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Corona-Special: in Deutschland, Europa und Global - Nr. 2


UHU

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Gestern im Lebensmitteleinzelhandel an der Kasse erzählte der dortige Mitarbeiter mir: "Meine Mutter ist erkrankt." (Ich ziehe ein mitfühlendes Gesicht.) "An dieser neuen Krankheit namens Omikron." Ich bemühe mich das mitfühlende Gesicht zu halten und wünsche gute Besserung.

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vor 16 Minuten schrieb mn1217:

 

Das wäre dann das Einzige. Wobei ich es tatsächlich nicht als Verschärfung empfinde,was ich jetzt als Madke Angabe ist mir egal)

Im Flugverkehr ist die Madkenpflicht ganz weggefallen.

Und gegenüber 2020 und 2021 sind die Maßnahmen sehr stark reduziert- Masken im Fernverkehr und in medizinischen Einrichtungen ist ja quasi das Einzige bundesweit. 

Reduzierung ja, trotzdem gibt es weiterhin Verordnungen inkl. Maßnahmen, so daß Corona nicht zu einer normalen Krankheit geworden ist.

Hier gibt es neben der Maskenpflicht in Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen teils sehr unterschiedliche Einlass- und Besucherregelungen für diese Häuser, die wahnsinnig weit weg von der Normalität und sogar von der ÖPNV-Regel weg sind. Bis Ende Sept. reichte eine OP-Maske in einer Arztpraxis, in einem KH, in einem Pflegeheim; ab Okt. muß es eine FFP2 sein - hääää??? Ist ja logisch, wenn der allgemeine Immunschutz in der Bevölkerung steigt, muß der Maskenstandard erhöht werden.

vor 4 Minuten schrieb mn1217:

Ganz so empfinde ich das zwar nicht,aber das Thema ist tatsächlich allgegenwärtig. 

Was aber aich daran liegt,dass es halt viele betrifft und beschäftigt.

Und grosse Auswirkungen hat.

Das Thema ist in vielen (mir bekannten) Bevölkerungskreisen, insbesondere außerhalb von Pflege und ÖPNV, entweder komplett bis weitestgehend verschwunden. Die Leute haben andere Sorgen und Nöte. Auch weil die Erkrankung am Corona-Virus den Schrecken bei den jüngeren komplett und bei den älteren weitestgehend verloren hat. Zu Recht!

vor 4 Minuten schrieb mn1217:

Ausserdem gab es in D lange keine Pandemie mehr.

Seit wann steht die Dauer einer Pandemie im Verhältnis zur Auftretungsschnelligkeit in Deutschland??? :huh:

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Die Dunkelziffer derjenigen, die trotz Corona zur Arbeit gehen, dürfte noch etwas höher liegen, da 1. alle diejenigen, die sich den Virus symptomfrei eingefangen haben, das gar nicht wissen, und dann vielleicht einige bei dieser Umfrage nicht ganz ehrlich geantwortet haben.

 

https://www.tagesschau.de/inland/krankenkasse-umfrage-krank-zur-arbeit-101.html

 

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Das dürften diejenigen sein, die es wissen.

Das ist bei ansteckenden Krankheiten unverantwortlich.

In München waren es beim Oktoberfest wohl einige der Bedienungen-na, prosit.

 

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@uhu

Ernsthafte Antwort ?

 

 

"ich bin krank" ist doch schon an sich nicht "normal". Für chronisch Kranke ist e sein Normalzustand, aber an sich ist krank ja eben nicht normal.

 

Und: Ich "brauche" gar keine Maßnahmen, aber um mich geht es nicht. Ich finde manche Regelungen sinnvoll und andere weniger, fertig. Masken in engen Innen)Räumen respektive Innenräumen, in denen sich viele Menschen aufhalten, finde ich sinnvoll. Insbesondere von Oktober bis Ostern.

 

Verdrängen ist jedenfalls mMn keie Lösung, das hilft nämlich nicht.

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vor 6 Stunden schrieb mn1217:

Masken in engen Innen)Räumen respektive Innenräumen, in denen sich viele Menschen aufhalten, finde ich sinnvoll. Insbesondere von Oktober bis Ostern.

 

Yeah, genau, das ist dann wie im Allgäu mit dem Wechsel von Winter- auf Sommerrreifen

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vor 6 Stunden schrieb mn1217:

Und: Ich "brauche" gar keine Maßnahmen, aber um mich geht es nicht. Ich finde manche Regelungen sinnvoll und andere weniger, fertig. Masken in engen Innen)Räumen respektive Innenräumen, in denen sich viele Menschen aufhalten, finde ich sinnvoll. Insbesondere von Oktober bis Ostern.

 

Für einen begrenzten Zeitraum: Ja. 

Aber als dauerhafte Perspektive: Nein. 

Ich möchte nicht in einer Gesellschaft leben, in der ich meine Mitmenschen von Oktober bis Ostern nur mit Masken sehe. Das ging in der akuten Phase der Coronapandemie. Aber dauerhaft nicht. 

Keine Frage, dass Masken bei einer akuten Gefährdung sinnvoll sind. Von mir aus auch an einem Ort, in einer Schule oder einer anderen Situation, in der das Risiko gerade extrem hoch ist oder man auf keinen Fall Infektionen riskieren will (z.B. in einer Schule in den letzten Wochen vor den Abschlussprüfungen). Aber als Vorsichtsmaßnahme, die man einfach mal so ergreift, finde ich den Eingriff in die menschliche Kommunikation doch deutlich zu hoch. 

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Gerade eben schrieb laura:

Keine Frage, dass Masken bei einer akuten Gefährdung sinnvoll sind.

 

Ist das so? Was ich höre, lese und sehe, ist etwas anderes. Die FFP2 Masken kann man vollkommen vergessen. Sie sind für ein professionelles Umfeld gedacht und geschaffen, aber nicht für ungeschulte Menschen, mit nicht passenden Masken und über einen längeren Zeitraum. Wenn sie falsch oder zu lange getragen werden, oder eine nicht zum Gesicht passenden Form haben, schaden sie mehr als sie nutzen, will heißen: in fast allen Fällen, und da habe ich die Bartträger noch gar nicht berücksichtigt. 

 

Mit Einschränkung gilt das auch für die medizinischen Masken. Auch sie sind weitgehend wirkungslos, einfach weil falsch getragen, oder unter Bedingungen, unter denen sie wirkungslos sind oder unter so absurden Bedingungen wie in Restaurants, wo man sie nur auf den Gang zu Toilette trägt. 

 

Aber das ist ja auch nicht der Zweck dieser Dinger. Lauterbach und andere haben das in schwachen Augenblicken ja auch durchaus zugestanden. Sie sind ein soziales Signal: nach außen ein Signal dafür, wie gefährlich die Lage sei, nach innen, auf den Einzelnen bezogen, als Signal für seine Linientreue. Man sieht halt sofort und von weitem, ob jemand bereit ist, sich anzupassen, oder nicht.

 

Insofern spielen die Masken in der gleichen Liga wie die Kopftücher im Islam oder spezielle Grußformen in totalitären Regimes. Nur in den Sanktionsformen unterscheiden sie sich. Während frau für den Verzicht auf das Kopftuch schon mal Freiheit oder sogar Leben riskiert, ist es bei uns eher ein Bußgeld, aber das Prinzip ist das gleiche, und auch die Entschiedenheit, mit der die Regierenden darauf bestehen.

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Das letzte Mal hätte ich im Zug ne FFP 2 Maske tragen sollen. Also ab in den Speisewagen, und fertig. Immer wieder ne Kleinigkeit bestellt, und es gab kein Gewesen um die blöde Maske.

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Mal eine etwas blöde Frage:

was ist eigentlich der offizielle Stand der Dinge zum Thema Impfung?

Bei uns im Job ist zwar jede und jeder dreimal geimpft und wohl mehr als die Hälfte auch krank gewesen, aber eine gute Kollegin hat es jetzt trotzdem recht heftig erwischt, mit Krankenhausaufenthalt.

Nur: bringt die vierte Impfung in so einem Umfeld überhaupt noch was?

Oder doch wieder die Maske auch privat?

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vor 3 Stunden schrieb Shubashi:

Mal eine etwas blöde Frage:

was ist eigentlich der offizielle Stand der Dinge zum Thema Impfung?

Bei uns im Job ist zwar jede und jeder dreimal geimpft und wohl mehr als die Hälfte auch krank gewesen, aber eine gute Kollegin hat es jetzt trotzdem recht heftig erwischt, mit Krankenhausaufenthalt.

Nur: bringt die vierte Impfung in so einem Umfeld überhaupt noch was?

Oder doch wieder die Maske auch privat?

 

Gegenfrage: Wann willst du anfangen, wieder normal zu leben? (Nein, Maske tragen ist nicht normal!)

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16 minutes ago, Marcellinus said:

 

Gegenfrage: Wann willst du anfangen, wieder normal zu leben? (Nein, Maske tragen ist nicht normal!)

 

Ich habe ja nun mal leider keinen ganz normalen Job - sonst hätte ich mich heute morgen mich nicht aus dem Bett werfen lassen mit irgendwelchen fadenscheinigen Geschichten, die sich jetzt als weit weniger dramatisch darstellen.

Ich möchte mich halt nur nicht nochmal anstecken, wenn es irgendwie vermeidbar ist.

bearbeitet von Shubashi
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vor 2 Minuten schrieb Shubashi:

Ich möchte mich halt nur nicht nochmal anstecken, wenn es irgendwie vermeidbar ist.

 

Das ist nicht vermeidbar.

Du kannst es allenfalls hinauszögern. Du musst entscheiden, ob dir das die dazu notwendigen Einschränkungen wert sind.

 

Vielleicht hilft in Zukunft wie bei der Grippe eine jährliche Impfung, um schwerere Verläufe zu verringern.

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vor 4 Minuten schrieb Shubashi:

Ich möchte mich halt nur nicht nochmal anstecken, wenn es irgendwie vermeidbar ist.

 

Es ist nicht vermeidbar. Du kannst es vielleicht rausschieben, nur macht das die Sache nicht besser, sondern zieht sie nur in die Länge.

Oh, @Moriz war schneller!

bearbeitet von Marcellinus
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vor 8 Minuten schrieb Shubashi:

Ich möchte mich halt nur nicht nochmal anstecken, wenn es irgendwie vermeidbar ist.

Ich möchte mich nicht nur nicht selbst anstecken, wenn das vermeidbar ist.

Ich habe auch nur begrenzt Lust auf ständige Vertretungen für erkrankte Kolleg*innen, auf ausfallende Fortbildungen etc. 

Und Eltern von Kita-Kindern finden es auch nicht lustig, wenn die Gruppe schließt, weil die Erzieher*innen krank sind.

 

Es geht bei den Maßnahmen nicht nur um den Eigenschutz, sondern auch um das Funktionieren des Gesamtsystems. 

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1 hour ago, Moriz said:

Was sagt die StIKo dazu?

 

Die Stiko sagt das hier:

Tabelle 5:

Wenn ich es richtig verstehe, dann soll man sich 6 Monate nach der 1. Auffrischung wieder impfen lassen - wie zählt dann die Erkrankung danach?

Als 2. Auffrischung oder gar nicht? Ist die 2. Auffrischung dann unsinnig oder sollte trotzdem als quasi „5. Ereignis“ stattfinden?

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vor 25 Minuten schrieb Marcellinus:

 

Gegenfrage: Wann willst du anfangen, wieder normal zu leben? (Nein, Maske tragen ist nicht normal!)

Ja nu, im medizinischen Bereich schon. Deswegen sind es ja medizinische Schutzmasken. Genau wie man dort auch ggf. Einmalhandschuhe trägt. 

 

Im Büro hingegen nicht.

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Also ich mag meine Maske (zumindest im Bus und beim Einkaufen). Ich würde nur gerne wieder auf die handgenähten umsteigen - mehr Tragekomfort, bessere Passform, variableres Dekor.

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26 minutes ago, Flo77 said:

Also ich mag meine Maske (zumindest im Bus und beim Einkaufen). Ich würde nur gerne wieder auf die handgenähten umsteigen - mehr Tragekomfort, bessere Passform, variableres Dekor.

 

Ich muss sagen, dass ich diese Einstellung gut finde. Im Augenblick neige zu spontaner Entscheidung, ärgere mich aber garantiert über das Weglassen, wenn ich es wieder bekomme.

Die zweite Runde soll deutlicher unangenehmer sein?

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Die Corona-Fallzahlen sinken. Das hat auch Lauterbach gemerkt. Seine Erklärung: die Herbstferien! Richtig ist: die Fallzahlen sinken zB in Baden-Würtemberg und Bayern. Beginn der Herbstferien dort: 31.10.22!

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vor einer Stunde schrieb Shubashi:

 

Die Stiko sagt das hier:

Tabelle 5:

Wenn ich es richtig verstehe, dann soll man sich 6 Monate nach der 1. Auffrischung wieder impfen lassen - wie zählt dann die Erkrankung danach?

Als 2. Auffrischung oder gar nicht? Ist die 2. Auffrischung dann unsinnig oder sollte trotzdem als quasi „5. Ereignis“ stattfinden?

Ich halte es für Unsinn, das an der Zeit festzumachen. Man sollte sich nach den Virusvarianten richten. Jetzt kann man sich gegen BA.4 impfen lassen, und sollte das auch tun, wenn man eine Erkrankung vermeiden will. Die Impfung vor vier Monaten gegen den ersten Omikron-Stamm dürfte recht wenig bringen.

 

Ich hatte jetzt schon dreimal Covid und bis auf das erste Mal, wo ich eine Nacht lang ausgeknockt war, ist das nicht der Rede wert. Mein Schnupfen von der Wiesn war deutlich hartnäckiger, war aber kein Covid (zumindest wenn man den tollen Schnelltests trauen kann). Insgesamt: Much ado about nothing. Impfen braucht man sich dagegen nicht.

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