mn1217 Geschrieben 17. April 2022 Melden Share Geschrieben 17. April 2022 vor 13 Minuten schrieb Moriz: Da wird man auch nichts dran ändern können. Nochmal: Wir können dieses Virus nicht 'besiegen', wir müssen damit leben. Und das heißt: Den Dingen ihren Lauf lassen. Möglichst geimpft. Ausrotten geht nicht und genau deswegen gilt halt: Nicht vergessen. Mutanten im Auge behalten und möglichst früh erkennen, so dass halt auch Impfstoffe rechtzeitig entwickelt/ verändert werden können. Und auf den Herbst gefasst sein und nicht zum dritten Mal völlig überrascht sein, dass es Herbst wird. Eben nicht einfach laufen lassen. Sonst sitzen wir wieder im Lockdown oder was Ähnlichem. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
mn1217 Geschrieben 17. April 2022 Melden Share Geschrieben 17. April 2022 vor 2 Minuten schrieb Die Angelika: Der BEgriff "leben" ist nun leider mal sehr vielseitig zu verstehen. In dem Fall hat @marcellinus es aufgebracht, also die Frage dann an ihn. Ich habe nicht den Eindruck, das irgendjemand nicht Leben möchte. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Die Angelika Geschrieben 17. April 2022 Melden Share Geschrieben 17. April 2022 Ich habe den Eindruck, dass einige ganz anders leben wollen als z.B. du oder auch ich das uns vorstellen. 🙂 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Marcellinus Geschrieben 17. April 2022 Melden Share Geschrieben 17. April 2022 vor 10 Minuten schrieb mn1217: Eben nicht einfach laufen lassen. Sonst sitzen wir wieder im Lockdown oder was Ähnlichem. Wie in China, nicht wahr? Willst oder kannst du nicht verstehen, daß nicht die Seuche das Problem ist, sondern die staatliche Seuchenbekämpfung? Willst oder kannst du nicht verstehen, daß der Versuch, jedes Risiko auszuschließen, den Schaden zur Gewissheit macht? Es ist diese Vollkaskomentalität, sich gegen alle Wechselfälle des Lebens versichern zu wollen, die dem Leben selbst im Wege steht, und eine Art soziale Depression zum Normalzustand gemacht hat. 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
mn1217 Geschrieben 17. April 2022 Melden Share Geschrieben 17. April 2022 China ist ein Extrem. So wird und wurde hier ja nie vorgegangen. Das ist auch meines Wissens nach nicht geplant. Die Aggressivität finde ich auch nicht angebracht- ich habe dir nichts verboten oder vorgeschrieben. Und deinen Vorwurf, ich sei dumm oder ignorant( könne oder wolle nicht verstehen), weise ich zurück. Ich habe auch nie behauptet,dass es möglich wäre, Risiken auszuschließen. Was möglich ist, sie zu verkleinern und Vorsorge zu treffen. Eben, um gut zu leben. Im Auto anschnallen, Vordorgeuntersuchungen wahrnehmen, bestimmte Versicherungen abschließen - das sind ja Dinge, die manche Menschen tun, um vorzubeugen. Das ist keine Garantie, das verlangt ja auch niemand. Aber es ist nicht dumm oder ignorant. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Thofrock Geschrieben 17. April 2022 Melden Share Geschrieben 17. April 2022 vor 1 Stunde schrieb Moriz: Den Dingen ihren Lauf lassen. Von Gesundheitsvorsorge hältst du gar nichts? Neulich wolltest du doch noch besser ausgerüstete Krankenhäuser. Wachsen die auf Bäumen? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Dies ist ein beliebter Beitrag. Marcellinus Geschrieben 17. April 2022 Dies ist ein beliebter Beitrag. Melden Share Geschrieben 17. April 2022 vor 2 Stunden schrieb mn1217: In dem Fall hat @marcellinus es aufgebracht, also die Frage dann an ihn. Ich habe nicht den Eindruck, das irgendjemand nicht Leben möchte. Die Antwort ist eigentlich ganz einfach, und in jedem Altenheim zu "bewundern". In den letzten Jahrzehnten hat sich eine Umwertung des Lebens vollzogen. Die Menschen haben noch nie eine so lange Lebenserwartung gehabt, und doch, wenn irgendwo von einer Verbesserung des Lebens die Rede ist, meint man eigentlich eine bloße Verlängerung. Das 'Wie' des Lebens ist vollkommen aus dem Blick geraten und durch eine bloßes 'Wie lange' ersetzt worden. All unsere Medien sind voll von Ratschlägen, wie man sein Leben verlängern kann - sie nennen es "gesund leben" - nur um zielsicher am Ende des Daseins an Schläuchen oder im Dämmerzustand zu verbringen. Es war schon vorher zu beobachten, aber die Corona-Zeit hat es auf den Punkt gebracht. Schon vorher konnte man junge Menschen beobachten, die nebeneinander auf einer Parkbank saßen, und simsten - zum Teil miteinander! Man geht nicht mehr raus, man chattet, sieht Serien in Serie und lebt aus zweiter oder dritter Hand, ein virtuelles Leben, daß einerseits eine den Betroffenen unerklärliche Leere zurückläßt und gleichzeitig eine ebenso unerklärliche Angst vor dem Unbekannten da draußen. Also flüchtet man sich in sein kleines, auch gedankliches Schneckenhaus, und wenn sich gar nicht vermeiden läßt es zu verlassen, schützt man sich mit Kapuzen, Masken und Sprachge- und -verboten vor der Welt, und man tauscht sein Erstgeburtsrecht staatsbürgerlicher Freiheit gegen das Linsengericht eines moralinsauren Bevormundungsstaates. Man hat den Kontakt zu jedem Zweifel, jeder Skepsis und jeder Unsicherheit zu meiden, und die Bösen sind die Anderen, wobei das, was gerade als böse gilt, auch noch mit den Moden wechselt. Ein immer rigiderer Moralismus sieht in jedem Unterschied Diskriminierung, die Zukunft wird nur noch als bloße Bedrohung empfunden, und jede Angst will sofortige Abhilfe. Der Wunsch nach Sicherheit hat dabei mittlerweile ein Maß an Verunsicherung geschaffen, das nach immer mehr Sicherungen ruft, unfähig auch noch die kleinste Unstimmigkeit auszuhalten. Kein Streit wird mehr gelöst, Abweichendes nur noch gehaßt und ausgegrenzt, während gleichzeitig die abweichenden Meinungen der Anderen als Haß kriminalisiert werden. Die einzige „Diskussion“, die man noch erträgt, ist die gegenseitige Bestätigung, Recht zu haben. Es hat sich ein naiver Positivismus durchgesetzt, der die Aufgabe der Wissenschaften darin sieht, ideologisch motivierte „Wahrheiten“ zu verkünden und die der Politik, diese alternativlos umzusetzen. Eine dieser „Wahrheiten“ ist die der kollektiven Verantwortung. Alles hänge mit allem zusammen, und daher jeder auch für alles verantwortlich. Womit wir wieder am Anfang wären. Wenn statistisch festgestellt wird, daß die oder jene Lebensweise dem „allgemeinen Wohl“, also meistens der ebenfalls statistischen Lebenserwartung abträglich sei, dann hat der Staat, das Kollektiv die Verantwortung, die einzelnen zu solch einer Lebensweise zu erziehen. Das wird mittlerweile gar nicht mehr in Frage gestellt. Und es bestimmt immer weitere Teile unseres Lebens. War es am Anfang die Verpflichtung zu bestimmten Schutzmaßnahmen, um die Zahl der Toten im Straßenverkehr zu reduzieren, dann der Schutz der Nichtraucher vor den Rauchern, alles noch Maßnahmen, die durchaus einsichtig waren, wurde daraus umgehend die Umerziehung der Raucher, und Schritt für Schritt die Einschränkung auch der anderen großen und kleinen Laster des Lebens. Die Methoden dazu wurden immer umfassender. Waren es am Anfang noch gelegentliche Werbespots, dominieren die Tugendwächter zunehmend die gesamte Medienlandschaft. Corona hat all das auf die Spitze getrieben, indem das öffentliche wie private Leben der Menschen im Namen des Gesundheitsschutzes in einem Maße reguliert wurde, wie es bis vor reichliche 2 Jahren nicht denkbar gewesen wäre. Was damals undenkbar war, ist heute Wirklichkeit, ja für viele sogar zur Gewohnheit geworden. Die Distanz zwischen den Menschen ist noch einmal gewachsen, gleichzeitig ihr Vertrauen ins Kollektiv gestiegen. Was immer es ist, der Staat soll es richten, und möglichst sofort, koste es, was es wolle. Die Welt wird an einer Idealvorstellung von Sicherheit und Gerechtigkeit gemessen, die merkwürdig kontrastiert mit der beobachtbaren Wirklichkeit. Wie in einem Krieg sind viele, allzu viele bereit, Opfer zu bringen, nur um der Sicherheit und Gerechtigkeit willen, Opfer, die eben diese Sicherheit und Gerechtigkeit massiv in Gefahr bringen. Es hat sich eine merkwürdige Unempfindlichkeit für Kollateralschäden entwickelt, zumindest so lange sie einen nicht selbst direkt betreffen. Da abweichende Meinungen nicht mehr zugelassen werden, fehlt offenbar das gedankliche Instrumentarium, um Fehler in der eigenen Meinung, und darauf beruhende Fehlentwicklungen noch zu erkennen. Immer wieder haben wir in den letzten 2 Jahren beobachten können, daß die offensichtliche Wirkungslosigkeit bestimmter Maßnahmen entweder mit einem ‚weiter so‘ oder sogar einer Erhöhung der nutzlosen Dosis beantwortet wurde. Da Widersprüche und Zweifel nicht mehr toleriert werden, hat Apologetik die Rolle der kritischen Diskussion übernommen. Das scheint gut für das Gefühl der Geborgenheit innerhalb der eigenen Filterblase zu sein, ist als Problemlösungsstrategie aber denkbar ungeeignet. So leben wir, angetrieben von unserem Wunsch nach Sicherheit und Gerechtigkeit, in einer Welt, die immer unsicherer und ungerechter wird. Weil wir die Ursachen dafür nicht in unseren eigenen Wünschen und Ängsten suchen, überfrachten wir unsere Institutionen mit immer mehr Aufgaben, wodurch diese immer dysfunktionaler werden, während wir uns gleichzeitig auf eben diese Institutionen immer mehr verlassen, und sie mit immer größeren Vollmachten ausstatten, um unserer Probleme Herr zu werden. So sind viele von uns zu immer größeren Einschränkungen unser aller Leben bereit, um der Beruhigung ihrer Ängste willen. Weil sie, verwirrt von der Gegenwart, und voller Angst vor der Zukunft, das Risiko des Lebens scheuen, bleibt nur das bloße Überleben. So leben in einem immer noch reichen Land unglückliche Menschen, die nicht verstehen warum, denn sie wollen doch nur alles richtig machen. 2 2 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
rince Geschrieben 17. April 2022 Melden Share Geschrieben 17. April 2022 vor 5 Stunden schrieb Thofrock: vor 14 Stunden schrieb rince: Lauterbach kann es nicht lassen. Um den Panik-Level wieder zu erhöhen, faselt er von 'Killer-Varianten' https://www.berliner-zeitung.de/news/karl-lauterbach-warnt-vor-killer-varianten-li.222826 Ab sofort werde ich diese Unterstellungen melden. tu dir keinen Zwang an Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
rince Geschrieben 17. April 2022 Melden Share Geschrieben 17. April 2022 (bearbeitet) vor einer Stunde schrieb Thofrock: Ist gar nicht so schwer. rince unterstellt Lauterbach Panikmache. Und das ist die übliche Hetze. Wenn jemand mit dem Begriff "KILLER-VARIANTE" hausieren geht, welches Ziel hat derjenige dann wohl? Neutral und unemotional informieren? Ein medizinisch-wissenschaftlich neutraler Begriff ist das jedenfalls nicht. Nein, Lauterbach hat diesen Begriff bewusst gewählt um Angst zu schüren bei der Bevölkerung, und das IST Panikmache. bearbeitet 17. April 2022 von rince 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Flo77 Geschrieben 17. April 2022 Melden Share Geschrieben 17. April 2022 vor 20 Minuten schrieb Marcellinus: Die Distanz zwischen den Menschen ist noch einmal gewachsen, gleichzeitig ihr Vertrauen ins Kollektiv gestiegen. Was immer es ist, der Staat soll es richten, und möglichst sofort, koste es, was es wolle. Im Prinzip gebe ich Dir recht. Allerdings stelle ich fest, daß in gleichem Maße, wie meine Distanz zu meinen Mitmenschen wächst, mein Vertrauen ins Kollektiv gleichermaßen schrumpft. Und das schließt auch das "institutionalisierte" Kollektiv, sprich den Staat und seine Einrichtungen, mit ein. Ich bekomme jedenfalls eine Trennung zwischen der Vertrauenswürdigkeit des Kollektivs und der völligen Fassungslosigkeit angesichts der Typen, die dieses Kollektiv bilden intelektuell nicht hin. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
rince Geschrieben 17. April 2022 Melden Share Geschrieben 17. April 2022 (bearbeitet) Ich bin übrigens nicht alleine mit meiner Kritik an Lauterbachs Panikmachen-Rhetorik: Coronavirus - Kritik an Gesundheitsminister Lauterbach wegen "Killervarianten"-Äußerung | deutschlandfunk.de Daraus: Zitat Der Virologe Schmidt-Chanasit stellte im Kurznachrichtendienst Twitter die Frage, was eigentlich diese Killervarianten seien. Er habe diese Beschreibung für Coronavirus-Mutationen weder von der Weltgesundheitsorganisation noch von anderen Gesundheitsbehörden jemals gehört. Ähnlich äußerte sich der Bonner Virologe Streeck in der Onlineausgabe der „Bild“-Zeitung. Lauterbach schüre Panik, hieß es. Coronavirus-Blog: Die Lage am Sonntag, 17. April | NDR.de - Nachrichten - NDR Info Daraus: Zitat Der CDU-Gesundheitspolitiker Erwin Rüddel twitterte mit Bezug auf die Lauterbach-Aussagen: "Er müsste doch eigentlich aus seinen Fehlern und Fehleinschätzungen gelernt haben." Der Minister glaube leider nur "seiner" Wissenschaft und nicht DER Wissenschaft, so Rüddel. In Hunderten weiteren Tweets wurde dem Gesundheitsminister Panikmache vorgeworfen und darauf hingewiesen, dass Wissenschaftler davon ausgingen, dass Corona eher weniger tödlich werde. Also los, @Thofrock, melde es! Melde die ganz normale Wahrnehmung, die Lauterbachs Aussagen in der Bevölkerung und bei Kollegen aus der Politik und Medizin hervorrufen, als angebliche "Hetze". Dann reihe ich mich gerne ein bei all den anderen "Hetzern" wie Schmidt-Chanasit, Streeck & Co. bearbeitet 17. April 2022 von rince 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
UHU Geschrieben 17. April 2022 Autor Melden Share Geschrieben 17. April 2022 Mein ganz persönlicher Eindruck von der heutigen Äußerung des Herrn Lauterbachs: Er war schon zwei? drei? Tage nicht Bestandteil der Nachrichten und über Ostern könnten die Leute Corona vergessen. Das beides geht überhaupt gar nicht. Er hat versucht, beides wieder in Erinnerung zu bringen und zwar möglichst lautstark. Ich könnte ihm zu gute halten, daß er sich voll für den Kampf gegen Corona und für den Schutz der Bevölkerung einsetzt und das sogar an Feiertagen. Dann frage ich mich trotzdem: Hat er keine Familie/Freunde, wo auch er mal zur Ruhe kommen kann, um mal wieder aufzutanken. Der Mann ist doch kein endloser Duracell-Hase. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Marcellinus Geschrieben 17. April 2022 Melden Share Geschrieben 17. April 2022 vor 1 Stunde schrieb Flo77: vor 2 Stunden schrieb Marcellinus: Die Distanz zwischen den Menschen ist noch einmal gewachsen, gleichzeitig ihr Vertrauen ins Kollektiv gestiegen. Was immer es ist, der Staat soll es richten, und möglichst sofort, koste es, was es wolle. Im Prinzip gebe ich Dir recht. Allerdings stelle ich fest, daß in gleichem Maße, wie meine Distanz zu meinen Mitmenschen wächst, mein Vertrauen ins Kollektiv gleichermaßen schrumpft. Und das schließt auch das "institutionalisierte" Kollektiv, sprich den Staat und seine Einrichtungen, mit ein. Ich bekomme jedenfalls eine Trennung zwischen der Vertrauenswürdigkeit des Kollektivs und der völligen Fassungslosigkeit angesichts der Typen, die dieses Kollektiv bilden intelektuell nicht hin. Das finde ich nicht verwunderlich. Gesellschaften bestehen aus individuellen Menschen und ihren Beziehungen untereinander (nicht ohne Grund heißt ein frühes Buch des Soziologen Norbert Elias: Die Gesellschaft der Individuen). Das Kollektiv ist dagegen eine abstrakte Instanz, das den einzelnen Menschen gegenüber gestellt wird ("Du bist nichts. Dein Volk ist alles"). Alle kollektivistischen Regimes stellen daher die Menschen nur in Form entmenschlichter Massen dar, denen die jeweiligen Führer gegenüber gestellt werden. Auch kollektivistische Gesellschaften bestehen natürlich nur aus Menschen und ihren Beziehungen, aber diese Beziehungen werden zunehmend erschwert und durch staatliche Institutionen ersetzt. Die Menschen sind noch da, nur das, was vormals durch direkte Beziehungen zwischen ihnen organisiert wurde, wird nun von Partei- und Staatsorganen übernommen. Das sind natürlich auch wieder Menschen, nur eben Menschen, die einer bestimmten Ideologie folgen. Diese Kollektivierung ist charakteristisch für autoritäre und diktatorische Staaten, aber als Tendenz ist sie Teil auch aller anderen industriellen Gesellschaften und unter bestimmten Bedingungen breitet sie sich auch dort aus (ich nenne das die "autoritäre Versuchung"). Jeder mag in seiner persönlichen Umgebung schauen, wo Selbsthilfe zunehmend durch "Staatshilfe" ersetzt wird, nicht selten in "guter" Absicht. 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Flo77 Geschrieben 17. April 2022 Melden Share Geschrieben 17. April 2022 (bearbeitet) vor 24 Minuten schrieb Marcellinus: Jeder mag in seiner persönlichen Umgebung schauen, wo Selbsthilfe zunehmend durch "Staatshilfe" ersetzt wird, nicht selten in "guter" Absicht. Tja, manch einer bejubelt es, daß z.B. die christlichen Gemeinden immer weiter schrumpfen und uralte von ihnen aufrechterhaltene Aufgaben (z.B Schule, Krankenpflege, etc.) durch staatliche - oder säkulare bzw. ökonomische - Träger okkupiert werden. Natürlich in guter Absicht. bearbeitet 17. April 2022 von Flo77 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Marcellinus Geschrieben 17. April 2022 Melden Share Geschrieben 17. April 2022 vor 5 Minuten schrieb Flo77: vor 30 Minuten schrieb Marcellinus: Jeder mag in seiner persönlichen Umgebung schauen, wo Selbsthilfe zunehmend durch "Staatshilfe" ersetzt wird, nicht selten in "guter" Absicht. Tja, manch einer bejubelt es, daß z.B. die christlichen Gemeinden immer weiter schrumpfen und uralte von ihnen aufrechterhaltene Aufgaben (z.B Schule, Krankenpflege, etc.) durch staatliche - oder säkulare bzw. ökonomische - Träger okkupiert werden. Das hat aber nichts mit unserem Problem des zunehmenden Kollektivismus zu tun. Im Gegenteil. In den letzten 50 Jahren sind z.B. die allermeisten kommunalen Krankenhäuser von kirchlich dominierten Konzernen übernommen worden, einfach, weil man Dank kirchlichem Arbeitsrecht dort die Mitarbeiter besser ausbeuten kann. Etwas genauer hinzuschauen, kann gelegentlich lohnen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Flo77 Geschrieben 17. April 2022 Melden Share Geschrieben 17. April 2022 (bearbeitet) Asklepios 109 Häuser Helios 86 Häuser Sana 54 Häuser Rhön 51(?) Häuser Ameos 50 Häuser AHG 45 Häuser Alexianer (kath.) 28 Häuser Agaplesion (ev.) 23 Häuser St. Franziskus (kath.) 14 Häuser Marienhaus (kath.) 13 Häuser BBT (kath.) 11 Häuser Dernbach (kath.) 11 Häuser In der Tat ein bedenkliches Übergewicht kirchlich-angebundener Träger. Asklepios bis AHG sind übrigens privatwirtschaftlich. bearbeitet 17. April 2022 von Flo77 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Die Angelika Geschrieben 17. April 2022 Melden Share Geschrieben 17. April 2022 vor 4 Stunden schrieb Thofrock: Ist gar nicht so schwer. rince unterstellt Lauterbach Panikmache. Und das ist die übliche Hetze. Ist das so? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Moriz Geschrieben 18. April 2022 Melden Share Geschrieben 18. April 2022 vor 8 Stunden schrieb Marcellinus: Das hat aber nichts mit unserem Problem des zunehmenden Kollektivismus zu tun. Im Gegenteil. In den letzten 50 Jahren sind z.B. die allermeisten kommunalen Krankenhäuser von kirchlich dominierten Konzernen übernommen worden, einfach, weil man Dank kirchlichem Arbeitsrecht dort die Mitarbeiter besser ausbeuten kann. Etwas genauer hinzuschauen, kann gelegentlich lohnen. Hier erliegst du deinen Vorurteilen. In kirchlichen Krankenhäusern gibt es zwar kein Streikrecht, aber die Bezahlung und die Arbeitsbedingungen sind meist gut. Ein Freund von mir hat schon in verschiedenen Krankenhäusern gearbeitet. In den kathlolischen Häusern waren die Bedingungen meist gut bis sehr gut; die Ausbeutung gab es im weltlichen Krankenhauskonzern. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
MartinO Geschrieben 18. April 2022 Melden Share Geschrieben 18. April 2022 vor 9 Stunden schrieb Marcellinus: Das finde ich nicht verwunderlich. Gesellschaften bestehen aus individuellen Menschen und ihren Beziehungen untereinander (nicht ohne Grund heißt ein frühes Buch des Soziologen Norbert Elias: Die Gesellschaft der Individuen). Das Kollektiv ist dagegen eine abstrakte Instanz, das den einzelnen Menschen gegenüber gestellt wird ("Du bist nichts. Dein Volk ist alles"). Alle kollektivistischen Regimes stellen daher die Menschen nur in Form entmenschlichter Massen dar, denen die jeweiligen Führer gegenüber gestellt werden. Auch kollektivistische Gesellschaften bestehen natürlich nur aus Menschen und ihren Beziehungen, aber diese Beziehungen werden zunehmend erschwert und durch staatliche Institutionen ersetzt. Die Menschen sind noch da, nur das, was vormals durch direkte Beziehungen zwischen ihnen organisiert wurde, wird nun von Partei- und Staatsorganen übernommen. Das sind natürlich auch wieder Menschen, nur eben Menschen, die einer bestimmten Ideologie folgen. Diese Kollektivierung ist charakteristisch für autoritäre und diktatorische Staaten, aber als Tendenz ist sie Teil auch aller anderen industriellen Gesellschaften und unter bestimmten Bedingungen breitet sie sich auch dort aus (ich nenne das die "autoritäre Versuchung"). Jeder mag in seiner persönlichen Umgebung schauen, wo Selbsthilfe zunehmend durch "Staatshilfe" ersetzt wird, nicht selten in "guter" Absicht. Das ist alles richtig, aber etwas einseitig gedacht - und nicht neu. Viele Menschen sehen den Staat als Gegenüber, anstatt zu hinterfragen, was im Einzelfall "Staat" bedeutet: "Der Staat" soll für dieses oder jenes sorgen, "der Staat" verlangt dies und das - im Extremfall: Wir brauchen ein liberaleres Waffenrecht, um uns gegen "die Staatsmacht" verteidigen zu können. Von offiziellen Stellen heißt es dann "der Staat" sorge für Bedürftige. Der Staat ist letztlich das Parlament, das Gesetze macht, die Regierung, die Entscheidungen trifft - und die Bürger, die diese Entscheidungen mitzutragen haben. Das Sozialsystem wird nicht vom "Staat" finanziert, sondern von sozialversicherungspflichtig Beschäftigten. Das heißt auch: Steuer- und Sozialbetrug sind kein Widerstand gegen den autoritären Staat a la Robin Hood, sondern schaden denjenigen, die auf Sozialleistungen angewiesen sind und denjenigen, die ehrliche Angaben zu ihrem steuerpflichtigen Einkommen machen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
nannyogg57 Geschrieben 18. April 2022 Melden Share Geschrieben 18. April 2022 Die Moderation bedankt sich ironisch für die zahllosen Meldungen und die vielen OT- Beiträge und wünscht weiterhin allen User*innen einen schönen Ostermontag. Möge der Frieden des Auferstandenen in Euren Herzen wohnen. Nanny als Mod PS: Dieser Beitrag wird grün, wenn ich am PC sitze. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
mn1217 Geschrieben 18. April 2022 Melden Share Geschrieben 18. April 2022 vor 14 Stunden schrieb UHU: Mein ganz persönlicher Eindruck von der heutigen Äußerung des Herrn Lauterbachs: Er war schon zwei? drei? Tage nicht Bestandteil der Nachrichten und über Ostern könnten die Leute Corona vergessen. Das beides geht überhaupt gar nicht. Er hat versucht, beides wieder in Erinnerung zu bringen und zwar möglichst lautstark. Ich könnte ihm zu gute halten, daß er sich voll für den Kampf gegen Corona und für den Schutz der Bevölkerung einsetzt und das sogar an Feiertagen. Dann frage ich mich trotzdem: Hat er keine Familie/Freunde, wo auch er mal zur Ruhe kommen kann, um mal wieder aufzutanken. Der Mann ist doch kein endloser Duracell-Hase. Zuhause ist er ja auch nicht sicher. Er hat wohl auch Angst um seine Familie. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
mn1217 Geschrieben 18. April 2022 Melden Share Geschrieben 18. April 2022 vor 15 Stunden schrieb Marcellinus: Die Antwort ist eigentlich ganz einfach, und in jedem Altenheim zu "bewundern". In den letzten Jahrzehnten hat sich eine Umwertung des Lebens vollzogen. Die Menschen haben noch nie eine so lange Lebenserwartung gehabt, und doch, wenn irgendwo von einer Verbesserung des Lebens die Rede ist, meint man eigentlich eine bloße Verlängerung. Das 'Wie' des Lebens ist vollkommen aus dem Blick geraten und durch eine bloßes 'Wie lange' ersetzt worden. All unsere Medien sind voll von Ratschlägen, wie man sein Leben verlängern kann - sie nennen es "gesund leben" - nur um zielsicher am Ende des Daseins an Schläuchen oder im Dämmerzustand zu verbringen. Es war schon vorher zu beobachten, aber die Corona-Zeit hat es auf den Punkt gebracht. Schon vorher konnte man junge Menschen beobachten, die nebeneinander auf einer Parkbank saßen, und simsten - zum Teil miteinander! Man geht nicht mehr raus, man chattet, sieht Serien in Serie und lebt aus zweiter oder dritter Hand, ein virtuelles Leben, daß einerseits eine den Betroffenen unerklärliche Leere zurückläßt und gleichzeitig eine ebenso unerklärliche Angst vor dem Unbekannten da draußen. Also flüchtet man sich in sein kleines, auch gedankliches Schneckenhaus, und wenn sich gar nicht vermeiden läßt es zu verlassen, schützt man sich mit Kapuzen, Masken und Sprachge- und -verboten vor der Welt, und man tauscht sein Erstgeburtsrecht staatsbürgerlicher Freiheit gegen das Linsengericht eines moralinsauren Bevormundungsstaates. Man hat den Kontakt zu jedem Zweifel, jeder Skepsis und jeder Unsicherheit zu meiden, und die Bösen sind die Anderen, wobei das, was gerade als böse gilt, auch noch mit den Moden wechselt. Ein immer rigiderer Moralismus sieht in jedem Unterschied Diskriminierung, die Zukunft wird nur noch als bloße Bedrohung empfunden, und jede Angst will sofortige Abhilfe. Der Wunsch nach Sicherheit hat dabei mittlerweile ein Maß an Verunsicherung geschaffen, das nach immer mehr Sicherungen ruft, unfähig auch noch die kleinste Unstimmigkeit auszuhalten. Kein Streit wird mehr gelöst, Abweichendes nur noch gehaßt und ausgegrenzt, während gleichzeitig die abweichenden Meinungen der Anderen als Haß kriminalisiert werden. Die einzige „Diskussion“, die man noch erträgt, ist die gegenseitige Bestätigung, Recht zu haben. Es hat sich ein naiver Positivismus durchgesetzt, der die Aufgabe der Wissenschaften darin sieht, ideologisch motivierte „Wahrheiten“ zu verkünden und die der Politik, diese alternativlos umzusetzen. Eine dieser „Wahrheiten“ ist die der kollektiven Verantwortung. Alles hänge mit allem zusammen, und daher jeder auch für alles verantwortlich. Womit wir wieder am Anfang wären. Wenn statistisch festgestellt wird, daß die oder jene Lebensweise dem „allgemeinen Wohl“, also meistens der ebenfalls statistischen Lebenserwartung abträglich sei, dann hat der Staat, das Kollektiv die Verantwortung, die einzelnen zu solch einer Lebensweise zu erziehen. Das wird mittlerweile gar nicht mehr in Frage gestellt. Und es bestimmt immer weitere Teile unseres Lebens. War es am Anfang die Verpflichtung zu bestimmten Schutzmaßnahmen, um die Zahl der Toten im Straßenverkehr zu reduzieren, dann der Schutz der Nichtraucher vor den Rauchern, alles noch Maßnahmen, die durchaus einsichtig waren, wurde daraus umgehend die Umerziehung der Raucher, und Schritt für Schritt die Einschränkung auch der anderen großen und kleinen Laster des Lebens. Die Methoden dazu wurden immer umfassender. Waren es am Anfang noch gelegentliche Werbespots, dominieren die Tugendwächter zunehmend die gesamte Medienlandschaft. Corona hat all das auf die Spitze getrieben, indem das öffentliche wie private Leben der Menschen im Namen des Gesundheitsschutzes in einem Maße reguliert wurde, wie es bis vor reichliche 2 Jahren nicht denkbar gewesen wäre. Was damals undenkbar war, ist heute Wirklichkeit, ja für viele sogar zur Gewohnheit geworden. Die Distanz zwischen den Menschen ist noch einmal gewachsen, gleichzeitig ihr Vertrauen ins Kollektiv gestiegen. Was immer es ist, der Staat soll es richten, und möglichst sofort, koste es, was es wolle. Die Welt wird an einer Idealvorstellung von Sicherheit und Gerechtigkeit gemessen, die merkwürdig kontrastiert mit der beobachtbaren Wirklichkeit. Wie in einem Krieg sind viele, allzu viele bereit, Opfer zu bringen, nur um der Sicherheit und Gerechtigkeit willen, Opfer, die eben diese Sicherheit und Gerechtigkeit massiv in Gefahr bringen. Es hat sich eine merkwürdige Unempfindlichkeit für Kollateralschäden entwickelt, zumindest so lange sie einen nicht selbst direkt betreffen. Da abweichende Meinungen nicht mehr zugelassen werden, fehlt offenbar das gedankliche Instrumentarium, um Fehler in der eigenen Meinung, und darauf beruhende Fehlentwicklungen noch zu erkennen. Immer wieder haben wir in den letzten 2 Jahren beobachten können, daß die offensichtliche Wirkungslosigkeit bestimmter Maßnahmen entweder mit einem ‚weiter so‘ oder sogar einer Erhöhung der nutzlosen Dosis beantwortet wurde. Da Widersprüche und Zweifel nicht mehr toleriert werden, hat Apologetik die Rolle der kritischen Diskussion übernommen. Das scheint gut für das Gefühl der Geborgenheit innerhalb der eigenen Filterblase zu sein, ist als Problemlösungsstrategie aber denkbar ungeeignet. So leben wir, angetrieben von unserem Wunsch nach Sicherheit und Gerechtigkeit, in einer Welt, die immer unsicherer und ungerechter wird. Weil wir die Ursachen dafür nicht in unseren eigenen Wünschen und Ängsten suchen, überfrachten wir unsere Institutionen mit immer mehr Aufgaben, wodurch diese immer dysfunktionaler werden, während wir uns gleichzeitig auf eben diese Institutionen immer mehr verlassen, und sie mit immer größeren Vollmachten ausstatten, um unserer Probleme Herr zu werden. So sind viele von uns zu immer größeren Einschränkungen unser aller Leben bereit, um der Beruhigung ihrer Ängste willen. Weil sie, verwirrt von der Gegenwart, und voller Angst vor der Zukunft, das Risiko des Lebens scheuen, bleibt nur das bloße Überleben. So leben in einem immer noch reichen Land unglückliche Menschen, die nicht verstehen warum, denn sie wollen doch nur alles richtig machen. Da ist Einiges dran, und viele der Entwicklungen gab es schon lange. Krisen beschleunigen Entwicklungen oft und werfen ein Licht auf dS, was nicht gut läuft. Allerdings hatte ich in den letzten zwei Jahren absolut nicht den Eindruck, dass Dinge,die staatlicherseits beschlossen worden, unkritisch angenommen wurden. Ganz und gar nicht, es gab nicht nur hier erbitterte Auseinandersetzungen, die sehr feindselig waren und sind. Dass früher alles besser war bezweifle ich allerdings. Das sagen halt Menschen über 40 aber schon seit Anbeginn der Menschheit. Gestimmt hat es wohl nie. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
UHU Geschrieben 18. April 2022 Autor Melden Share Geschrieben 18. April 2022 (bearbeitet) vor 17 Minuten schrieb mn1217: Zuhause ist er ja auch nicht sicher. Er hat wohl auch Angst um seine Familie. Unseren Sicherheitsorganen sollte es doch möglich sein, ihn, seine Familie und sein Zuhause zu beschützen. Gerade wenn auf ihn ein erhöhtes "Interesse" liegt. Angenehm ist was anderes - definitiv. Alternativ kann er sich bei Freunden einladen, FeWo mieten, den Zweitwohnsitz von Freunden/Familie nutzen, usw. Auch nicht das Allertollste. Aber Möglichkeiten gäbe es. Nachtrag: Mit den letzten Äußerungen steigt sein Beliebtheitsfaktor nicht unbedingt. Bevor bei irgendjemanden Zweifel aufkommen: Ich finde die Entfühungspläne von Herrn Lauterbach völlig indiskutabel. Gewalt und Beschimpfungen gehen überhaupt gar nicht. Gegenüber niemanden. Bedrohte Personen müssen beschützt werden. bearbeitet 18. April 2022 von UHU Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Marcellinus Geschrieben 18. April 2022 Melden Share Geschrieben 18. April 2022 vor 2 Minuten schrieb mn1217: Dass früher alles besser war bezweifle ich allerdings. Erstens geht es darum nicht, und zweitens gab es Dinge, die waren früher gut, und wären es auch heute noch, wenn man die Finger davon gelassen hätte. vor 2 Minuten schrieb mn1217: Das sagen halt Menschen über 40 aber schon seit Anbeginn der Menschheit. Gestimmt hat es wohl nie. Erstens sagen das Menschen nachweislich erst seit ca. 2.500 Jahren, und je mehr ich darüber nachdenke, umso mehr denke ich, sie haben Recht. 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
mn1217 Geschrieben 18. April 2022 Melden Share Geschrieben 18. April 2022 Es gibt Vieles, was besser ist, unter Anderem die Gesundheitsvorsorge. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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