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Corona-Special: in Deutschland, Europa und Global - Nr. 2


UHU

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Etwas irritierend finde ich die Haltung meiner Kollegin. Sie plädiert weiterhin für Selbsttests zweimal die Woche. Ganz wichtig, weil Corona usw. usf.

Schleppt sich aber extremst verschnupft, schniefend, hustend zur Arbeit.

Frei nach dem Motto: Meine Tests sind negativ und an meiner Erkältung dürfen sich gerne weitere erfreuen.

:facepalm:

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vor 17 Minuten schrieb Die Angelika:

Dann müsste man solchen Menschen, die zu blöde für Eigenverantwortung sind, das Wahlrecht entziehen und unter Betreuung stellen. Ich fürchte, ihm sind die Konsequenzen seiner Behauptung nicht bewusst...

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vor 7 Stunden schrieb Die Angelika:

Zwei Aspekte daraus:

Zitat

Dennoch forderte Drosten Sondermaßnahmen für vulnerable Gruppen, die sich nicht selber schützen können.

Ich halte die Größe der vulnerablen Gruppen, die sich nicht selbst schützen können, für sehr überschaubar. Mir fallen da im Wesentlichen demente Alte ein. Da muß die Zustimmung zur Impfung halt vom Gesundheitsvormund eingeholt werden.

 

Zitat

Auch das Narrativ der Eigenverantwortung gehöre laut Drosten auf den politischen Prüfstand. Hierzu gehöre auch die Fähigkeit zur Eigenverantwortung, „und die ist leider nicht jeder Bürgerin, jedem Bürger gegeben, sowohl sich selbst zu schützen als auch bestimmte Entscheidungen zu treffen“.

Auch das ist nichts neues; nicht ohne Grund wird die volle Eigenverantwortlichkeit erst ab 18 zugebilligt.

Interessant ist allerdings der Subtext zwischen den Zeilen: Wer soll noch entmündigt werden?

Menschen, die sich nicht politisch opportun verhalten, das Selbstbestimmungsrecht zu entziehen ist Totalitarismus pur.

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Es haben wohl einige durch die Notstands-Gesetzgebung während Corona Geschmack an Bevormundung und totalitären Strukturen gefunden zu haben. Drosten scheint dazu zu gehören, wenn er seine Äusserungen ernst meint. 

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GermanHeretic

Nun ja, bei Drosten klingt es nach denen, die medizinisch nicht mehr in der Lage sind, eigenverantwortlich zu sein. Aber ebenso ja, der Subtext, die mediale Ausschlachtung, die politischen Machthorizonte und deren damit mögliche Ausweitung. Das ist (metaphorisch) krankhafter als der Virus.

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Dazu paßt, daß sich sowohl Drosten als auch Lauterbach mit Händen und Füßen gegen die vom Gesetzgeber geforderte bis zu diesem Sommer erwartete Evaluierung der Corona-Maßnahmen sperren. Die werden schon wissen, warum.

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GermanHeretic
vor 5 Minuten schrieb Marcellinus:

Dazu paßt, daß sich sowohl Drosten als auch Lauterbach mit Händen und Füßen gegen die vom Gesetzgeber geforderte bis zu diesem Sommer erwartete Evaluierung der Corona-Maßnahmen sperren. Die werden schon wissen, warum.

 

Pandemiegewinnler halt.

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vor 2 Stunden schrieb Marcellinus:

Dazu paßt, daß sich sowohl Drosten als auch Lauterbach mit Händen und Füßen gegen die vom Gesetzgeber geforderte bis zu diesem Sommer erwartete Evaluierung der Corona-Maßnahmen sperren. Die werden schon wissen, warum.

Drosten traue ich zu, daß ihm klar ist, daß bis zum Sommer keine vernünftige Evaluierung mehr möglich ist und allenfalls zu Kurzschlüssen führen würde. Ich würde da auch nicht mitmachen wollen, wenn ich einen Ruf zu verlieren habe. Ich vermute, eine vernünftige Evaluierung wäre selbst bis zum Sommer nächsten Jahres sehr sportlich.

Allerdings müsste man das auch so kommunizieren. Wobei Drosten nicht das Problem hat, erklären zu müssen, warum mit der Evaluierung noch nicht mal richtig angefangen hat...

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So, wie ich Drosten einschätze, ist der heilfroh, wenn er wieder in Ruhe an der Charite oder sonstwo forschen kann, sein Ziel war nie, so in der Öffentlichkeit zu stehen.

Für die Evaluation ist er ja auch nicht verantwortlich, und ganz sicher nicht alleine.

Er hält seinen Job auch erstmal für getan, "die Wissenschaft hat geliefert".

Er hat auch zwischen Politik und Wissenschaft immer getrennt.

Da waren andere (und sind es noch) deutlich politischer.

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Gibt es eigentlich Untersuchungen dazu, wieso manche Leute trotz Impfung und Booster Corona mehrfach kriegen, andere dagegen gar nicht?

Irgendwie soll das anscheinend mit der Blutgruppe zusammenhängen. Weiß da jemand mehr dazu?

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War demletzt Thema bei Kekule,noch gar nicht so lange her, ich weiß aber nicht mehr genau, wann.

Die Blutgruppe ist aber wohl nur ein Ansatz.

 

bearbeitet von mn1217
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vor 4 Stunden schrieb Die Angelika:

Gibt es eigentlich Untersuchungen dazu, wieso manche Leute trotz Impfung und Booster Corona mehrfach kriegen, andere dagegen gar nicht?

Irgendwie soll das anscheinend mit der Blutgruppe zusammenhängen. Weiß da jemand mehr dazu?

Blutgruppe 0 bekommt wohl seltener Covid-19 als Blutgruppe A. Und wer weiß, welche weiteren Suszeptibilitätsmarker es noch gibt. Da gibt es wohl einiges zu erforschen.

Ganz unbekannt ist das Phänomen nicht: Gegen HIV ist man nahezu immun, wenn man homozygot eine seltene Variation eines Rezeptorgens hat (das sind aber nur 1% der Europäer, die dafür wohl anfälliger für das West-Nil-Virus sind).

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vor einer Stunde schrieb Moriz:

 

Ganz unbekannt ist das Phänomen nicht: Gegen HIV ist man nahezu immun, wenn man homozygot eine seltene Variation eines Rezeptorgens hat (das sind aber nur 1% der Europäer, die dafür wohl anfälliger für das West-Nil-Virus sind).

Da geht es aber um den Rezeptor, den HIV für das Andocken an die Wirtszellen nutzt. Covid befällt keine roten Blutkörperchen, deshalb ist mechanistisch nicht wirklich klar, warum die Blutgruppenantigene einen Einfluss haben sollten.

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Letzte Woche wurde bei mir auf Arbeit erst die Maskenpflicht und wenige Tage später das Testen aufgehoben.

Die überzähligen Tests wurden für den Herbst eingelagert.

Vom Löschen der G&G-Daten will keiner was wissen. ("War da was?" "Ich weiß von nichts.")

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Heute war ein großer Artikel in meiner Regionalzeitung zum Thema "Stand der Umsetzung der einrichtungsbezogenen Impfpflicht".

Die Gesundheitsämter im Umkreis haben die nicht vollständig Geimpften angeschrieben und sind mit den zurückgesandten Stellungnahmen beschäftigt. Auf das offizielle Schreiben haben sich "nur sehr wenige Betroffene" (Zitat Zeitung) zu einer Impfung entschieden. Die Ämter gehen noch von mehreren Wochen zur Prüfung und zum Informationsaustausch aus. Bis Betretungsverbote usw. ausgesprochen werden können, wird noch viel Zeit vergehen.

Ob die Einrichtungen alle nicht vollständig geimpften Mitarbeiter gemeldet haben, wissen sie nicht. Dies ließe sich nur doch Kontrollen vor Ort feststellen. Diese Kontrollen "sind in Vorbereitung" (Zitat Zeiitung).

(wertfreie Wiedergabe der Morgenlektüre)

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ähnlich wie einige Foranten (bzw. ein ganz spzieller Forant) hier, betrachtet auch die chinesische Staatsführung Kritik an der Corona-Politik als Hetze und ehrrührige Gotteslästerung. So wurde Stellungnahme der WHO, die den aktuellen chinesischen Weg als Sackgasse betrachtet und zum Umlenken auffordert, sowie die entsprechende Diskussion in chinesischen sozialen Medien, ein Opfer der Zensur:

 

Kritische Kommentare gelöscht: China unterbindet Online-Debatte über restriktive Corona-Politik - Politik - Tagesspiegel

bearbeitet von rince
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vor 3 Minuten schrieb rince:

Und nun hat es auch offiziell Nordkorea erwischt: Corona in Nordkorea - «Praktisch kein Nordkoreaner ist geimpft» - News - SRF

 

Wir könnten ja ein paar Impfdosen spenden, und einen Arzt (im Ministerrang) könnten wir auch gleich mitschicken. Rückgabe nicht nötig! :D

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vor einer Stunde schrieb UHU:

Ob die Einrichtungen alle nicht vollständig geimpften Mitarbeiter gemeldet haben, wissen sie nicht.

 

Viel interessanter ist, welche geimpften Mitarbeiter gemeldet wurden, weil der Arbeitgeber nichts von der Impfung wusste.

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vor 1 Stunde schrieb Moriz:

 

Viel interessanter ist, welche geimpften Mitarbeiter gemeldet wurden, weil der Arbeitgeber nichts von der Impfung wusste.

Schubs' mich mal vom Schlauch. :blink:

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vor 2 Minuten schrieb UHU:
vor 1 Stunde schrieb Moriz:

 

Viel interessanter ist, welche geimpften Mitarbeiter gemeldet wurden, weil der Arbeitgeber nichts von der Impfung wusste.

Schubs' mich mal vom Schlauch. :blink:

Woher soll der Arbeitgeber wissen, wer geimpft ist?

Deswegen mussten die AG vorher die Beschäftigten um einen Impfnachweis bitten.

Und wer den nicht vorgelegt hat - egal ob geimpft oder nicht - der musste gemeldet werden.

Und diese Melderaten waren wohl sehr unterschiedlich. Hierzustadt gibt es Krankenhäuser, die die zu meldenden Beschäftigten an den Fingern einer Hand abzählen konnten; von einer großen Klinik berichtete die Zeitung jedoch, daß nur ca. 80% der Beschäftigten einen Impfnachweis vorglegten obwohl alleine der Betriebsarzt dort mindestens 95% geimpft hatte.

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vor 9 Minuten schrieb Moriz:

Woher soll der Arbeitgeber wissen, wer geimpft ist?

Deswegen mussten die AG vorher die Beschäftigten um einen Impfnachweis bitten.

Ja, anders geht es doch nicht.

vor 9 Minuten schrieb Moriz:

Und wer den nicht vorgelegt hat - egal ob geimpft oder nicht - der musste gemeldet werden.

Warum sollte ein Mitarbeiter seinen Impfausweis bei einer gesetzlich vorgeschriebenen Impfpflicht nicht vorzeigen?

Ich persönlich würde mir schon nicht Streß mit Gesundheitsamt und ggf. AG machen. Vielleicht bin ich da auch nur zu ruhebedürftig.

vor 9 Minuten schrieb Moriz:

Und diese Melderaten waren wohl sehr unterschiedlich. Hierzustadt gibt es Krankenhäuser, die die zu meldenden Beschäftigten an den Fingern einer Hand abzählen konnten; von einer großen Klinik berichtete die Zeitung jedoch, daß nur ca. 80% der Beschäftigten einen Impfnachweis vorglegten obwohl alleine der Betriebsarzt dort mindestens 95% geimpft hatte.

Das ist schräg. Irgendwer erzählt Käse.

Da hat das Gesundheitsamt viel "Spaß" ... andererseits ist es ihr Job (für gutes Geld).

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Gerade eben schrieb UHU:

Warum sollte ein Mitarbeiter seinen Impfausweis bei einer gesetzlich vorgeschriebenen Impfpflicht nicht vorzeigen?

Zum Einen ist möglicherweise nicht jedem klar, daß der Betriebsarzt die Imfp-Info nicht an den Arbeitgeber weitergeben darf. Vielleicht geht ja manch einer davon aus, daß man sich nur melden muß, wenn man sich woanders hat impfen lassen. Ja, das steht anders im Infoblatt, aber wer liest das schon so genau?

Zum Anderen gibt es mit Sicherheit auch Leute, die von dem Corona-Sch**ss so die Nase voll haben, daß sie einfach mal ausprobieren, was passiert. Dem Gesundheitsamt gegenüber kann man dann ja immer noch seinen Impfpass zeigen.

 

Dann gibt es noch einen Betriebsrat, der wegen offener Datenschutzfragen dazu rät, den AG nicht über die Impfungen zu informieren.

Schließlich es gibt eine politische Diskussion über den Sinn dieser einrichtungsbezogenen Impfpflicht mit einem Impfstoff, der keine dauerhaft sterile Immunität sicherstellt. Von daher ist noch nicht wirklich klar, ob es tatsächlich zu Arbeitsverboten kommt (ich habe noch von keinem gehört). Und Söder lässt grüßen...

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