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Corona-Special: in Deutschland, Europa und Global - Nr. 2


UHU

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vor 9 Minuten schrieb Werner001:
vor einer Stunde schrieb Moriz:

Grob überschlagen komme ich da auf zweieinhalb plus eine halbe plus anderthalb Milliarden.

Toll! Das würde einmalig für 10% der Hartz IV Jahresausgaben reichen

Ja, bei nur drei Verursachern.

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vor 55 Minuten schrieb laura:

Ich dachte immer, du hältst die Impfung von jungen Leuten für überflüssig?

Den Kindern wird massiv eingeredet sich unbedingt impfen lassen zu müssen - teils mit dem simplen Versprechen "wenn ihr geimpft seid, dann dürft ihr wieder...",  twils mit massiver Angstmache "ja aber long-Covid...".

 

Wenn es nach mir ginge, würden meine Kinder nicht geimpft werden und ich selbst mache mir massive Vorwürfe weil ich mich habe impfen lassen (und ich bin sonst gegen alles Mögliche geimpft). Meiner Frau dagegen kann es mit der Impfung der Kinder nicht schnell genug gehen.

 

Details spare ich mir, das Haus in die Luft zu jagen, erscheint mir zwischendurch als sinnvoller.

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vor einer Stunde schrieb Werner001:

Schätzungsweise die Hälfte versucht es nicht, und hat auch gar keine Lust, an der Langzeitsrbeitslosigkeit etwas zu ändern.


Das ist unsolidarisch.

 

Werner

Die Zahl halte ich für zu hoch. Trotzdem: Jeder, der keine Lust hat, zu arbeiten, obwohl er / sie könnte, ist einer zu viel.

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vor 1 Stunde schrieb rince:

Ich halte auch die Impfung bei mir überflüssig (aus medizinischer Sicht). Die Impfung erfolgt aus anderen Gründen...

Ich habe mich auch weniger deshalb impfen lassen, weil ich selbst Angst vor einem schlimmen Verlauf hätte, als deshalb, weil ich beruflich mit vielen Leuten zusammenkomme, deren Gesundheitszustand ich nicht kenne.

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vor einer Stunde schrieb Werner001:

Schätzungsweise die Hälfte versucht es nicht, und hat auch gar keine Lust, an der Langzeitsrbeitslosigkeit etwas zu ändern.

Du kennst dich mit Langzeitarbeitslosen aus? Du kennst welche?

 

Die Erfahrung zeigt: Nach einem halben Jahr vergeblicher Jobsuche ist die Luft raus. Das Selbstwertgefühl ist im Eimer und die Toleranzschwelle für weitere Misserfolge erreicht. Dann kann man sich nicht mehr bemühen! Dann muß man Wege finden, seelisch zu überleben. Und das heißt, sich irgendwie in seiner Langzeitarbeitslosigkeit einrichten.

Die ausgebildeten Helfer vom Arbeitsamt können da auch erstaunlich wenig machen - sonst hätten wir kein Problem mit Langzeitarbeitslosen.

Solche Bemerkungen wie deine sind in so einer Situation dann einfach nur noch unverschämt!

 

Ja, ich hatte so einen Fall in der Familie. Und nein: Faulheit war nun wirklich keins der unzähligen Probleme!

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Bei meinem Schwager werden händeringend Leute gesucht, seit langem. Die von der AA Geschickten tauchen zu einem Drittel nie auf, die Hälfte sagt schon vor der Begrüßung, dass sie nur da seien, um sie bestätigen zu lassen, dass sie dagewesen seien, sie abef nicht die Absicht hätten, eine Arbeit zu übernehmen, und der sagt nach ein paar Tagen, es sei zu anstrengend oder erscheint einfach gar nicht mehr.

 

Day sind keine Einzelfälle, die Einzelfälle sind die, die wirklich nicht können.

 

Werner

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vor 14 Minuten schrieb Moriz:

Die Erfahrung zeigt: Nach einem halben Jahr vergeblicher Jobsuche ist die Luft raus. Das Selbstwertgefühl ist im Eimer und die Toleranzschwelle für weitere Misserfolge erreicht. Dann kann man sich nicht mehr bemühen! Dann muß man Wege finden, seelisch zu überleben. Und das heißt, sich irgendwie in seiner Langzeitarbeitslosigkeit einrichten.

Die ausgebildeten Helfer vom Arbeitsamt können da auch erstaunlich wenig machen - sonst hätten wir kein Problem mit Langzeitarbeitslosen.

Könnte es sein, dass bei so manchen Impfverweigerern die Situation ähnlich komplex ist?

 

Vielleicht sowieso eine Grundskepsis gegenüber der Politik. Schlechte Erfahrungen mit der Schulmedizin. Man ist eher kränklich und schwört auf alternative Heilmehoden. Mal heftige Impfnachwirkungen gehabt, vielleicht sogar den Fall eines Impfschadens in der Familie, vielleicht sowieso ein wenig depressiv und antriebsarm. Und dann ist das Impfzentrum weit, die Hotline überlastet, mit dem PC fremdelt man sowieso, man hat einen alternativen Hausarzt, der auch eher impfskeptisch ist.

Und außerdem sagen der Leiter der Meditationsgruppe und der Yogalehrer auch, dass der Körper schon selbst einer solchen Krankheit fertig wird.

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vor 12 Minuten schrieb laura:

Könnte es sein, dass bei so manchen Impfverweigerern die Situation ähnlich komplex ist?

 

Vielleicht sowieso eine Grundskepsis gegenüber der Politik. Schlechte Erfahrungen mit der Schulmedizin. Man ist eher kränklich und schwört auf alternative Heilmehoden. Mal heftige Impfnachwirkungen gehabt, vielleicht sogar den Fall eines Impfschadens in der Familie, vielleicht sowieso ein wenig depressiv und antriebsarm. Und dann ist das Impfzentrum weit, die Hotline überlastet, mit dem PC fremdelt man sowieso, man hat einen alternativen Hausarzt, der auch eher impfskeptisch ist.

Und außerdem sagen der Leiter der Meditationsgruppe und der Yogalehrer auch, dass der Körper schon selbst einer solchen Krankheit fertig wird.

Hauptsache auf alles, jeden und jede Grille wird absolut Rücksicht genommen und um Gottes Willen an keine*:_?n irgendeine Anforderung gestellt.


Werner

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vor 1 Minute schrieb Werner001:

Hauptsache auf alles, jeden und jede Grille wird absolut Rücksicht genommen und um Gottes Willen an keine*:_?n irgendeine Anforderung gestellt.

Ich bin völlig deiner Meinung. Nein, man muss darauf keine Rücksicht nehmen. Daher: Freiheitsrechte für Geimpfte, für die anderen Masken- und Testpflicht - auf eigene Kosten.

 

Ich habe dieses Beispiel eigentlich nur gebracht, um die Argumente von @Moriz  zu hinterfragen. Er betont einerseits, dass er keine Notwendigkeit mehr darin sieht, sich wegen der Impfgegner weiter einzuschränken, weil sie sich ja anders verhalten könnten. 

Gleichzeitig betont er im Kontext der Hartz IV Empfänger die Komplexität der Situation und weist darauf hin, dass es zahllose Langzeitarbeitslose gibt, die aus sehr komplexen Gründen auf Hartz IV angewiesen sind.

Diese beiden Positionen gehen für mich nicht zusammen...

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vor 3 Minuten schrieb laura:

Gleichzeitig betont er im Kontext der Hartz IV Empfänger die Komplexität der Situation und weist darauf hin, dass es zahllose Langzeitarbeitslose gibt, die aus sehr komplexen Gründen auf Hartz IV angewiesen sind.

Wohlgemerkt gibt es natürlich Menschen, die auf Hartz angewiesen sind.

Es sind aber nur 17% der erwerbsfähigen (!) Hartz-Empfänger über 55. Sicher gibt es da Härtefälle, aber sicher nicht Millionen davon

 

Werner

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vor 2 Minuten schrieb Werner001:

Wohlgemerkt gibt es natürlich Menschen, die auf Hartz angewiesen sind.

Es sind aber nur 17% der erwerbsfähigen (!) Hartz-Empfänger über 55. Sicher gibt es da Härtefälle, aber sicher nicht Millionen davon

 

Werner

 

Nein. Aber ein Drittel sind Kinder. Die sind allenfalls schulpflichtig, aber nicht arbeitspflichtig.

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vor 6 Minuten schrieb Moriz:

 

Nein. Aber ein Drittel sind Kinder. Die sind allenfalls schulpflichtig, aber nicht arbeitspflichtig.

Ich habe extra von erwerbsfähig geschrieben 

Laut Statista sind 10% der Leistungsempfänger in Schule, Studium oder Ausbildung

 

Werner

bearbeitet von Werner001
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Ihr habt es noch nicht verstanden: es gibt keine Impfverweigerer. 

 

Das sind Transgeimpfte, deswegen dürfen auch alle zum CSD.

 

Außerdem ist das Corona-Virus  nicht homophob, sondern hat Angst vor niemanden.

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vor 5 Minuten schrieb Marcellinus:

 

Erschwerend kommt hinzu, daß das bisher ja auch immer in Ordnung war. Bis 2020, als auf einmal mit den Corona-impfstoffen und der Corona-Politik zwei außergewöhnliche Ereignisse aufeinandertrafen. Ursprünglich war die Corona-Politik mit dem Fehlen von Impfstoffen begründet worden und sobald Impfstoffe zur Vefügung stünden, sei alles gut. Da konnte man noch denken, danach würde gegen Corona so geimpft wie vorher gegen Influenza, will heißen: jeder wie er will und es für nötig hält. Aber mittlerweile hatte sich Corona jedem Vergleich und damit jeder rationalen Einschätzung entzogen. Das ist ein kompletter Paradigmenwechsel, den nur eben nicht jeder mitgemacht hat. Und so findet sich mancher, der bis vor 1 1/2 Jahren ganz „normal“ war, ohne sich zu ändern als -skeptiker und -verweigerer wieder, also als Asozialer. Das kann einen schon irritieren.

 

Was auch darin begründet liegt, dass es eigentlich kein bedeutsames Thema sonst gibt, bei dem die Politversager ihren Dilettantismus zur Schau tragen können.

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vor 4 Minuten schrieb rorro:

Was auch darin begründet liegt, dass es eigentlich kein bedeutsames Thema sonst gibt, bei dem die Politversager ihren Dilettantismus zur Schau tragen können.

 

Migration? Klima? 

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Heute habe ich einen Beitrag in der Tagesschau gesehen,der von einer Impfaktionen einer Schülerin Bayern berichtete.

Der Arzt hätte theoretisch auch gegen den Willen der Erziehungsberechtigten geimpft.

Gott sei Dank war da die Schule davor,aber das finde ich wirklich problematisch.

Es ist ja klar,dass Teenies sich besonders von Gleichaltrigen beeinflussen lassen.

Da kann massiver sozialer Druck entstehen.

Außerdem mussten wohl die Eltern unterschreiben,dass die Impfung ohne medizinische Aufklärung erfolgt.

Die Unterschrift hätte ich nicht geleistet,die Aufklärung muss mMn sein. 

 

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vor 23 Minuten schrieb Marcellinus:

 

Migration? Klima? 

 

Was sollen die denn da reißen? Du weißt, 2%. Was wir machen ist also scheißegal.

 

Und Migration ist ein AfD Thema und wird auf europ. Ebene entschieden, kann also auch keiner dilettieren.

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vor 49 Minuten schrieb mn1217:

Es ist ja klar,dass Teenies sich besonders von Gleichaltrigen beeinflussen lassen.

Da kann massiver sozialer Druck entstehen.

Sind das die gleichen Teenies, die sich gemäß Gender-Agitation einer OP unterziehen lassen sollen dürfen, um sich dem angeblich gefühlten Geschlecht anzupassen? 

 

Nein, ich habe damit nicht gemeint, dass du diese Position vertrittst :) 

bearbeitet von rince
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vor 38 Minuten schrieb rorro:
vor einer Stunde schrieb Marcellinus:

Migration? Klima? 

 

Was sollen die denn da reißen? Du weißt, 2%. Was wir machen ist also scheißegal.

 

Was aber niemand am dilettieren hindert. Du weißt ja: nichts ist schlimmer als tätige Unwissenheit. Daß unsere Regierung Corona nicht „besiegen“ kann, hindert sie ja auch nicht daran, immer neue Maßnahmen anzuordnen, oder deren Geltungsdauer zu verlängern.

 

So ändert keine Regierungsmaßnahme etwas am Klima, weder in 30 Jahren, und schon gar nicht jetzt, aber unser aller Leben noch etwas ungemütlicher machen können sie schon.

 

vor 38 Minuten schrieb rorro:

Und Migration ist ein AfD Thema und wird auf europ. Ebene entschieden, kann also auch keiner dilettieren.

 

Ja, positiv wird das Thema auf europäischer Ebene entschieden, oder genauer: nicht entschieden, weil man sich dort nicht einigen kann. National hat die nun bald scheidende Kanzlerin aber durchaus einige Entscheidungen getroffen. Und wie immer haben sie das Problem zwar nicht gelöst, aber unser aller Leben ein ganzes Stückchen ungemütlicher gemacht. 

 

Im Unterschied zu dir bin ich der Ansicht, daß es eine ganze Reihe von Themen gibt, bei dem „Politikversager ihren Dilettantismus zur Schau tragen können“. Und da habe ich die Themen Verkehr und Bildung noch gar nicht erwähnt. ;)

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vor 1 Stunde schrieb UHU:

Ebenso erschwerend finde ich persönlich, daß es keine konkreten Planungen gibt, wann der PanikPandemiemodus aus- und Normalität-(mit-Corona-)Modus angestellt wird. Ein guter Zeitpunkt für solche Planungen wäre der Impfstart oder spätestens der Impfstart der letzten Priorisierungsgruppe gewesen. Aber so ist es ein Hinhalten der Bevölkerung, aus deren Mitte es inzwischen manche bis viele gibt, die sich nur noch verschaukelt fühlen. U. a. weil sie den Eindruck haben, die Politik mische sich inzwischen (!) zu lange in ihr Leben ein oder manche politische Entscheidung dient eher dem Image/Machterhalt/Medienpräsenz eines Politikers als dem Gesundheitsschutz der Bevölkerung oder Teilen eben dieser. Auch fühlt sich mancher vom Schutzbedürfnis der Politik erdrückt statt wirklich in Sorgen & Ängsten ernstgenommen.

Das Ausrufen immer utopischerer Ziele, so begründet sie im Einzelfall auch sein mögen, macht es in Summe nicht nachvollziehbarer.

Auch schwierig finde ich die immer noch andauernde Annahme der Politik, sie allein wisse, was für jeden einzelnen gut, richtig und wichtig ist. Falls ein Einzelner zu einem anderen Ergebnis für sich persönlich kommt, reagiert die Politik egal welcher Ebene eher wie ein kleines bockiges Kind.

 

Im Großen und Ganzen finde ich unsere Politiker ganz verantwortungsvoll.

Und einen festen Termin,wie in GB, zu nennen,ist schwierig.

Pandemien halten sich nicht an sowas.

Ein Übergang ist realistischer und in dem befinden wir uns mMn momentan.

bearbeitet von mn1217
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Heute findet sich im Tagesspiegel ein interessantes Interview mit der Ethikratsvorsitzenden Woopen zur Impf-Debatte. Darin macht sie u.a. folgende Aussage:

 

Zitat

 Es geht hier grundsätzlich um das Verhältnis zwischen Politik und Bürgern. Wenn die Politik in Pandemiezeiten dauerhaft in Grundrechte eingreift, in den Ministerpräsidentenkonferenzen dann aber darüber streitet und schließlich die eine Ministerpräsidentin dies macht und der andere Ministerpräsident etwas anderes - ja, dann müssen doch die Bürgerinnen und Bürger den Eindruck bekommen, das könne man offenbar so oder so oder auch ganz anders sehen. Es entsteht in der Wahrnehmung eine tiefe Diskrepanz zwischen der Größe der Frage, nämlich dem Eingriff in Grundrechte, und der Begründung dafür, die doch einigermaßen beliebig zu sein scheint: Kann man machen, muss man aber nicht. Letztlich wird das Vertrauen in die Zuverlässigkeit politischen Handelns untergraben.

 

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Nun, die Frau Woopen will sich jetzt aber sicher nicht darauf festnageln lassen dafür zu plädieren, daß alle Institutionen und Akteure brav nach der Pfeife des Herrn Braun zu tanzen haben?

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