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Corona-Special: in Deutschland, Europa und Global - Nr. 2


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vor 5 Minuten schrieb iskander:

Ohne (starken) öffentlichen Druck, der dann auch zu personelle Konsequenzen führen muss, wird es auf die kurze und mittlere Frist kaum gelingen. Die Frage ist, ob genug öffentlicher Druck entsteht, und wie lange das ggf. dauert.

 

Personelle Konsequenzen? Da blieben kaum viele übrig. Wenn man dann noch bedenkt, daß die ÖRRs sich selbst "reinigen" müßten, können wir einen positiven Ausgang wohl vergessen - es sei denn, wir bekommen eine komplett andere politische Landschaft, wie das in anderen europäischen Ländern schon passiert ist. 

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vor 14 Minuten schrieb Marcellinus:

Personelle Konsequenzen? Da blieben kaum viele übrig. Wenn man dann noch bedenkt, daß die ÖRRs sich selbst "reinigen" müßten, können wir einen positiven Ausgang wohl vergessen - es sei denn, wir bekommen eine komplett andere politische Landschaft, wie das in anderen europäischen Ländern schon passiert ist. 

 

Wobei ich fürchte, daß diese 'komplett andere politische Landschaft' nur Interesse an den etablierten Propagandawerkzeugen hätte, nicht aber an irgendeiner Aufklärung.

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@Marcellinus

 

Falls immer mehr rauskommen und sich nicht abstreiten lassen sollte, könnten vielleicht einige (relativ) unverbrauchte Gesichter die Chance nutzen wollen, die "alte Garde" abzuschießen. Allerdings haben da ja wirklich so viele mitgemacht, auch auf den unteren Ebenen, dass hier vielleicht in der Tat zu wenige übrig sind, die eine "Palast-Revolution" durchführen könnten.

 

Es hängt auch davon ab, wie sich die Dinge weiter entwickeln, auch im Ausland. Aber ich habe das Gefühl, dass die Verantwortlichen langsam, aber sicher in eine immer unangenehmere Position kommen, und dass die einiges, wenn auch tröpfchenweise, voranschreitet.

 

Man muss auch bedenken, wo wir herkommen. Es gab eine Zeit, als jeder, der die Corona-Maßnahmen in Zweifel gezogen hat oder auch nur über mögliche Risiken der Impfung gesprochen hat, als gefährlicher Irrer galt. Um nur noch einmal vor Augen zu führen, wie es seinerzeit zugig:

 

"... Lauterbach derweil trieb weiter sein Unwesen. Ende Oktober 2021 behauptete er bei Anne Will: 'Die Impfstoffe sind sicher, wir sehen keine Nebenwirkungen.'

Die ebenfalls eingeladene Sahra Wagenknecht widersprach. Zu Recht. Das aber brachte eine stern.de-Kollegin in Raserei. Sie schrieb: 'Wagenknecht sorgt mit kruden Corona-Thesen für Kopfschütteln.' Es sei 'erschreckend, dass ihr bei Will so eine Plattform für alternative Wahrheiten und Studien geboten wurde'. Auch andere Medien fielen hetzfreudig über die Linken-Politikerin her.'"

https://www.manova.news/artikel/der-unantastbare

 

Damals war wirklich jede Kritik am offiziellen Narrativ "krude" oder "wirr" und schlimmeres...

 

Klar, die Tatsache, dass sich seitdem einiges getan hat, beweist nicht, dass es mit der Aufklärung bis zu einem zufriedenstellenden Punkt weitergehen wird. Aber hoffen darf man ja. Es könnte sein, dass die Sache mit der Reaktion auf Corona einfach zu groß ist, um sich Jahrzehnte erfolgreich unter den Teppich kehren zu lassen. Man wird sehen...

bearbeitet von iskander
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vor 6 Minuten schrieb Moriz:

 

Wobei ich fürchte, daß diese 'komplett andere politische Landschaft' nur Interesse an den etablierten Propagandawerkzeugen hätte, nicht aber an irgendeiner Aufklärung.

 

Das ist ja das Schlimme an dem Corona-Regime. Es hat Werkzeuge geschaffen, die nicht nur für sich schon großen Schaden angerichtet haben, sondern auch als Vorlage dienen könnten für noch Schlimmeres. 

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vor 6 Minuten schrieb iskander:

Falls immer mehr rauskommen und sich nicht abstreiten lassen sollte, könnten vielleicht einige (relativ) unverbrauchte Gesichter die Chance nutzen wollen, die "alte Garde" abzuschießen. Allerdings haben da ja wirklich so viele mitgemacht, auch auf den unteren Ebenen, dass hier vielleicht in der Tat zu wenige übrig sind, die eine "Palast-Revolution" durchführen könnten.

 

Genau das ist meine Befürchtung. Fürchte dich nicht, es könnte schlimmer kommen! Er fürchtete sich nicht und es kam schlimmer. 

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vor 7 Minuten schrieb Marcellinus:

 

Das ist ja das Schlimme an dem Corona-Regime. Es hat Werkzeuge geschaffen, die nicht nur für sich schon großen Schaden angerichtet haben, sondern auch als Vorlage dienen könnten für noch Schlimmeres. 

Ich sah neulich einen Ausschnitt von einer Bundestagsrede unseres Panikministers. Da sprach er davon, daß die Pandemien exponentiell zunehmen werden... Er freut sich wohl schon auf die nächste pandemische Lage, die es ihm erlaubt, ander Menchen knechten zu können.

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vor 21 Stunden schrieb Marcellinus:

 

Genau das ist meine Befürchtung. Fürchte dich nicht, es könnte schlimmer kommen! Er fürchtete sich nicht und es kam schlimmer. 

 

Normalerweise gibt es ja immer Leute, die in den Startlöchern stehen, sozusagen in der zweiten Reihe, um die führenden Persönlichkeiten abzusägen wenn nötig zu ersetzen, sobald sich dazu eine Gelegenheit ergibt. Aber da die zweite und die dritte Reihe eben auch größtenteils mitgemacht haben, ist es schwer, unverbrauchte Gesichter zu finden...

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vor 3 Minuten schrieb iskander:

Normalerweise gibt es ja immer Leute, die in den Startlöchern stehen, sozusagen in der zweiten Reihe, um die führenden Persönlichkeiten abzusägen wenn nötig zu ersetzen, sobald sich dazu eine Gelegenheit ergibt. Aber da die zweite und die dritte Reihe eben auch größtenteils mitgemacht haben, ist es schwer, unverbrauchte Gesichter zu finden...

 

Genauso isses! Deshalb sind im Moment auch so viele auf der Suche nach der nächsten Krise, die die Menschen beschäftigt, und ablenkt von der Forderung nach Aufarbeitung. Nebenher kann man so all die schönen Mechanismen weiter nutzen, die man sich in der Corona-Zeit angeeignet hat. Das Konzept ist, die Menschen so an Fremdsteuerung zu gewöhnen, daß sie die fehlende Selbstbestimmung als den Normalzustand empfinden. "Freiheit ist Einsicht in die Notwendigkeit".

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vor 4 Minuten schrieb Marcellinus:

 

Genauso isses! Deshalb sind im Moment auch so viele auf der Suche nach der nächsten Krise, die die Menschen beschäftigt, und ablenkt von der Forderung nach Aufarbeitung. Nebenher kann man so all die schönen Mechanismen weiter nutzen, die man sich in der Corona-Zeit angeeignet hat. Das Konzept ist, die Menschen so an Fremdsteuerung zu gewöhnen, daß sie die fehlende Selbstbestimmung als den Normalzustand empfinden. "Freiheit ist Einsicht in die Notwendigkeit".

Wobei es auch etliche Leute gibt, die von Corona und insbesondere dessen Aufarbeitung so überhaupt gar nichts mehr sehen, hören und wissen wollen.

 

Viele sind müde ... von allem. Und wollen nur noch in Ruhe gelassen werden.

Die Individualsicht kann ich nachvollziehen, aber gesamtgesellschaftlich finde ich das eher gefährlich.

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"Cornelia Stolze spricht bei dem Fall von Eckart von Hirschhausen von einem besonders krassen Fall, was die Interessenkonflikte angeht [...]. Er vermittelte in seinen Auftritten immer, dass die 'Impfung' sicher, sinnvoll und solidarisch sei. Er ist sehr eng mit denjenigen verbandelt, welche an der Produktion und dem Verkauf von großen Mengen des Impfstoffs profitieren, schließlich hat er in Berlin eine Lobbyfirma, die u.a. für Pfizer-Deutschland tätig ist. [...] Trotzdem wird er durch unsere zwangsfinanzierten Öffentlich-Rechtlichen als vermeintlich unabhängig arbeitender Wissenschaftsjournalist verkauft. Die ARD weiß von Eckart von Hirschhausens Lobbyarbeit für Pfizer und beschäftigt ihn trotzdem in ihren Dokumentationen und vermittelt dem Zuschauer damit fälschlicherweise, dass Eckart unabhängig wäre. Laut der Wissenschaftsjournalistin ist er kein Einzelfall, allerdings ein extremer Fall. [...] Aber als Patrick dann von seinem Impfschaden spricht, kommt nochmal eine Zahlenreiche Übersicht von Hirschhausen, dass es in Deutschland 173.000 Corona-Tote gab – er spricht sogar immernoch davon, dass die Menschen 'an' Corona gestorben wären. Dass sogar sein Kollege Yogeshwar dies begriffen hat und öffentlich kritisiert, scheint dem pharmatreuen Hirschausen komplett egal zu sein. Wissenschaftlich sei auch bewiesen, dass die Impfung viele Todesfälle verhindert habe und er spricht davon – trotz bekannter Dunkelziffer – dass nur 0,02 % betroffen wären (also 38.000 Menschen). Man kann davon ausgehen, dass er hier bewusst lügt."

https://corona-blog.net/2023/06/14/eckart-von-hirschhausen-wird-trotz-lobbyfirma-fuer-pfizer-von-ard-als-unabhaengiger-journalist-bezahlt/

 

Ich habe dazu nicht selbst recherchiert, möchte aber unter Vorbehalt auf diese Kritik hingewiesen haben.

 

 

Zweitens:

 

"'Klärt endlich das deutsche Übersterblichkeit-Rätsel!'

Dies ist die Forderung von Elke Bodderas in der WELT von gestern, und sie führt weiter aus: 'Schon länger rätseln Fachleute, warum in Deutschland im Dezember 2022 so viele Menschen wie nie zuvor in der Pandemie gestorben sind. Nun, da weitere Studien den Befund bestätigen, wäre es höchste Zeit, dass sich das RKI um Aufklärung bemüht.' [...]

Bodderas führt weiter aus:

'Das Mysteriöse daran: Mit Covid-19 hatten diese Todesfälle nichts zu tun. Fast auf den Tag genau zum Höchststand des unerklärlichen Geschehens mit 40,2 Prozent Übersterblichkeit erklärte Charité-Chefvirologe Christian Drosten die Pandemie für beendet. Die Omikron-Mortalität lag damals bei 0,15 Prozent. […]
Sorgt sich wirklich niemand im RKI, wenn deutsche Intensivstationen im Dezember plötzlich 76 Prozent mehr Embolie-Hirninfarkte melden, wie Krankenhausdaten des Abrechnungsportals Inek zeigen? Oder warum es auch in Japan, von Drosten als 'vorbildlich‘'gelobt, 2022 zu einer ungeheuerlich hohen Übersterblichkeit kam, mehr als doppelt so viel wie im Tsunamijahr 2011?
Für all das hätte man gerne eine Erklärung vom RKI – und wenn es dafür nicht reicht, hätte man es doch gerne untersucht gewusst.'"

 

https://www.corodok.de/klaert-uebersterblichkeit-raetsel/

 

bearbeitet von iskander
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Profiteure auf der einen und Angst vor Aufdeckung auf der anderen Seite. Da haben viele vieles zu verlieren. Daher wehren sie sich gegen jede Form von Aufklärung, und sie haben die Regierenden auf ihrer Seite, bei denen ja auch alle mitgemacht haben, so oder so. Da kommt ein Bild von Deutschland zutage, daß so gar nicht unserem immer so gern gepflegten Selbstbild entspricht. 

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vor 12 Minuten schrieb Marcellinus:

Profiteure auf der einen und Angst vor Aufdeckung auf der anderen Seite. Da haben viele vieles zu verlieren. Daher wehren sie sich gegen jede Form von Aufklärung, und sie haben die Regierenden auf ihrer Seite, bei denen ja auch alle mitgemacht haben, so oder so. Da kommt ein Bild von Deutschland zutage, daß so gar nicht unserem immer so gern gepflegten Selbstbild entspricht. 

 

Ja, so ist es leider.

 

In England und Wales (und auch sonst wo) gibt es übrigens anscheinend auch eine erhebliche Exzess-Mortalität:

 

"Dr. John Campbell hat gestern ein sehr wichtiges Video veröffentlicht, in dem er Daten für Übersterblichkeit in England und Wales bespricht. Eine Besprechung, die auch für Deutschland relevant sein dürfte, da die Übersterblichkeit hierzulande mit großer Wahrscheinlichkeit dieselben Ursachen hat. In England und Wales besteht die Übersterblichkeit weiter fort, sterben pro Woche mehr als 1000 Menschen mehr als im Durchschnitt der Vorjahre, in den die hohe Sterblichkeit von 2020 und 2021 und 2022 bereits eingerechnet ist. [...]

Das britische Office for Health Improvement and Disparities stellt solche Daten zur Verfügung, Daten, die eindeutig zeigen, dass das Gros der Übersterblichkeit auf Herzleiden, insbesondere Herzversagen und zerebrovaskuläre Ursachen, also zumeist Blutungen im Gehirn und Leberleiden zurückgeführt werden kann und alle drei stellen sich vornehmlich in den mittleren Altersgruppen ein."

 

https://sciencefiles.org/2023/06/14/massive-uebersterblichkeit-durch-herzversagen-und-leberleiden-was-ist-wohl-die-ursache/

 

 

Hier direkt das Video von Dr. Campbell (englisch):

 

https://www.youtube.com/watch?v=hHXICFnF-do

 

Campbell kommt zum Schluss, dass es unplausibel sei, dass die aktuelle hohe Sterblichkeit eine Spätfolge von Covid sei.

 

Ich maße mir dazu kein Urteil an, aber ich fände es nicht schlecht, wenn man solchen Fragen auch behördlicherseits mal nachgehen würde. Aber damit wären wir wieder bei dem Punkt, ob überhaupt Interesse an einer Aufklärung besteht...

 

🙈🙉🙊

bearbeitet von iskander
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vor 1 Stunde schrieb iskander:

Hier direkt das Video von Dr. Campbell (englisch):

 

https://www.youtube.com/watch?v=hHXICFnF-do

 

Leider ein recht schlechter Umgang mit Statistik.

Da dem Tod eine gewisse Zufälligkeit zu Eigen ist, werden Übersterblichkeiten üblicherweise in Vielfachen der Standardabweichungen angegeben. Hier aber werden - wenn man sie denn mal zu Gesicht bekommt - absolute Zahlen angegeben. Mal geht die Grafik bis 400, mal bis 2000. So kann man die Zahlen nicht wirklich einordnen.

... aber vielleicht hilft die Impfung ja gegen Tod durch Alzheimer und Parkinson? Das würden die Zahlen edenfalls hergeben...

 

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@Moriz

 

Na ja, das ist ja eine Video-Präsentation für Laien. Allerdings scheinen auch andere (etwas ältere) Quellen das Bild im Wesentlichen zu bestätigen, jedenfalls was die hohe Mortalität als solche betrifft:

 

https://www.spectator.co.uk/article/why-are-excess-deaths-higher-now-than-during-covid/

 

https://archive.is/bs6xe

 

Wie gesagt: Es sind einfach Fragen, die es zu klären gälte.

bearbeitet von iskander
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"Führten Corona-Impfungen zur Übersterblichkeit? Eine wissenschaftliche Debatte

Eine Studie hat für 2021 und 2022 auffällige Daten zur Übersterblichkeit ergeben. Forscher streiten sich, ob dies etwas mit den Impfungen zu tun haben könnte.

Eine neue Studie ist erschienen, die in bestimmten Kreisen Aufsehen erregt. In anderen wird sie dagegen gar nicht wahrgenommen, was ihre Autoren als großes Versäumnis bezeichnen. Denn die Befunde seien so auffällig, dass es das höchste Interesse einer Gesellschaft sein sollte, die Hintergründe zu klären, wie sie sagen. Es geht um das Thema Übersterblichkeit während der Corona-Pandemie."

https://www.berliner-zeitung.de/gesundheit-oekologie/fuehrten-corona-impfungen-zur-uebersterblichkeit-eine-wissenschaftliche-debatte-li.355761

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Diese Übersterblichkeit müsste aber auch in allen anderen Ländern mit entsprechend hoher Impfrate gesehen werden? Nicht nur in Deutschland und Japan...

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Am 13.6.2023 um 22:39 schrieb Moriz:

Ich sah neulich einen Ausschnitt von einer Bundestagsrede unseres Panikministers. Da sprach er davon, daß die Pandemien exponentiell zunehmen werden... 

 

Wenn Herr K. L. das behauptet, ist es ein gutes Indiz, daß es nicht passieren wird.

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vor 2 Stunden schrieb rince:

Diese Übersterblichkeit müsste aber auch in allen anderen Ländern mit entsprechend hoher Impfrate gesehen werden? Nicht nur in Deutschland und Japan...

In England sieht man sie auch. Und vermutlich in allen Ländern, in denen die entsprechenden Daten erfasst werden.

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6 hours ago, iskander said:

Eventuell von Interesse:

 

"Spike in Deaths Corresponding to Covid Vaccine Rollout Found in Peer-Reviewed Analysis of Japan and Germany"

https://dailysceptic.org/2023/06/16/spike-in-deaths-corresponding-to-covid-vaccine-rollout-found-in-peer-reviewed-analysis-of-japan-and-germany/

 

Eine Korrelation beweist noch gar nichts. Zudem gilt das gleiche wie bei Covid: Mit oder an der Impfung gestorben.

Womit ich nicht sage dass die Restriktionen, der Impfzwang und all die Schikane und Diskriminierungen gerechtfertigt waren. Ueberhaupt nicht.

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vor 16 Stunden schrieb phyllis:

Eine Korrelation beweist noch gar nichts. Zudem gilt das gleiche wie bei Covid: Mit oder an der Impfung gestorben.

 

Klar. Wobei "beweist noch gar nichts" halte ich für eine etwas starke Formulierung, denn immerhin kann eine Korrelation ein Indiz für einen Kausal-Zusammenhang sein, oder auch ein Anlass für weitere Nachforschungen.

 

Was man sagen kann ist, dass es im Jahr 2020 für Deutschland offenbar keine auffällige Sterblichkeit gibt - also da, wo ein neues Virus auf eine ungeimpfte und immunologisch angeblich vollkommen immun-naive Bevölkerung trifft.

Man fragt sich, wie das sein kann, denn die paar Verkehrstote usw., die es weniger gab, können über 30.000 "Corona-Tote" kaum aufgewogen haben.

 

Neben  der Möglichkeit von Fehl-Klassifikationen liegt wohl die Erklärung von Kuhbandner und Reitzner auf der Hand:

 

"Second, even if a person died from COVID-19, this does not rule out the possibility that the person would have died as well even if there had been no COVID-19 pandemic, for example, because of a rhinovirus infection [3] or just because they were highly frail [4]. Accordingly, even if there is a large number of deaths that were caused by a SARS-CoV-2 infection, this would not necessarily mean that all these deaths are additional that would not have occurred if there had been no COVID-19 pandemic."

 

In der Tat scheinen viele ältere, gebrechliche Menschen an "banalen" Erkältungen zu sterben - aber da schaut man dann eben wohl vor allem auf die Grunderkrankung(en) und gibt dann diese auf den Totenscheinen als Todesursache(n) an.

 

Für das Jahr 2021 und erst recht 2022 kommt es offenbar zu einer teils erheblichen Übersterblichkeit, und es scheint auch bei einer näheren zeitlichen Aufschlüsselung weitere Korrelationen zwischen Impfung und Sterbewellen zu geben. Wie gut diese Korrelationen sind und was letztlich wirklich der Fall ist, weiß ich nicht, aber es sind Fragen, die m.E. auf den Tisch gehören und näher und ergebnisoffen näher untersucht werden müssten.

 

Ich frage mich auch, wieso es in Ländern wie Deutschland und Schweden (zumindest anfangs) eine recht geringe Übersterblichkeit gab, in den USA aber eine sehr heftige - allein der Umstand, dass die Amerikaner im Schnitt wohl etwas adipöser sind und die Gesundheitsversorgung vielleicht schlechter, ist für sich genommen doch wohl noch keine überzeugende Erklärung.

 

Eine Erklärung versucht der Physiker Denis Rancourt: Demnach hätten menschliche Fehlreaktionen die hohe Sterblichkeit verursacht (siehe hier).

 

Ehrlich gesagt habe ich nicht die geringste Ahnung, wie überzeugend oder auch seriös diese Analyse ist (die von Kuhbandner und Reitzner scheint ja zumindest diskutabel zu sein) - deshalb der Link auch nur unter striktem Vorbehalt.

 

Es schiene mir allerdings wichtig, dass man solchen Fragen nachgeht oder zumindest überzeugend darlegt, dass man bereits gute Antworten hat und dass -  entgegen dem Augenschein - das gängige Narrativ keine Rätsel und Ungereimtheiten beinhaltet.

 

bearbeitet von iskander
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vor 22 Stunden schrieb rince:

Diese Übersterblichkeit müsste aber auch in allen anderen Ländern mit entsprechend hoher Impfrate gesehen werden? Nicht nur in Deutschland und Japan...

 

Das scheint, wie @Moriz schon sagt, in der Tat der Fall zu sein:

https://archive.is/bs6xe

 

Wobei eines dazukommt: Wenn ein Land während der Pandemie eine hohe Ezess-Mortalität hatte - aus welchen Gründen auch immer - hat dies tendenziell den Effekt, zu einer nachfolgenden Untersterblichkeit zu führen. Einfach weil dann viele alte und gebrechliche Menschen, bereits verstorben sind und also  nicht noch einmal sterben können. Das "Reservoir" an Menschen, die mehr oder weniger an der Schwelle zum Tode stehen, hat sich sozusagen vermindert.

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Am 17.6.2023 um 18:22 schrieb iskander:
Am 17.6.2023 um 01:52 schrieb phyllis:

Eine Korrelation beweist noch gar nichts. Zudem gilt das gleiche wie bei Covid: Mit oder an der Impfung gestorben.

 

Klar. Wobei "beweist noch gar nichts" halte ich für eine etwas starke Formulierung, denn immerhin kann eine Korrelation ein Indiz für einen Kausal-Zusammenhang sein, oder auch ein Anlass für weitere Nachforschungen.

 

Ihr habt beid Recht!

Eine Korrelation ist noch kein Beweis.

Kann aber ein deutlicher Hinweis sein.

 

Es wäre schon wichtig, mal zu schauen, wie sich die ungewöhnliche Übersterblichkeit erklären lässt. Gerade, um in Zukunft entsprechende Gefahren vermeiden zu können (wenn man das denn kann und will). Das muß nicht die Impfung sein, auch wenn es da einen gewissen zeitlichen Zusammenhang gibt. Vielleicht ist sie auch einfach eine Spätfolge von Corona-Infekionen? Inzischen hatte sich ja so gut wie jeder mal infiziert...

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6 hours ago, Moriz said:

Es wäre schon wichtig, mal zu schauen, wie sich die ungewöhnliche Übersterblichkeit erklären lässt. Gerade, um in Zukunft entsprechende Gefahren vermeiden zu können (wenn man das denn kann und will). Das muß nicht die Impfung sein, auch wenn es da einen gewissen zeitlichen Zusammenhang gibt. Vielleicht ist sie auch einfach eine Spätfolge von Corona-Infekionen? Inzischen hatte sich ja so gut wie jeder mal infiziert...

Ich würde die beste Flasche aus deinem Weinkeller wetten dass es an den Massnahmen liegt. Ganz besonders an den unzähligen verschobenen Operationen an Patienten, die nicht akut notwendig dh. lebensrettend waren. Die Warteschlangen sind auch heute noch nicht abgebaut. Wie auch? Chirurgen regnet es nicht vom Himmel.

 

Schweden hatte 2022 eine normale Uebersterblichkeit, dafür 2020 höhere Opferzahlen wegen Covid. Das ist mmn ein starkes Indiz. Allerdings hat es Schweden nun überstanden, wie lange die Uebersterblichkeit in DE anhalten wird wissen die Götter.

 

Mit den Impfungen hat es mmn wenig bis gar nix zu tun. Mit der Impfung gestorben heisst sowenig wie mit Covid gestorben. Etikettenschwindel um den Panik-Level hochzuhalten. Funktioniert leider recht gut.

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