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Corona-Special: in Deutschland, Europa und Global - Nr. 2


UHU

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Ich hoffe ja noch, nie wieder in meinem Leben Hände schütteln zu müssen.

Gleiches gilt für ungebetene Umarmungen.

Nix gegen private und geschäftliche Kontakte, aber Händeschütteln finde ich absolut überflüssig.

und Umarmungen von mir nicht nahestehenden Personen für übergriffig.

 

Ich hätte auch weiterhin gerne ein gutes Angebot von online Fortbildungen.

Alle, an dene ich teilgenommen habe, waren wirklich gut- und ich konnte sie viel besser realisieren. weil eben An- und Abreise wegfallen.

ich bin schneller in zoom als in Mainz, von München , Flensburg etc gar nicht zu reden.

Und die Teilnehmenden konnten auch aus Spanien oder sonstigem Ausland teilnehmen. war viel internationaler als analoge Fortbildungen.

Und es wurde nicht so viel bei Kaffee geschwätzt!

Die Breakoutsessions sind auch zur vorgegebenen Zeit rum und werden nicht noch ewig verlängert, so dass effizienter  gearbeitet wurde.

Finde ich insgesamt gut.

Das nebenbei die Wäsche nicht liegenbeliebt , ist auch fein.

bearbeitet von mn1217
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vor 2 Minuten schrieb mn1217:

Es "den Einzelnen zu überlassen" wäre sowas von krachend schief gegangen...

Das sehe ich genauso. Die Maßnahmen waren anfangs definitiv richtig. Und da wir im Gegensatz zu Spanien oder Italien auch nie eingesperrt waren, durchaus erträglich.

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vor 8 Minuten schrieb mn1217:

Nix gegen private und geschäftliche Kontakte, aber Händeschütteln finde ich absolut überflüssig.

Ich finde das eher traurig. Händeschütteln ist ein Jahrtausende altes Kulturgut. Schade, wenn dem nun der Garaus gemacht wird.

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vor 31 Minuten schrieb mn1217:

Ich hoffe ja noch, nie wieder in meinem Leben Hände schütteln zu müssen.

Das ist aber kein Grund mir z.B. eine Maske aufzuzwingen.

 

vor 31 Minuten schrieb mn1217:

als analoge Fortbildungen.

Und es wurde nicht so viel bei Kaffee geschwätzt!

Soweit ich das mitbekommen habe ist das 'Geschwätz' beim Kaffee mit das wichtigste an analogen Treffen.

 

bearbeitet von Moriz
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vor 29 Minuten schrieb Kara:

Die Maßnahmen waren anfangs definitiv richtig.

Da hatte es auch noch einen Sinn, Infektionen zu verschieben. U.a. gab es die Hoffnung, sie mit einer passenden Impfung sogar auf den St. Nimmerleinstag verschieben zu können.

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vor 23 Minuten schrieb phyllis:

Ich rechne halt so lange auf den Daten herum, bis daß mir die Ergebnisse gefallen...

 

Der letzte Absatz lautet:

Zitat

Denn dabei würden nicht nur die direkten Todesfälle durch COVID-19 berücksichtigt, sondern alle durch die Pandemie verursachten Todesfälle, einschließlich der Todesfälle aufgrund von Komplikationen nach COVID-19, verzögerter medizinischer Behandlung und versteckter COVID-19-Todesfälle, die nicht durch Tests bestätigt wurden, so der Epidemiologe.

Und auch alle Todesfälle, die durch die Pandemiemaßnahmen verursacht werden; von verzögerten Behandlungen über häufigere Suizide bis hin zu mehr Hungertoten in vielen Ländern.

bearbeitet von Moriz
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vor 6 Minuten schrieb Moriz:

Ich rechne halt so lange auf den Daten herum, bis daß mir die Ergebnisse gefallen...

 

Was aber vor allem daran liegt, daß die große Corona-Katastrophe auch in den Ländern ausgeblieben ist, die keine Lockdowns, Ausgangssperren, Schulschließungen oder Maskenpflichten verhängt haben. Und diese simple Tatsache will man nun irgendwie vor sich selbst und anderen verbergen. Sonst könnte schließlich noch jemand auf die Idee kommen, die Verantwortlichen für die Schäden haftbar zu machen, und sei es auch nur, indem man sie beim Namen nennt. 

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vor 4 Minuten schrieb Marcellinus:

 

Was aber vor allem daran liegt, daß die große Corona-Katastrophe auch in den Ländern ausgeblieben ist, die keine Lockdowns, Ausgangssperren, Schulschließungen oder Maskenpflichten verhängt haben. Und diese simple Tatsache will man nun irgendwie vor sich selbst und anderen verbergen. Sonst könnte schließlich noch jemand auf die Idee kommen, die Verantwortlichen für die Schäden haftbar zu machen, und sei es auch nur, indem man sie beim Namen nennt. 

 

Ich fürchte, bei einem Großteil der Länder ohne weitgehnde Maßnahmen handelt es sich um unterentwickelte Länder mit einer ganz anderen Altersverteilung. In einem Land, in dem die Hälfte der Bevölkerung noch minderjährig ist gibt es schon Aufgrund der Alterspyramide nur relativ wenige Menschen, die ernsthaft von Corona betroffen sein können. Dazu kommt ein vergleichsweise miserables Gesundheitssystem, so daß es deutlich weniger Menschen mit Vorerkrankungen oder anderen Risikofaktoren gibt, einfach weil die schon daran gestorben sind. Und wenn dann doch mal eine alte Frau an Corona stirbt, dann wird das nicht als solches registriert, weil es auch in solchen Ländern normal ist, wenn alte Menschen sterben (und wo es kaum alte Menschen gibt, da fällt es auch nicht besonders auf, wenn sie wie die Fliegen wegsterben).

 

Aber es stimmt schon: Bei einer genauen Analyse wird man feststellen, daß ein Großteil der Maßnahmen überzogen war.

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„Wer schlechter Deutsch spricht, ist im Vergleich seltener geimpft“  (Deutsches Ärzteblatt)

Daraus:

Zitat

Der spannendste Aspekt war, dass es scheinbar eine Korrelation gibt zwischen der Sprachkompetenz und dem Impfstatus. Plakativ formuliert: Wer schlechter Deutsch spricht, ist im Vergleich sel­tener geimpft.

und:

Zitat

Bei Migrantinnen und Migranten mit schlechten Sprach­­­kenntnissen kann man am ehesten durch gezielte Informationen und Impfangebote die Lücken schließen oder zumindest verkleinern.

 

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Gerade eben schrieb Moriz:

Aber es stimmt schon: Bei einer genauen Analyse wird man feststellen, daß ein Großteil der Maßnahmen überzogen war.

 

Ja, aber das trifft nicht das eigentliche Problem. Es geht nicht eigentlich um die "Maßnahmen" (interessante Wortschöpfung, die wohl verbergen soll, was es eigentlich waren: Grundrechtseinschränkungen), nicht um Abstand, weniger Kontakte, Homeoffice, kein Händeschütteln, Masken tragen und ähnlches.

 

Es geht darum, daß die Regierungen das per Gesetz zur Pflicht gemacht und mit der Gewalt des Staates durchgesetzt haben: Polizeipatrouillen in den leergeräumten Innenstädten, Hubschrauberjagd auf Jugendliche im Park, Einsatz von verdeckten Ermittlern gegen "Maskenfrevler". Noch heute gibt es Strafverfahren wegen Verstößen gegen die Corona-Verordnungen mit der Androhung von tausenden Euros, Maßnahmen wohlgemerkt, bei denen heute schon ihre Wirkungslosigkeit, vor allem aber ihre Unverhältnismäßigkeit klar ist.

 

Und schließlich würde es Zeit, die Sprüche unseres Bundesverfassungsgerichts zu überprüfen. Es geht nicht an, daß man sich lauthals darüber beklagt, die Konservativen in den USA hätten das dortige höchste Gericht "gekapert", und gleichzeitig die Gefälligkeitssprüche unseres höchsten Gerichts für jeden noch so großen Unfug unserer Regierenden unkommentiert zu lassen.

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vor 6 Minuten schrieb Moriz:

Der spannendste Aspekt war, dass es scheinbar eine Korrelation gibt zwischen der Sprachkompetenz und dem Impfstatus. Plakativ formuliert: Wer schlechter Deutsch spricht, ist im Vergleich sel­tener geimpft.

 

Nicht nur das! Vorher schon, als es noch keine Impfungen gab, war den Stadtregierungen klar, in welchen Stadtvierteln die höchsten Ansteckungsraten zu verzeichnen waren (Erkrankungen auch damals schon in den wenigsten Fälle). Aber um keine Fremdenfeindlichkeit aufkommen zu lassen (so die offizielle Begründung in unserer Tageszeitung), habe man lieber Geschäftsschließungen und FFP2-Maskenpflicht in der Innenstadt angeordnet (wohlgemerkt: im Freien!). Bevor nicht alle, die damals und bis heute solche und ähnliche Maßnahmen angeordnet haben, aus ihren Ämtern entfernt werden, soll mir keiner mehr mit "Gerechtigkeit" kommen.* Es geht nur um Macht, um nichts weiter!

 

_______

* Und nein, ich erwarte nicht, daß so etwas passiert. Es sind nach 45 der große Teil der Täter in ihren Behörden sitzengeblieben, ebenso nach 89 in Ostdeutschland, und auch jetzt wird es wieder so sein. Aufgearbeitet wird es erst, wenn ganz sicher der letzte Täter das Zeitliche gesegnet hat, also nicht mehr zu meinen Lebzeiten.

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vor 2 Stunden schrieb Moriz:

Soweit ich das mitbekommen habe ist das 'Geschwätz' beim Kaffee mit das wichtigste an analogen Treffen.

In meiner Firma ist der Kaffee umsonst, Geschwätz an der Kaffeemaschine ausdrücklich erwünscht.

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vor 19 Minuten schrieb Kara:

In meiner Firma ist der Kaffee umsonst, Geschwätz an der Kaffeemaschine ausdrücklich erwünscht.

Ruf vom fernen Planeten: Hier weder noch.

... ist aber eigentlich OT.

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https://www.tagesschau.de/inland/innenpolitik/krankschreibung-lauterbach-corona-101.html

Die telefonische Krankschreibung ist eine der wenigen guten Errungenschaften aus der Corona-Zeit. Ich finde, diese sollte für manche Erkrankungen Standard werden. (Bspw. auch normale Erkältungen, Verdauungsstörungen, Fiebergeschichten, usw.)

Praktische Frage: Wie funktioniert der Transport des Krankenscheins und dem Einlesen der Chipkarte?

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vor 21 Minuten schrieb UHU:

Praktische Frage: Wie funktioniert der Transport des Krankenscheins und dem Einlesen der Chipkarte?

Den Krankenschein transportiert die Post (hoffentlich rechtzeitig), die Chipkarte muß im Quartal schon mal eingelesen worden sein :(

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vor 4 Minuten schrieb Moriz:

Den Krankenschein transportiert die Post (hoffentlich rechtzeitig), die Chipkarte muß im Quartal schon mal eingelesen worden sein :(

1. Vom Arzt zum Patienten per Post? Nur dann wird das nichts mehr mit innerhalb von drei Tagen beim AG.

2. Ahja ... extrem sinnig. :headbanger: Nicht jeder ist immer zum Quartalsanfang beim Hausarzt. Ich kenne genug Leute, die wirklich nur in solchen Fällen beim Hausarzt aufkreuzen und das ist dann meistens eher spontan. (Idee: Die Frau von einem meiner vielen Kollegen ist "Schwester" bei meinem HA. Sollte ich ihm die Chipkarte einfach immer zum 01.01., 01.04., 01.07., 01.10. mitgeben? So rein prophylaktisch zum Kurzziehen? :unsure:)

 

Ganz unabhängig von meinem Unverständnis: Danke für Deine Antwort.

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vor 2 Minuten schrieb Kara:

Die Karte kann dann auch ein gesundes Familienmitglied schnell mal vorbeibringen.

Dann kann man sich auch das Telefonieren manchmal sparen: "Papa hat Fieber und Schüttelfrost und braucht 'nen Krankenschein".

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vor 1 Minute schrieb UHU:

1. Vom Arzt zum Patienten per Post? Nur dann wird das nichts mehr mit innerhalb von drei Tagen beim AG.

2. Ahja ... extrem sinnig. :headbanger: Nicht jeder ist immer zum Quartalsanfang beim Hausarzt. Ich kenne genug Leute, die wirklich nur in solchen Fällen beim Hausarzt aufkreuzen und das ist dann meistens eher spontan. (Idee: Die Frau von einem meiner vielen Kollegen ist "Schwester" bei meinem HA. Sollte ich ihm die Chipkarte einfach immer zum 01.01., 01.04., 01.07., 01.10. mitgeben? So rein prophylaktisch zum Kurzziehen? :unsure:)

 

Ganz unabhängig von meinem Unverständnis: Danke für Deine Antwort.

 

Wie gesagt, Karte hinbringen und Schein abholen kann auch jemand anderes für einen machen 🙂

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vor 2 Minuten schrieb UHU:
vor 12 Minuten schrieb Moriz:

Den Krankenschein transportiert die Post (hoffentlich rechtzeitig), die Chipkarte muß im Quartal schon mal eingelesen worden sein :(

1. Vom Arzt zum Patienten per Post? Nur dann wird das nichts mehr mit innerhalb von drei Tagen beim AG.

Da kommt es ganz auf den AG an. Manchmal reicht es ja, den Krankenschein rechtzeitig angekündigt zu haben.

vor 3 Minuten schrieb UHU:

2. Ahja ... extrem sinnig. :headbanger:

Das dachte ich mir auch...

Andererseits habe ich aber auch keine Idee, wie das mit der Abrechnung sonst klappen soll.

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vor 10 Minuten schrieb Moriz:
vor 15 Minuten schrieb UHU:
vor 24 Minuten schrieb Moriz:

Den Krankenschein transportiert die Post (hoffentlich rechtzeitig), die Chipkarte muß im Quartal schon mal eingelesen worden sein :(

1. Vom Arzt zum Patienten per Post? Nur dann wird das nichts mehr mit innerhalb von drei Tagen beim AG.

Da kommt es ganz auf den AG an. Manchmal reicht es ja, den Krankenschein rechtzeitig angekündigt zu haben.

Meinem nicht :(

Vor Arbeitsantritt telefonisch beim Vorgesetzten abmelden und die AU innerhalb von drei Tagen eintreffend. Und wehe!!!

Mein Luxusfall 1: Ein Kollegenehepaar wohnt 200 m von mir weg und genau zwischen HA (700 m) und meinem Zuhause.

Mein Luxusfall 2: Die "Schwester" von meinem HA nimmt die AU mit nach Hause und gibt ihn dort ihrem Mann = meinem Kollegen und schwupps ist meine Personalabteilung glücklich. (Also über den Erhalt des Stück Papiers - nicht über meine Unpäßlichkeit ;))

 

vor 10 Minuten schrieb Moriz:
vor 15 Minuten schrieb UHU:

2. Ahja ... extrem sinnig. :headbanger:

Das dachte ich mir auch...

Andererseits habe ich aber auch keine Idee, wie das mit der Abrechnung sonst klappen soll.

Kreative Lösung: Eine normale Hausarztpraxis bekommt eine Pauschale. Die Höhe kann sich meinentwegen nach Größe des Patientenstammes (ganz einfach) oder nach der durchschnittlichen Anzahl solcher Krankschreibung der letzten 5? 10? Jahre (sehr aufwendig) richten. Nachteil: die vielen verschiedenen Krankenkasse <= wieder einmal komme ich zu dem Schluß, eine Krankenkasse für alle muß her.

Das Einlesen nach der Genesung wird nur in ganz wenigen Fällen wirklich funktionieren. Ich möchte weder daß der Arzt kein Geld bekommt noch daß der Arzt dem Patienten und damit seinem Geld hinterhechten muß.

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Ein niedliches Interview von Kindern mit Drosten. Daraus eine besonders schöne Frage 😁:

 

Dein SPIEGEL: Denken Sie jetzt im Supermarkt darüber nach, was Sie einkaufen – weil jemand hinter Ihnen an der Kasse Sie erkennen und sehen könnte, dass Sie nur Quatsch im Einkaufswagen haben?

Drosten: Das ist interessant, das habe ich noch nie überlegt. Wahrscheinlich weil ich immer total bürgerliche und sozialkonforme Sachen einkaufe. Da gibt es nichts, was jemand peinlich finden könnte.

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Wer Quatsch im Einkaufswagen hat, hat eindeutig zu viel Geld. Wie andere finden könnten, was ich einkaufe, hat mich dagegen noch nie interessiert. 

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