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Corona-Special: in Deutschland, Europa und Global - Nr. 2


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"Oberster Schülersprecher: „Psychische Folgen der Corona-Pandemie tragen zur Gewalt bei“

Fabian Schön, der neue Generalsekretär der Bundesschülerkonferenz, sieht in den psychischen Belastungen der Corona-Pandemie eine zentrale Ursache für den Anstieg der Gewalt an Schulen.

[Schön:] Ein wesentlicher Faktor sind die psychischen Folgen der Corona-Pandemie. Viele Schülerinnen und Schüler haben in dieser Zeit stark gelitten, was sicherlich auch zu einer Zunahme solcher Delikte beigetragen hat. Das ist sicher nicht der einzige Grund, aber es spielt eine große Rolle." 

https://www.noz.de/deutschland-welt/politik/artikel/bundesschuelerkonferenz-corona-pandemie-hat-gewalt-verstaerkt-47698915

 

Dazu folgende Anmerkung: Es sind nicht die Folgen der Corona-Pandemie, sondern die Folgen der Maßnahmen, die mutmaßlich eine destruktive Rolle spielen.

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Das folgende hab ich im allgemeinen Gesundheits-Thread zitiert, aber es passt inhaltlich in diesen Faden. Es verdeutlicht nochmals, was hier schon diskutiert worden ist:

 

"In Deutschland lag die Sterblichkeit auf Intensivstationen bis zu dreimal höher als in anderen EU-Ländern. Schuld sei der exzessive Gebrauch von Lungenmaschinen und die frühe künstliche Beatmung, so Experten in einer aktuellen Publikation. Lungenarzt Thomas Voshaar, der daran mitgewirkt hat, über die Hintergründe. [...]

Thomas Voshaar: [...] In Deutschland hat die invasive Beatmung zu unnötigen Todesfällen geführt. Andere Länder zweifelten schon Ende März, Anfang April 2020 am Sinn der invasiven Beatmung. In Deutschland stieg man zur selben Zeit in die strategische Maschinen-Beatmung erst richtig ein. Der Grund war vor allem eine Empfehlung der WHO, Erkrankte möglichst früh zu intubieren. So stand das dann auch in offiziellen Leitlinien … [...] Wenn es auf deutschen Intensivstationen eine Sterblichkeit von durchschnittlich 50 Prozent gab, die Sterblichkeit bei nichtinvasiver Behandlung aber bei 10 Prozent lag, dann kommt man auf rund 20.000 [Tote durch unnötige Beatmung]. Das ist sehr grob gerechnet und vermutlich zu niedrig. [....] Viele Studien zeigen sehr klar, dass die Intubation die Todesrate um das 5- bis 6-fache erhöht, bei gleichem Schweregrad. Die Pandemie hat das noch einmal bestätigt."

https://archive.is/BvMRM#selection-4597.656-4597.821

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Das Multipolar-Magazin hat die Beanstandungen der Landesmedienanstalt NRW zurückgewiesen:

 

https://multipolar-magazin.de/media/240910–antwort–landesmedienanstalt.pdf

 

Ich möchte diesen Brief zur Lektüre empfehlen, das das Magazin sich ausdrücklich mit der inhaltlichen Kritik der Landesmedienanstalt auseinandersetzt.

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vor 1 Stunde schrieb iskander:

Der Grund war vor allem eine Empfehlung der WHO, Erkrankte möglichst früh zu intubieren. So stand das dann auch in offiziellen Leitlinien … [...]

Wie kam die WHO auf diese - offensichtlich falsche - Empfehlung?

 

Das sich Ärzte daran gehalten haben möchte ich ihnen nicht vorwerfen.

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vor 4 Minuten schrieb Moriz:
vor 1 Stunde schrieb iskander:

Der Grund war vor allem eine Empfehlung der WHO, Erkrankte möglichst früh zu intubieren. So stand das dann auch in offiziellen Leitlinien … [...]

Wie kam die WHO auf diese - offensichtlich falsche - Empfehlung?

 

Es wäre immerhin nicht die einzige falsche …

 

Eigentlich ging es damit los, daß die WHO „Pandemie“ umdefiniert hat, sodaß einzig das Kriterium der möglichen weltweiten Verbreitung übrigblieb.

bearbeitet von Marcellinus
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Am 11.9.2024 um 15:19 schrieb Moriz:

Wie kam die WHO auf diese - offensichtlich falsche - Empfehlung?

 

Das kann ich nicht direkt beantworten, aber um aus Gunters Frank "Das Staatsvirus" zu zitieren:

 

"Forciert wurde die Empfehlung der frühen invasiven Beatmung durch chinesische Fachberichte. Führende Intensivmediziner bei uns übernahmen diese Empfehlung und begründeten sie irreführend damit, dass man nur durch eine frühe Intubation, wie sie in Bergamo, Paris oder New York erfolgte, die Umgebung vor Ansteckung schützen könne. Einer der angesehensten deutschen Lungenärzte wies vehement darauf hin, dass diese frühe maschinelle Beatmung fatale Auswirkungen hat. Dies
führe bei infektionsgeschwächten Menschen regelmäßig zum „Todeskuss“, wie er wörtlich schrieb. Am 21. 3. 2020 veröffentlichte der Verband Pneumologischer Kliniken (VPK) dazu ein eindringliches Statement. Darin sprachen sich Lungenärzte gegen eine zu frühe und in den meisten Fällen unnötige künstliche Beatmung von Covid-Patienten aus."

 

Und aus seinem Buch "Das Staatsverbrechen"

 

"Dieser offiziell immer noch empfohlene Behandlungsfehler [der Frühbeatmung] wirkte sich im Frühjahr 2020 besonders katastrophal aus. In Panik überrannten viel Covid-Kranke die Notaufnahmen. Von Wuhan ausgehend galt in Krankenhäusern die Prämisse, intubierte Covid-Patienten seien nicht mehr ansteckend.
Auf diese Weise könnten die Mitarbeiter vor Ansteckung geschützt werden. Eigenschutz durch Patientengefährdung, dieses Prinzip ist mir als Arzt neu, aber Panik treibt gefährliche Blüten. In Wirklichkeit schuf diese Strategie erst die Voraussetzung für das Covid-Sterben in den Krankenhäusern. In Wuhan starben über 95 %, in New York und Bergamo 90 %, in UK 80 % und im Rest Europas 50 % der intubierten Covid-Patienten.
Darunter viele junge Patienten, die fast alle ohne diese Tortur überlebt hätten. Dies demonstrieren die niedrigen Covid-Sterberaten in den Kliniken des VPKs (s.a. Moerser Modell). Die strategische Frühintubation während der Corona-Krise wird als eine der folgemeichsten Fehlbehandlungen in die Medizingeschichte eingehen. Die Opferzahl wird allein im Raum New York auf 30.000 geschätzt. Die wichtigste und erfolgreichste Therapie gegen Covid-19 bestand deshalb darin, eine invasive Beatmung so lange wie nur irgend möglich zu vermeiden. Mit einem solchen Vorgehen wäre es aller Wahrscheinlichkeit nach in Bergamo oder New York im auslaufenden Winter 2020 zu einer Situation gekommen, die man im Nachhinein maximal als schwere Grippewelle eingeschätzt hätte. In Deutschland starben 78% der über 80-Jährigen, wenn sie auf lntensiv intubiert und künstlich beatmet wurden. Nicht selten wochenlang. Wenn sie die Tortur überlebten, dann oft mit Folgeschäden des Gehirns und der Lunge, die dann auch noch als Long-Covid missinterpretiert werden. Man kann davon ausgehen, dass in Deutschland 20-30 % aller Covid-19-Todesfälle auf Intensiv unnötigerweise verursacht wurden."

 

Zitat

Das sich Ärzte daran gehalten haben möchte ich ihnen nicht vorwerfen.

 

Dazu aus dem oben verlinkten Interview mit Voshaar:

 

"Weil es die S3-Leitlinie zur „stationären Therapie von Patienten mit Covid-19“ gab. Sie wurde zwar bis heute mehrfach überarbeitet, aber noch im Dezember 2020 hielt sie fest, dass die „invasive Beatmung ein wichtiges Element“ in der Behandlung von schwerkranken Covid-Patienten sei. Das brachte die Krankenhäuser in einen Entscheidungsnotstand: Widersetzen wir uns der Leitlinie? Halten wir uns nicht lieber an unsere Erfahrungen und ersparen jüngeren Menschen die Lungenmaschine? Da war Mut und Rückgrat gefragt. Es ist keine Kleinigkeit, sich gegen die Leitlinie und gegen die Autoritäten der Intensivmedizin zu stellen. Viele schwenkten da lieber auf die offizielle Linie ein. [...]

New York hatte zu der Zeit eine Sterblichkeit von 80 Prozent. Da muss man doch als Facharzt von sich aus fragen: Ist das wirklich richtig, was wir hier tun? Dann hatten andere Länder bessere Ergebnisse. Und dann kamen schnell andernorts die ersten Zweifel auf."

bearbeitet von iskander
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vor 2 Stunden schrieb iskander:

 

Das kann ich nicht direkt beantworten, aber um aus Gunters Frank "Das Staatsvirus" zu zitieren:

 

"Forciert wurde die Empfehlung der frühen invasiven Beatmung durch chinesische Fachberichte. Führende Intensivmediziner bei uns übernahmen diese Empfehlung und begründeten sie irreführend damit, dass man nur durch eine frühe Intubation, wie sie in Bergamo, Paris oder New York erfolgte, die Umgebung vor Ansteckung schützen könne. Einer der angesehensten deutschen Lungenärzte wies vehement darauf hin, dass diese frühe maschinelle Beatmung fatale Auswirkungen hat. Dies
führe bei infektionsgeschwächten Menschen regelmäßig zum „Todeskuss“, wie er wörtlich schrieb. Am 21. 3. 2020 veröffentlichte der Verband Pneumologischer Kliniken (VPK) dazu ein eindringliches Statement. Darin sprachen sich Lungenärzte gegen eine zu frühe und in den meisten Fällen unnötige künstliche Beatmung von Covid-Patienten aus."

 

Und aus seinem Buch "Das Staatsverbrechen"

 

"Dieser offiziell immer noch empfohlene Behandlungsfehler [der Frühbeatmung] wirkte sich im Frühjahr 2020 besonders katastrophal aus. In Panik überrannten viel Covid-Kranke die Notaufnahmen. Von Wuhan ausgehend galt in Krankenhäusern die Prämisse, intubierte Covid-Patienten seien nicht mehr ansteckend.
Auf diese Weise könnten die Mitarbeiter vor Ansteckung geschützt werden. Eigenschutz durch Patientengefährdung, dieses Prinzip ist mir als Arzt neu, aber Panik treibt gefährliche Blüten. In Wirklichkeit schuf diese Strategie erst die Voraussetzung für das Covid-Sterben in den Krankenhäusern. In Wuhan starben über 95 %, in New York und Bergamo 90 %, in UK 80 % und im Rest Europas 50 % der intubierten Covid-Patienten.
Darunter viele junge Patienten, die fast alle ohne diese Tortur überlebt hätten. Dies demonstrieren die niedrigen Covid-Sterberaten in den Kliniken des VPKs (s.a. Moerser Modell). Die strategische Frühintubation während der Corona-Krise wird als eine der folgemeichsten Fehlbehandlungen in die Medizingeschichte eingehen. Die Opferzahl wird allein im Raum New York auf 30.000 geschätzt. Die wichtigste und erfolgreichste Therapie gegen Covid-19 bestand deshalb darin, eine invasive Beatmung so lange wie nur irgend möglich zu vermeiden. Mit einem solchen Vorgehen wäre es aller Wahrscheinlichkeit nach in Bergamo oder New York im auslaufenden Winter 2020 zu einer Situation gekommen, die man im Nachhinein maximal als schwere Grippewelle eingeschätzt hätte. In Deutschland starben 78% der über 80-Jährigen, wenn sie auf lntensiv intubiert und künstlich beatmet wurden. Nicht selten wochenlang. Wenn sie die Tortur überlebten, dann oft mit Folgeschäden des Gehirns und der Lunge, die dann auch noch als Long-Covid missinterpretiert werden. Man kann davon ausgehen, dass in Deutschland 20-30 % aller Covid-19-Todesfälle auf Intensiv unnötigerweise verursacht wurden."

 

 

Dazu aus dem oben verlinkten Interview mit Voshaar:

 

"Weil es die S3-Leitlinie zur „stationären Therapie von Patienten mit Covid-19“ gab. Sie wurde zwar bis heute mehrfach überarbeitet, aber noch im Dezember 2020 hielt sie fest, dass die „invasive Beatmung ein wichtiges Element“ in der Behandlung von schwerkranken Covid-Patienten sei. Das brachte die Krankenhäuser in einen Entscheidungsnotstand: Widersetzen wir uns der Leitlinie? Halten wir uns nicht lieber an unsere Erfahrungen und ersparen jüngeren Menschen die Lungenmaschine? Da war Mut und Rückgrat gefragt. Es ist keine Kleinigkeit, sich gegen die Leitlinie und gegen die Autoritäten der Intensivmedizin zu stellen. Viele schwenkten da lieber auf die offizielle Linie ein. [...]

New York hatte zu der Zeit eine Sterblichkeit von 80 Prozent. Da muss man doch als Facharzt von sich aus fragen: Ist das wirklich richtig, was wir hier tun? Dann hatten andere Länder bessere Ergebnisse. Und dann kamen schnell andernorts die ersten Zweifel auf."

 

Die Gründe für die ganzen invasiven Beatmungen sind viel trivialer und haben sehr viel damit zu tun, wer wie im Krankenhaus arbeitet und welche Aufgaben (bzw. „Reviere) hat.

 

Vielleicht komme ich morgen dazu.

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vor 12 Stunden schrieb iskander:

"Einer der angesehensten deutschen Lungenärzte wies vehement darauf hin, dass diese frühe maschinelle Beatmung fatale Auswirkungen hat. Dies
führe bei infektionsgeschwächten Menschen regelmäßig zum „Todeskuss“, wie er wörtlich schrieb. Am 21. 3. 2020 veröffentlichte der Verband Pneumologischer Kliniken (VPK) dazu ein eindringliches Statement. Darin sprachen sich Lungenärzte gegen eine zu frühe und in den meisten Fällen unnötige künstliche Beatmung von Covid-Patienten aus."

 

vor 12 Stunden schrieb iskander:

"Weil es die S3-Leitlinie zur „stationären Therapie von Patienten mit Covid-19“ gab. Sie wurde zwar bis heute mehrfach überarbeitet, aber noch im Dezember 2020 hielt sie fest, dass die „invasive Beatmung ein wichtiges Element“ in der Behandlung von schwerkranken Covid-Patienten sei."

 

Irgendwie schreit das jetzt doch nach gerichtlicher Aufklärung. Waren die Intubationen 'Handeln nach bestem Wissen und Gewissen' oder waren sie fahrlässige Tötung? Entsprechende Leitlinien machen es einem Arzt natürlich schwer, dagegen zu handeln. Aber irgendwer hat ja diese Leitlinien zu verantworten. Und da steht dann nicht nur eine, sondern tausende fahrlässige Tötungen im Raum.

 

 

vor 9 Stunden schrieb rorro:

Vielleicht komme ich morgen dazu.

Ich bin gespannt!

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und Virologen haben von Beatmung auch nicht unbedingt einen Plan. Da ist dann die Frage spannend, ob mit, oder an Covid gestorben wird, wurde aber von der Politik gerne als "an" genommen aufgrund der Maßnahmendarstellung.

bearbeitet von Soulman
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Dazu ein Schwank aus meinem Leben:

 

Meine Urgroßmutter ist, vor über hundert Jahren, an der Spanischen Grippe gestorben.

 

Die Urgroßmutter meines Patenkindes ist vor zwei Jahren weder an noch mit, sondern nach Corona gestorben: Sie war, mit über 90, von ihrer Corona-Infektion genesen, das ganze hatte sie aber so viel Kraft gekostet, daß sich alle anderen altersbedingte 'Wehwehchen' meldeten und sie zwei Wochen nach ihrer Genesung gestorben ist.

 

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@rorro

 

Traurig. Dass es da keine bessere Ausbildung und Abstimmung gibt.

 

Zu den finanziellen Aspekten noch dies aus Gunter Franks "Das Staatsverbrechen". Ich kann das nicht definitiv beurteilen, aber es scheint doch nicht ganz unplausibel zu sein:

 

"... All die bisher geschilderten finanziellen Schäden beschreiben noch nicht einmal das eigentliche Problem der Intensiv-Belegung deutscher Krankenhäuser. Denn es stimmt tatsächlich: Wir finanzieren in Deutschland angesichts des tatsächlichen Bedarfs zu viele Intensivbetten, und das, obwohl alle „zu wenige" rufen. Deutschland und Österreich liegen mit der Anzahl an Intensivbetten pro Einwohner weltweit im Spitzenbereich, übertroffen nur von Japan und Südkorea. Wir haben beispielsweise fast doppelt so viele Betten wie die Schweiz und dreimal so viele wie Schweden. Vorteile für die medizinische Versorgung scheint dies nicht zu bringen. [...]
Intensivbetten sind die teuersten Betten eines Krankenhauses, jeder Leerstand kostet Geld. Je mehr Krankenhäuser an ihren Umsätzen gemessen werden, desto mehr geraten sie unter Druck, einen hohen Belegungsanteil ihrer Intensivbetten zu sichern. Im Schnitt stellten die Krankenhäuser 2020 pro Corona-Intensivpatient den Krankenkassen 38.500 Euro in Rechnung. Das entspricht mehr als dem Bruttolohn in der Altenpflege für ein ganzes Jahr. Deswegen erstaunt es nicht, wenn die Gesamtzahl der allgemeinen Intensivpatienten in Deutschland seit Anfang der Corona-Krise bis heute annähernd konstant bei 20.000 liegt, sommers wie winters! Gäbe es
in Deutschland 50.000 Intensivbetten, dann wären auch diese aktuell mit über 75% ausgelastet. [...]

Doch welche Patienten liegen eigentlich auf deutschen Intensivabteilungen? Es gibt Schwerkranke, die können nur mit einer intensivmedizinischen Behandlung überleben. Und es gibt Krankenhauspatienten, für die sich auch bei bestem Willen kein Grund für eine Intensiv-Überwachung finden lässt. Aber es gibt sehr viele Patienten dazwischen. Frisch operierte Knie- oder Hüft-Patienten beispielsweise oder eben Patienten mit positivem PCR-Coronatest. Bei den allermeisten würde eine aufmerksame Überwachung ausreichen, die man ohne Probleme auf Normal- oder einer etwas besser ausgestatteten Überwachungsstation gewährleisten könnte. In idealer Weise eignen sich jedoch multimorbide, alte Menschen dazu, eine Intensivabteilung flexibel und profitabel zu belegen. Bei ihnen lässt sich immer etwas finden, das man besser überwachen
sollte. [...]"

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vor 30 Minuten schrieb iskander:

@rorro

 

Traurig. Dass es da keine bessere Ausbildung und Abstimmung gibt.

 

Die Ausbildung halte ich schon für gut. Es muß ja auch Spezialisten geben, und die sind natürlich in ihren Bereichen besser als anere - sonst wären sie keine.

 

Die fehlende "Abstimmung" oder auch Konkurenz ist vor allem der BWLisierung des Arbeitsplatzes KH geschuldet. Ein KH ist seit Mitte der 90er faktisch keine Element der Daseinsfürsorge mehr, sondern den Märkten inkl. viel staatl. Planwirtschaft unterworfen.

Klar, Eitelkeit und Ego spielen auch mit rein, doch es geht vor allem um den Erhalt von Abteilungen.

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vor 2 Stunden schrieb iskander:

Wenn ich Berichte wie jetzt die aktuellen aus der Berliner Zeitung lese, ärgere ich mich noch immer bzw. erneut darüber, dass damals Leute gezwungen werden sollten und teilweise auch faktisch gezwungen wurden, eine Impfung mit sehr zweifelhafter Effektivität, ohne nennenswerten Fremdschutz, dafür aber mit offenbar erheblichen Risiken über sich ergehen zu lassen - für absolut nichts und gegen jede Vernunft. Und das, obwohl damals schon alle relevanten Informationen verfügbar waren. Doch statt diese zu publizieren, haben die Politik und die ihr treu ergebenen Medien eine Propaganda-Kampagne der Desinformation durchgezogen.

 

Was ist der Unterschied zwischen einem Piraten und einem Admiral? Der Admiral hat mehr Schiffe. Ein Verbrechen hört auf, eines zu sein, wenn es von der Regierung selbst begangen wird. 

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vor 8 Stunden schrieb Marcellinus:

 Ein Verbrechen hört auf, eines zu sein, wenn es von der Regierung selbst begangen wird. 

Bei wem nun kann man dann die Ungerechtigkeit einklagen? Auch dem obersten Gericht traue ich nicht. 

 

Bleibt nur Gott.

bearbeitet von Einsteinchen
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vor 12 Stunden schrieb iskander:

Zwei Jahre später äußerte sich Stefan Oelrich, Mitglied des Vorstandes der Bayer AG, beim World Health Summit im Jahr 2021: „Die mRNA-Impfstoffe sind ein Beispiel für die Zell- und Gentherapie. Hätten wir die Öffentlichkeit vor zwei Jahren befragt und sie gebeten, eine Zell- oder Gentherapie in ihren Körper zu injizieren, hätten wir wahrscheinlich eine Ablehnungsquote von 95 Prozent gehabt.“ [...]

Oh, sieh an, die mRNA-Impfung ist laut Bayer-Vorstand also eine Gentherapie! Hier im Forum wurde das von den Klugscheißern vor 10 Monaten noch bestritten.

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vor 11 Stunden schrieb Marcellinus:

Was ist der Unterschied zwischen einem Piraten und einem Admiral? Der Admiral hat mehr Schiffe. Ein Verbrechen hört auf, eines zu sein, wenn es von der Regierung selbst begangen wird. 

 

Für einen Mord bekommt man lebenslänglich.

Für tausende Morde kommt man auf ein Denkmal.

 

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vor 1 Stunde schrieb Aristippos:

Oh, sieh an, die mRNA-Impfung ist laut Bayer-Vorstand also eine Gentherapie! Hier im Forum wurde das von den Klugscheißern vor 10 Monaten noch bestritten.

Alles eine Frage der rechtlichen Definition... :wacko:

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Keine Tendenz zu erkennen,nirgends  ...

Hier werden doch absichtlich nur impffeindliche Artikel gelistet.

Seid froh,dass es Impfungen gibt.

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vor 44 Minuten schrieb mn1217:

Keine Tendenz zu erkennen,nirgends  ...

Hier werden doch absichtlich nur impffeindliche Artikel gelistet.

Seid froh,dass es Impfungen gibt.

 

Also ich impfe sehr gerne, nahezu alles was es gibt. Nur mRNA-Impfstoffe werde ich vorerst nicht mehr verimpfen.

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vor 19 Stunden schrieb Marcellinus:

Was ist der Unterschied zwischen einem Piraten und einem Admiral? Der Admiral hat mehr Schiffe. Ein Verbrechen hört auf, eines zu sein, wenn es von der Regierung selbst begangen wird. 

 

Traurig, aber wahr. Was helfen könnte, wäre eine gut informierte, kritische Öffentlichkeit. Aber soweit es sie überhaupt einmal in Ansätzen gab, gibt es sie schon seit Jahrzehnten nicht mehr.

bearbeitet von iskander
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vor 7 Minuten schrieb iskander:

Was helfen könnte wäre eine gut informierte, kritische Öffentlichkeit. Aber soweit es sie überhaupt einmal in Ansätzen gab, gibt es sie schon seit Jahrzehnten nicht mehr.

 

Es ist halt bequemer so.

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