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Corona-Special: in Deutschland, Europa und Global - Nr. 2


UHU

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vor 10 Stunden schrieb Marcellinus:

 

Es ist ein riesiges Geschäft, auf der einen Seite um Geld und auf der anderen um Macht! Eine Hand wäscht die andere, und macht beide schmutzig!

Das gilt allerdings für die Pharmaindustrie insgesamt, nicht nur für COViD.

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vor 1 Minute schrieb MartinO:
vor 10 Stunden schrieb Marcellinus:

Es ist ein riesiges Geschäft, auf der einen Seite um Geld und auf der anderen um Macht! Eine Hand wäscht die andere, und macht beide schmutzig!

Das gilt allerdings für die Pharmaindustrie insgesamt, nicht nur für COViD.

 

Keine Frage, nur war es bei weitem der beste Deal. Ich habe viele Jahre für große Pharmabetriebe gearbeitet, und dabei ein bißchen Einblick in Genehmigungsverfahren für Pharmaprodukte. Was hier gelaufen ist, ist vermutlich beispiellos.

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Am 6.9.2023 um 08:43 schrieb Flo77:

 

Dazu auch Norbert Häring:

 

"Wie vor wenigen Tagen berichtet, hat das EU-geförderte Projekt Jitsuvac eine umfangreiche und extrem manpulative Handreichung für Ärztinnen und Ärzte herausgebracht. Damit sollen diese dazu gebracht und dabei unterstützt werden, jegliche Bedenken der sich ihrer Kunst anvertrauenden Menschen hinsichtlich der Sicherheit und Notwendigkeit einer Corona-Impfung oder jeglicher umstrittener zukünftigen Impfung mit psychologischen Tricks ins Leere laufen zu lassen oder mit zum Teil hanebüchenen Argumenten zu entkräften. [...]

Den deutschen Part in dem Fünfländerprojekt hat ein Team von Psychologen und Verhaltenswissenschaftlern der Uni Erfurt um Cornelia Betsch beigesteuert. [...]

Betsch warb mit anderen Wissenschaftlern noch Ende 2022 in einer pseudowissenschaftlichen Publikation dafür, mit einer allgemeinen Impfpflicht die Spaltung der Gesellschaft zu überwinden. Denn die meisten Impfskeptiker würden sich dann notgedrungen in ihr Schicksal fügen und hätten – einmal geimpft – nichts mehr, wogegen sie aufbegehren könnten.

Sie täuschte zusammen mit der Chefin der damals neu eingerichteten RKI-Propagandaabteilung Mirjam Jenny die Öffentlichkeit mit einer Studie mit der irreführenden Behauptung, an neun von zehn Infektionen seien Ungeimpfte beteiligt. Auch daraus machte sie ein Argument für eine Impfpflicht.

Die Psychologin Jenny ihrerseits war unter anderem verantwortlich für eine hochgradig manipulative RKI-Broschüre zur Bewerbung der diskriminierenden 2-G-Regelung, die nicht geimpfte oder vor kurzem genesene Menschen von großen Teilen des öffentlichen Lebens ausschloss. [...]

Wie berichtet, haben die WHO-Mitgliedsregierungen im Mai eine Resolution verabschiedet, die es den Regierungen und der WHO zur Pflicht macht, die Verhaltenswissenschaften systematisch in der Gesundheitspolitik einzusetzen, insbesondere für die Förderung der Impfbereitschaft und zur Bekämpfung anderer Meinungen als der offiziellen Wahrheit der WHO. [...]

Im September 2022 haben Psychotherapeuten, Ärzte, Verhaltenswissenschaftler und andere Wissenschaftler in einem offenen Brief an die medizinischen Verbände eine Evaluation der Auswirkungen aller getroffenen Maßnahmen zur subtilen Verhaltensbeeinflussung der Bürger gefordert. Darin kritisieren sie auch die Aktivitäten von COSMO und darauf aufbauend der WHO. Sie bringen deren Tätigkeit in Verbindung mit der Nutzung von Schikane Ungeimpfter als Impfanreiz und von Angstkampagnen durch die Regierung."

https://norberthaering.de/propaganda-zensur/jitsuvac-und-who/

 

Siehe auch:

https://norberthaering.de/propaganda-zensur/jitsuvax/

 

bearbeitet von iskander
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vor 5 Stunden schrieb iskander:

Das ist ja wohl Realsatire!

 

Das Schlimme ist: Fünf Jahre früher und die Leute hätten damit Erfolg haben können.

 

Das Gute ist: In der Corona-Krise haben sich Politiker und Wissenschaftler so oft geirrt, daß eine gesunde Skepsis ihnen gegenüber gewachsen ist. Hoffe ich jedenfalls!

 

 

vor 5 Stunden schrieb iskander:

" [...] an neun von zehn Infektionen seien Ungeimpfte beteiligt."

Es wird notgedrungen einen Zeitpunkt gegeben haben, an dem das so war. Allerdings lange vor Dezember '21

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Nachtrag: Aus dem ersten Link:

Zitat

Sie zitieren die Expertenkommission zur Evaluation der Corona-Maßnahmen mit der Feststellung:

“Allerdings verfolgten 2G/3G-Regeln nicht nur das Ziel, Neuinfektionen durch Minderung von Nahkontakten mit ungeimpften Personen zu vermeiden, sondern sollten auch für ungeimpfte Personen einen Anreiz zur Impfung geben (Nudging).”

Die faschistoide 2G-Begründung, Ungeimpfte zu diskriminieren damit sie sich doch impfen lassen ist also keine Erfindung Lauterbachs. Jetzt wundert es mich weniger, daß da kein MdB aufgesprungen und seinen Rücktritt gefordert hat.

 

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vor 11 Stunden schrieb iskander:

Jitsuvac eine umfangreiche und extrem manpulative Handreichung

Das ist das Problem!

 

Es geht offensichtlich nicht darum, die Leute so zu informieren, daß sie in der Lage sind, eine fundierte eigene Entscheidung zu treffen sondern darum, sie zu manipulieren. Das kennt man sonst nur aus totalitären Staaten!

 

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vor 1 Stunde schrieb rince:

Man hält die Bevölkerung offensichtlich für zu blöde. Arrogantes Pack

Ich denke eher man hält die Bevölkerung für zu intelligent, so daß sie verdummt und manipuliert werden muss.

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vor 5 Stunden schrieb rince:

Lauterbach als Vorbild... 

Der war damals noch nicht Minister

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vor 26 Minuten schrieb rince:

Im September 2022? Wer war es denn sonst?

Die Diskussion über einen Impfzwang fanden vor allem 2021 statt.

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vor 19 Stunden schrieb Moriz:

Es wird notgedrungen einen Zeitpunkt gegeben haben, an dem das so war. Allerdings lange vor Dezember '21

 

Ich wollte diese Aussage erst kritisieren, aber beim Schreiben ist der Groschen dann gefallen. :D

Klar, wenn fast alle ungeimpft sind, ist nichts anderes zu erwarten.

 

Hier übrigens ein Auszug aus einer Rede des Internisten Erich Freisleben, der sich schon früh kritisch mit der Impfung befasst hatte:

 

"Wer einen Schatten auf die neue Impfung warf, wurde der Verschwörungstheorie verdächtigt. Eine neue mysteriöse Gilde von anonymen Faktencheckern gab bei jeder beunruhigenden Auffälligkeit umgehend Entwarnung. Der wissenschaftliche Diskurs wurde von Talkshows ersetzt, in denen immer die gleichen regierungskurstreuen ‚Experten‘ dem sachunkundigen Volk erklärten, was ‚Die Wissenschaft‘ angeblich sage.
Mitbürger, die sich nicht impfen lassen wollten, galten von nun an als unsozial. Wegen kleinlicher persönlicher Bedenken wollten diese sich nicht an der Rettung der Gemeinschaft beteiligen, so lautete der Vorwurf gegen sie. Politiker und viele Medien trieben den Keil, der die Gesellschaft spaltete, immer tiefer."

https://www.corodok.de/zeugnis-ablegen-von-einem-verborgenen-leiden/

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"„Die Wissenschaft gehört uns“, hat eine hochrangige UN-Beamtin gesagt. Gemeint mit „uns“ sind die UN, die multinationalen Konzerne, die sie finanzieren, und die maßgeblichen Mitgliedsregierungen. Um dieses Monopol auf die Wahrheit durchzusetzen, werden unabhängige Medien zensiert, Suchmaschinen manipuliert und – noch viel zu wenig bekannt – der Wissenschaftsjournalismus mithilfe großer pseudo-unabhängiger Netzwerke auf Linie gebracht. [...]

Zu den ganz aktuellen Angeboten des Science Media Center gehört ein virtuelles Presse-Briefing vom 6.9. zum Corona-Herbst 2023 mit drei Experten, deren Spektrum an Regierungsnähe und Verteidigung der Regierungslinie bezüglich Maßnahmen und Impfstoffe in der Vergangenheit von solide bis fanatisch reichte, Stefan Kluge, Sandra Ciesek und Leif Erik Sander (Zitat von August 21: „Für Kinder ist das Risiko einer SARS-CoV-2-Infektion mit den unbekannten Langzeitfolgen höher als das gut abschätzbare ‚Risiko‘ einer Corona-Impfung.“).

Sander appelliert in dem Media Briefing des Science Media Center eindringlich an alle, die in Frage kommen, das Angebot „extrem wirksamer, sicherer Impfstoffe“ gegen die aktuellenCovid-Varianten unbedingt wahrzunehmen und plädiert  – gemeinsam mit Ciesek – für das Maskentragen. Außerdem lobt und empfiehlt er die neu zugelassenen RSV-Impfstoffe." [...]

„Die Wissenschaft gehört uns“ sagte Melissa Fleming, Stellvertretende Generalsekretärin für Kommunikation der UN 2022 bei einer Diskussionsveranstaltung, des Weltwirtschaftsforums und berichtete, was die Organisation alles tut, damit sich dieses Wahrheitsmonopol in den Medien widerspiegelt. Mit der gleichen Haltung sind auch die Mitgliedsregierungen der UN und die Finanziers der UN-Organisationen aus der Welt der globalen Konzerne sehr aktiv. Das zeigt sich auch am deutschen Science Media Center und seinen internationalen Pendants." [...]

Wir erfahren auf der Netzseite des deutschen Zentrums, dass das erste Science Media Center in England gegründet wurde, und zwar im Jahr 2002. [...]

Größte Sponsoren waren im Budgetjahr 2021/22 (in dieser Reihenfolge): Wellcome Trust, UK Research & Innovation, AstraZeneca, GlaxoSmithKline, DeepMind Technologies, Diageo, Roche, Sanofi Aventis, Merck Sharp & Dohme, (MSD), Food Standards Agency, Imperial College London, und die großen Medienhäuser Elsevier, Financial Times und Springer Nature.

Man sieht die extreme finanzielle Abhängigkeit von der Pharmabranche und staatlichen Forschungsförderungsstellen und die Vernetzung mit den bedeutendsten Medienhäusern."

https://norberthaering.de/propaganda-zensur/science-media-center/

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Nicht speziell zur Impfung, sondern zur Pharmaindustrie im allgemeinen:

 

"Gøtzsche beginnt seinen Beitrag mit einem Verweis auf Peter Rost, einen ehemaligen Vizepräsidenten von Pfizer, der in seinem Buch “The Whistleblower. Confessions of a Healthcare Hitman” einen Einblick in das schmutzige Business, das “Pharmaindustrie” ist, gibt, der es in sich hat. In seinem Buch berichtet Rost vom Schicksal der aufrechten Recken, die dem kriminellen Treiben ihres Unternehmens nicht mehr zusehen konnten und sich deshalb an die Öffentlichkeit gewendet haben, oder dies vorhatten: Von 233 Mitarbeitern Pfizers, die die Öffentlichkeit über einen der Betrüge des Unternehmens aufklären wollten, wurden 90% entlassen, 27% wurden mit Zivilklagen ruhig gestellt, 26% mussten sich in psychiatrische Behandlung begeben, 17% mussten ihr Haus verkaufen, um u.a. ihre Rechtsanwaltskosten decken zu können, 10% haben einen Selbstmord versucht, 8% mussten Privatinsolvenz anmelden. [...]

Merck, das Unternehmen im Zentrum des Vioxx-Skandals, Vioxx, ein Mittel gegen Arthritis, das Thrombosen in großer Zahl verursacht hat, hat eine Liste von Medizinern und Ärzten angelegt, die dem Medikament kritisch gegenüberstanden und vor seinem Gebrauch, ob der vielen Nebenwirkungen, die damit verbunden waren, gewarnt haben. Die Liste, die an die Öffentlichkeit gelangte, zeigt, wie gezielt versucht wurde, kritische Ärzte zu diskreditieren, Vermerke wie: “Wir werden ihn aufsuchen und dort, wo er lebt, zerstören müssen” oder “Ziel wurde neutralisiert”, lassen einen eindeutigen Schluss auf die Absicht, mit der Merck-Mitarbeiter unterwegs waren, zu. Derart drastische Maßnahmen werden gezielt mit Drohungen an Fakultäten oder universitäre Forschungseinrichtungen kombiniert, an denen Wissenschaftler arbeiten, die sich gegenüber Präparaten kritisch äußern. Eine Drohung mit dem vollständigen Entzug der Förderung durch Unternehmen wie Merck reicht in der Regel, um den Dekan oder Institutsleiter in Bewegung zu setzen, um den Pharma-kritischen Mitarbeiter ruhig zu stellen."

https://sciencefiles.org/2023/09/08/big-pharma-oder-big-killers-betrug-und-ueber-leichen-gehen-sind-nicht-erst-seit-den-covid-19-shots-markenzeichen-von-pharmaunternehmen/

 

(Schreibfehler im Zitat korrigiert)

 

"Die [US-amerikanische Zulassungsbehörde] FDA hat 1993 29 Millionen US-Dollar über Gebühren, die von Pharma-Unternehmen gefordert wurden generiert. 2016 waren es bereits 884 Millionen US-Dollar. Es hat also nicht einmal 30 Jahre gedauert, ehe sich die Höhe des Einkommens der FDA, das von Pharmaunternehmen stammt, verdreißigfacht hat.

Für die [Eu-Zulassungsbehörde] EMA sehen die Daten nicht besser aus. 1995 bestritt die EMA 20% des eigenen Einkommens aus Gebühren, die von Pharmaunternehmen gefordert wurden. 2010 waren es bereits 75% und heute sind es, und das ist die Antwort auf eine der oben gestellten Fragen: 89%. Die EMA ist in der Tasche von Pharmaunternehmen, denn: Was glauben sie, wessen Lied eine Organisation singt, die zu 89% von A bezahlt wird, die zu 89% von A abhängig ist: Eines, das A schädigt, A’s Interessen zuwider läuft?"

https://sciencefiles.org/2023/09/07/big-pharma-kauft-sich-die-marktzulassung-seiner-produkte-zulassungsbehoerden-wie-die-ema-sind-bewusste-taeuschung-studie-des-british-medical-journal/

 

Anmerkung: Ich mache mir nicht unbedingt alle Meinungen der Artikel zeigen, finde viele der dort angeführten Informationen aber interessant.

bearbeitet von iskander
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Ich wage zu erwähnen, daß der Sinn von Gebühren sein kann, notwendige Tätigkeiten zu bezahlen. Warum sollte die Gesellschaft für die Zulassung von Medikamenten aufkommen, von denen Pharmaunternehmen profitieren? Hier halte ich kostendeckende Gebühren durchaus für sinnvoll, auch bei einem Kostendeckungsgrad von 100%. Die Unabhängigkeit der Behörde wird durch die Einnahme von erhobenen Gebühren nicht tangiert. Bei der universitären Forschung wird das mit der Einwerbung freiwilliger Drittmittel anders aussehen.

 

Wobei es interessant wäre, zu erfahren, wie es zu diesen deutlichen Einnahmesteigerungen kommt. Bei einer Steigerung des Kostendeckungsgrades von 20% auf über 90% mag das auf angemessene Gebührenerhöhungen zurückzuführen sein.

 

Mein Finanzamt macht übrigens auch nicht, was ich will, obwohl es zu 100% von uns Steuerzahlern finanziert wird...

bearbeitet von Moriz
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@Moriz

 

Du bist Deinem Finanzamt gegenüber aber in einer anderen Position als die Pharma-Firmen gegenüber den Zulassungsbehörden. Selbst wenn Du pleite gehen würdest, wäre die Finanzierung des Finanzamtes nicht gefährdet. Und dass so viele Leute pleite gehen, dass es das Finanzamt berührt, ist sehr unwahrscheinlich.

Wenn hingegen ein großes Pharmaunternehmen (oder gar zwei oder drei) wenig Geld haben und also wenig Gebühren zahlen können, dann dürfte das durchaus eine Gefährdung für die Regulierungsbehörden darstellen. Wenn schon würde vermutlich eher der Vergleich mit einem Groß-Konzern passen, auf den das regionale Finanzamt tatsächlich dringend angewiesen ist (oder zu sein glaubt).

 

Und zumindest bei der FDA kann die Pharma-Industrie so offenbar auch im Hinblick auf den Prozess der Zulassung in bedenklicher Weise mitreden, und anderswo scheint das ähnlich zu sein:

 

"Following the AIDS crisis of the 1980s and 1990s, PDUFA 'user fees' were introduced in the US to fund additional staff to help speed the approval of new treatments. Since then, there has been concern over the way it moulded the regulatory review process—for example, by creating 'PDUFA dates,' deadlines for the FDA to review applications, and a host of 'expedited pathways' for speeding drugs to market. The practice is now a global norm.

Today, all major regulators offer expedited pathways that are used in a significant proportion of new drug approvals. In 2020, 68% of drug approvals in the US were through expedited pathways, 50% in Europe, and 36% in the UK.

Accelerated approval processes have resulted in new drugs that were more likely to be withdrawn for safety reasons, more likely to carry a subsequent black box warning, and more likely to have one or more dosage forms voluntarily discontinued by the manufacturer.202122

'One reason why drugs approved by the FDA so close to the deadline may have had more safety problems is that the FDA reviewers were afraid of going over the deadline for making a decision and thereby jeopardising the revenue that the FDA gets from drug companies,' says Lexchin.

Aaron Kesselheim, professor of medicine at Brigham and Women’s Hospital and Harvard Medical School, adds that accelerated approvals generally have a lower burden of proof for efficacy. [...]

Courtney Davis, a medical and political sociologist at the Kings College London, says that a general taxation or a drug company levy would be better options to fund regulators. PDUFA is the worst kind of arrangement since it allows industry to shape FDA policies and priorities in a very direct way. Each time PDUFA was reauthorised, industry had a seat at the table to renegotiate the terms of its funding and determine which performance metrics and goals the agency should be evaluated by. Hence the FDA’s focus on making quicker and quicker approval decisions—even for drugs not judged to be therapeutically important for patients.'"

https://www.bmj.com/content/377/bmj.o1538

 

Und bezahlen tut am Ende ohnehin alles die Öffentlichkeit - etwa durch Krankenkassenbeiträge. Insofern spart die Öffentlichkeit nichts, wenn die Zulassungsprüfungen nicht durch öffentliche Gelder, sondern durch die Pharma-Industrie finanziert würden (oder durch eine entsprechende Besteuerung). Sie bezahlt es nur auf andere Weise.

(Ich habe die Zahlen nicht mehr im Kopf, aber wenn ich mich recht erinnere, gibt die Pharma-Industrie mehr Geld für Werbung und PR aus als für Forschung. Letztlich bezahlt natürlich auch das die Allgemeinheit, ohne aber davon zu profitieren.)

 

Und hinzu kommen andere Effekte, über die ich nicht geschrieben hatte, etwa der bekannte Drehtüreffekt (gleiche Quelle):

 

"At the FDA, generally regarded as the world’s premier regulator, nine out of 10 of its past commissioners between 2006 and 2019 went on to secure roles linked with pharmaceutical companies, 24 and its 11th and most recent, Stephen Hahn, is working for Flagship Pioneering, a company that acts as an incubator for new biopharmaceutical companies.

In February, the US Senate narrowly confirmed Robert Califf, a cardiologist, to lead the FDA [...]. Financial disclosure forms show Califf was paid $2.7m by Verily Life Sciences and in 2021 held a position on the boards of two pharmaceutical companies, AmyriAD and Centessa Pharmaceuticals.

After resigning from a senior position in the FDA’s vaccine division, Philip Krause secured a role in the biotech sector. One study found more than a quarter of the FDA employees who approved cancer and haematology drugs between 2001 and 2010 left the agency and now work or consult for pharmaceutical companies.25

Beyond the FDA, Ian Hudson, chief executive of the UK’s MHRA between 2013 and 2019, now serves on the board of biotech company Sensyne Health and is a senior adviser for the Bill and Melinda Gates Foundation. Before joining the MHRA, Hudson held various senior roles at pharmaceutical giant SmithKline Beecham."

 

Und für die EMA gilt m.W. ähnliches. Die Regulatoren kommen oft aus der Phara-Industrie, und wenn sie die Beörde verlassen, dann gehen sie oftmals (wieder) in die Industrie. Und natürlich ist jedem klar, dass jemand, der als Regulierer Verständnis für die Interessen der Pharma-Industrie hat, dort wohl eher einen lukrativen Job kriegen wird als jemand, der knallhart und kompromisslos alles gründlichst prüft.

 

Und das sind jetzt auch nur alles Ausschnitte aus der Gesamt-Problematik.

bearbeitet von iskander
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Ich hatte schon auf eine Rede des Mediziners Freisleben aufmerksam gemacht, aus der Corodok kurze Auszüge zitiert hatte. Die Berliner Zeitung hat nun die gesamte Rede dokumentiert, und ich finde sie in der Gesamtheit sehr lesenswert. Auszüge:

 

"Als ich im November in einem Interview auf der Künstlerpattform „Alles auf den Tisch“ von dreißig schweren Nebenwirkungen, nun teils andernorts Geimpfter berichtete, wurde das Video fast 700.000 Mal aufgerufen. Im Kontrast zur Stille in den Leitmedien gab es offensichtlich einen riesigen Informationsbedarf. [...] Vor meiner Praxis bildeten sich von nun an morgendlich lange Schlangen von meist jungen Patienten aus der gesamten Bundesrepublik. [...] Dreihundert neue Patienten mit schweren Impfschäden konnte ich neben meiner bisherigen Praxisklientel notdürftig behandeln. 200 davon sind auf meiner Homepage dokumentiert, ebenso auch meine Berichte an die Behörden und das Verfassungsgericht. Weit über dreitausend, oft flehend oder sogar weinend vorgetragene Hilfsanfragen mussten meine Helferinnen absagen. [...]"

 

Zu möglichen Pathomechanismen der Impfung:

 

"Die Spike-Proteine, also das absolut Toxische, was Corona zum Problem werden ließ, wird nicht, wie versprochen, kurz nach der Impfung vom Körper abgebaut. Inzwischen findet man dieses Gift noch zwei Jahre nach der Impfung in Geweben, in den Blutproben und Immunzellen. Niemand weiß, warum, wo und in welcher Menge sie weitergebildet werden und wie ihre Dauerschädigung gestoppt werden kann. Selbst in der Muttermilch und im Sperma wurden sie nachgewiesen. [...]

Es gibt etliche Fälle von erheblicher, anhaltender Schwächung des angeborenen Immunsystems, was die Abwehr gegen Infekte und Krebsneubildung verschlechtert. Eine vorerst letzte Hiobsbotschaft ergab kürzlich eine seriöse, großangelegte dänische Studie, die eine Beobachtung bestätigte, die zuvor in den USA ebenfalls gemacht worden war: Die Impfchargen hatten völlig unterschiedliche Nebenwirkungsraten. [...] Wieso konnte ein solches Russisch-Roulette den Sicherheitsprüfungen entgehen?

Die von mir genannten bedenklichen Erkenntnisse wurden nicht gewonnen, weil sich die Politik und die Institutionen auf die Suche begeben hatten. Alle Kenntnisse beruhen auf Forschungen von Wissenschaftlern und Heilkundlern, die ihrem inneren Kompass gefolgt waren und nach Wahrheiten gesucht hatten. Nicht wenige haben das mit persönlicher Verunglimpfung bezahlen müssen. [...]"

 

Zur Frage nach der Häufigkeit von Schädigungen:

 

"Die Nebenwirkungsfreiheit ist ebenfalls vom Tisch, nachdem erste mutige Journalistinnen im März 2022 eine Bresche in das offizielle Schweigen schlugen und andere Mainstreamjournalisten sich allmählich trauten, nachzuziehen. Die nächste Frage, ob es die üblichen seltenen, oder etwa ungewöhnlich häufige Nebenwirkungen oder sogar besonders gravierende sind, bleibt noch im Dunst sich widersprechender Angaben und im Nebel des Schweigens. Kein Wunder, hängt doch die Legitimität der gesamten Kampagne daran, die der Bevölkerung und der Wirtschaft nicht nur harte Einschränkungen gebracht hatte [...]. Die Anzahl der Nebenwirkungen der Ein- und Mehrfachgeimpften meiner üblichen Praxisklientel lag in der Nähe von 3,3 Prozent. Dies ist zwar eine Einzelbeobachtung, sie ist aber nicht weit entfernt von denen anderer kritischer Beobachter. Auch die Zahlen des PEI lägen dem näher, wenn man einberechnet, dass gemeldete unerwünschte Wirkungen nur fünf Prozent der realen widerspiegeln und dass das Institut nur Einzelsignale und nicht das komplexe Nebenwirkungssyndrom beachtet. [...]"

 

Dazu, dass womöglich ein erheblicher Teil Long Covid mit den Impfungen zusammenhängen könnte:

 

"Wenn Post Covid bei Geimpften auftrat, war es nicht unwahrscheinlich, dass die Krankheit vielmehr Folgen der Impf-Spikes waren. Denn seit wir vom Verbleiben der Impf-Spikes im Körper wissen, kann die Covid-Infektion auch ein unterschwellig angelegtes Problem erst hochgekocht haben. Impfgeschädigte und Post-Covid-Patienten berichten einhellig von Verschlimmerungen ihrer Symptome durch erneute Infektionen. [...] Bald kommt die Stunde der Wahrheit. Denn die Methodik, im Blut verbleibende Spikes nach Infektions- oder Impfherkunft zu unterschieden, befindet sich in den Zielgeraden. [...]"

 

Zur Verantwortung:

 

Hätte den Verantwortlichen dies alles bekannt sein müssen? Das meiste ja, aber wer sich einseitige Berater ausgesucht hat, kann sich später nicht auf Unwissenheit berufen. Versierten Infektiologen war bekannt, dass man ein endemisches Virus nicht mit Lockdowns in den Griff bekommt und dass man es auch nicht wegimpfen kann.  [...] Hier sind die Medien als Wächter der Demokratie gefordert. Wenn zu voreilig Vorschusslorbeeren verteilt wurden, mag man dies verzeihen, selbstgerechtes Beharren auf Fehlern nicht. Einzig eine große dänische Zeitung hat sich bei ihren Lesern für ihrer Fehler in der Pandemie-Berichterstattung entschuldigt."

 

Das sind wie gesagt nur ein paar Ausschnitte - die Rede ist in der Gesamtheit wirklich lesenswert.

 

Ich möchte hier noch einmal darauf hinweisen, dass auch die persönlichen Erfahrungen von Freisleben als niedergelassener Arzt keineswegs singulär sind. Ich hatte schon früher einmal aus folgendem Bericht des Cicero zitiert:

 

"Über Schäden und Nebenwirkungen im Zusammenhang mit der Corona-Impfung wird selten gesprochen. Ein „Cicero“ vorliegendes Chat-Protokoll österreichischer Ärzte legt den Verdacht nahe, dass das Thema unter Experten weit häufiger diskutiert wird als vermutet. [...]

Eine Allgemeinmedizinerin aus dem ersten Wiener Gemeindebezirk schreibt: „Prinzipiell müssen wir ja jede Nebenwirkung melden. Doch wenn ich das mit Covid-Impfungen getan hätte, wäre ich wohl jede Woche mindestens 2h extra mit Fragebogen ausfüllen beschäftigt gewesen.“ Das aber, gesteht sie im Chat offen, hätte sie nicht „gepackt“.

Eine andere Hausärztin springt ihr bei: „Meldung ist durch uns gratis in unserer Freizeit“ schreibt sie und setzt ein weinendes Emoji hinter den Satz. Ihre Vermutung: Nebenwirkungen im Zusammenhang mit der Impfung seien viel zu selten gemeldet. Sie selbst jedenfalls habe „so einige“ Fälle davon in der Praxis gesehen.  [...]

Die Chat-Protokolle jedenfalls, die Cicero in Auszügen vorliegen, sind reich an derartigen Schilderungen. Nicht jedes Gruppenmitglied will daher, dass darüber offen gesprochen wird. Als etwa am 17. März 2021 der Neurologe Christian N. davon berichtet, dass er gerade eine Patientin mit Sinusvenenthrombose nach Impfung mit Astra Zeneca aufgenommen habe, kommt von einem  Impfgremiumsmitglied ein Hinweis: „Würde bitten, den Fall nur hier im Forum zu besprechen.“ Eine Order, für die er 23 mal einen „Daumen hoch“ bekommt.

Andere hingegen mögen es weniger verschlossen: Sie berichten von „5-6 Patienten mit fraglichen heftigen Reaktionen“, die täglich in die Praxis kämen – „also nicht ein bissl Kopfweh, Fieber und so“, oder von „hypertensiven Entgleisungen“, „Myalgien über Wochen“, „Herzinfakten bei jungen Männern“. [...]"

 

Auch der Cicero berichtet davon, wie Patienten und Wissenschaftler auf Granit bissen:

 

"Aus Marion Bimmler spricht der analytische Sachverstand einer erfahrenen Wissenschaftlerin. Über Jahre hat sie an der Akademie der Wissenschaften gearbeitet, dann an der Charité, später leitete sie eine Arbeitsgruppe am Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin. Sie hält mehrere Patente. [...] Auch Marion Bimmler ist keine Impfgegnerin. Ihre Forschungen haben ihr lediglich aufgezeigt, dass man Impfnebenwirkungen im Zusammenhang mit der Covid-Impfung sehr ernst nehmen muss. Doch selbst mit ihren objektiven, im Labor nachgewiesenen Markern stößt Bimmler auf taube Ohren: „Ich habe mittlerweile das Paul-Ehrlich-Institut, die Stiko, den Bundesgesundheitsminister, das RKI sowie zahlreiche Virologen und Politiker informiert.“ Antwort: Fehlanzeige. „Wenn sie das Wort Impfschaden in den Mund nehmen, bekommen sie meistenteils keine Reaktion“. Marion Bimmler ist über das Schweigen mittlerweile sehr erbost.

Ganz ähnliche Erfahrungen muss auch immer noch Diana Schneider machen. Doch als Betroffene wird es für sie allmählich eng. Ihr Impfzertifikat ist längst ausgelaufen. Und sollte es in wenigen Wochen zu einer allgemeinen Impfpflicht kommen, dann kann niemand dafür garantieren, dass die junge Frau nicht mindestens weitere schwerwiegende gesundheitliche Schäden davontragen wird. Attestieren aber will ihr das niemand. Für Diana Schneider ist das ein schier unhaltbarer Zustand: „Ich bewege mich in einem Vakuum. Ich komme an niemanden mehr ran. Sobald ich jemanden eine E-Mail mit dem Betreff ‚Impfschaden‘ schicke, kriege ich keine Antwort. Juristisch ist das halt viel zu heikel. Man kann das Problem also nicht einmal thematisieren, weil jeder Angst vor den Konsequenzen hat. Da ist eine unglaubliche Stille, in der ich mich bewege.""

 

Es ist genauso, wie ich mir das von vornherein gedacht habe: Die Leute mit Impfschädigung sind die Deppen. Nicht nur, dass sich keiner für sie interessiert, sondern sie stellen allein durch ihre schiere Existenz auch eine große Gefahr  für das Prestige von Politik und großen Teile des medizinischen Komplexes dar - und natürlich für das Ansehen der Leitmeiden, die wie üblich der Politik nahezu geschlossen auf den Fuß folgen, sofern sich die Politik nur selbst weitgehend einig ist.

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Habe heute im vorbeigehen die Überschrift einer Zeitung gesehen: "Corona schleicht sich wieder an". Wundert mich nicht, das Winterhalbjahr naht und mit ihm die Erkältungskrankheiten.

Gewundert habe ich mich über den Untertitel: "Kinderarztpraxen droht Überlastung". Was steckt dahinter? Doch nicht etwa übelste Meinungsmache? Mal abgesehen davon, daß es chronisch zu wenige Kinderärzte gibt (als Laborarzt verdient man halt ein Vielfaches) waren es doch gerade die Corona-Maßnahmen, die die Kinder erst vor respiratorischen Erregern bewahrt hatten um sie anschließend um so heftiger zu erwischen.

 

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vor 8 Minuten schrieb Moriz:

Habe heute im vorbeigehen die Überschrift einer Zeitung gesehen: "Corona schleicht sich wieder an". Wundert mich nicht, das Winterhalbjahr naht und mit ihm die Erkältungskrankheiten.

Gewundert habe ich mich über den Untertitel: "Kinderarztpraxen droht Überlastung". Was steckt dahinter? Doch nicht etwa übelste Meinungsmache? Mal abgesehen davon, daß es chronisch zu wenige Kinderärzte gibt (als Laborarzt verdient man halt ein Vielfaches) waren es doch gerade die Corona-Maßnahmen, die die Kinder erst vor respiratorischen Erregern bewahrt hatten um sie anschließend um so heftiger zu erwischen.

 

Heute morgen gab es wieder einen Bericht, dass Medikamente auch für Kinder weiterhin sehr knapp sind.

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Damit übrigens der letzte Beitrag für Menschen, die im Zusammenhang mit der Impfung Schaden erlitten haben oder fürchten, dass da noch etwas kommen könne, nicht allzu beunruhgt sein mögen, möchte ich noch eine mutmachende Passage aus der Rede von Freisleben zitieren:

 

"Wo Schatten ist, ist auch Licht. Weltweit gibt es Wissenschaftler und Praktiker, die sich trotz Widerstände forschend auf den Weg gemacht haben. Neben Gleichgültigkeit lebt auch Mitgefühl, neben ängstliches Wegsehen auch mutige Aufrichtigkeit. Es werden Wege gefunden werden, der Schadstoffe Herr zu werden und Raum für Heilung zu schaffen. Neben der medizinischen Hilfe möchte ich vor allem das Vertrauen in eure natürliche Heilkraft stärken. Sie ist und bleibt die wirkungsvollste Medizin des Menschen. Aber sie braucht jetzt besonders die Kraft der Seele. Sucht Orte und Mitmenschen auf, die euch helfen, sie aufzurichten und zu stärken."

 

Dann:

 

"ONS Data Show That the ‘Pandemic of the Unvaccinated’ was Always a Myth [...]

Of course, we all know that older age groups tend to have higher vaccination rates than younger ones. So, let’s look at the percentage of unvaccinated among the older age groups. Figure 4 shows us the percentage of all-cause deaths among the 90+ age cohort, amongst whom, since May 2021, the unvaccinated have never made up more than 5% of deaths, dropping to 2% in September of 2022.

The picture is much the same among the 80-89 year-olds. [...]

I could go on, but you get my point. Vaccination status is not a particular determinant as to the outcome of a bout of Covid and it never was. [...]

Do I think the unvaccinated are at any more risk than the vaccinated? No. But I’m not so sure the other way round."

https://dailysceptic.org/2023/09/14/ons-data-show-that-the-pandemic-of-the-unvaccinated-was-always-a-myth/

 

Und dies:

 

"Die Bundesregierung unterscheidet nicht zwischen Impfschäden und Long Covid, beides läuft offiziell unter dem Label „Long Covid“. Das gab Karl Lauterbach vogestern bei seinem sogenannten Runden Tisch bekannt, bei dem Vertreter aus Gesundheitswesen, Wissenschaft und Pharmaindustrie sowie Betroffene zusammenkamen. Dabei ist auch „eine Vertreterin von Impfgeschädigten vertreten gewesen. Deren Erkrankung ähnelten denen von Long-Covid-Patienten. Man mache keine Unterscheidung, betonte Lauterbach.“ (Spiegel.de) Auf diese Weise können die Folgen der Impfkampagne als Folgen der „Pandemie“ thematisiert werden: ein klassischer Etikettenschwindel. [...] Mit Lauterbachs Etikettenschwindel wird darüber hinaus neue Corona-Angst befeuert, die wiederum zur Impfung treiben soll. Schon jetzt sieht man wieder verängstigte maskierte Menschen in den öffentlichen Verkehrsmitteln."

https://www.achgut.com/artikel/impfschaeden_lauterbachs_etikettenschwindel

 

Und das:

 

"Das RKI hat gerade eine Tweet-Serie rausgehauen, in der es zeitgemäß darum geht, die „Impfung“ mit modRNA voranzutreiben. Nun wird amtlicherseits versucht, mit simplen Bildchen und Botschaften die Ärzte in PsyOp zu schulen, um trotz des Desinteresses und Widerwillens der Bevölkerungsmehrheit ein Maximum an „Impflingen“ aufzutreiben, schließlich sollen 17,5 bzw. 27,5 Millionen Dosen in die Arme.

'Verträge der EU mit den Herstellern BioNTech/Pfizer verpflichteten Deutschland, ‚in diesem Jahr 17,5 Millionen und in den zwei Folgejahren je 15 Millionen Impfdosen in Mehrfachdosenbehältern abzunehmen", sagte der Chef des Apothekerverbands Nordrhein, Thomas Preis, der ‚Rheinischen Post‘. […]'"

https://www.corodok.de/skeptiker-kampf-koepfe/

 

Anmerkung: Interessant ist hier auch, wie viele Mitglieder der "Skeptiker-Bewegung" offenbar völlig unkritisch auf den Impf-Zug aufgesprungen sind.

 

Und zuletzt noch etwas anderes:

 

"Vor fünf Minuten las ich, dass ein 26-jähriger Informatik-Student aus München einen Strafbefehl über 1.500 Euro Strafe bekam, weil er Deutschland in einem Post als „Drecksstaat“ bezeichnete aus Wut darüber, dass er während der Corona-Maßnahmen nicht zu seiner Oma durfte, um mit ihr Geburtstag zu feiern. Neben den 1.500 Euro muss der junge Mann auch die Verfahrens- und Anwaltskosten bezahlen.

Der junge Mann bekam ein dreiviertel Jahr nach seinem Tweet aufgrund der Anzeige eines anonymen Denunzianten eine Vorladung von der Polizei Rosenheim – und war völlig konsterniert. Er wusste gar nicht, was die Polizei von ihm wollte. Und konnte sich gar nicht vorstellen, dass seit neun Monaten gegen ihn ermittelt wurde.

Es ging um folgende drei zusammenhängende Tweets:

    „Gerade hat ein Pfleger aus dem Heim angerufen. ‚Zu viele COVID-Fälle, Bewohner dürfen 1 Woche das Heim nicht verlassen‘. Frage an die Juristen unter meinen Followern: auf welcher Grundlage können die die Bewohner einsperren? Wir fahren aber auf jeden Fall. Es reicht.“
    „Ich kriege das absolute Kotzen bei diesem Drecksstaat und jeder einzelnen Person, die dieses menschenverachtende System unterstützt.“
    „Ist ja nur ihr 90. Geburtstag. Nachdem bereits ihr 88. und 89. ausgefallen sind. Und Weihnachten. Zwei mal. ‚Sind doch nur zwei Wochen und du bist doch noch jung *Clown-Emoticons*‘ Fickt euch.“

Diese Aussagen wurden nach der anonymen Anzeige in den Strafverfolgungsbehörden unter der Kategorie „Staatsschutz/Terrorismus“ eingeordnet."

 

Ich schließe mich diesbezüglich Herrn Reitschuster an:

 

"Freiheitliche Demokratien zeichnen sich dadurch aus, dass man sie auch ungestraft als Drecksstaat bezeichnen darf, obwohl sie keine sind. Staaten, die es unter Strafe stellen, wenn sie ihre Bürger als 'Drecksstaat' bezeichnen, erwecken damit zumindest den begründeten Verdacht, dass sie ein eben solcher sind. [...] Das Vorgehen gegen den Studenten ist nicht vom freiheitlich-pluralistischen Geist des Grundgesetzes und der späten Bundesrepublik getragen, sondern vom Geist der DDR."

 

(Etliche anderen politischen Auffassungen von Reitschuster teile ich übrigens nicht. Das nur zur Sicherheit, weil manche Leute nicht verstehen, dass man eine Information auch dann von einem Autor übernehmen oder such manchen seiner Ansichten anschließen kann, wenn man in anderen fragen eine andere Meinung hat als er.)

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Ich war gerade bei einer Veranstaltung mit 12 Teilnehmern. Dort wurde im inoffiziellen Anschlußteil auch schon wieder was von Corona, alles-geht-wieder-los, mal-schauen-wie-lange-diese-Treffen-noch-erlaubt-sind und wer-hat-schon-einen-Impftermin geraunt ................................... :facepalm:

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vor 47 Minuten schrieb iskander:

Ich schließe mich diesbezüglich Herrn Reitschuster an:

 

"Freiheitliche Demokratien zeichnen sich dadurch aus, dass man sie auch ungestraft als Drecksstaat bezeichnen darf, obwohl sie keine sind. Staaten, die es unter Strafe stellen, wenn sie ihre Bürger als 'Drecksstaat' bezeichnen, erwecken damit zumindest den begründeten Verdacht, dass sie ein eben solcher sind. [...] Das Vorgehen gegen den Studenten ist nicht vom freiheitlich-pluralistischen Geist des Grundgesetzes und der späten Bundesrepublik getragen, sondern vom Geist der DDR."

 

DAS ist nicht das Problem. Das Problem ist, daß man diesen Staat nicht als "Drecksstaat" bezeichnen darf, wenn man ein Gegner der Corona-Maßnahmen ist. Wenn man dagegen in Klima-Aktivist, darf man den Staat aber durchaus als "Scheyßstaat" bezeichnen, ohne daß einem etwas passiert. DAS ist das Problem!

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