus anderen Betrieben höre ich weitgehend ähnliches. Und zwar einfach, weil ein Ausfall der halben Belegschaft massiv schaden würde, und sich auf diese Weise vergleichsweise billig vermeiden lässt.

Wer bei uns im Betrieb Smyptome hat, bleibt auch bei uns daheim. Auch, wer sich dummerweise symptomlos hat testen lassen. Die  Maskenpflicht ist schon lange aufgehoben. Trägt auch längst keiner mehr.

 

Die halbe Belegschaft ist bisher immer noch nicht ausgefallen. Die meisten, die mit Corona daheim sind, machen HO, weil sie nicht krank sind.

 

Allerdings lag ein Kollege neulich übelst flach. Mit einer ganz normalen Grippe.

bearbeitet von rince
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vor 2 Stunden schrieb Thofrock:

Und du würdest Coronapositive weiter arbeiten lassen?

Das tun wahrscheinlich sehr viele Symptomlose tagtäglich.

bearbeitet von rince
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vor einer Stunde schrieb UHU:

Der Unterschied ist eben ob krank im Sinne von krank also bspw. mit Fieber im Bett oder krank im Sinne von infiziert.

Leider "krank"...

Und wie ...2-3 Wochen 

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vor einer Stunde schrieb laura:

So lange die ständigen Reinfektionen auch zu schwereren Verläufen führen können und deswegen Bereiche der Gesellschaft lahmgelegt werden, ist das schon ein Problem.

Wenn 20% des Kollegiums krank ist, ist das auch für die, die da sind, kein Spaß ... für die Schüler*innen erst recht nicht.

 

Die Frage ist, ob der von dir hergestellte kausale Zusammenhang stimmt.

Werden Bereiche der Gesellschaft wegen Reinfektionen mit schweren Krankheitsverläufen lahmgelegt oder werden Bereiche der Gesellschaft lahmgelegt, weil es sein könnte, dass Infektionen und Reinfektionen auch zu schwereren Verläufen führen können?

 

Wenn 20% des Kollegiums krank ist und von diesen 20 % alle sehr schwer erkranken und deshalb arbeitsunfähig sind, dann wäre das in der Tat kein Spaß.

Ebenso ist es kein Spaß, wenn 20% des Kollegiums nicht zur Arbeit erscheinen, weil sie coronapositiv sind, von diesen 20 % aber 80%  gar nicht arbeitsunfähig sind, weil sie nämlich lediglich einen leichten Schnupfen oder ein leichtes Kratzen im Hals haben. 

 

 

 

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vor 7 Minuten schrieb laura:
vor einer Stunde schrieb UHU:

Der Unterschied ist eben ob krank im Sinne von krank also bspw. mit Fieber im Bett oder krank im Sinne von infiziert.

Leider "krank"...

Und wie ...2-3 Wochen 

 

2-3 Wochen kann man auch bei anderen Erkrankungen (z.b. einer Bronchitis, einer ordentlichen Grippe) lahmgelegt werden. 

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vor 58 Minuten schrieb Die Angelika:

 

Die Frage ist, ob der von dir hergestellte kausale Zusammenhang stimmt.

Werden Bereiche der Gesellschaft wegen Reinfektionen mit schweren Krankheitsverläufen lahmgelegt oder werden Bereiche der Gesellschaft lahmgelegt, weil es sein könnte, dass Infektionen und Reinfektionen auch zu schwereren Verläufen führen können?

...

 

 

 

 

Hm,, momentan könnte es eine Kombination aus Beidem sein,also den Quarantäne- Maßnahmen und den Infektionen.

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vor 1 Stunde schrieb rince:

Das tun wahrscheinlich sehr viele Symptomlose tagtäglich.

Naja,solange ich keine Symptome haben und die Tests negativ ausfallen,gehe ich erstmal davon aus,dass ich auch arbeitsfähig bin.

Aber wenn sich das ändert,dann halt ab nach Hause.

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vor 9 Minuten schrieb mn1217:

Naja,solange ich keine Symptome haben und die Tests negativ ausfallen,gehe ich erstmal davon aus,dass ich auch arbeitsfähig bin.

Aber wenn sich das ändert,dann halt ab nach Hause.

Wenn ich keine Symptome habe, teste ich mich auch nicht.

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vor einer Stunde schrieb laura:
vor 2 Stunden schrieb UHU:

Der Unterschied ist eben ob krank im Sinne von krank also bspw. mit Fieber im Bett oder krank im Sinne von infiziert.

Leider "krank"...

Und wie ...2-3 Wochen 

Sorry, laura, ich kann mir nicht vorstellen, daß alle Coronapositiven im Lehrerkollegium auch so schwer krank sind, daß sie 2 - 3 Wochen arbeitsunfähig sind. Das wäre genauso ungewöhnlich wie mir eine entfernte Bekannte gestern von den schweren Impfnebenwirkungen und -schäden berichtet hat, bei denen die gesamte Familie, also wirklich jedes Familienmitglied, schwerste Folgeerscheinungen wie Schlaganfall, Fußamputation und Herzinfakt hatte. Das habe ich ihr nicht abgenommen.

Ja, im Einzelfall gibt es trotz dreifacher Impfung mittlere und schwere Erkrankungen, trotzdem wäre diese Häufung doch arg auffällig.

In diesem Punkt drehen wir uns im Kreis, da waren wir vor gefühlt 10 Seiten schon mal - mit unseren unterschiedlichen Erfahrungen im eigenen Dunstkreis.

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vor 8 Minuten schrieb mn1217:

Das ist ja deine freie Entscheidung.

Wozu soll man im Allgemeinen und @rinceim Speziellen sich anlaßlos testen?

Wenn alle nur noch auf diese Testauswerteteile starren, kommen wir nie aus der Nummer raus ...

Wenn wir Leuten schon alleine deswegen ein schlechtes Gewissen machen, weil sie sich völlig grundlos nicht testen, ...

Irgendwann ist denn auch mal gut und die Rückkehr auch die psychische Realität muß begonnen werden.

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vor 24 Minuten schrieb mn1217:

Naja,solange ich keine Symptome haben und die Tests negativ ausfallen,gehe ich erstmal davon aus,dass ich auch arbeitsfähig bin.

Aber wenn sich das ändert,dann halt ab nach Hause.

 

Test positiv, symptomlos, daheim. 

Wozu? 

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vor 11 Minuten schrieb UHU:

Sorry, laura, ich kann mir nicht vorstellen, daß alle Coronapositiven im Lehrerkollegium auch so schwer krank sind, daß sie 2 - 3 Wochen arbeitsunfähig sind. Das wäre genauso ungewöhnlich wie mir eine entfernte Bekannte gestern von den schweren Impfnebenwirkungen und -schäden berichtet hat, bei denen die gesamte Familie, also wirklich jedes Familienmitglied, schwerste Folgeerscheinungen wie Schlaganfall, Fußamputation und Herzinfakt hatte. Das habe ich ihr nicht abgenommen.

Ja, im Einzelfall gibt es trotz dreifacher Impfung mittlere und schwere Erkrankungen, trotzdem wäre diese Häufung doch arg auffällig.

In diesem Punkt drehen wir uns im Kreis, da waren wir vor gefühlt 10 Seiten schon mal - mit unseren unterschiedlichen Erfahrungen im eigenen Dunstkreis.

 

🤐

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vor 7 Minuten schrieb UHU:

Wozu soll man im Allgemeinen und @rinceim Speziellen sich anlaßlos testen?

Wenn alle nur noch auf diese Testauswerteteile starren, kommen wir nie aus der Nummer raus ...

Wenn wir Leuten schon alleine deswegen ein schlechtes Gewissen machen, weil sie sich völlig grundlos nicht testen, ...

Irgendwann ist denn auch mal gut und die Rückkehr auch die psychische Realität muß begonnen werden.

 

Nun... Hatte am Samstag ne Prüfungssimulation zu leiten. Ein TN schnupfte, schniefte, räusperte sich, okay, also habe ich ihm einen Test angeboten. Der war negativ. 

Das war ein Anlass. Der TN fühlte sich zwar eigentlich fit, aber die anderen TN schauten etwas verunsichert. Die waren danach beruhigt. 

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vor 5 Minuten schrieb Die Angelika:

 

Nun... Hatte am Samstag ne Prüfungssimulation zu leiten. Ein TN schnupfte, schniefte, räusperte sich, okay, also habe ich ihm einen Test angeboten. Der war negativ. 

Das war ein Anlass. Der TN fühlte sich zwar eigentlich fit, aber die anderen TN schauten etwas verunsichert. Die waren danach beruhigt. 

Da gab es auch einen Anlaß ;)

Oder hättest Du allen TN einen Test angeboten, wenn sie alle wie das strahlende Leben vor Dir gesessen hätten?

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vor 7 Minuten schrieb UHU:

Da gab es auch einen Anlaß ;)

Oder hättest Du allen TN einen Test angeboten, wenn sie alle wie das strahlende Leben vor Dir gesessen hätten?

 

Ja sag ich ja: Der Anlass war die Verunsicherung der anderen TN. Wäre er allein da gewesen, wäre es mir egal gewesen 

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vor 3 Stunden schrieb laura:
vor 4 Stunden schrieb Marcellinus:

Im Moment sieht es so aus, als wenn die hiesigen Maßnahmen vor allem eines erreicht haben: das Infektionsgeschehen in die Länge zu ziehen. 

Der letzte Satz ist definitiv falsch. Denn bekanntlich schützt eine Infektion nicht vor einer Reinfektion.

 

Die Maßnahmen wie Masken und Abstandsgebote zielen auf das Verhindern vom Infektionen. Entweder sie wirken, dann ziehen sie das Infektionsgeschehen in die Länge, oder sie wirken nicht, dann sind sie überflüssig. 

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vor 39 Minuten schrieb UHU:

Sorry, laura, ich kann mir nicht vorstellen, daß alle Coronapositiven im Lehrerkollegium auch so schwer krank sind, daß sie 2 - 3 Wochen arbeitsunfähig sind. Das wäre genauso ungewöhnlich wie mir eine entfernte Bekannte gestern von den schweren Impfnebenwirkungen und -schäden berichtet hat, bei denen die gesamte Familie, also wirklich jedes Familienmitglied, schwerste Folgeerscheinungen wie Schlaganfall, Fußamputation und Herzinfakt hatte. Das habe ich ihr nicht abgenommen.

Ja, im Einzelfall gibt es trotz dreifacher Impfung mittlere und schwere Erkrankungen, trotzdem wäre diese Häufung doch arg auffällig.

In diesem Punkt drehen wir uns im Kreis, da waren wir vor gefühlt 10 Seiten schon mal - mit unseren unterschiedlichen Erfahrungen im eigenen Dunstkreis.

Sorry, Uhu, ich kann nur sagen, dass ich mehrere Kolleg*innen und Freund*innen haben, die über längere Zeit wegen Corona ausfallen und teilweise massivste Probleme mit Long-Covid haben.

Das kann man nun glauben oder nicht.  

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vor 5 Stunden schrieb Thofrock:

Das mit der Grippe konnte man hier ja im Frühjahr 2020 auch schon lesen. Leider stimmt es heute immer noch nicht.

Schau mal auf deinen Kalender! Wir sind inzwischen zwei Jahre weiter:

  • Im Gegensatz zum Frühjahr 2020 konnte sich hier inzwischen jeder mehrfach impfen lassen, der das wollte. Und so sein Risiko für eine schwere Erkrankung um ca. 90% senken; die Letalität noch mehr. Schon alleine deswegen wäre der Vergleich inzwischen möglich.
  • Im Gegensatz zum Frühjahr 2020 haben wir inzwischen Omikron, welches zwar viel infektiöser ist, dafür aber auch viel milder verläuft. Also ist der Vergleich mit der Grippe eigentlich schon übertrieben.
  • Im Gegensatz zum Frühjahr 2020, als das Virus für alle total neu war, haben wir inzwischen zwei Jahre Erfahrung sammeln können. Auch bei der Behandlung. Inzwischen wissen die Ärzte viel besser, was sie zu tun und was sie zu lassen haben.

Vo daher muß ich mich korrigieren:

vor 6 Stunden schrieb Moriz:

Covid-19 ist inzwischen mit einer saisonalen Grippe vergleichbar,

Das ist inzwischen eine Verharmlosung der Grippe.

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vor 2 Minuten schrieb laura:

Sorry, Uhu, ich kann nur sagen, dass ich mehrere Kolleg*innen und Freund*innen haben, die über längere Zeit wegen Corona ausfallen und teilweise massivste Probleme mit Long-Covid haben.

Das kann man nun glauben oder nicht.  

Das klingt schon anders. Dein vorheriges Post klang für mich nach: 20 % Corona-positiv und davon 100 % krank und langzeitarbeitsunfähig.

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vor 3 Stunden schrieb Die Angelika:

In Sachen Corona werden Arbeitende leider allzu oft nicht durch Corona arbeitsunfähig gemacht, sondern durch die Coronaquarantäneregelungen.

Die Quarantäneregelungen mögen zu Beginn gerechtfertigt gewesen sein, mittlerweile sind sie das mMn nicht mehr.

Diesen Sachverhalt möchte ich noch mal ausdrücklich betonen!

 

Und ergänzen: Wir können die Infektionen vielelicht verzögern, aber wir können sie letztlich nicht verhindern. Jeder wird sich früher oder später infiziert haben; sogar mehrfach. Wobei es wegen der abnehmenden Wirkung der Impfungen wohl sinnvoll sein könnte, sich lieber früher zu infizieren...

bearbeitet von Moriz
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vor 6 Minuten schrieb Moriz:

Und ergänzen: Wir können die Infektionen vielelicht verzögern, aber wir können sie letztlich nicht verhindern. Jeder wird sich früher oder später infiziert haben; sogar mehrfach. Wobei es wegen der abnehmenden Wirkung der Impfungen wohl sinnvoll sein könnte, sich lieber früher zu infizieren...

Doch! Angesichts der Tatsache, dass Mehrfachinfektionen möglich sind, verhindern wir mit Maßnahmen, dass zu viele Menschen sich gleichzeitig infizieren (mit den bekannten Folgen). 

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