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Corona-Special: in Deutschland, Europa und Global - Nr. 2


UHU

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vor einer Stunde schrieb Thofrock:

Dann müsste Portugal nach der Behauptung von Moriz ja jetzt in der Endemie sein. Wer wettet darauf?

Weißt du überhaupt, was Endemie bedeutet? 

 

Vereinfacht gesagt bedeutet es, dass die Krankheit in der Bevölkerung vorhanden ist, immer wieder in Wellen auftritt und nie wieder weggeht. So wie Erkältung oder Grippe. Covid ist mittlerweile offensichtlich im endemischen Stadium angekommen. Ein Grundniveau an Infektionen ist immer da, wir werden auch immer wieder Infektionswellen haben, und die Krankheit wird nie wieder weggehen. Im Grunde war Covid endemisch geworden, als sich herausstellte, dass Impfungen keinen Fremdschutz bieten. 

 

Mich würde es sehr wundern, wenn das in Portugal anders wäre.

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vor 3 Stunden schrieb Thofrock:

Wer schränkt dich denn noch ein? 

Interessante Sichtweise auf einen Rechtsstaat. Ich bin kein xyz, kann mir also egal sein?

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2 hours ago, Moriz said:

Interessante Parallelen: Pocken in Meschede (1970)


Zu was? Die WHO beurteilte die behördlichen Maßnahmen damals als mustergültig und effizient.

Panik, Gerüchte und hysterische Einzelaktionen waren die Begleitaktionen einer lokal aufgetretenen Seuche.

 

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vor 1 Stunde schrieb Moriz:

Ich empfinde die Maskenpflicht in Öffis durchaus als eine (fragwürdige) Einschränkung.

Mit dem Begriff "fragwürdig" kann ich leben. Der lässt immerhin die Möglichkeit offen, dass Einschränkung sowie Nichteinschränkung richtig sein könnte.

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vor 4 Stunden schrieb Aristippos:

Weißt du überhaupt, was Endemie bedeutet? 

 

Vereinfacht gesagt bedeutet es, dass die Krankheit in der Bevölkerung vorhanden ist, immer wieder in Wellen auftritt und nie wieder weggeht. So wie Erkältung oder Grippe. Covid ist mittlerweile offensichtlich im endemischen Stadium angekommen. Ein Grundniveau an Infektionen ist immer da, wir werden auch immer wieder Infektionswellen haben, und die Krankheit wird nie wieder weggehen. Im Grunde war Covid endemisch geworden, als sich herausstellte, dass Impfungen keinen Fremdschutz bieten. 

 

Mich würde es sehr wundern, wenn das in Portugal anders wäre.

Moriz hatte geschrieben, dass wir uns alle infizieren müssen, um eine Endemie erreichen zu können. Wenn wir die längst haben, dann ist das ja umso besser. 

 

Nur taucht jetzt natürlich eine neue Frage auf. Wer hat dir erzählt, dass Impfungen keinen Schutz bieten? 

 

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vor 3 Minuten schrieb Thofrock:

Wer hat dir erzählt, dass Impfungen keinen Schutz bieten? 

 

Der Plauderbach, der dafür gesorgt hat, daß die Impfungen von Mitarbeitern in Gesundheitseinrichtungen höchstens 9 Monate alt sein dürfen. (Ja, ein Restschutz besteht wohl noch. Geimpfte können hoffen, keine all zu schweren Verläufe zu haben. Aber der Traum von der sterilen Immunität ist schon lange geplatzt.)

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vor 2 Minuten schrieb Moriz:

 

Der Plauderbach, der dafür gesorgt hat, daß die Impfungen von Mitarbeitern in Gesundheitseinrichtungen höchstens 9 Monate alt sein dürfen. (Ja, ein Restschutz besteht wohl noch. Geimpfte können hoffen, keine all zu schweren Verläufe zu haben. Aber der Traum von der sterilen Immunität ist schon lange geplatzt.)

Regelmäßiger Auffrischungen, demnächst sogar mit angepassten Impfstoff, finde ich nicht so problematisch, zumal man die jetzt jederzeit zeitnah bekommen kann. 

 

Und mit einer Impfung, die zu 100% wirkt, hatte ja nun im Ernst niemand gerechnet. Zumal auch immer klar war, dass sich das Virus neue Varianten ausdenkt.

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vor 12 Minuten schrieb Moriz:

 

Der Plauderbach, der dafür gesorgt hat, daß die Impfungen von Mitarbeitern in Gesundheitseinrichtungen höchstens 9 Monate alt sein dürfen. (Ja, ein Restschutz besteht wohl noch. Geimpfte können hoffen, keine all zu schweren Verläufe zu haben. Aber der Traum von der sterilen Immunität ist schon lange geplatzt.)

Dasselbe gilt allerdings auch für Infizierte. Auch deren Immunität sinkt mit der Zeit.

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vor 4 Minuten schrieb Thofrock:

Regelmäßiger Auffrischungen, demnächst sogar mit angepassten Impfstoff, finde ich nicht so problematisch, zumal man die jetzt jederzeit zeitnah bekommen kann. 

 

Und mit einer Impfung, die zu 100% wirkt, hatte ja nun im Ernst niemand gerechnet. Zumal auch immer klar war, dass sich das Virus neue Varianten ausdenkt.

Eigentlich haben so gut wie alle Politiker und Mediziner vor anderthalb Jahren gesagt - wahrscheinlich haben sie es alle besser gewusst - dass mit der Verfügbarkeit von Impfstoff Corona nicht mehr gefährlich sein könnte.

Nun haben wir volle Intensivstationen, Geschädigte durch Long Covid, Geschädigte durch Impfnebenwirkungen und einige Milliarden hinausgeschmissenes Geld. Alle diese Probleme werden sich weiter verschärfen.

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vor 37 Minuten schrieb Thofrock:

Regelmäßiger Auffrischungen, demnächst sogar mit angepassten Impfstoff, finde ich nicht so problematisch, zumal man die jetzt jederzeit zeitnah bekommen kann. 

 

Und mit einer Impfung, die zu 100% wirkt, hatte ja nun im Ernst niemand gerechnet. Zumal auch immer klar war, dass sich das Virus neue Varianten ausdenkt.

Jo. Genau wie jede andere Grippe auch

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31 minutes ago, MartinO said:

Dasselbe gilt allerdings auch für Infizierte. Auch deren Immunität sinkt mit der Zeit.


Bei uns folgte die Zweitinfektion einer Mitarbeiterin wohl 1,5 Monate nach der Erstinfektion. Wäre das üblich, würde ohne Schutzmaßnahmen im Gesundheitswesen wohl nur 75 bis 60% der Arbeitskraft zur Verfügung stehen.

Gestern in unserem Bereich wieder diverse Kliniken von der Versorgung abgemeldet - überlastet. 50 m Schlange für RTWs vor der Notaufnahme Uniklinik L.

2 Nächte davor 50 m Fußgängerschlange vor Uniklinik H. Wer da privat nachts hin will, dürfte wohl 6 bis 8 Stunden warten, ohne Security läuft da nichts mehr.

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vor 7 Minuten schrieb rince:

Jo. Genau wie jede andere Grippe auch

 

Bei der bisher auch keiner auf die Idee gekommen ist, eine allgemeine Impfpflicht anzuordnen. Impfpflichten hat es bisher nur sehr selten gegeben, und dann auch nur bei solchen Impfstoffen, bei denen mit ein bis zwei Impfungen eine lebenslange, sterile Immunität erreicht wird. Alles andere ist Hokuspokus.

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vor 4 Minuten schrieb Shubashi:

Bei uns folgte die Zweitinfektion einer Mitarbeiterin wohl 1,5 Monate nach der Erstinfektion. Wäre das üblich, würde ohne Schutzmaßnahmen im Gesundheitswesen wohl nur 75 bis 60% der Arbeitskraft zur Verfügung stehen.

Gestern in unserem Bereich wieder diverse Kliniken von der Versorgung abgemeldet - überlastet. 50 m Schlange für RTWs vor der Notaufnahme Uniklinik L.

2 Nächte davor 50 m Fußgängerschlange vor Uniklinik H. Wer da privat nachts hin will, dürfte wohl 6 bis 8 Stunden warten, ohne Security läuft da nichts mehr.

 

Das liegt aber wesentlich an den Resten der Corona-Maßnahmen, nicht an Corona selbst. 

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vor 5 Minuten schrieb Shubashi:

Bei uns folgte die Zweitinfektion einer Mitarbeiterin wohl 1,5 Monate nach der Erstinfektion. Wäre das üblich, würde ohne Schutzmaßnahmen im Gesundheitswesen wohl nur 75 bis 60% der Arbeitskraft zur Verfügung stehen.

Gestern in unserem Bereich wieder diverse Kliniken von der Versorgung abgemeldet - überlastet. 50 m Schlange für RTWs vor der Notaufnahme Uniklinik L.

2 Nächte davor 50 m Fußgängerschlange vor Uniklinik H. Wer da privat nachts hin will, dürfte wohl 6 bis 8 Stunden warten, ohne Security läuft da nichts mehr.

Hierzulande auch.

Weil die Beschäftigten für bessere Arbeitsbedingungen streiken.

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48 minutes ago, rince said:

Jo. Genau wie jede andere Grippe auch


Die anderen Grippeepidemien (Asiatische Grippe, Hongkong Grippe) kannten in Deutschland noch gar keine Impfung, diese blieben weitgehend auf das US-Militär beschränkt.

Interessant dazu:

https://m.youtube.com/watch?v=xoJcdTvrHTc

 

Im Prinzip wurde das Sterben an der Grippe eben als Schicksal hingenommen, die Opfer, hpts. Kinder und Alte waren eben Teil einer Gesellschaft, die anders mit dem Tod umging und in der die medizinischen Mittel vergleichsweise gering waren.

Die Schulen machte man halt erst dicht, wenn die meisten eh schon krank waren.

 

36 minutes ago, Marcellinus said:

 

Das liegt aber wesentlich an den Resten der Corona-Maßnahmen, nicht an Corona selbst. 


Ohne Corona-Schutz wären wir längst nicht mehr einsatzfähig.

bearbeitet von Shubashi
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vor 9 Minuten schrieb Shubashi:
vor 45 Minuten schrieb Marcellinus:

 

Das liegt aber wesentlich an den Resten der Corona-Maßnahmen, nicht an Corona selbst. 


Ohne Corona-Schutz wären wir längst nicht mehr einsatzfähig.

Kannst Du das etwas näher erläutern?

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Just now, Moriz said:

Das bezweifele ich.


Die Einrichtungen, wo das bezweifelt wurde, haben ihre Lehren gezogen, bzw. wurden bei Unbelehrbarkeit von den Behörden dichtgemacht.

 

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vor 4 Minuten schrieb Shubashi:


Die Einrichtungen, wo das bezweifelt wurde, haben ihre Lehren gezogen, bzw. wurden bei Unbelehrbarkeit von den Behörden dichtgemacht.

 

 

Ich denke, du verwechselst schon wieder Corona mit den staatlichen Corona-Maßnahmen, und Infektionen mit Erkrankungen. Da bist du allerdings nicht der einzige.

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2 minutes ago, UHU said:

Kannst Du das etwas näher erläutern?


Wir tragen ständig Masken und tlw. nach Einsatzlage Schutzkleidung.

Wer sich infiziert, fällt zwischen 5 und 14 Tagen aus.

Aktuell können wir Urlaubszeit und Krankenstand (der immer auch Covid-Fälle umfasst) halbwegs kompensieren (mit Extraschichten und Überstunden). Ich habe diesen Monat 11 Nachtschichten und 240 Stunden Dienst, Personal ist nicht zu bekommen.

Sobald die Bevölkerung akzeptiert, dass der Rettungsdienst regelmäßig eine halbe Stunde braucht, können wir auf Maßnahmen und Stress verzichten.

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vor 2 Stunden schrieb Thofrock:

 

Nur taucht jetzt natürlich eine neue Frage auf. Wer hat dir erzählt, dass Impfungen keinen Schutz bieten? 

 

Keinen Fremdschutz. Bitte lesen lernen!

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3 minutes ago, Marcellinus said:

 

Ich denke, du verwechselst schon wieder Corona mit den staatlichen Corona-Maßnahmen, und Infektionen mit Erkrankungen. Da bist du allerdings nicht der einzige.


Wie gesagt, wenn wir nicht die Vorgabe der 12 Minuten Einsatzzeit hätten, wäre alles locker auch mit sehr hohen Krankenständen zu wuppen. Wir hätten auch weniger Wiederbelebungen, und die Tischler  und Steinmetze wären zufriedener.

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vor 7 Minuten schrieb Shubashi:

 

Sobald die Bevölkerung akzeptiert, dass der Rettungsdienst regelmäßig eine halbe Stunde braucht, können wir auf Maßnahmen und Stress verzichten.

Sobald ihr auf die Maßnahmen verzichtet, fallen die Leute keine 5-14 Tage aus.

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