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Corona-Special: in Deutschland, Europa und Global - Nr. 2


UHU

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Wer sich permanent Angriffen ausgesetzt fühlt, wenn nicht alle uniform gleich denken und handeln wie er selbst, der wird sich halt vermutlich auch durch Nichtmaskenträger angegriffen fühlen, wenn er selbst Maske trägt.

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Also, ich hab da jetzt nochmal drüber nachgedacht:

In den Anfangszeiten der Maskenpflicht hatte ich das Problem, dass ich angegangen wurde, weil ich keine medizinische und keine FFP2-Maske, sondern eine Stoffmaske trug. Vorgeschrieben waren aber die medizinischen bzw. FFP2-Masken. Die konnte ich aus medizinischen Gründen (durch ärztliches Attest ausgewiesen) nicht tragen, nur wollte mir das kaum einer glauben. Manch einer war da massiv aggressiv, sodass ich es in der Anfangszeit vermied, überhaupt noch irgendwo hinzugehen. Wenn ich was einzukaufen vergessen hatte, verzichtete ich lieber, anstatt nochmal schnell einzukaufen. Und ich war heilfroh, als es dann spezielle FFP2-Masken gab, auf die ich nicht allergisch reagierte. Die waren zwar schweineteuer, aber das war mir meine Ruhe wert. Aber wie gesagt, damals bestand Maskenpflicht und ich war der auffällige Einzelgänger.

 

Jetzt wird die Maskenpflicht aufgehoben, aus meiner Sicht ist die umgekehrte Situation aber nicht ganz vorstellbar. Denn es besteht kein Maskenverbot. 

Wenn ich weiter Maske tragen wollen würde und mich jemand deshalb anpflaumen würde, dann würde ich ihm einfach entgegnen, dass wir in einem freien Land leben und es niemandem verboten ist, Maske zu tragen. Auf eine Diskussion würde ich mich da nicht weiter einlassen und denjenigen schlichtweg ignorieren. Sollte das Ganze in öffentlichen Verkehrsmitteln stattfinden und derjenige mich nicht in Ruhe lassen, so würde ich dem Personal Bescheid geben, dass ich belästigt werde.

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vor 3 Stunden schrieb rince:

Und schon wieder ein klassischer Lauterbach:

 

https://www.n-tv.de/23863434

 

Ich hatte mich schon gewundert, wie man nach 3 Jahren wissen will, ob etwas unheilbar ist oder nicht...

 

Er träumt halt immer noch von Zero-Covid. Oder einfach nur von weiteren machtvollen Einschränkungen für andere.

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vor 2 Stunden schrieb Moriz:

 

Er träumt halt immer noch von Zero-Covid. Oder einfach nur von weiteren machtvollen Einschränkungen für andere.

Aus seinem Buch:

 

Zitat

"Die Einschränkungen zur Bekämpfung der Pandemie waren geringfügig und zeitlich sehr begrenzt im Gegensatz zu dem, was wir in der Klimakrise erwarten müssen."

 

thofrockkompatible Quelle 

 

Da geht noch was. 

 

bearbeitet von Soulman
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In Bremen ist abgeschafft und Bayern & BaWü planen abzuschaffen die Maskenpflicht von Beschäftigen in Arztpraxen. (Link)

Für Patienten geht das nicht, weil diese nicht Länderregelung sondern Bundesregelung sind. Herr Lauterbach wehrt sich mit Händen und Füßen.

Mit Logik hat das nicht mehr viel zu tun .................................................................. jaja, ich weiß, das Virus frißt mit Vorliebe Logik ...........

 

einfach mal loswerdend ... uhu

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vor 11 Stunden schrieb UHU:

In Bremen ist abgeschafft und Bayern & BaWü planen abzuschaffen die Maskenpflicht von Beschäftigen in Arztpraxen. (Link)

Für Patienten geht das nicht, weil diese nicht Länderregelung sondern Bundesregelung sind. Herr Lauterbach wehrt sich mit Händen und Füßen.

Mit Logik hat das nicht mehr viel zu tun .................................................................. jaja, ich weiß, das Virus frißt mit Vorliebe Logik ...........

 

einfach mal loswerdend ... uhu

Hier ist es ausnahmsweise mal nicht völlig unlogisch 

Angestellte sind eher gesund, Patienten eher krank. Und Im Wartezimmer sitzt halt der Krebspatient neben dem mit dem Infekt.

Da macht die Maskenpflicht schon Sinn.

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vor 17 Minuten schrieb laura:

Hier ist es ausnahmsweise mal nicht völlig unlogisch 

Angestellte sind eher gesund, Patienten eher krank. Und Im Wartezimmer sitzt halt der Krebspatient neben dem mit dem Infekt.

Da macht die Maskenpflicht schon Sinn.

'Sinn machen' ergibt keinen Sinn...

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vor 1 Minute schrieb laura:

Hier ist es ausnahmsweise mal nicht völlig unlogisch 

Angestellte sind eher gesund, Patienten eher krank. Und Im Wartezimmer sitzt halt der Krebspatient neben dem mit dem Infekt.

Da macht die Maskenpflicht schon Sinn.

Doch.

Zum einen haben Bund und Länder unterschiedliche Auffassungen für den gleichen Ort zum gleichen Thema.

Zum anderen gab es das Problem schon vor Corona.

Zum dritten gibt es in den allermeisten Praxen Alternativen.

1. a) Chronische Patienten nicht in die Hochphase der Akutpatienten bestellen.

1. b) Die Praxis so organisieren, daß keiner stundenlang warten muß.

2. Hausbesuche, auch wenn diese aus verschiedenen Gründen, die ich nicht unbedingt gut finde, abnehmen.

3. Notfalls, so vorhanden, den schwerkranken Patienten in einen anderen Raum setzen / warten lassen.

4. Nach Deiner Auffassung müßte damit die Maskenpflicht in med. Einrichtungen für immer und ewig bestehen bleiben.

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vor 29 Minuten schrieb rince:

Hier nochmal eine klare, wissenschaftliche Richtigstellung für die ewig-gestrigen Verteidiger der Maskenpflicht

 

https://www.n-tv.de/23882685

 

p.s.: auch die Sache mit dem Dauer-Impfen scheint gegessen zu sein.

 

Und das Schöne ist: ich habe verfolgt, was dieser Mann die ganzen drei Jahre hinweg gesagt hat. Es war im wesentlichen genau das, was er jetzt auch sagt - auch wenn man ihm auf dem Höhepunkt des Corona-Regimes angemerkt hat, daß er genau überlegen mußte, was er sagt. 

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Am 8.1.2023 um 10:19 schrieb Shubashi:

 

Also das ist aber eine sehr, sehr, sehr selektive Sichtweise.

Erstmal hat sich das Land [Japan] sehr weitgehend von der Außenwelt abgeschottet, der Reiseverkehr aus und nach Japan ist weitgehend zum erliegen gekommen. Dann heißt das Zauberwort „jishuku“ („freiwillige“ Selbstbeschränkung - Du machst dicht, es gibt auch Entschädigungen, aber niemand hat Dich auf Basis eines Gesetzes gezwungen. Allerdings - „Der Nagel der herausguckt, wird hereingehämmert“, ganz wie das Sprichwort sagt.)

Im Prinzip war also die Abschirmung des Landes nach außen sehr viel krasser als alles, was je hier durchsetzbar gewesen wäre, es gab massenhaft home-office, es wurden zahlreiche Bewegungs- und Arbeitsbemühungen eingeschränkt - wieviele Kleinunternehmer und Freelancer allein aus meinem Bekannten sind in dieser Zeit rausgekickt worden. Selbstisolation z.B. nach Einreise (nur Staatsbürger oder die wenigen rechtlich gleichgestellten) wurde selbstverständlich befolgt und durchgesetzt. Die Gastronomie wurde massiv „freiwillig“ heruntergefahren.

Hättest Du in der Zeit in Japan gelebt, hättest Du v.a. gemerkt, wie fast alles, was hier per Anordnung durchgesetzt wurde, viel wirksamer ist, wenn es „freiwillig“ ist, und Nachbarn, Chefs und Bekannte darauf achten, dass sich jede und jeder wirklich daran hält.

 

Eine Beschränkung des Reiseverkehrs sowie auch eine Selbstisolation ist nur dann potentiell sinnvoll, wenn sie die Ausbreitung des Virus im Land verhindert oder stark hemmt. Wenn das Virus aber erst einmal da ist und sich rasch ausbreitet, nutzt das bald wenig. Und genau das war offenbar der Fall: Das Virus war drinnen und hat sich erfolgreich ausgebreitet: https://www.medrxiv.org/content/10.1101/2020.09.21.20198796v1

Und selbst wenn es einige Maßnahmen gab und man sich zum Teil freiwillig zurückgenommen hat, dürfte sich die Situation doch kaum mit Staaten mit recht extremen Maßnahmen (wie Deutschland) vergleichen lassen.

 

Am 13.1.2023 um 15:12 schrieb Die Angelika:

Japan halte ich aufgrund der Berichte meines Jüngsten, der von Januar 2022 bis Sommer 2022 in Japan war, für sehr gewagt. 

Ich kann mir dazu natürlich kein fundiertes Urteil erlauben, weil ich nicht weiß, was genau Dein Sohn erlebt hat. Auch maße ich mir nicht an, seine Erfahrungen irgendwie in Abrede zu stellen.

Die Frage wäre für mich halt aber , ob das, was er erlebt war, eine wirklich schlimme Situation oder eine dramatische öffentliche Reaktion oder Berichterstattung war. Eine echte Pandemie geht mit vielen zusätzlichen Todesfällen einher. Die offizielle Zahn der Todesfälle im Zusammenhang mit Covid wird mit 68.000 angegeben. Wenn man bedenkt, dass man da alles zusammenrechnet (anders als bei Grippe-Wellen, wo man den "Counter" jedes Jahr auf Null zurücksetzt), und wie groß die Bevölkerung ist, dann ist das nicht viel. Zudem kann man annehmen, dass viele dieser Leute auch sonst gestorben wären: Für Deutschland gab es im Jahr 2020 - trotz weit mehr Corona-Toten - jedenfalls höchstens eine minimale Übersterblichkeit, wenn de Alters-Verteilung berücksichtigt wird. (Über die Jahre danach ist es schwieriger zu sprechen, weil da mehr Störfaktoren hineinspielen; es gibt derzeit eine Übersterblichkeit, die jedoch zum größten Teil nicht mit Covid erklärbar ist).

 

Übrigens: Die Behauptung, dass Schweden schlecht abgeschnitten habe, lässt sich immer weniger aufrechterhalten.

 

bearbeitet von iskander
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14 minutes ago, iskander said:

Übrigens: Die Behauptung, dass Schweden schlecht abgeschnitten habe, lässt sich immer weniger aufrechterhalten.

 

Hmmmm, gibt es dazu auch Daten von einer neutralen epidemiologischen Quelle? Das ist halt keine medizinische Website, sondern eben eine Seite, die v.a. die gängigen Anti-Covid-Maßnahmen aus einer Vielzahl von Gründen ablehnt. Sozusagen einfach eine Behauptung, die noch der Verifizierung harrt.

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Nun muss Lauterbach selber zugeben, dass all das was angeblich verantwortungslose Menschen wie ich kritisiert haben, auch eben im Vergleich zur Schweiz und den dortigen Massnahmen, sehr wohl zurecht kritisiert wurde: Schulschliessungen, Sperrungen von Spielplätzen, Maskenpflicht im Freien... alles unnötiger Unfug. Und dann immer diese Schwachsinns-Behauptung hier im Forum, man könne die Schweiz nicht einfach so mit Deutschland vergleichen.

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Und obwohl nun auch jüngste Studien belegt haben, dass Masken in freier Wildbahn nichts bringen und eher wirkungslos sind, plärrt Lauterbach weiter rum, dass man doch Masken tragen soll. Komplett merkbefreit der Mann...

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6 hours ago, rince said:

Nun muss Lauterbach selber zugeben, dass all das was angeblich verantwortungslose Menschen wie ich kritisiert haben, auch eben im Vergleich zur Schweiz und den dortigen Massnahmen, sehr wohl zurecht kritisiert wurde: Schulschliessungen, Sperrungen von Spielplätzen, Maskenpflicht im Freien... alles unnötiger Unfug. Und dann immer diese Schwachsinns-Behauptung hier im Forum, man könne die Schweiz nicht einfach so mit Deutschland vergleichen.

 

Ehrlich gesagt, interessiert mich diese Art des „Nachkartens“ nicht, weil für mich bei einer neu auftretenden Krankheit nun mal solche geringfügigen Unterschiede im Maßnahmenkatalog fast unvermeidlich auftreten.

Sieht man die Statistik an, spielen bei den Todesfällen Deutschland und die Schweiz etwa in der gleichen Liga, und Schweden ist jetzt nicht um Dimensionen schlechter. Defintiv schlechter abgeschnitten haben halt Staaten wie die USA, Rumänien, UK, Polen.

Im Nachhinein interessiert dabei nur die Frage, was wir künftig besser machen können, und dabei wird uns das Herumreiten auf Facetten absolut nichts bringen.

Jeder Staat dieses Planeten hat mit irgendwelchen nichtpharmazeutischen Maßnahmen interventieren müssen - weil eben andere Maßnahmen nicht zur Verfügung standen und das globale Grassieren einer Seuche nunmal Maßnahmen erzwingt. In dieser Hinsicht hat sich seit 2000 Jahren auf unserem Planeten nichts geändert - außer, dass Kommunikation über und Verbreitung von Pandemien halt dank moderner Technik erheblich schneller ablaufen. 

Herr Lauterbach mag in mancher Hinsicht falsch liegen und unbelehrbar sein, ich halte ihn als Minister auch für eine Enttäuschung. Das Handwerkszeug des Wissenschaftlers und des Experten ist eben verschieden. Nur ist das ein völlig läßliches Versagen gegenüber denjenigen, die von Anfang nichts lernen wollten, bis jetzt nichts gelernt haben und weiterhin fest entschlossen sind, nichts zu lernen.

 

Wer sich unverbissen umschaut, kann z.B. zur Kenntnis nehmen, dass aktuell eine internationale Datenbank obduzierter Covid-Opfer ergibt, dass:

Quote

Es wurde viel diskutiert, ob Menschen mit oder an Covid gestorben sind. 

Ja, und es zeigte sich in der ersten und zweiten Welle, dass 85 Prozent der Patienten wegen der Infektion gestorben sind. Das Bild, das sich uns in der Pathologie zeigte, passte dabei sehr gut zu den klinischen und den epidemiologischen Daten. Mittlerweile hat sich die Situation verändert – heute gibt es mehr Menschen, die mit dem Coronavirus infiziert waren, aber an einer anderen Erkrankung verstorben sind. Das Auftreten von Omikron und der Immunstatus in der Bevölkerung haben die Situation verändert.

https://www.faz.net/aktuell/wissen/medizin-ernaehrung/obduktion-von-corona-toten-das-kann-sie-ueber-impfschaeden-verraten-18633895.html?premium

 

Für mich zeigt es v.a., dass in dieser Pandemie Wissenschaft und ein gutes Gesundheitswesen das Vertrauen gerechtfertigt haben, dass die Öffentlichkeit ganz überwiegend in sie setzte.

Und das wir insgesamt auch bei künftigen Pandemien mit öffentlicher Panik und einer Minderheit absolut Unbelehrbarer werden umgehen müssen.

Christopher Clark bringt dazu in seinem aktuellen Buch(Gefangene der Zeit) eine treffende Anekdote aus dem Venedig der Pestzeit:

Dort brachten die städtischen Dottores kurzerhand eine junge Pesttote zur Party und sagten süffisant: „Signori, die Dame möchte mittanzen!“

bearbeitet von Shubashi
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vor 6 Minuten schrieb Shubashi:

Im Nachhinein interessiert dabei nur die Frage, was wir künftig besser machen können, und dabei wird uns das Herumreiten auf Facetten absolut nichts bringen.

Nein, wir müssen auch dringend aufarbeiten, warum an erkennbar unwirksamen Maßnahmen festgehalten wurde.

Das betrifft selbstverständlich nicht den Anfang der Pandemie, wo man noch nicht viel wissen konnte.

Aber warum z.B. klammert sich Lauterbach immer noch so an die Impfung obwohl schon bei seinem Amtsantritt den Fachleuten klar gewesen sein musste, daß die benötigte Herdenimmunität mit den vorhandenen Impfstoffen nicht erreicht werden kann und eine Impfung allenfalls wenige Monate vor einer Weitergabe von Infektionen schützt?

Und wir müssen selbstverständlich auch darüber nachdenken, welche Daten wir in Zukunft zur Entscheidungsfindung dringend brauchen und wie wir sie bekommen. Angefangen von einem Imfpregister bis hin zur Überprüfung dieser fragwürdigen 'Meldeinzidenzen'. Der Quotient aus positiven Tests zu Gesamttests wäre z.B. viel aussagekräftiger als dieser fragwürdige Quotient aus positiven Tests zur Bevölkerungszahl, der die Testwahrscheinlichkeit vollkommen außer Acht lässt. Ein wichtiger Parameter wäre z.B. gewesen, auch den Testanlass festzuhalten: Symptome? Positive Kontaktperson? Anlassbezogen? (3G, Besuch in Gesundheitseinrichtung, Krankenhauseinweisung, etc.) Berufsbedingt? Positiver Selbsttest? Man hätte auch die Bevölkerungsgruppen auswerten können, die sich regelmäßig testen mussten: Wie hoch war die Inzidenz unter Schülern (solange in Schulen getestet wurde)? Beim Personal in Gesundheitseinrichtungen (die müssen sich immer noch drei mal die Woche selbsttesten)? Bei Krankenhauseinweisungen, die nicht auf respiratorischen Erkrankungen beruhen (jeder, der ins Krankenhaus kommt, wird getestet)? Usw.

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vor 22 Minuten schrieb Shubashi:

Diese Quelle liegt leider hinter einer Bezahlschranke.

Und irgendwie passen die Angaben nicht zu den ersten Daten, die dieser freche Pathologe aus Hamburg am Anfang der Pandemie ermittelt hat.

Und schließlich: In vielen Fällen war Corona am Ende nur der Tropfen, der das Fass zum überlaufen gebracht hat. Wie macht man da eine vernünftige Todesursachenstatistik? Wären diese Leute nicht mit/an Corona gestorben, dann wäre es eine 'normale' Erkältung gewesen, die ihnen den Rest gegeben hätte. Der gegenwärtige,  unerklärliche Anstieg der Übersterblichkeit liegt möglicherweise mit daran, daß durch die Schutzmaßnahmen auch viele andere Infektionen eingedämmt wurden die jetzt, beim Auslaufen der Maßnahmen, nachgeholt werden.

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9 minutes ago, Moriz said:

Diese Quelle liegt leider hinter einer Bezahlschranke.

Und irgendwie passen die Angaben nicht zu den ersten Daten, die dieser freche Pathologe aus Hamburg am Anfang der Pandemie ermittelt hat.

Und schließlich: In vielen Fällen war Corona am Ende nur der Tropfen, der das Fass zum überlaufen gebracht hat. Wie macht man da eine vernünftige Todesursachenstatistik? Wären diese Leute nicht mit/an Corona gestorben, dann wäre es eine 'normale' Erkältung gewesen, die ihnen den Rest gegeben hätte. Der gegenwärtige,  unerklärliche Anstieg der Übersterblichkeit liegt möglicherweise mit daran, daß durch die Schutzmaßnahmen auch viele andere Infektionen eingedämmt wurden die jetzt, beim Auslaufen der Maßnahmen, nachgeholt werden.

 

Das ist eben Wissenschaft: aus ersten Ansätzen ergibt sich nach und nach ein deutliches Bild. Und die Mittel dazu sind internationale Kooperation, Datenbanken und die Publikation neuer Ergebnisse.

Am Ende haben wir vielleicht aggressivere Covidformen mit unseren Impferfolgen ausgeknockt, aber die milderen und weniger tödlichen Omikronformen haben uns eine resilientere Bevölkerung beschert.

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vor 2 Stunden schrieb Shubashi:

Im Nachhinein interessiert dabei nur die Frage, was wir künftig besser machen können, und dabei wird uns das Herumreiten auf Facetten absolut nichts bringen.

Was du "Herumreiten auf Facetten" nennst, ist für mich das ehrliche Aufarbeiten, um in der Zukunft nicht wieder die gleichen falschen Entscheidungen zu treffen.,

Ich fürchte jedoch, das interessiert niemanden derjenigen, die die Verantwortung tragen. Beim nächsten Mal werden wieder die gleichen unsinnigen und unwirksamen Dinge gemacht, um Oma Hilde zu retten, und weil man ja schließlich irgendetwas mach MUSS. Jede Wette. 

bearbeitet von rince
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