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Corona-Special: in Deutschland, Europa und Global - Nr. 2


UHU

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vor 14 Minuten schrieb mn1217:

Naja, es gibt immer Personen, die sich nicht selbst schützen können (z.B. aufgrund von Alter oder Krankheit). Die müssen schon von der Gemeinschaft/dem Staat geschützt werden.

 

Zum Beispiel müssen diejenigen, die sich nicht freiwillig zu einer Impfung entscheiden und sich deshalb aufgrund von Uneinsichtigkeit nicht selbst schützen können, per Gesetz zur Impfung verpflichtet werden. 

Das muss schon sein.

:ninja:

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vor 1 Minute schrieb phyllis:

Und Massnahmen die nix bringen aber Freiheit und Selbstbestimmung einschränken sind ausnahmslos abzulehnen.

Die Impfungen bringen eine ganze Menge. Schau dir die Hospitalisierungsraten an - und zwar nicht erst bei Omikron, sondern auch schon bei Delta. 

Und ob die Abschaffung der Maskenpflicht Konsequenzen auf die Infektionen hat, werden wir in 3 Wochen an den Krankenhausbelegungen sehen. Bis dahin: Abwarten.

 

Ich hoffe, dass das gut geht. Wirklich. 

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vor 1 Minute schrieb Die Angelika:

 

Zum Beispiel müssen diejenigen, die sich nicht freiwillig zu einer Impfung entscheiden und sich deshalb aufgrund von Uneinsichtigkeit nicht selbst schützen können, per Gesetz zur Impfung verpflichtet werden. 

Das muss schon sein.

:ninja:

Oder sie müssen die Konsequenzen tragen. Höherer Krankenkassenbeitrag - wie Übergewichtige in der PKV. 

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1 minute ago, laura said:

Die Impfungen bringen eine ganze Menge. Schau dir die Hospitalisierungsraten an - und zwar nicht erst bei Omikron, sondern auch schon bei Delta. 

Und ob die Abschaffung der Maskenpflicht Konsequenzen auf die Infektionen hat, werden wir in 3 Wochen an den Krankenhausbelegungen sehen. Bis dahin: Abwarten.

Impfungen bringen ganz sicher was, aber von der Impfpflicht lässt sich das nicht behaupten. Oder bring ein Beispiel eines Landes wo Impfpflicht herrschte und sich das positiv an den Inzidenzen oder Hospitalisierungen ablesen lässt.

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Was ist eigentlich das aktuelle Ziel der deutschen Corona-Politik?

Es gab viele, gerne auch durcheinander ...

 

Nehmen wir an, es ist die Nichtüberlastung des Gesundheitssystems.

Da stellt sich die grundsätzliche Frage, wann genau (Zahlen/Daten/Fakten) das Gesundheitssystem überlastet ist.

Die Impfung schützt in ganz, ganz vielen Fällen vor einer Krankenhausnotwendigkeit.

Durch die Omikron-Mutation entstehen an sich schon weniger Krankenhausnotwendigkeiten. (Zahlen kann ich keine liefern, wird aber in den gängigen Medien so vermeldet.)

Aktuell wird in vielen Nachrichten (wie gestern bei RTL) berichtet, daß die Probleme eher in der Personalverfügbarkeit liegen (wegen Quarantäne und Isolation).

Damit behaupte ich mal, ist das Ziel erreicht.

Was wurde in den letzten zwei Jahren getan, um die Pflege (ganz allgemein) & Ärzteschaft zu stärken und auszubauen? Um die zukünftigen Belegungswellen duch Infektionskrankheiten zu entschärfen.

 

Nehmen wir an, es ist der Schutz vor schweren Erkrankungen und Tod eines jeden Mitbürgers.

Die Impfung schützt in ganz, ganz vielen Fällen vor einer schweren Erkrankung und Tod.

Damit behaupte ich mal, ist das Ziel weitestgehend erreicht. (Ein 100%iger Schutz kann nicht erreicht werden. Vielleicht spukt die Forschung weitere Hinweise aus, ob und wer ein erhöhtes Risiko hat.)

 

Nehmen wir an, es ist der Schutz der vulnerablen Bevölkerungsgruppen.

Ist im vorherigen Punkt enthalten.

Wenn in der einrichtungsbezogenen Impfpflicht die Bewohner mit drin wären, wäre es für mich schlüssiger. Andererseits müssen die Bewohner selbst entscheiden, in den meisten Fällen ist sie alt genug, und die, die es nicht selbstständig können, haben Familie und/oder Betreuer.

 

Nehmen wir an, es ist der Schutz der Menschen, die sich nicht impfen lassen können.

Da würde mich interessieren, ob es (inzwischen) belastbare Daten gibt, wie viele sich aus berechtigten Unverträglichkeitsgründen nicht impfen lassen sollten.

Außerdem gibt es Menschen, die sich auf Grund von akuten Erkrankungen nicht impfen lassen können. (Wieviele mögen das sein?) Bisher hat sich kaum jemand für den Schutz dieser Mitmenschen interessiert, wenn wir jetzt uns um sie kümmern wollen. Gerne. Nur fraglich, ob da bspw. eine Maskenpflicht im öffentlichen Innenraum Sinn macht. Wenn die Hilfe bspw. durch kostenlose und einfache Bereitstellung von Hilfsmitteln für sie und ihr Umfeld, die Reservierung von Medikamenten*, usw. aussieht. Gerne.

 

Nehmen wir an, es ist der Schutz vor einer Infektion.

Das Risiko einer schweren Erkrankung kann durch Impfung ganz stark reduziert werden. Erkältungs-/Grippenwellen gibt es in jedem normalen Jahr. Davor kann sich jeder ein bißchen selbst schützen durch das eigene Verhalten. Wer sich durch das eigene Verhalten vor einer Corona-Infektion (etwas mehr) schützen möchte, kann dies in seiner Eigenverantwortung** gerne tun. Nur eine Pflicht finde ich problematisch, weil dann die Infektionsschutzmaßnahmen auf ewig gelten würden.

Die Schutzmaßnahmen von Januar bis März haben jeden Tag 100.000 bis 200.000 Neuinfektionen produziert. Manche Tage sogar noch mehr. Selbst 2G+ hat in einer nahegelegenen Disko zig Neuinfektionen zugelassen.

Da die Möglichkeit einer Reinfektion auch bei Impfung besteht, gibt es einen 100%igen Infektionsschutz nur in der Phantasiewelt des Herrn O.

 

Nehmen wir an, es ist eine Erhöhung der Impfquote.

Was wäre das Ziel? 100 % (abzüglich der unter 5jährigen und der Impfunfähigen)?

Dazu müßten wir erstmal wissen, wieviele Menschen wirklich geimpft sind. RKI-Wissen plus RKI-Schätzung finde ich zu ungenau. (Viel spannender und wahrscheinlich aussagekräftiger fände ich eine Immunisierungsquote.)

Was bringt eine Erhöhung der Impfquote von 1, 2, 5 % für die Allgemeinheit?

Eine Pflicht wäre eine Möglichkeit, inzwischen nur noch theoretisch da im Bundestag abgelehnt. Die Umsetzung mit einer signifikaten Erhöhung der Impfquote sehe ich skeptisch. Schon die Umsetzung der einrichtungsbezogenen zeigt deutliche Schwierigkeiten, insbesondere in der Zeitschiene.

Eine Beratungspflicht der Ungeimpften sehe ich noch skeptischer - aus praktischen Umsetzungsgründen. Wer jetzt noch nicht geimpft ist, wird sich kaum auf Grund eines Beratungsgespräches (eventuell noch durch einen unbekannten Arzt) überzeugen lassen.

Mögliche Ausnahme besteht vielleicht in Migrationsvierteln und/oder schlechten Deutschkenntnissen. Kann ich nicht beurteilen, führe ich daher nur mal auf.

Ungeachtet dessen sollten wohnortnahe Impfmöglichkeiten weiter bestehen oder problemlos zu organisieren sein.

 

Also was wollen wir (langfristig) erreichen?

Wie sehen die genauen Ziele aus? (Zahlen/Daten/Fakten bilden hierfür eine Grundlage.)

 

______

 

*Wird genauso intensiv an Medikamenten für die impfunfähige und die allgemeine Bevölkerung geforscht wie an den Impfstoffen?

**Die Eigenverantwortung umfaßt auch die Verantwortung gegenüber den direktesten Mitmenschen (wie Familie und andere Liebsten) und könnte u. U. ein Selbsttest vor dem Besuch in einem Pflegeheim beinhalten.

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vor 7 Stunden schrieb MartinO:

weil du hier den Versuch unternimmst, die Diskussionslage so darzustellen, als ob es nur zwei Parteien gäbe.

Wenn man mir Aussagen unterstellt die ich nie gemacht habe, muss man diesen Eindruck wohl haben. Aber ich versichere dir, dass ich dich zu jeder Zeit als eigene externe Partei wahrgenommen habe. Also eine ganz besondere Partei sogar.

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vor 7 Stunden schrieb UHU:

 

2. Eine solche Erhebung deutschlandweit ist schwierig, da in zwei Bundesländern die Maskenpflicht noch gilt.

Nein, das ist nicht schwierig. Man muss diese Bundesländer nur aus der Statistik heraushalten. Das ist ganz einfach.

vor 7 Stunden schrieb UHU:

So richtig schlau werde ich aus dem HDE eh nicht. Einerseits plädierten sie für den Wegfall der Maskenpflicht, weil durch die Masken sich Kundpen vom Einkäufen (besonders die Bummel- und Spontaneinkäufe) abhalten lassen. Andererseits wollen sie Musterknabe sein und mit einer hohen Maskentragequote glänzen. 

Wieso das denn? Das ist eine Erhebung ohne jede Wertung. Die teilen einfach nur mit was sie festgestellt haben. Ob sie das blöd oder toll finden, steht doch da gar nicht. Und ob sie damit Musterknabe oder Prügelknabe sind, steht auch nicht zur Debatte.

 

 

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vor 4 Minuten schrieb Thofrock:

... Das ist eine Erhebung ohne jede Wertung. ...

Irgendeinen Sinn muß diese Erhebung doch haben, sonst hätten sie diese doch nicht durchgeführt. Ich bezweifle, daß sie dies aus lauter Langeweile taten.

Also: Wozu?

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vor 5 Minuten schrieb UHU:

Irgendeinen Sinn muß diese Erhebung doch haben, sonst hätten sie diese doch nicht durchgeführt. Ich bezweifle, daß sie dies aus lauter Langeweile taten.

Also: Wozu?

Weil es interessant ist. Nachdem die Menschen selber entscheiden dürfen wie sie sich verhalten, wissen wir nun, dass sie sich mit überwältigender Mehrheit weiter schützen möchten. 

 

Daraus können Einzelhändler, und letztlich auch der Verband, ableiten, wie man den Wünschen der Kunden künftig besser entsprechen kann. Denn es war natürlich ein Irrglaube zu denken, die Masken Pflicht habe dem Umsatz geschadet. Wer sich ein bisschen auskennt, wusste das übrigens schon lange. 

 

bearbeitet von Thofrock
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@UHU: Viele gute Fragen!

 

vor 59 Minuten schrieb UHU:

Was ist eigentlich das aktuelle Ziel der deutschen Corona-Politik?

Es gab viele, gerne auch durcheinander ...

Was waren überhaupt die Ziele der deutschen Corona-Politik? Das habe ich bis heute nicht verstanden.

Aktuell lautet das Ziel unseres Propagandaministers wohl: Möglichst viele Impfungen, mit allen Mitteln! (Soll er sich doch selbst noch ein paar mal Impfen lassen...)

 

vor einer Stunde schrieb UHU:

Nehmen wir an, es ist die Nichtüberlastung des Gesundheitssystems.

Oh, jaaaa! Was heißt Überlastung, und was tun wir dagegen, außer Masken zu tragen und Kontakte zu vermeiden?

 

vor einer Stunde schrieb UHU:

Wenn in der einrichtungsbezogenen Impfpflicht die Bewohner mit drin wären, wäre es für mich schlüssiger.

Klappt nur bei Langzeitbewohnern, nicht bei Patienten. Weder im Krankenhaus, noch in der Arztpraxis, noch beim Physiotherapeuten. Es sei denn, man will die Ungeimpften noch weiter schikanieren. Aber selbst dann müssten die Notaufnahmen für sie offen bleiben.

 

vor einer Stunde schrieb UHU:

Nehmen wir an, es ist der Schutz vor einer Infektion.

Das haben wir bis heute nicht wirklich hinbekommen, das wird auch in Zukunft nicht gelingen. Reduktion von Infektionen geht, vermeiden geht auf Dauer (leider!) nicht.

Die wichtigste Maßnahme hat jeder selbst in der Hand: Sich impfen lassen! Schützt zwar auf Dauer kaum vor einer Infektion, meist aber vor einer schweren Erkrankung. Was will man mehr?

vor einer Stunde schrieb UHU:

Die Schutzmaßnahmen von Januar bis März haben jeden Tag 100.000 bis 200.000 Neuinfektionen produziert.

Das sind nur die bekannten Neuinfektionen. Realistischer sind es wohl eher bis zu einer Million am Tag. Alleine deshalb müssten wir in absehbarer Zeit 'durchinfiziert' sein.

 

vor einer Stunde schrieb UHU:

Was bringt eine Erhöhung der Impfquote von 1, 2, 5 % für die Allgemeinheit?

Seeehr gute Frage!

vor einer Stunde schrieb UHU:

Eine Beratungspflicht der Ungeimpften sehe ich noch skeptischer

Ich auch. Das Thema ist derartig breitgetreten, wer sollte da noch Beratungsbedarf haben? Wer sich jetzt noch nicht hat impfen lassen, der weiß warum. Da bringt auch eine Zwangsberatung nichts mehr.

vor einer Stunde schrieb UHU:

Mögliche Ausnahme besteht vielleicht in Migrationsvierteln und/oder schlechten Deutschkenntnissen. Kann ich nicht beurteilen, führe ich daher nur mal auf.

Auch ein sehr guter Punkt! Hat sich eigentlich irgendwer mal darum gekümmert, wer das eigentlich ist, der bislang noch nicht geimpft worden ist? Dann könnte man nämlich gezielt schauen, was noch zu tun wäre. Möglicherweise wären 300.000 Euro für Anzeigen in Hürriyet und Prawda viel besser angelegt als 30 Millionen in Bild und FAZ.

 

vor einer Stunde schrieb UHU:

Also was wollen wir (langfristig) erreichen?

Wie sehen die genauen Ziele aus? (Zahlen/Daten/Fakten bilden hierfür eine Grundlage.)

Stell doch nicht so dumme Fragen! ;)

Oder frag @Marcellinus, der kann dir genau sagen, warum das mit den Zahlen/Daten/Fakten kontraproduktiv wäre :evil:

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vor 45 Minuten schrieb Thofrock:

Denn es war natürlich ein Irrglaube zu denken, die Masken Pflicht habe dem Umsatz geschadet.

Wirklich?

Was die 'Dinge des täglichen Bedarfes' angeht:  Die braucht jeder, deswegen mußte auch jeder weiterhin zu Aldi und Co. rein. Selbst, wenn man das reduziert hat und einen großen anstatt zwei, drei kleinerer Einkäufe pro Woche gemacht hat; man wird in der Summe etwa das gleiche gekauft haben.

Aber bei allen anderen Dingen düfte der Intenethandel stark zugenommen haben. (Wenn man stationären und Internethandel zusammen betrachtet, dann dürfte der Umsatz tatsächlich gestiegen sein: Wer keinen Urlaub machen kann, der hat mehr Zeit und Geld zum Einkaufen.) Und ich habe wirklich meine Zweifel, ob ein Einkaufsbummel mit Maske Spaß macht, oder ob man sich den nicht lieber spart. (Kann aber selbst nix dazu sagen; ich bin ein Mann und Schuhe kaufen müssen ist für mich die Höchststrafe.)

Was es gegeben haben wird: Einen gewissen Nachholbedarf nach den Lockdowns. Trotz Maske.

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vor einer Stunde schrieb Thofrock:

Der Staat sollte mal unbedingt deine Rente höher besteuern. Er hat dich immerhin so gut geschützt, dass du dich bis heute nicht infiziert hast.

 

Offenbar ist meine schiere Existenz für dich ein echtes Ärgernis, daß du es so oft erwähnst. Aber man muß schon wirklich eine abgedrehte Fantasie haben, um zu mutmaßen, ich verdanke diese Existenz unserem Staat. 

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vor 15 Minuten schrieb Moriz:

Oder frag @Marcellinus, der kann dir genau sagen, warum das mit den Zahlen/Daten/Fakten kontraproduktiv wäre :evil:

 

Immer ich! Aber ich bin ganz zuversichtlich, daß @UHU das auch allein rausbekommt. ;)

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vor 5 Stunden schrieb Moriz:

Aber bei allen anderen Dingen düfte der Intenethandel stark zugenommen haben. (Wenn man stationären und Internethandel zusammen betrachtet, dann dürfte der Umsatz tatsächlich gestiegen sein: Wer keinen Urlaub machen kann, der hat mehr Zeit und Geld zum Einkaufen.)

Hier in der Stadt gibt es folgende interessante Beobachtung: Viele lokale inhabergeführter Geschäfte haben während des Lockdowns einen Lieferservice organisiert - tlw. mit dem Fahrrad. Die Leute haben im Internet oder telefonisch bestellt und der Laden hat geliefert. Sie haben sogar mehr Umsatz gemacht als vorher - und den Service größtenteils beibehalten. Es gab in dieser Gruppe auch keine oder kaum Ladenschließungen, wohl aber die Schließung von 1-2 Geschäften großer Ketten, die während des Lockdowns völlig geschlossen hatten und auf den zentralen Online-Handel der Kette verwiesen haben. 

 

Ich halte es gar nicht für ausgeschlossen, dass der Lockdown einen Prozess beschleunigt hat, der sowieso ablief - nämlich der Trend vom stationären Einzelhandel zum hybriden Einkaufsformen - oder eben zum Online-Handel.

 

Übrigens: Auch Mediamarkt hat inzwischen auch ein Mischsystem zwischen Filiale und online. Viele Geräte kann man gar nicht mehr in die Filiale bestellen. Man lässt sich dort über den passenden PC beraten - und der Berater bestellt ihn dann zum Versand nach Hause. Anders geht es bei einem Großteil der Geräte gar nicht mehr anders. Vor 4 Wochen so erlebt - obwohl ich den PC eigentlich vor Ort kaufen wollte. 

bearbeitet von laura
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vor 15 Stunden schrieb laura:

Bei einer Impfpflicht aller könnte man - hoffentlich - diese Kräfte wieder ihre ursprünglichen Tätigkeiten machen lassen.

Du verwechselst Impfpflicht mit Impfzwang?

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vor 14 Stunden schrieb laura:

Damit bist du auch gegen Geschwindigkeitsbegrenzungen? Keine Eigenverantwortung! 

Sowas wie Tempo 20 in der Stuttarter Innenstadt?

 

Ja, dagegen. 

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Die Zeitung meldet heute, daß gut zehn Prozent der Betten in Krankenhäusern mit Corona-Infizierten belegt sind. Leider schreibt sie nicht dazu, wie viele der Patienten wegen und wie viele mit Corona im Krankenhaus liegen. Sonst könnte man nämlich mal eine Abschätzung wagen und die Zahlen der Patienten mit Corona mal auf die Bevölkerung hochrechnen:

Wenn man davon ausgeht, daß der Anteil der Krankenhauspatienten mit nachgewiesener aktueller Corona-Infektion dem Anteil der Bevölkerung mit nachweisbarer aktueller Infektion entspricht (eine Annahme mit vielen Unsicherheiten; der durchschnittliche Krankenhauspatient entspricht ja nun nicht der durchschnittlichen Bevölkerung und das nicht nur, weil er krank genug fürs Krankenhaus ist sondern u.a. auch, weil er älter ist), dann kommen wir auf eine extrem hohe Zahl an Infizierten. Die mMn aber aussagekräftiger ist als die Meldeinzidenzen, die immer nur eine untere Grenze angeben können.

 

Wobei derzeit wohl weniger die vielen Infizierten Patienten das Problem sind, sondern die vielen in Quarantäne steckenden Mitarbeiter. Über deren Anteil die Zeitung leider auch keine Auskunft gibt.

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vor 19 Stunden schrieb Thofrock:

Weder der Handelsverband mit seiner Erhebung noch ich haben sich zur impfpflicht geäußert? Wie kommst du bloß darauf?

Zumindest hast du, nachdem die Impfpflicht mit Pauken und Trompeten durchgerasselt ist, doch gesagt, dass zumindest klar sei, wer Schuld daran ist, wenn die nächste Welle einer dann wieder gefährlicheren Mutante im Herbst kommen würde.

 

Wie viel deutlicher willst du dich noch zur Impfpflicht äussern?

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vor 1 Stunde schrieb rince:

Du verwechselst Impfpflicht mit Impfzwang?

Nein.

Bei einer Impfpflicht wird es immer Impfverweigerer*innen geben (dein Einsatz!). Aber du kannst viel leichter Maßnahmen ergreifen. 

Vor allem können z.B. Arbeitgeber*innen (dein Einsatz!) die Ungeimpften freistellen - so wie es derzeit mit Mitarbeiter*innen (dein Einsatz!) ohne Masernimpfung in manchen Bereichen schon möglich ist.

Das erhöht den Druck immens... 

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Gerade eben schrieb laura:

Vor allem können z.B. Arbeitgeber*innen (dein Einsatz!) die Ungeimpften freistellen - so wie es derzeit mit Mitarbeiter*innen (dein Einsatz!) ohne Masernimpfung in manchen Bereichen schon möglich ist.

Bei einer Ü60-Impfpflicht ein ungemein realistisches Szenario!

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Ich denke, in den kritischen Bereichen hat kein Arbeitgeber ein Interesse daran, dringend benötigte Mitarbeiter frei zu stellen. Mal ganz davon abgesehen, daß eine Freistellung ohne Bezüge einer rechtlichen Grundlage bedarf.

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vor 1 Stunde schrieb rince:
vor 16 Stunden schrieb laura:

Bei einer Impfpflicht aller könnte man - hoffentlich - diese Kräfte wieder ihre ursprünglichen Tätigkeiten machen lassen.

Du verwechselst Impfpflicht mit Impfzwang?

Wie war das mit der faktenbasierten Diskussion? :D

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vor 7 Minuten schrieb laura:

Aber du kannst viel leichter Maßnahmen ergreifen. 

Welche Maßnahmen ergreifst du bei ungeimpften Senioren? Erzähl doch mal. Denn die Quote der Seniorenheim-Bewohnern liegt mitnichten bei 100%, und es handelt sich nicht um Senioren, die nicht geimpft werden können aus gesundheitlichen Gründen, sondern immer noch nicht wollen. Aber genau das sind ja die Vulnerablen, die sich schützen sollten.

 

Werden die dann auch "freigestellt"?

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vor 2 Minuten schrieb Moriz:

Ich denke, in den kritischen Bereichen hat kein Arbeitgeber ein Interesse daran, dringend benötigte Mitarbeiter frei zu stellen. Mal ganz davon abgesehen, daß eine Freistellung ohne Bezüge einer rechtlichen Grundlage bedarf.

.. die bei einer Impfpflicht dann eben gegeben wäre. 

Und derzeit gibt es bei gymnasialen Lehrkräften deutlich weniger Stellen als Bewerber*innen. Mit Fächern wie Englisch und Geschichte und einem Examen unter 1,5 hat man gerade keine Chance. Da ist man froh um jede Stelle, die durch ungeimpfte Kolleg*innen frei gemacht wird. 

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