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Corona-Special: in Deutschland, Europa und Global - Nr. 2


UHU

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Just now, Aristippos said:

Sobald ihr auf die Maßnahmen verzichtet, fallen die Leute keine 5-14 Tage aus.


In der „Asiatischen Grippe“ wurde argumentiert, die hohen Krankenstände seien allein der zum 1.7.1957 eingeführten Lohnfortzahlung für Arbeiter zu verdanken.

Gewisse Argumentationsmuster tauchen halt in jeder Epidemie wieder auf. Die Krankenstände allerdings auch.

 

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vor 25 Minuten schrieb Shubashi:

Ohne Corona-Schutz wären wir längst nicht mehr einsatzfähig.

Gegenthese: Ohne Corona-Schutz hättet ihr schon längst eine natürliche Immunität entwickelt.

 

Was nicht heißt, daß gewisse Schutzmaßnahmen in bestimmten Umgebungen sinnvoll sein können, insbesondere bei Risikogruppen, mit denen es z.B. Altenpfleger und der Rettungsdienst zu tun hat.

 

Aber solange versucht wird, das Unvermeidliche aufzuhalten, solange werden wir unnötig Probleme haben.

Derzeit sind die Verläufe mild und die Krankenhäuser und Intensivstationen weit von einer coronabedingten Überlastung entfernt. Eigentlich die beste Zeit, um der natürlichen Immunisierung ihren Lauf zu lassen.

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vor 8 Minuten schrieb Shubashi:


In der „Asiatischen Grippe“ wurde argumentiert, die hohen Krankenstände seien allein der zum 1.7.1957 eingeführten Lohnfortzahlung für Arbeiter zu verdanken.

 

Und? Ist bei der Asiatischen Grippe der Rettungsdienst zusammengebrochen?

 

Selbst wenn es Probleme gab, gab es sie nicht 3 Jahre lang. Um das hinzukriegen, braucht man schon die Politik.

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vor 17 Minuten schrieb Shubashi:

Wer sich infiziert, fällt zwischen 5 und 14 Tagen aus.

 

Das ist das eigentliche Problem! Irgendwie scheinst du das auszublenden, oder für „natürlich“ zu halten. Vor 2 1/2 Jahren hätte niemand nach einer bloßen Infektion gesucht, und außer bei Corona tut das ja auch heute niemand. 

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vor 9 Minuten schrieb Moriz:

Derzeit sind die Verläufe mild und die Krankenhäuser und Intensivstationen weit von einer coronabedingten Überlastung entfernt. Eigentlich die beste Zeit, um der natürlichen Immunisierung ihren Lauf zu lassen.

Genau das passiert doch gerade. Es gibt genau zwei Orte, an denen ich derzeit noch eine Maskenpflicht habe: Im ÖPNV und in Pflegeheimen und Krankenhäusern, in Heimen sogar nicht im Bewohnerzimmer. Das ist alles.

Alles andere läuft völlig ohne Maske.

Und wenn das keine Durchseuchung ist, weiß ich nicht mehr, wie Durchseuchung aussehen sollte.

 

Oder mal platt gesagt:

Wenn ein Schüler es in 32 Stunden Unterricht ohne Maske, beim Musikunterricht, beim Sport, bei Partys etc nicht schafft, sich anzustecken, wird er es auch in den 10min Schulbus am Tag und im Pflegeheim bei Oma nicht schaffen. 

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vor 53 Minuten schrieb Shubashi:
vor einer Stunde schrieb UHU:

Kannst Du das etwas näher erläutern?


Wir tragen ständig Masken und tlw. nach Einsatzlage Schutzkleidung.

Wer sich infiziert, fällt zwischen 5 und 14 Tagen aus.

Aktuell können wir Urlaubszeit und Krankenstand (der immer auch Covid-Fälle umfasst) halbwegs kompensieren (mit Extraschichten und Überstunden). Ich habe diesen Monat 11 Nachtschichten und 240 Stunden Dienst, Personal ist nicht zu bekommen.

Sobald die Bevölkerung akzeptiert, dass der Rettungsdienst regelmäßig eine halbe Stunde braucht, können wir auf Maßnahmen und Stress verzichten.

Die schon länger andauernde Personalknappheit ist nicht gut, um es mal sehr diplomatisch zu formulieren. Endlos lange und endlos häufige (Nacht)Schichten steigern weder die Begeisterung für den Beruf noch die Qualität der Ausführung - behaupte ich mal ganz frech aus der Ferne.

Das sind keine coronaspezifischen Baustellen.

 

Ich wage es mal, ganz ketzerisch auszudrücken: Nach der Möglichkeit zur Impfung hätte es sicherlich genug "Möglichkeiten" zur Infektion gegeben, wenn es keine Schutzvorschriften verpflichtend gewesen wären. Inzwischen habe ich von div. Wissenschaftlern gehört, daß Impfung und danach Infektion den besten Immunschutz produzieren. Also hätte jeder im Rettungsdienst diesen Immunschutz vor einer schweren Erkrankung schon haben können, um dann auch mehr Entspannung für die vergangene und kommende Zeit bewirken zu können.

Die Schutzvorschriften sind demnach nur dafür da, um einen großen und zeitgleichen Personalausfall zu verhindern. Dieser Personalausfall basiert auf staatliche Quarantäneanordnungen und überwiegend kaum merkbaren bis milden Erkrankungsverläufen.

Dieser Logik folgend müßten die verpflichtenden Schutzvorschriften ewig gelten, weil das Personal ja bei einem heimisch werdenden Erkrankungsvirus immer zeitgleich und ggf. in größeren "Stückzahlen" ausfallen könnte.

Wollen das die Mitarbeiter im Rettungsdienst?

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vor einer Stunde schrieb laura:

Genau das passiert doch gerade. Es gibt genau zwei Orte, an denen ich derzeit noch eine Maskenpflicht habe: Im ÖPNV und in Pflegeheimen und Krankenhäusern, in Heimen sogar nicht im Bewohnerzimmer. Das ist alles.

Alles andere läuft völlig ohne Maske.

Und wenn das keine Durchseuchung ist, weiß ich nicht mehr, wie Durchseuchung aussehen sollte.

 

Oder mal platt gesagt:

Wenn ein Schüler es in 32 Stunden Unterricht ohne Maske, beim Musikunterricht, beim Sport, bei Partys etc nicht schafft, sich anzustecken, wird er es auch in den 10min Schulbus am Tag und im Pflegeheim bei Oma nicht schaffen. 

Deswegen finde ich die Maskenpflicht im ÖPNV so sinnbefreit - wie Du es so schön platt gesagt hast.

 

Auch bei den Pflegeheimen finde ich das Vorgehen z. Z. in sich widersprüchlich. (zumindest hier vor Ort - wahrscheinlich macht das jedes Bundesland und vielleicht jedes Heim anders)

HIer hat jeder Heimbewohner (egal ob Pflegestation oder Betreutes Wohnen) eine Kontaktperson (Ausnahme: wenn Heimbewohner bspw. drei eigene Kinder hat, dürfen alle drei kommen), die den Heimbewohner IM Haus besuchen darf. Z. Z. nur Maske (durchgehend und immer!) und ohne Test. Draußen darf jeder, der nach draußen kommen kann, jeden Hans & Franz treffen. Egal ob bei dem Zuhause, in der Gaststätte oder woauchimmer. Teilweise gibt es sogar wieder vom Heim organisierte Ausflüge in die Stadt (finde ich richtig!!!), denn neulich kam mir ein Trupp Rollifahrer in Begleitung einer Pflegekraft entgegen, um einen Eisbecher zu genießen.

Vielleicht steckt da die vermeintliche Logik dahinter: Nur Nichtheimangehörige können das Virus in das Heim hineintragen. Das Virus von draußen mit hinein bringen funktioniert nicht.

 

Nachtrag: In der zweiten Einrichtung im Ort, die deutlich kleiner ist und den überwiegenden Teil im Betreuten Wohnen hat, befindet sich ein Bistro (= Mittagstisch) für die Bewohner dieser Einrichtung und die städtische Öffentlichkeit. Wie da die Besuchsregeln lauten, weiß ich nicht.

 

____

Und warum es eine Impfpfllicht für die Heimmitarbeiter jeglicher Art gibt, aber nicht für die Bewohner, die ja alle zur am höchsten gefährdeten Gruppe gehören im Gegensatz zu den Mitarbeitern selbst, habe ich auch irgendwie noch nicht verstanden. Hat aber mit der Maskenpflicht nichts zu tun.

bearbeitet von UHU
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9 hours ago, Aristippos said:

Und? Ist bei der Asiatischen Grippe der Rettungsdienst zusammengebrochen?

 

Selbst wenn es Probleme gab, gab es sie nicht 3 Jahre lang. Um das hinzukriegen, braucht man schon die Politik.


Während der „Asiatischen Grippe“ gab es den noch nicht - es fielen aber reihenweise Produktionsschichten, Schwestern und Ärzte aus, was von den Arbeitgebern als „blau machen“ kritisiert wurde.

Wollen wir also wg. Covid die Lohnfortzahlung abschaffen?

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vor 12 Minuten schrieb Shubashi:

 

Wollen wir also wg. Covid die Lohnfortzahlung abschaffen?

Nein. Wir sollten, auch im Rettungsdienst, dieselben Sicherheitsvorkehrungen treffen wie bei der alljährlichen Grippewelle... Also keine. 

 

Wer gesund ist, arbeitet, wer krank ist, arbeitet nicht, und wer "infiziert" ist, ist uninteressant.

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1 hour ago, Aristippos said:

Nein. Wir sollten, auch im Rettungsdienst, dieselben Sicherheitsvorkehrungen treffen wie bei der alljährlichen Grippewelle... Also keine. 

 

Wer gesund ist, arbeitet, wer krank ist, arbeitet nicht, und wer "infiziert" ist, ist uninteressant.


Selbst wenn unser Landrat alle hier genannten Vorschläge annehmen wollte: wir müssen z.B. tagtäglich in Krankenhäuser, Arztpraxen und Pflegeheime. Ohne täglichen Antigentest und Schutzmasken kommt da keiner rein. Wie sollten wir also unsere Arbeit tun?

Ich bitte also alle sich mal ernsthaft zu überlegen, ob es wirklich realistisch ist, die ganzen hier genannten Vorschläge umzusetzen. Es ist ja nicht ohne Grund so, dass etliche Leute keinen Bock mehr auf Pflege und Medizin haben, weil diese Dauerbelastung jetzt seit über zwei Jahren zusätzlich auf dem Dienst liegt.

Nur ist es eben unmöglich, das zu ändern, ohne den ganzen „Vulnerablen-Schutz“ aufzugeben.

Zur „Asiatischen Grippe“ waren wir eine junge Gesellschaft im wirtschaftlichen Aufbaurausch, heute sind wir eine Besitzstands- und Rentnergesellschaft.

Wer also meint, wir könnten kurz mal sämtliche sozialen Realitäten ändern, weil Covid nervt, soll bitte aufzeigen, wie. Ich bin sehr interessiert.

bearbeitet von Shubashi
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vor einer Stunde schrieb Shubashi:


Selbst wenn unser Landrat alle hier genannten Vorschläge annehmen wollte: wir müssen z.B. tagtäglich in Krankenhäuser, Arztpraxen und Pflegeheime. Ohne täglichen Antigentest und Schutzmasken kommt da keiner rein. Wie sollten wir also unsere Arbeit tun?

Ich bitte also alle sich mal ernsthaft zu überlegen, ob es wirklich realistisch ist, die ganzen hier genannten Vorschläge umzusetzen.

Die hier genannten Vorschläge waren, dass man die Maßnahmen einstellt. Hast du schon 2018 einen Antigentest gebraucht, um eine Arztpraxis zu betreten? Wird per Antigentest geprüft, ob der Rettungssanitäter, der ins Altenheim reingeht, Influenza hat? Oder Norovirus? Oder Herpes? Nein? Auch wenn es dir so vorkommen mag: Es ist KEIN Naturgesetz, dass man nur mit Test ins Altenheim kann. Die Tür geht auch ohne Test auf, glaub's mir!

 

Eure Belastung rührt von den bescheuerten Maßnahmen her. Wenn man Covid behandeln würde wie die Grippe, wären 80% eurer Personalprobleme nicht vorhanden. Das war der Vorschlag.

bearbeitet von Aristippos
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vor 11 Stunden schrieb UHU:

Dieser Logik folgend müßten die verpflichtenden Schutzvorschriften ewig gelten, weil das Personal ja bei einem heimisch werdenden Erkrankungsvirus immer zeitgleich und ggf. in größeren "Stückzahlen" ausfallen könnte.

Wollen das die Mitarbeiter im Rettungsdienst?

 

Genau das ist meine Befürchtung!

Wobei das im Rettungsdienst möglicherweise sinnvoll und tragbar sein kann - Einmalhandschuhe werden sie im Einsatz auch vor Corna schon getragen haben, Mundschutz kann aus verschiedenen Gründen sinnvoll sein

Aber bitt nicht in Öffis!

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35 minutes ago, Aristippos said:

Vorschlag


Wie gesagt, solange sich diese Meinungen auf das Forum beschränken, dürfte in absehbarer Zeit die Realität unverändert bleiben.

Unsere Tageszeitung meldet jedenfalls gerade weiterhin steigende Covid-Zahlen für die Krankenhäuser der Umgebung. 
(Und bei Infektionskrankheiten ist es übrigens heutzutage gleichgültig, ob Noro-, Grippe- oder Covidverdacht. Das war 1957 ebenfalls noch anders. Heute heißt Infektionsverdacht Isopflicht. Sind die Isozimmer voll, ist die Klinik für weitere Patienten meist gesperrt.)

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vor 13 Minuten schrieb Shubashi:


Wie gesagt, solange sich diese Meinungen auf das Forum beschränken, dürfte in absehbarer Zeit die Realität unverändert bleiben.

Unsere Tageszeitung meldet jedenfalls gerade weiterhin steigende Covid-Zahlen für die Krankenhäuser der Umgebung. 
(Und bei Infektionskrankheiten ist es übrigens heutzutage gleichgültig, ob Noro-, Grippe- oder Covidverdacht. Das war 1957 ebenfalls noch anders. Heute heißt Infektionsverdacht Isopflicht. Sind die Isozimmer voll, ist die Klinik für weitere Patienten meist gesperrt.)

Ja gut, das wird man dann halt ändern müssen. Covid jedenfalls geht nie mehr weg. Ab jetzt ist das der Normalzustand. Entweder, man akzeptiert das gleich, oder man wartet bis das System zusammenbricht und akzeptiert es dann.

 

Außerdem drückst du dich im meine Frage: Es geht nicht um Patienten im Krankenhaus. Wird jeder Rettungssanitäter auf sämtliche Infektionskrankheiten getestet bevor er ein Krankenhaus betreten darf? Oder doch nur auf eine einzige, ganz besondere, weil das nämlich die einzige ist, die zählt und überhaupt die schlimmste von Welt ist?

bearbeitet von Aristippos
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26 minutes ago, Aristippos said:

Ja gut, das wird man dann halt ändern müssen. Covid jedenfalls geht nie mehr weg. Ab jetzt ist das der Normalzustand. Entweder, man akzeptiert das gleich, oder man wartet bis das System zusammenbricht und akzeptiert es dann.

 

Außerdem drückst du dich im meine Frage: Es geht nicht um Patienten im Krankenhaus. Wird jeder Rettungssanitäter auf sämtliche Infektionskrankheiten getestet bevor er ein Krankenhaus betreten darf? Oder doch nur auf eine einzige, ganz besondere, weil das nämlich die einzige ist, die zählt und überhaupt die schlimmste von Welt ist?


Aktuell wird jeden morgen jeder Mitarbeiter auf Covid getestet, was dann im Intratnet dokumentiert wird. Regeln des Kreises.

Wenn jemand meint, sonstwie infektiös zu sein, sollte er oder sie sich tunlichst der Arbeit fernhalten.

Bei Patienten wird ähnlich verfahren: gibt es klinische Hinweise auf eine Infektion, melden wir das so an, und es geht automatisch Richtung Iso.

 

Edit:

Unser Schicksal ist mit dem unserer Patienten und Kunden halt verbunden. Wenn irgend ein Heim oder KH Regeln hat, werden die unseretwegen nicht geändert. Gibt es irgendwo Probleme oder eine Sperrung, steigt automatisch unser Zeit- und Arbeitsaufwand. Und jede 24-Stunden-Schicht mit Dauereinsatz verschleißt knappes Personal. Nach 2 Jahren sind die Reserven dünn. Entweder den Umgang mit der Infektion ändern oder die Zahlen so halten, dass sie zu bewältigen sind.

 

bearbeitet von Shubashi
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Mehr Kinder mit RSV auf Intensivstationen als mit Corona "Dank" Maskenpflicht... Operation gelungen, Patient tot.

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Die eine Tusse hat immer wieder versucht, mit Emotionen statt mit Argumenten zu kommen. Gerne hat sie dafür die Kinder missbraucht und die Tatsachen ignoriert: Je jünger jemand ist, desto ungefährlicher ist eine Corona-Infektion (eigentlich gilt das sogar für viele/alle Atemwegsinfektionen, sagte Stöhr). Wenn man also eine Infektion nicht auf Dauer vermeiden kann (und das kann man bei Corona nun mal nicht), dann ist es besser, sich möglichst jung zu infizieren. Hier Infektionen vermeiden zu wollen ist also zum einen hoffnungslos und zum anderen kontraproduktiv.

 

Es ist gut dargelegt worden, daß wir Infektionen nicht verhindern, sondern nur verschieben können. Und wir müssen uns überlegen, ob der Nutzen die Kosten rechtfertigt. Und diese Rechnung sieht jetzt noch mal anders aus als zu einer Zeit, wo wir auf einen Impfstoff gewartet haben.

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vor 3 Minuten schrieb Moriz:

Die eine Tusse hat immer wieder versucht, mit Emotionen statt mit Argumenten zu kommen.

Die, die alle Massnahmen so lange aufrecht erhalten will, bis es irgendwann mal in 100 Jahren vielleicht einen Super-Impfstoff gibt? Die kann man ja nicht wirklich für voll nehmen...

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Am 6.7.2022 um 09:51 schrieb Shubashi:

Entweder den Umgang mit der Infektion ändern

Das hiesige Klinikum betreibt eine Stroke-Unit. Dort werden akute Schlaganfallpatienten optimal behandelt.

Wegen zu vieler Corona-Quarantänen konnte diese Stroke-Unit für eine Woche keine neuen Schlaganfallpatienten mehr aufnehmen.. Glücklicherweise waren die umliegenden Stroke-Units in der Lage, dies zu kompensieren. Anderenfalls hätten Schlaganfallpatienten auf eine optimale Versorgung verzichten müssen, was dann häufiger zu schweren Behinderungen oder dem Tod führt.

Bei akuten Schlaganfallpatienten ist eine Corona-Infektion echt das kleinere Problem! Lieber von infizierten Fachkräften in sog. 'Arbeitsquarantäne' optimal behandelt werden und dabei Corona bekommen als diese Corona-Infektion vermeiden, dafür aber für den (möglicherweise recht kurzen) Rest des Lebens an den Folgen eines schlecht behandelten Schlaganfalls leiden.

Ist nur leider derzeit nicht vorgesehen.

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vor 1 Stunde schrieb Moriz:

Das hiesige Klinikum betreibt eine Stroke-Unit. Dort werden akute Schlaganfallpatienten optimal behandelt.

Wegen zu vieler Corona-Quarantänen konnte diese Stroke-Unit für eine Woche keine neuen Schlaganfallpatienten mehr aufnehmen.. Glücklicherweise waren die umliegenden Stroke-Units in der Lage, dies zu kompensieren. Anderenfalls hätten Schlaganfallpatienten auf eine optimale Versorgung verzichten müssen, was dann häufiger zu schweren Behinderungen oder dem Tod führt.

Bei akuten Schlaganfallpatienten ist eine Corona-Infektion echt das kleinere Problem! Lieber von infizierten Fachkräften in sog. 'Arbeitsquarantäne' optimal behandelt werden und dabei Corona bekommen als diese Corona-Infektion vermeiden, dafür aber für den (möglicherweise recht kurzen) Rest des Lebens an den Folgen eines schlecht behandelten Schlaganfalls leiden.

Ist nur leider derzeit nicht vorgesehen.

Weil: falsche Erkrankung.

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Heute großer Bericht in meiner Regionalzeitung zum Durchsetzungsstand der einrichtungsbezogenen Impfpflicht.

Offizielle Zahlen hat die Zeitung vom Land nicht bekommen. Zum einen wegen Datenschutz und zum anderen, weil die Kommunen/Landkreise wegen Arbeitsüberlastung diese Zahlen nicht melden.

Die Zeitung hat dann bei den entsprechenden Ämtern selbst nachgefragt.

Demnach wurde hier im Landkreis und in allen Nachbarkreisen bisher keine einzige Sanktion gegenüber einem ungeimpften Mitarbeiter ausgesprochen. Man sei im Gespräch ... blabla ... und man (= der Landkreis) hätte Sorge wegen der möglichen arbeitsrechtlichen Klagen.

... und da das Gesetz zum Jahresende befristet ist ...

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