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Corona-Special: in Deutschland, Europa und Global - Nr. 2


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Lt. dieser neuen Untersuchung aus den USA gehen Forscher davon aus, dass die Bundesstaaten mit den strengeren Auflagen während der Pandemie auch eine geringere Übersterblichkeit aufwiesen.

Hätten alle sich in etwa am Beispiel Neu-Englands orientiert, hätten zwischen 271.000 und 447.000 Leben gerettet werden können.

(Die Studie sagt ausdrücklich nicht, dass diese besseren Überlebensraten von vornherein Freiheitsbeschränkungen rechtfertigen. So etwas ist eine Werteabwägung.)

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Das sollte man sich mal sehr kritisch anschauen.

 

Ich gehe davon aus, daß man die Übersterblichkeit kaum noch beeinflussen konnte, nachdem die Risikogruppen geimpft waren. Denn irgendwann erwischt Corona jeden, der nicht rechtzeitig den Löffel abgibt. Das lässt sich auch mit noch so strengen Maßnahmen nicht verhindern. Siehe China.

Von daher müsste man eigentlich auch zwischen den Maßnahmen im ersten Jahr und in den Folgejahren unterscheiden.

 

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Am 26.7.2024 um 21:17 schrieb Moriz:

Das sollte man sich mal sehr kritisch anschauen.

 

In der Tat. Es gibt nämlich auch ganz andere Meinungen. Kürzlich in Science eine große Untersuchung veröffentlicht:

"In summary, we find no patterns in the overall set of models that suggests a clear relationship between COVID-19 government responses and outcomes. Strong claims about government responses’ impacts on COVID-19 may lack empirical support."

https://www.science.org/doi/epdf/10.1126/sciadv.adn0671

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Zu den im Thread schon erwähnten geleakten RKI-Protokollen (aus der Berliner Zeitung):

 

"[...] Was nun aber ein Team um die freie Berliner Journalistin Aya Velazquez herausgefunden hat, das müsste eigentlich einschlagen wie eine Bombe in den politischen Betrieb. [...]

Und daraus ergibt sich nun, etwa aus dem Protokoll vom 5. November 2021, dass die Experten des Gremiums höchstselbst berichteten:

„In den Medien wird von einer Pandemie der Ungeimpften gesprochen. Aus fachlicher Sicht nicht korrekt. Gesamtbevölkerung trägt bei. Soll das in Kommunikation aufgegriffen werden?“

Offenbar wurde diese Frage verneint. Denn im Herbst und Winter 2021 war das Narrativ von der „Pandemie der Ungeimpften“ in aller Munde. [...]

Diese Erzählung, dass die Ungeimpften schuld an der Pandemie seien, hielt sich sehr lange in Deutschland, manche glauben heute noch daran. Mit Herausgabe der ungeschwärzten und vollständigen RKI-Files muss dieser Glaube hinfällig sein. Es gibt nun ein hochoffizielles Dokument darüber [...], in dem eindeutig von behördlicher Seite festgehalten wird, dass es diese Pandemie der Ungeimpften nie gegeben hat.
Warum und von wem dieses starke und mächtige Narrativ trotzdem überhaupt ausgegeben und so wirksam vorangetrieben wurde, das wird noch Teil der Pandemie-Aufarbeitung sein müssen. 

Denn es handelt sich dabei nicht eben um eine Kleinigkeit. Aus dieser – nun offensichtlich falschen – Annahme, dass die Ungeimpften die Pandemie vorantreiben würden, entwickelten sich weitere Maßnahmen wie 2G und 3G und auch die einrichtungsbezogene Impfpflicht sowie die Duldungspflicht bei der Bundeswehr sind im Endeffekt darauf zurückzuführen. Noch heute werden unter diesen Annahmen Prozesse geführt. Beinahe hätte es in Deutschland eine Impfpflicht gegen Covid-19 gegeben – obwohl, wie man inzwischen auch weiß, führende Politiker wie etwa Lauterbach damals schon von schweren Impfschäden wussten. [...]

Nun stellt sich heraus, dass in den RKI-Protokollen etwa vom Juli 2020 steht, dass ebenjener Drosten sein eigenes Papier zum Thema Testen zurückgezogen habe, „da ungezielte Testung im Text als nicht sinnvoll betrachtet wird und dies dem Regierungshandeln widerspricht“. [...]

https://www.berliner-zeitung.de/gesundheit-oekologie/neue-rki-files-pandemie-der-ungeimpften-aus-fachlicher-sicht-nicht-korrekt-li.2237877

 

Gesamter Artikel lesenswert.

 

Die großen Medien interessieren sich allerdings offenbar wenig. Dazu die Nachdenkseiten (NDS):

 

"Der Raum der Pressekonferenz (PK) war bis auf den letzten Platz gefüllt, allerdings suchte man vergebens die Mikrofone von ZDF, ARD oder auch größeren privaten Sendeanstalten. Dabei liegt der „Sprechsaal“, der Raum der für die PK angemietet wurde, keine fünf Gehminuten vom ARD-Hauptstadtstudio entfernt. Beim ZDF wären es fünf Minuten mehr gewesen."

 

Wörtliches Zitat aus RKI-Protokollen (zit. n. Nachdenkseiten):

 

"„Textentwurf Christian Drosten: Empfehlung für den Herbst, Darstellung der Ideen und Einschätzung (Folien hier). Kontext: Der Artikel ist vertraulich. Hr. Drosten hat zwischenzeitlich entschieden, das Papier nicht zu publizieren, da ungezielte Testung im Text als nicht sinnvoll betrachtet wird und dies dem Regierungshandeln widerspricht.“ (Protokoll vom 29.07.2020)"

 

Dazu die NDS:

 

"Das muss man sich wirklich auf der Zunge zergehen lassen. Der in der Corona-Zeit wohl wichtigste Berater der Bundesregierung kommt zu der Erkenntnis, dass „ungezielte Testung“ aus wissenschaftlich-medizinischer Sicht nicht sinnvoll sei. Er verzichtet aber darauf, dies öffentlich zu machen, weil er damit die Regierung verärgern könnte. Genau wegen einer solchen Haltung wird man wohl Regierungsberater… [...]"

 

Genau solche Dinge hatten Kritiker übrigens schon lange öffentlich gesagt: Dass es keine Pandemie der Ungeimpften gibt und dass anlasslose Massentestungen (und die auf ihnen beruhenden Maßnahmen) nicht sinnvoll sind (und anderes, was nun in den Protokollen erscheint).

 

Weiter mit den NDS:

 

"Die Veröffentlichungen der ungeschwärzten RKI-Protokolle sind ein Paukenschlag des unabhängigen „alternativen“ Journalismus und zugleich eine fette Backpfeife für die großen öffentlich-rechtlichen und privaten Medien. Über Wochen arbeitete sich Velázquez mit ihrem Unterstützerteam durch die Protokolle und fand, wie aufgezeigt, unzählige brisante Details, die vor der Öffentlichkeit geheimgehalten werden sollten. Doch selbst die geschwärzten RKI-Protokolle kennen wir nur, weil der Journalist Paul Schreyer und sein Online-Magazin Multipolar auf Herausgabe der Daten geklagt hatten. Freie Journalisten mit geringen finanziellen und personellen Ressourcen haben hier eine Aufgabe als „Vierte Gewalt“ erfüllt, bei der andererseits die sogenannten „Leitmedien“ komplett versagt haben. Auch das sollte bei einer umfassenden Aufarbeitung der Corona-Politik in Deutschland zum Thema gemacht werden."

 

Einige weitere Zitate aus den RKI-Prozokollen, zit. n. NDS:

 

„Die Testung sollte in eine bestimmte Richtung gelenkt werden. Wie kann dem politischen Wunsch nach verstärkter Testung entgegengekommen werden?“ (Protokoll vom 29.06.2020)

 

„Die STIKO-Empfehlung ist nicht immunologisch begründet, sondern dient dem Einsparen von Impfstoff.“ (Protokoll vom 10.05.2021)

 

„Es gibt keine Anzeichen, dass Impfungen an Ausscheidungen [offenbar von Viren] etwas ändern. (…) Die fachlichen Empfehlungen werden [offenbar dennoch!] beibehalten, solange es keine anderslautende Anweisung vom BMG gibt.“ (Protokoll vom 12.10.2022)

 

„BMG möchte vermutlich Ausnahmen für Geboosterte für 3 Monate. Geimpfte müssen irgendwelche Privilegien erhalten, dies muss in Einreiseregelung enthalten sein.” (Protokoll vom 07.01.2022)

 

Auch hier lohnt sich die Lektüre des gesamten Artikels:

https://www.nachdenkseiten.de/?p=118607

bearbeitet von iskander
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vor 8 Minuten schrieb Marcellinus:

Hallo @iskander, lange nicht gesehen! :)

 

Hallo @Marcellinus! :winke:

 

Nun, man hat halt verschiedene Sachen zu tun, mal mehr und mal weniger Zeit, und manchmal verschieben sich auch Interessen und Prioritäten etwas...;)

bearbeitet von iskander
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vor 10 Stunden schrieb iskander:

 

In der Tat. Es gibt nämlich auch ganz andere Meinungen. Kürzlich in Science eine große Untersuchung veröffentlicht:

"In summary, we find no patterns in the overall set of models that suggests a clear relationship between COVID-19 government responses and outcomes. Strong claims about government responses’ impacts on COVID-19 may lack empirical support."

https://www.science.org/doi/epdf/10.1126/sciadv.adn0671

Danke!

 

Ich erinnere mich noch an einen Artikel aus der Anfangszeit der Corona-Invasion, in der eine uralte Arbeit hervorgekramt wurde, die die Maßnahmen in der Grippewelle vor gut hundert Jahren in den USA untersucht hat. Es wurden zwei Städte verglichen: Die mit den restirktivsten Maßnahmen hatte recht wenige Grippetoten in der ersten Welle, die ohne restriktive Maßnahmen deutlich mehr.

Ich hatte mir dann mal den Originalartikel angeschaut. Insgesamt wurden damals nicht nur zwei, sondern 50 Städte miteinander verglichen und das Ergebnis war alles andere als eindeutig. Für die 'Motivation' in der Corona-Zeit wurden allerdings nur zwei Extremfälle ausgewählt. Und es wurde verschwiegen, daß die Stadt, die in der ersten Welle so gut davon gekommen ist, in der zweiten Welle eine deutlich überduchschnittliche Opferzahl hatte.

 

Wer suchen mag wird das wohl irgendwo in den vergangenen gut 1600 Seiten unserer Corona-Threads finden.

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vor 4 Stunden schrieb Moriz:

Aber leider hinter Bezahlschranke :(

 

Suche mal nach: Bypass Paywalls Clean Github

Da findet sich dann eine Seite, auf der Schritt für Schritt die Installation für verschiedene Browser beschrieben ist. :wink:

 

Zitat

Ich hatte mir dann mal den Originalartikel angeschaut. Insgesamt wurden damals nicht nur zwei, sondern 50 Städte miteinander verglichen und das Ergebnis war alles andere als eindeutig. Für die 'Motivation' in der Corona-Zeit wurden allerdings nur zwei Extremfälle ausgewählt. Und es wurde verschwiegen, daß die Stadt, die in der ersten Welle so gut davon gekommen ist, in der zweiten Welle eine deutlich überduchschnittliche Opferzahl hatte.

 

Warum erstaunt mich das jetzt bloß nicht wirklich?

 

Hier noch ein aktueller Artikel von N. Häring dazu, wie man durch gezielte Irreführung und das Weglassen relevanter Informationen den Eindruck von der "Pandemie der Ungeimpften" erzeugt wurde, und wie Leitmedien mit unwissenschaftlichen Argumenten bis heute versuchen, diese Mär zu rechtfertigen:

https://norberthaering.de/propaganda-zensur/deutschlandfunk-rki-files/

bearbeitet von iskander
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Und (wieder) aus der Berliner Zeitung wieder:

 

"Neue RKI-Files: Was ist los mit den deutschen Leitmedien?

Anstatt die nun ohne Schwärzungen veröffentlichten RKI-Protokolle zu prüfen, werfen sich manche Journalisten schützend vor die Politik. Warum dieses Anbiedern? [...]

Warum tun diese Leute das? Warum biedern sie sich so an die Politik an und verbreiten Narrative, die ihnen helfen, sich aus der Affäre zu ziehen? Obwohl genau das Gegenteil ihre Aufgabe wäre? Nämlich als vierte Gewalt die Entscheidungsträger aus der Politik zu kontrollieren und kritisch zu hinterfragen, anstatt wie eine PR-Abteilung für die Regierenden zu fungieren? [...]

Und da ich weiß, dass sich dieselben teils schwerst Impfgeschädigten auch an andere Verlage und Fernsehstationen Hilfe suchend gewendet haben, dort aber in der Mehrzahl abgewiesen oder ignoriert wurden, frage ich mich: Was ist da los? Wie kann man es erstens übers Herz bringen, diese oft schweren und schlimmen Schicksale zu ignorieren, und zweitens wie zuvor weiterzumachen mit der Berichterstattung über die angeblich so sicheren und wirksamen Impfstoffe und die Unhinterfragbarkeit der Maßnahmen? [...]

Die SZ brachte es sogar fertig, erst vor kurzem, am 14. Juli, unter „Top-News“ ein Thema als neu und als aufklärerisch zu verkaufen, das Querdenker schon seit 2020, alle anderen spätestens seit 2021 kannten: Dass nämlich ein Strategiepapier des Innenministeriums schon zu Beginn der Pandemie verlangte, man müsse an die „Urangst“ appellieren, dass Menschen von Kliniken abgewiesen werden und „qualvoll zu Hause sterben“. Das ist ein Witz, damit nach vier Jahren anzukommen und es dann noch als neue Erkenntnis zu verkaufen. Soll die Aufarbeitung jetzt in diesem Tempo weitergehen? [...]"

 

Und aus dem kritischen Resümee:

 

"Nichtsdestotrotz lässt sich dieser Trend auch abseits von Corona beobachten, und hier auch eher über die politischen Lager hinweg: Gerade die großen Medien und der ÖRR, die eigentlich aufgrund ihrer personellen und finanziellen Kapazitäten in der Lage wären, besonders gute unabhängige journalistische Arbeit zu leisten, scheinen in vielen großen Debatten unserer Zeit zu versagen und sich immer öfter an von der Regierung vorgegebene Narrative zu klammern und sie bisweilen bis aufs Blut – auch gegen Leser oder Zuschauer – zu verteidigen."

 

Dazu einige weitere Zitate aus den RKI-Files (zit. n Berliner Zeitung):

 

„Es gibt keine Evidenz für die Nutzung von FFP2-Masken außerhalb des Arbeitsschutzes, dies könnte auch für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden.“ (RKI-Protokolle, 30. Oktober 2022)

 

„Aus Altenheimausbrüchen (Exposition für alle gleich) weiß man, dass die Wirkung der Impfung eher überschätzt wird. Schwieriges Thema, sollte nicht im Impfbericht formuliert werden.“ (RKI-Protokolle, 26. Oktober 2022)

 

„Impfung von Kindern: Auch wenn (von) STIKO die Impfung von Kindern nicht empfohlen wird, BM Spahn plant trotzdem ein Impfprogramm.“ (RKI-Protokolle, 19. Mai 2021)

 

https://www.berliner-zeitung.de/gesundheit-oekologie/neue-rki-files-was-ist-los-mit-den-deutschen-leitmedien-li.2238274

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vor 4 Minuten schrieb iskander:

Gerade die großen Medien und der ÖRR, die eigentlich aufgrund ihrer personellen und finanziellen Kapazitäten in der Lage wären, besonders gute unabhängige journalistische Arbeit zu leisten, scheinen in vielen großen Debatten unserer Zeit zu versagen und sich immer öfter an von der Regierung vorgegebene Narrative zu klammern und sie bisweilen bis aufs Blut – auch gegen Leser oder Zuschauer – zu verteidigen."

 

Wess Brot ich ess, dess Lied ich sing.

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Ja, die RKI-Files sind interessant.

 

Auch dass Schulschliessungen keinen Nutzen haben würden, wussten wie Wissenschaftler. Bereits vor den Schliessungen. Aber die Politiker wussten es ja besser. Und haben bei der Begründung gelogen, von wegen 'Die Wissenschaft sagt dass'

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Und ja, es ist vielsagend, dass die Staatsmedien dieses Thema nicht angehen. Die sind damit weiterhin Teil des Problems.

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vor 4 Minuten schrieb rince:

Auch dass Schulschliessungen keinen Nutzen haben würden, wussten wie Wissenschaftler. Bereits vor den Schliessungen. Aber die Politiker wussten es ja besser. Und haben bei der Begründung gelogen, von wegen 'Die Wissenschaft sagt dass'

 

Und ihnen wurde dabei von Leuten assistiert, die sich Wissenschaftler nennen, wie zB. Herrn Lesch. Und noch heute verteilt das System Auszeichnungen deswegen. Eigentlich sind es Auszeichnungen für Regimetreue, aber wenn man es recht betrachtet: gibt es andere?

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vor 3 Minuten schrieb Marcellinus:

 

Und ihnen wurde dabei von Leuten assistiert, die sich Wissenschaftler nennen, wie zB. Herrn Lesch. Und noch heute verteilt das System Auszeichnungen deswegen. Eigentlich sind es Auszeichnungen für Regimetreue, aber wenn man es recht betrachtet: gibt es andere?

 

Vom Regime Ausgezeichnete? Nein, nur die

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vor 14 Stunden schrieb rince:

Und ja, es ist vielsagend, dass die Staatsmedien dieses Thema nicht angehen. Die sind damit weiterhin Teil des Problems.

Regimekritische Journalisten riskieren in der BRDDR allerdings willkürliche Verhaftung, Enteignung und Berufsverbot. Auch das muss man berücksichtigen.

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Einsteinchen

Erinnert sich jemand an die qanon-Bewegung? Da wurde phantasiert, oder geglaubt, dass hunderttausende Verhaftungen imminent waren, weltweit. Die Papiere waren schon unterschrieben. Hat sich alles in Luft aufgelöst. 

 

Nur die Erkenntnis ist geblieben, dass das Empfinden ist, dass lauter Verbrecher rumlaufen. 

 

Nur: Es gibt kein Oberstes Gericht. 

Das wäre Gott. 

Und der ist langmütig...

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"Die Protokolle des Robert Koch-Instituts (RKI) zeigen, dass die Regierung, anders als behauptet, in der Corona-Zeit nicht konsequent der Wissenschaft folgte. In vielen Fällen war das Gegenteil der Fall: Die Politik formulierte Vorgaben, das RKI lieferte die gewünschte Rechtfertigung – entgegen dem Rat der eigenen Fachleute.  [...]

Als der erste Lockdown Anfang Mai 2020 endete, beschloss die Bundesregierung zugleich einen neuen Inzidenzgrenzwert von 50. Das hieß: In Landkreisen sollte zukünftig ab einer Anzahl von 50 positiven Coronatests pro 100.000 Einwohner wieder „ein konsequentes Beschränkungskonzept“ umgesetzt werden. Man schuf damit einen Automatismus für weitere Lockdowns. [...] Im Protokoll vom 5. Mai 2020 ist nachzulesen, was die Fachleute des RKI intern davon hielten: Ein einzelner Grenzwert sei „wenig zielführend“ und werde „aus fachlicher Sicht weitgehend abgelehnt“. Jedoch werde ein solcher Zahlenwert „nachdrücklich von politischer Seite eingefordert“. Er komme „aus einer Diskussion zwischen [Kanzleramtsschef] Braun und [Gesundheitsminister] Spahn“. Die beiden Minister hatten also, ohne das RKI als zuständige Fachbehörde einzubinden, willkürlich eine Zahl festgelegt, die das RKI nun absegnen sollte. [...]"

 

Das RKI gab nach, weil es fürchtete, sonst in Zukunft übergangen zu werden - also aus sachfremden Gründen. Viele Gerichte verließen sich auf wiederum auf das RKI.

 

"Die Folgen waren weitreichend. Denn der aus der Luft gegriffene Inzidenzwert als Schwelle für Grundrechtsbeschränkungen wurde in diversen Gerichtsverfahren zur Legitimität der Maßnahmen zum Argument."

https://www.noz.de/deutschland-welt/politik/artikel/rki-protokolle-und-die-wissenschaft-verschiedene-wahrheiten-47499784

 

Des Weiteren (gleiche Quelle):

 

"Laut RKI-Protokoll vom 5. März 2021 waren „Privilegien“ für Geimpfte und Genesene „fachlich nicht begründbar“. Und weiter: „Das Impfzertifikat soll die Erfassung von Impfwirkung, Spätfolgen etc. ermöglichen, nicht Grundlage für Kategorien und Vorrechte sein“. [...] Nach außen hin äußerte das RKI keinen Protest, als die 3G- und 2G-Regeln wenige Monate später in Deutschland eingeführt wurden und einen tiefen Keil in die Bevölkerung trieben."

 

Und etwas anderes (nimmt Bezug auf eine von mir schon verlinkte Studie):

 

"Eine umfassende Multiverse-Studie aus Stanford und Harvard zeigt: Ein Nutzen der staatlichen Corona-Maßnahmen ist empirisch nicht belegbar. Wer jetzt immer noch behauptet, der Nutzen sei durch Studien nachgewiesen, verbreitet Fehlinformation. [...] Den Streit um des Kaisers Bart beendet nun eine neuartige umfassende Multiverse-Analyse von Eran Bendavid und Chirag J. Patel, die im Juni 2024 in Science Advances erschien. In dieser bislang umfangreichsten Studie wurden fast 100.000 Modelle berechnet, basierend auf Daten aus 181 Ländern. Das Ergebnis: Ein Nutzen der Maßnahmen ist empirisch schlicht nicht beweisbar. Wer jetzt immer noch behauptet, ein Nutzen der Maßnahmen sei durch Studien belegt, steht nicht auf dem Boden der Wissenschaft. [...]

Es gibt zwar inzwischen zahlreiche Studien zur Wirksamkeitsfrage der Maßnahmen. Doch obwohl jede Einzelstudie ein klares Ergebnis zu liefern scheint, zeigt sich in der Gesamtschau über alle Studien hinweg kein klares Muster: Beurteilen die einen Studien den Effekt der Maßnahmen als positiv, beurteilen ihn andere als negativ, und wieder anderen Studien erkennen keine Effekte. [...] Tritt ein solches uneinheitliches Befundmuster auf, gilt es wissenschaftlich ganz generell als unzulässig, die Ergebnisse einzelner Studien als empirischen Beleg heranzuziehen; denn bei der Verwendung anderer, qualitativ genauso hochwertiger Methoden würde man ja ein völlig anderes Ergebnis erhalten. In diesem Fall kann nur eine sogenannte Multiverse-Analyse weiterhelfen."

https://www.cicero.de/kultur/corona-massnahmen-metaverse-studie-politik

 

Des Weiteren (gleiche Quelle):

 

"Wozu die Isolierung Sterbender, die Verbote, alte und erkrankte Menschen zu besuchen, die Verschiebungen von Vorsorgeuntersuchungen und Therapien sowie die Schließung von Kindergärten und Schulen? Wofür wurde eine Maskenpflicht verhängt und juristisch durchgesetzt sowie Impfungen unter Umgehung der sonst üblichen längerfristigen Sicherheitsprüfung verfügbar gemacht, wofür berufliche Existenzen aufs Spiel gesetzt oder gar zerstört und Kritiker diffamiert?"

 

bearbeitet von iskander
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Wolfgang Kubicki macht Gesundheitsminister Lauterbach den Vorwurf, die Corona-Pandemie aus politischen Gründen dramatisiert und dabei die Öffentlichkeit getäuscht zu haben.

Er fordert dafür politische Konsequenzen.


 

 

 

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vor 1 Stunde schrieb Shubashi:

Wolfgang Kubicki macht Gesundheitsminister Lauterbach den Vorwurf, die Corona-Pandemie aus politischen Gründen dramatisiert und dabei die Öffentlichkeit getäuscht zu haben.

Er fordert dafür politische Konsequenzen.

Zweieinhalb Jahre zu spät.

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Wie schlimme,auch nachhaltige Folge Covid haben jann,zeigen uns jetzt ja noch alle die olympischen Spuele.

 

Eine Pandemie zu vernachlässigen, das wäre verantwortungslos gewesen.

iskander nimmt nal wieder nur Quelken,die ihm passen. 

 

Ich bin sehr froh,dass es so verantwortungsvolle Politiker und Wissenschaftler gab.

 

Natürlich lief nicht alles perfekt. Das tut es nie und erst recht nicht in Ausnahmesituationen.

 

 

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vor 30 Minuten schrieb mn1217:

Wie schlimme,auch nachhaltige Folge Covid haben jann,zeigen uns jetzt ja noch alle die olympischen Spuele.

Das hat doch nichts speziell mit Covid zu tun. Auch mit einer normalen Sommergrippe sollte kein Sportler, der bei klarem Verstand ist, zu einem Wettkampf antreten.

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vor 2 Stunden schrieb Shubashi:

Wolfgang Kubicki macht Gesundheitsminister Lauterbach den Vorwurf, die Corona-Pandemie aus politischen Gründen dramatisiert und dabei die Öffentlichkeit getäuscht zu haben.

Er fordert dafür politische Konsequenzen.


 

 

 

Dass die Bevölkerung nach Strich und Faden belogen wurde, die Erkenntnis setzt sich mehr und mehr durch. Ich sage nur Schulen als bedonders kritischer Übertragungsort, Sinnhaftigkeit von FFP2-Maske oder Pandemie der Ungeimpften. Alles Lügen der Politik entgegen der wissenschaftlichen Zahlen und Fakten.

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vor 4 Minuten schrieb rince:

Dass die Bevölkerung nach Strich und Faden belogen wurde, die Erkenntnis setzt sich mehr und mehr durch. Ich sage nur Schulen als bedonders kritischer Übertragungsort, Sinnhaftigkeit von FFP2-Maske oder Pandemie der Ungeimpften. Alles Lügen der Politik entgegen der wissenschaftlichen Zahlen und Fakten.

Und das einst berühmte RKI hat damit seine Reputation verspielt.

Wir wissen nun, im Zweifelsfall handelt es nicht wissenschaftlich, sondern politisch.

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