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Corona-Special: in Deutschland, Europa und Global - Nr. 2


UHU

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vor 1 Stunde schrieb rorro:

Wenn die Impfung keine sterile Immunität bringt, dann ist das so, klar.

 

Nur - warum ist eine Prävalenzerfassung wichtig, wenn es gute Impfungen gibt?

 

Eben - gar nicht.

 

Deutschland findet aus dem Panikmodus einfach nicht mehr raus, andere Länder schon.

Verstehe ich dich richtig, dass du glaubst, dass ein Geimpfter nach wie vor andere Menschen anstecken kann, aber, wenn er selbst angesteckt wird, einen deutlich milderen Verlauf zu erwarten hat? (Was der von Iskender zitierte Artikel ja offenbar anders sieht)

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vor 9 Minuten schrieb MartinO:

Verstehe ich dich richtig, dass du glaubst, dass ein Geimpfter nach wie vor andere Menschen anstecken kann, aber, wenn er selbst angesteckt wird, einen deutlich milderen Verlauf zu erwarten hat? (Was der von Iskender zitierte Artikel ja offenbar anders sieht)

Ja. Wobei die Reproduktionszahl bei Geimpften vermutlich kleiner ist als bei Ungeimpften.

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vor 22 Minuten schrieb Moriz:

Covid-19 kann gefährlich werden. Bei Greisen ist das Risiko gewaltig, bei Jugendlichen minimal.

Impfen kann gefährlich werden, auch da ist (nicht nur) bei Jugendlichen das Risiko minimal.

In der Abwägung der Risiken gegeneinander aber doch so groß, daß die STIKO in einer Impfung von Jugendlichen keinen Vorteil sieht, der eine Impfempfehlung rechtfertigen würde.

 

Ich hörte neulich Zahlen (die auf den ersten Blick nachvollziehbar klingen): Einer von 5.000 Jungen hat bei einer Corona-Infektion einen schweren Verlauf. Einer von 17.000 Jungen bekommt nach einer Impfung eine Herzmuskelentzündung. Das gilt es gegeneinander abzuwägen.

 

Letzteres ist klar,aber bei Ersterem ist es so,dass ihnen die Datenlage zu dünn ist .

Nicht,dass ihnen die Risiken zu hoch sind. Auch zu der Beurteilung hätten sie wohl gerne mehr Daten .

Die  zB Frankreich der die USA ja liefern können. Es kann also durchaus sein, dass sich die momentane Empfehlung ändert.

 

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vor 1 Minute schrieb Moriz:

Ja. Wobei die Reproduktionszahl bei Geimpften vermutlich kleiner ist als bei Ungeimpften.

 

Viele Experten halten es auch für ein eher theoretisches Risiko,weil Geimpfte weniger ansteckend sind,wenn überhaupt.

Aber " gibt's nicht" ist in der Medizin eine eher seltene Aussage. 

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Vorweg:

Sorry, wenn ich mich jetzt etwas dusselig anstelle.

 

vor 18 Stunden schrieb rorro:

 

Wie ich schon einmal schrieb rechne ich mit mind. 20% Non-Respondern, d.h. Genesene ohne anschließende Antikörper.

Für die sind in meinen Augen zwei Impfungen sinnvoll.

Meinst Du damit, daß 20 % der Infizierten gar keinen Schutz haben oder nur keine nachweisbaren Antikörper? (Ich meine mich zu erinnern, daß es außer den Antikörpern noch andere Immunantwortstellen gibt.)

 

vor 18 Stunden schrieb rorro:

Die, die einmal ausreichend AK hatten, brauchen aus meiner Sicht gar keine Impfung (ich habe dennoch eine wegen der dämlichen polit. Vorgaben).

 

Wir kennen zwar von >3 Mio. Genesenen alle Kontaktdaten, doch wissen, wie viele überhaupt Non-Responder sind, will das RKI nicht. Könnte ja nützlich sein.

Um das festzustellen braucht's ein Bluttest.

Mein dumpfes Gefühl bestätigt sich, warum Aufwand betreiben und dann doch nicht den Impfstoff loswerden ... geht jaaaaa gar nicht.

Schließlich wurde ja politisch festgelegt ... und basta.

 

Ebenso mein allgemeiner Eindruck: Manches will das RKI nicht wissen, manches will die Politik nicht hören ... grad wie es paßt.

 

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vor 4 Stunden schrieb mn1217:

Sehr verführerisch finde ich"Vollständig Geimpfte müssen nie wieder Rosenkohl essen".

WAS? Ich muß noch bis Oktober Rosenkohl essen??? Den mochte ich noch nie! Nicht mal in den 2,5 Tagen ohne Geruchssinn.

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vor 6 Minuten schrieb Moriz:

Man muß doch nicht mehr sechs Monate warten, oder?

Theoretisch nicht - in HH zumindest. Aus meinem Bundesland habe ich nichts vergleichbares vernommen.

Mit @rorros Hilfe versuche ich gerade mir darüber klar zu werden, ob jetzt oder später.

 

Wobei der Rosenkohl-Punkt eher der Gag an der Geschichte ist :D

bearbeitet von UHU
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vor 1 Stunde schrieb Marcellinus:

Noch im März prognostiziert Lauterbach den Dänen katastrophale Todeszahlen wegen ihrer Lockerungen. Dabei lagen die, relativ zur Bevölkerungszahl, seit November bis heute immer unter denen Deutschlands. Dort hatte man eher und gründlicher als hier die Gefährdeten geimpft und den Rest läßt man laufen. Und es funktioniert. Das eigentliche Problem ist das Pandemie-Denken in den Köpfen unserer Politiker - und einiger ihrer Anhänger, wie man auch hier sehen kann.

Fakten, die nicht ins Panik-Weltbild passen, werden weiter munter ignoriert. Auch hier im Forum.

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vor 3 Stunden schrieb MartinO:

Verstehe ich dich richtig, dass du glaubst, dass ein Geimpfter nach wie vor andere Menschen anstecken kann, aber, wenn er selbst angesteckt wird, einen deutlich milderen Verlauf zu erwarten hat?

 

Ja, das ist Stand des Wissens.

 

vor 3 Stunden schrieb MartinO:

(Was der von Iskender zitierte Artikel ja offenbar anders sieht)

 

Äh, nein. Der sieht das nicht anders.

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Gerhard Ingold
vor 59 Minuten schrieb rince:

Fakten, die nicht ins Panik-Weltbild passen, werden weiter munter ignoriert. Auch hier im Forum.

 

Das machen wir alle. Nur ich nicht. 😂

 

Tatsache ist: Wer die Ängste der Mehrheit der Menschen nicht ernst nimmt, geht an ihnen vorbei und stellt sich über sie. Das machen die AfD- und Trump-Menschen. So hat eine beängstigende Minderheit doch eine Stimme. Aber auf solche Stimmen können die Menschen verzichten. Lieber zu vorsorglich sein, als dann solches Erleben müssen, wie die Menschen im Westen Deutschlands.

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vor 2 Stunden schrieb UHU:

Vorweg:

Sorry, wenn ich mich jetzt etwas dusselig anstelle.

 

Ganz im Gegenteil - Du stellst die entscheidenden Fragen!!

 

vor 2 Stunden schrieb UHU:

Meinst Du damit, daß 20 % der Infizierten gar keinen Schutz haben oder nur keine nachweisbaren Antikörper? (Ich meine mich zu erinnern, daß es außer den Antikörpern noch andere Immunantwortstellen gibt.)

 

Gute Frage - weiß ich nicht.

 

Die AK messen kann jedes Labor und das kostet nicht viel. Die sog. T-Zell-Immunität zu messen ist viel teurer - macht kaum jemand.

 

vor 2 Stunden schrieb UHU:

 

Um das festzustellen braucht's ein Bluttest.

Mein dumpfes Gefühl bestätigt sich, warum Aufwand betreiben und dann doch nicht den Impfstoff loswerden ... geht jaaaaa gar nicht.

Schließlich wurde ja politisch festgelegt ... und basta.

 

Ebenso mein allgemeiner Eindruck: Manches will das RKI nicht wissen, manches will die Politik nicht hören ... grad wie es paßt.

 

 

So ist auch mein Eindruck.

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vor 2 Minuten schrieb Gerhard Ingold:

Tatsache ist: Wer die Ängste der Mehrheit der Menschen nicht ernst nimmt, geht an ihnen vorbei und stellt sich über sie.

 

Es ist ein Unterschied, ob man die Ängste von Menschen ernst nimmt, oder ob man sie mutwillig schürt!

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vor 1 Stunde schrieb UHU:

Theoretisch nicht - in HH zumindest. Aus meinem Bundesland habe ich nichts vergleichbares vernommen.

Mit @rorros Hilfe versuche ich gerade mir darüber klar zu werden, ob jetzt oder später.

 

Wobei der Rosenkohl-Punkt eher der Gag an der Geschichte ist :D

 

Man schaue hier - Punkt drei:

 

https://www.rki.de/SharedDocs/FAQ/COVID-Impfen/FAQ_Liste_Durchfuehrung_Impfung.html

 

  1. Personen mit gesicherter symptomatischer SARS-CoV-2-Infektion empfiehlt die STIKO eine Impfstoffdosis in der Regel 6 Monate nach der Infektion. In Anbetracht der zunehmend besseren Impfstoffverfügbarkeit und der Unbedenklichkeit einer Impfung nach durchgemachter SARS-CoV-2-Infektion ist die Gabe einer Impfstoffdosis jedoch bereits ab 4 Wochen nach dem Ende der COVID-19-Symptome möglich.
  2. Bei Personen mit gesicherter asymptomatischer SARS-Cov-2-Infektion kann die empfohlene einmalige Impfung bereits ab 4 Wochen nach der Labordiagnose erfolgen.
  3. Personen, die bereits einmal gegen COVID-19 geimpft wurden und bei denen nach dieser Impfung eine SARS-CoV-2-Infektion durch direkten Erregernachweis gesichert wurde, sollen die 2. Impfung in der Regel 6 Monate nach Ende der COVID-19-Symptome bzw. der Diagnose erhalten. Die Gabe einer Impfstoffdosis ist auch hier bereits ab 4 Wochen nach dem Ende der Symptome möglich.
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Gerhard Ingold
vor 3 Stunden schrieb Marcellinus:

 

Es ist ein Unterschied, ob man die Ängste von Menschen ernst nimmt, oder ob man sie mutwillig schürt!

 

Ich sehe jetzt nur ständig steigende Inzidenz-Zahlen. Diese Zahlen belegen das Gegenteil Deiner Aussage.

 

Hätten genügend Menschen wirkliche Angst, würden sie die Maßnahmen besser einhalten.

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vor 9 Stunden schrieb rince:

Fakten, die nicht ins Panik-Weltbild passen, werden weiter munter ignoriert. Auch hier im Forum.

Allerdings nicht nur von denen, die die Meinung der potentiellen Gegenseite vertreten. 

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vor 10 Stunden schrieb rince:

Fakten, die nicht ins Panik-Weltbild passen, werden weiter munter ignoriert. Auch hier im Forum.

Fakten,die nicht ins Weltbikd passen,werden ignoriert.

Hat mit Panik nix zu tun und ist wihl ein allgemein menschliches Phänomen.

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vor 9 Stunden schrieb Marcellinus:

 

Es ist ein Unterschied, ob man die Ängste von Menschen ernst nimmt, oder ob man sie mutwillig schürt!

Wer warnt,schuert nicht mutwillig Ängste.

Ohbe Warnungen kann es katastrophal werden.

Gerade "unsichtbare Feinde"werden nämlich unterschätzt.

Herr Lauterbach jatte sehr oft recht.

Natürlich hat er absichtlich die Cassandra Position vertreten-aber auf die hätte Troja auch besser gehört.

bearbeitet von mn1217
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