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Corona-Special: in Deutschland, Europa und Global - Nr. 2


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Also ich weiß ja nicht...das mag vielleicht bei der jetzigen Jugend so sein. 

Meine Kinder sind nun schon etwas älter, also von 1988 bis 1994 geboren. Davon ist eines seit 12 Jahren im Ausland (mit besagter Begründung), der jüngste plant gerade seinen Absprung ins Ausland, der älteste Sohn denkt auch immer wieder mal dran. Nur meine Älteste ist hier verwurzelt, die lebt aber auch am konservativsten von allen (Familie, Kinder, eigenes Häuschen, beruflich etabliert)

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vor 1 Stunde schrieb Die Angelika:

 

Tja und dann wundert man sich darüber, dass die nachfolgende Generation, so sie denn kann, ohne mit der Wimper zu zucken, Auswanderungspläne schmiedet. Welche Folgen das wohl haben wird......

Hast du hierzu Zahlen?

Mich würde interessieren, ob der Eindruck, den du schilderst, eher subjektiv ist (aufgrund der Erfahrungen mit deinen Kindern) oder ob es eine grundsätzliche Tendenz ist....

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vor 25 Minuten schrieb Die Angelika:

Also ich weiß ja nicht...das mag vielleicht bei der jetzigen Jugend so sein. 

Meine Kinder sind nun schon etwas älter, also von 1988 bis 1994 geboren. Davon ist eines seit 12 Jahren im Ausland (mit besagter Begründung), der jüngste plant gerade seinen Absprung ins Ausland, der älteste Sohn denkt auch immer wieder mal dran.

Ich wünschte meine Kinder würden in dieser Hinsicht solche Tendenzen entwickeln...

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vor 1 Stunde schrieb laura:

Hast du hierzu Zahlen?

Mich würde interessieren, ob der Eindruck, den du schilderst, eher subjektiv ist (aufgrund der Erfahrungen mit deinen Kindern) oder ob es eine grundsätzliche Tendenz ist....

Seit 2014 liegt die Zahl der jährlichen Auswanderer jedes Jahr über 900.000.

 

2016 hat Frau Merkel fast 1,4 Mio. Deutsche ins Ausland getrieben (woran das nur gelegen haben kann...).

 

Selbst im Horrorjahr 2020 waren es knapp 970.000.

 

https://de.statista.com/statistik/daten/studie/157440/umfrage/auswanderung-aus-deutschland/

 

bearbeitet von Lothar1962
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vor 47 Minuten schrieb Flo77:

Aber das schreibe ich so oder ähnlich schon seit 20 Jahren - von daher gönne auch ich mir irgendwann eine gewisse Resignation und will in meiner Höhle einfach nur noch in Ruhe gelassen werden. Ob es die gleiche Motivation ist, kann ich natürlich nicht sagen, aber das Verhalten ist anscheinend sehr weit verbreitet.

 

Ja älter man wird, umso mehr schwinden bei dem meisten die Alternative (und auch die Gesundheit). Da bleibt man, wo man ist.

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Gerade eben schrieb Marcellinus:

 

Ja älter man wird, umso mehr schwinden bei dem meisten die Alternative (und auch die Gesundheit). Da bleibt man, wo man ist.

Sag nichts ich bin ja jetzt Mitte 40 und hatte meinem Chef ggü. mal angedeutet, daß ich Wien zum Leben eigentlich super fände. Er meinte nur, wir hätten doch da eine Niederlassung, mein Vorgesetzter sitzt doch eh im Ausland und ob ich jetzt von hier oder von dort aus arbeite wäre doch im Grunde gleich. Also, wenn ich wollen würde...

 

Ich hänge noch für 4 Jahre hier definitiv fest, aber wenn die Möglichkeit dann noch besteht...

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vor 14 Minuten schrieb Flo77:

Seit 2014 liegt die Zahl der jährlichen Auswanderer jedes Jahr über

Mich würde interessiert, was das für Menschen sind und aus welchen Beweggründen sie handeln. Und wann jemand als "Auswanderer" gezählt wird. In dem Moment, wo er den Erstwohnsitz ins Ausland verlegt?

Mir fallen folgende Gründe ein 

- berufliche Gründe

- Traum vom besseren Leben (Rentnr auf Mallorca)

- Familie, Partnerschaft 

- Rückkehr von Migranten ins Herkunftsland (z.B. in der Rente)

-politische Gründe (z.B. diejenigen, die in ultrarechte osteuropäische Länder umsiedeln)

 

Der Zuzug nach Deutschland ist übrigens höher als die Abwanderung (https://de.statista.com/statistik/daten/studie/28347/umfrage/zuwanderung-nach-deutschland/#:~:text=Im Jahr 2020¹ sind 1.186,selben Jahr folglich plus 220.251.)

 

Und offen gestanden... diejenigen, die 2016 aus Protest gegen die  Flüchtlingswelle gegangen sind, fehlen mir nicht wirklich.

 

bearbeitet von laura
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vor 3 Minuten schrieb laura:

 

Und offen gestanden... diejenigen, die 2016 aus Protest gegen die  Flüchtlingswelle gegangen sind, fehlen mir nicht wirklich.

Du bist ja auch Beamtin ohne Kinder.

 

Und nein, daß ist keine Beleidigung, sondern eine schlichte Feststellung. Viele Sorgen, die ich mir machen muss, sind für jemanden in Deiner Situation schlicht nicht relevant. In einer Zeit, in der man für alles Verständnis haben muss, habe ich das auch dafür.

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vor 4 Minuten schrieb Flo77:

Du bist ja auch Beamtin ohne Kinder.

 

Und nein, daß ist keine Beleidigung, sondern eine schlichte Feststellung. Viele Sorgen, die ich mir machen muss, sind für jemanden in Deiner Situation schlicht nicht relevant. In einer Zeit, in der man für alles Verständnis haben muss, habe ich das auch dafür.

Jetzt musst du mir erklären, was die Flüchtlingswelle mit deinen Kindern zu tun hat.

Ausser dass vielleicht 2 syrische Mitschüler in ihrer Klasse sind.

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vor 19 Minuten schrieb Flo77:
vor 23 Minuten schrieb Marcellinus:

Ja älter man wird, umso mehr schwinden bei dem meisten die Alternative (und auch die Gesundheit). Da bleibt man, wo man ist.

Sag nichts ich bin ja jetzt Mitte 40 und hatte meinem Chef ggü. mal angedeutet, daß ich Wien zum Leben eigentlich super fände. Er meinte nur, wir hätten doch da eine Niederlassung, mein Vorgesetzter sitzt doch eh im Ausland und ob ich jetzt von hier oder von dort aus arbeite wäre doch im Grunde gleich. Also, wenn ich wollen würde...

 

Ich hänge noch für 4 Jahre hier definitiv fest, aber wenn die Möglichkeit dann noch besteht...

 

Ich würde es so schnell wie möglich machen. Mit Vierzig habe ich meinen sicheren Beamtenjob gekündigt, und mich selbständig gemacht. Ob ich vier, fünf Jahre später noch den Mumm gehabt hätte, weiß ich nicht. 

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vor 19 Minuten schrieb laura:

Mich würde interessiert, was das für Menschen sind und aus welchen Beweggründen sie handeln. Und wann jemand als "Auswanderer" gezählt wird. In dem Moment, wo er den Erstwohnsitz ins Ausland verlegt?

Mir fallen folgende Gründe ein 

- berufliche Gründe

- Traum vom besseren Leben (Rentnr auf Mallorca)

- Familie, Partnerschaft 

- Rückkehr von Migranten ins Herkunftsland (z.B. in der Rente)

-politische Gründe (z.B. diejenigen, die in ultrarechte osteuropäische Länder umsiedeln)

 

Komisch, daß das Wort Freiheit in deiner Aufzählung nicht vorkommt. Oder auch wieder nicht.

 

vor 19 Minuten schrieb laura:

 

Die Frage ist, wer kommt, und wer geht.

 

vor 19 Minuten schrieb laura:

Und offen gestanden... diejenigen, die 2016 aus Protest gegen die  Flüchtlingswelle gegangen sind, fehlen mir nicht wirklich.

 

Geht denen umgekehrt vermutlich genauso. 

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vor 7 Minuten schrieb laura:

Jetzt musst du mir erklären, was die Flüchtlingswelle mit deinen Kindern zu tun hat.

Ausser dass vielleicht 2 syrische Mitschüler in ihrer Klasse sind.

Arbeitsmarkt, Partnerwahl, gesellschaftliches Gesamtklima, Sozialversicherung, Rentenzukunft, Wohnungsmarkt, Bildungssystem, ...

 

Die Auswirkungen dieses Bevölkerungsaustauschs (der eben nicht zu unserem Vorteil passiert, sondern zu unserem Nachteil) werden vielleicht Dich nicht mehr betreffen - für meine Enkel sieht die Sache allerdings diametral anders aus.

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Soweit ich sehe, wurde nur 2014 mal offiziell nachgefragt, was Gründe für eine Auswanderung sind. Politische Gründe sind es jedenfalls kaum, nur etwas mehr als 10% aller Befragte gaben das als Grund an.

Neugier auf Leben in einem anderen kulturellen Umfeld sowie berufliche Gründe wurden schwerpunktmäßig genannt, aber es gilt eben vor allem, dass es nicht „den“ einen Grund für so eine höchst persönliche Entscheidung gibt.

“Politik“ ist vermutlich allenfalls als Polemik relevant, unabhängig vom jeweiligen Lager.

https://www.bib.bund.de/Publikation/2015/pdf/International-Mobil-Motive-Rahmenbedingungen-und-Folgen.pdf?__blob=publicationFile&v=2

bearbeitet von Shubashi
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vor 3 Minuten schrieb Flo77:

Arbeitsmarkt, Partnerwahl, gesellschaftliches Gesamtklima, Sozialversicherung, Rentenzukunft, Wohnungsmarkt, Bildungssystem, ...

 

Die Auswirkungen dieses Bevölkerungsaustauschs (der eben nicht zu unserem Vorteil passiert, sondern zu unserem Nachteil) werden vielleicht Dich nicht mehr betreffen - für meine Enkel sieht die Sache allerdings diametral anders aus.

Sorry, aber den Ausdruck "Bevölkerungsaustausch" finde ich grenzwertig. 

Ohne Migranten sähen wir völlig alt aus - im gesamten Niedriglohnsektor.

Viele Migranten arbeiten unter Bedingungen, zu denen deutsche junge Menschen nicht aufstehen würden. Damit stabilisieren sie das gesamte System.

Und die gesamte Pflege würde ohne Migranten völlig zusammenbrechen. Ich gehe hier mal von einem Migrantenanteil von 80-90% aus.

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Gerade eben schrieb laura:

Sorry, aber den Ausdruck "Bevölkerungsaustausch" finde ich grenzwertig. 

Natürlich findest Du das. Einen Fakt zu beschreiben ist ja auch grenzwertig.

 

Wobei da ja in den entsprechend motivierten Kreisen anscheinend auch zwei Zungen sprechen. Daß über 20% der Bevölkerung mittlerweile eine "Migrationsgeschichte" haben (der Ausdruck ist ebenso schwachsinnig wie verschleiernd) wurde ja schon als besondere Errungenschaft gehypt.

 

Gerade eben schrieb laura:

Ohne Migranten sähen wir völlig alt aus - im gesamten Niedriglohnsektor.

Stellt sich mir zunächst mal die Frage, warum wir überhaupt so einen großen "Niedriglohnsektor" haben.

 

Gerade eben schrieb laura:

Viele Migranten arbeiten unter Bedingungen, zu denen deutsche junge Menschen nicht aufstehen würden. Damit stabilisieren sie das gesamte System.

Ein System basierend auf rassistisch motivierter Ausbeutung soll stabilisiert werden?

 

Nun, das kann man gut finden. Um eine hier aktive Userin zu referenzieren: Ich finde das allerdings grenzwertig.

 

Gerade eben schrieb laura:

Und die gesamte Pflege würde ohne Migranten völlig zusammenbrechen. Ich gehe hier mal von einem Migrantenanteil von 80-90% aus.

Was vielleicht auch mal einen Blick auf die Mittelverwendung in unserem Land verursachen sollte. Aber wer wird schon so kritisch sein.

 

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11 minutes ago, laura said:

Sorry, aber den Ausdruck "Bevölkerungsaustausch" finde ich grenzwertig. 

Ohne Migranten sähen wir völlig alt aus - im gesamten Niedriglohnsektor.

Viele Migranten arbeiten unter Bedingungen, zu denen deutsche junge Menschen nicht aufstehen würden. Damit stabilisieren sie das gesamte System.

Und die gesamte Pflege würde ohne Migranten völlig zusammenbrechen. Ich gehe hier mal von einem Migrantenanteil von 80-90% aus.


Bei den Gesundheitsberufen beträgt der Ausländeranteil über alle Berufsgruppen hinweg laut iab 7,1%. Nimmt man nur das untere Qualifikationsniveau „Fachkraft“, sind es sogar nur 5,4%. 
(Neuester verfügbarer Wert 2017.)

http://bisds.iab.de/Default.aspx?beruf=BSK22&region=1&qualifikation=2

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Warum wir den Niedriglohnsektor haben?

Ganz einfach: Weil die meisten Leute lieber 10 als 20 Euro für Pizza beim Italiener zahlen und stillschweigend in Kauf nehmen, dass die Bedienung unterbezahlt ist und in der Küche schwarz gearbeitet wird.

 

Wir haben uns in Westeuropa schlicht und einfach an einen Lebensstandard gewöhnt, der nur deswegen funktioniert, weil Arbeitskräfte nicht angemessen bezahlt werden. Das gilt für die Textilindustrie ebenso wie für das Baugewerbe und die Gastronomie. 

bearbeitet von laura
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vor 9 Minuten schrieb laura:

Sorry, aber den Ausdruck "Bevölkerungsaustausch" finde ich grenzwertig. 

 

Ja, ich weiß, das Wort wird nicht gern gehört. Entscheidend ist, daß es in der Praxis passiert, und von einigen aus forciert wird, ganz egal, wie man es nennt. Und in vielen Städten kann man das Ergebnis schon bewundern. 

 

vor 9 Minuten schrieb laura:

Ohne Migranten sähen wir völlig alt aus - im gesamten Niedriglohnsektor.

Viele Migranten arbeiten unter Bedingungen, zu denen deutsche junge Menschen nicht aufstehen würden. Damit stabilisieren sie das gesamte System.

Und die gesamte Pflege würde ohne Migranten völlig zusammenbrechen. Ich gehe hier mal von einem Migrantenanteil von 80-90% aus.

 

Das ist richtig, nur hat das andere Gründe. Nicht nur "deutsche junge Menschen" wollen so nicht mehr arbeiten, sondern auch junge Menschen mit Migrationshintergrund nicht. Und Zuwanderer meist auch nur für kurze Zeit. In unserem System stimmt insgesamt einiges nicht mehr. Wir fördern einfach die falschen Dinge, staatlicherseits im wesentlichen Nichtstun, und die Wirtschaft ist nicht besser, die lieber Leute aus dem Ausland importiert als in qualifizierten Nachwuchs zu investieren. Wir leisten uns Mio. Arbeitslose, und haben gleichzeitig Arbeitskräftemangel. Wir erwarten, daß Menschen in Lohn und Brot täglich pünktlich bei der Arbeit erscheinen, aber wenn die Arbeitsagentur von einem Arbeitslosen einen Termin in Wochen erwarten und bei Nichterscheinen sanktionieren will, schreit die Republik auf. Da stimmt grundsätzlich etwas nicht, und das können wir nicht durch Zuwanderung ausgleichen, vor allem nicht, wenn auch noch die "Falschen" zuwandern.

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vor 4 Minuten schrieb Shubashi:


Bei den Gesundheitsberufen beträgt der Ausländeranteil über alle Berufsgruppen hinweg laut iab 7,1%. Nimmt man nur das untere Qualifikationsniveau „Fachkraft“, sind es sogar nur 5,4%. 
(Neuester verfügbarer Wert 2017.)

http://bisds.iab.de/Default.aspx?beruf=BSK22&region=1&qualifikation=2

"Ausländer" oder "Deutscher mit Migrationshintergrund"?

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vor 8 Minuten schrieb laura:

Warum wir den Niedriglohnsektor haben?

Ganz einfach: Weil die meisten Leute lieber 10 als 20 Euro für Pizza beim Italiener zahlen und stillschweigend in Kauf nehmen, dass die Bedienung unterbezahlt ist und on der Küche schwarz gearbeitet wird.

Und weil es Leute gibt, die sich so ausbeuten lassen. Sei es, weil es immer noch besser ist, als in ihrem Herkunftsland oder sei es, daß sie keine andere Wahl haben.

 

Dazu kommt allerdings, daß unsere Sozialsysteme die Arbeit in diesen Berufen fördern (lieber auf Gemeinschaftskosten aufstocken, als adäquate Löhne zahlen) oder die Arbeit weitgehend unattraktiv machen.

 

Es gäbe einige Baustellen - und keine davon wurde von einer Regierung der letzten Jahre mal beherzt und konsequent angegangen.

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16 minutes ago, laura said:

"Ausländer" oder "Deutscher mit Migrationshintergrund"?


Der Begriff „Migrationshintergrund“ ist halt reichlich unspezifisch für den Arbeitsmarkt. In unseren eher ländlichen Krankenhäusern sind diejenigen, denen Du einen Migrationshintergrund sicher ansiehst/anhörst, v.a. Ärzte und Reinigungspersonal.

In den Großstädten ist das ein bisschen weitergestreut, aber ich halte die iab-Aussage schon für ziemlich verläßlich.

 

Edit:

Hier sind noch Umfragebasierte Zahlen von der Hans-Böckler-Stiftung: Danach gut 14% Migrationshintergrund für 2017, 70% Osteuropa, knapp 80% 1. Generation, 20% 2. Generation.

Passt ganz gut zu den obigen Zahlen (Osteuropa=viele Spätaussiedler)

https://www.boeckler.de/pdf_fof/99430.pdf

bearbeitet von Shubashi
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vor 38 Minuten schrieb laura:

Sorry, aber den Ausdruck "Bevölkerungsaustausch" finde ich grenzwertig. 

Da musst du dich bei den UN beschweren. Die gehen doch mit dem Begriff 'Replacement Migration' hausieren. 'Replacement' = Austausch, Ersatz.

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3 minutes ago, rince said:

Da musst du dich bei den UN beschweren. Die gehen doch mit dem Begriff 'Replacement Migration' hausieren. 'Replacement' = Austausch, Ersatz.


Witzig, war mir gar nicht bewusst. 
Hier aber auch ein Dokument zur Bedeutung:

https://www.un.org/development/desa/pd/sites/www.un.org.development.desa.pd/files/unpd-egm_200010_un_2001_replacementmigration.pdf

 

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vor 58 Minuten schrieb Marcellinus:

 

Ich würde es so schnell wie möglich machen. Mit Vierzig habe ich meinen sicheren Beamtenjob gekündigt, und mich selbständig gemacht. Ob ich vier, fünf Jahre später noch den Mumm gehabt hätte, weiß ich nicht. 

 

Es soll Situationen geben, da bleibt dir nichts anderes übrig, es sei denn, du willst von staatlicher Unterstützung leben...

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vor einer Stunde schrieb laura:

Jetzt musst du mir erklären, was die Flüchtlingswelle mit deinen Kindern zu tun hat.

Ausser dass vielleicht 2 syrische Mitschüler in ihrer Klasse sind.

 

🙄

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