Flo77 Geschrieben 10. September Melden Share Geschrieben 10. September https://katharina-munz.com/sammlung-die-traurigsten-gruende-der-menschen-sich-pieksen-zu-lassen/ 1 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
iskander Geschrieben 10. September Melden Share Geschrieben 10. September "Oberster Schülersprecher: „Psychische Folgen der Corona-Pandemie tragen zur Gewalt bei“ Fabian Schön, der neue Generalsekretär der Bundesschülerkonferenz, sieht in den psychischen Belastungen der Corona-Pandemie eine zentrale Ursache für den Anstieg der Gewalt an Schulen. [Schön:] Ein wesentlicher Faktor sind die psychischen Folgen der Corona-Pandemie. Viele Schülerinnen und Schüler haben in dieser Zeit stark gelitten, was sicherlich auch zu einer Zunahme solcher Delikte beigetragen hat. Das ist sicher nicht der einzige Grund, aber es spielt eine große Rolle." https://www.noz.de/deutschland-welt/politik/artikel/bundesschuelerkonferenz-corona-pandemie-hat-gewalt-verstaerkt-47698915 Dazu folgende Anmerkung: Es sind nicht die Folgen der Corona-Pandemie, sondern die Folgen der Maßnahmen, die mutmaßlich eine destruktive Rolle spielen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
iskander Geschrieben 11. September Melden Share Geschrieben 11. September Das folgende hab ich im allgemeinen Gesundheits-Thread zitiert, aber es passt inhaltlich in diesen Faden. Es verdeutlicht nochmals, was hier schon diskutiert worden ist: "In Deutschland lag die Sterblichkeit auf Intensivstationen bis zu dreimal höher als in anderen EU-Ländern. Schuld sei der exzessive Gebrauch von Lungenmaschinen und die frühe künstliche Beatmung, so Experten in einer aktuellen Publikation. Lungenarzt Thomas Voshaar, der daran mitgewirkt hat, über die Hintergründe. [...] Thomas Voshaar: [...] In Deutschland hat die invasive Beatmung zu unnötigen Todesfällen geführt. Andere Länder zweifelten schon Ende März, Anfang April 2020 am Sinn der invasiven Beatmung. In Deutschland stieg man zur selben Zeit in die strategische Maschinen-Beatmung erst richtig ein. Der Grund war vor allem eine Empfehlung der WHO, Erkrankte möglichst früh zu intubieren. So stand das dann auch in offiziellen Leitlinien … [...] Wenn es auf deutschen Intensivstationen eine Sterblichkeit von durchschnittlich 50 Prozent gab, die Sterblichkeit bei nichtinvasiver Behandlung aber bei 10 Prozent lag, dann kommt man auf rund 20.000 [Tote durch unnötige Beatmung]. Das ist sehr grob gerechnet und vermutlich zu niedrig. [....] Viele Studien zeigen sehr klar, dass die Intubation die Todesrate um das 5- bis 6-fache erhöht, bei gleichem Schweregrad. Die Pandemie hat das noch einmal bestätigt." https://archive.is/BvMRM#selection-4597.656-4597.821 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
iskander Geschrieben 11. September Melden Share Geschrieben 11. September Das Multipolar-Magazin hat die Beanstandungen der Landesmedienanstalt NRW zurückgewiesen: https://multipolar-magazin.de/media/240910–antwort–landesmedienanstalt.pdf Ich möchte diesen Brief zur Lektüre empfehlen, das das Magazin sich ausdrücklich mit der inhaltlichen Kritik der Landesmedienanstalt auseinandersetzt. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Moriz Geschrieben 11. September Melden Share Geschrieben 11. September vor 1 Stunde schrieb iskander: Der Grund war vor allem eine Empfehlung der WHO, Erkrankte möglichst früh zu intubieren. So stand das dann auch in offiziellen Leitlinien … [...] Wie kam die WHO auf diese - offensichtlich falsche - Empfehlung? Das sich Ärzte daran gehalten haben möchte ich ihnen nicht vorwerfen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Marcellinus Geschrieben 11. September Melden Share Geschrieben 11. September (bearbeitet) vor 4 Minuten schrieb Moriz: vor 1 Stunde schrieb iskander: Der Grund war vor allem eine Empfehlung der WHO, Erkrankte möglichst früh zu intubieren. So stand das dann auch in offiziellen Leitlinien … [...] Wie kam die WHO auf diese - offensichtlich falsche - Empfehlung? Es wäre immerhin nicht die einzige falsche … Eigentlich ging es damit los, daß die WHO „Pandemie“ umdefiniert hat, sodaß einzig das Kriterium der möglichen weltweiten Verbreitung übrigblieb. bearbeitet 11. September von Marcellinus Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
iskander Geschrieben 12. September Melden Share Geschrieben 12. September (bearbeitet) Am 11.9.2024 um 15:19 schrieb Moriz: Wie kam die WHO auf diese - offensichtlich falsche - Empfehlung? Das kann ich nicht direkt beantworten, aber um aus Gunters Frank "Das Staatsvirus" zu zitieren: "Forciert wurde die Empfehlung der frühen invasiven Beatmung durch chinesische Fachberichte. Führende Intensivmediziner bei uns übernahmen diese Empfehlung und begründeten sie irreführend damit, dass man nur durch eine frühe Intubation, wie sie in Bergamo, Paris oder New York erfolgte, die Umgebung vor Ansteckung schützen könne. Einer der angesehensten deutschen Lungenärzte wies vehement darauf hin, dass diese frühe maschinelle Beatmung fatale Auswirkungen hat. Dies führe bei infektionsgeschwächten Menschen regelmäßig zum „Todeskuss“, wie er wörtlich schrieb. Am 21. 3. 2020 veröffentlichte der Verband Pneumologischer Kliniken (VPK) dazu ein eindringliches Statement. Darin sprachen sich Lungenärzte gegen eine zu frühe und in den meisten Fällen unnötige künstliche Beatmung von Covid-Patienten aus." Und aus seinem Buch "Das Staatsverbrechen" "Dieser offiziell immer noch empfohlene Behandlungsfehler [der Frühbeatmung] wirkte sich im Frühjahr 2020 besonders katastrophal aus. In Panik überrannten viel Covid-Kranke die Notaufnahmen. Von Wuhan ausgehend galt in Krankenhäusern die Prämisse, intubierte Covid-Patienten seien nicht mehr ansteckend. Auf diese Weise könnten die Mitarbeiter vor Ansteckung geschützt werden. Eigenschutz durch Patientengefährdung, dieses Prinzip ist mir als Arzt neu, aber Panik treibt gefährliche Blüten. In Wirklichkeit schuf diese Strategie erst die Voraussetzung für das Covid-Sterben in den Krankenhäusern. In Wuhan starben über 95 %, in New York und Bergamo 90 %, in UK 80 % und im Rest Europas 50 % der intubierten Covid-Patienten. Darunter viele junge Patienten, die fast alle ohne diese Tortur überlebt hätten. Dies demonstrieren die niedrigen Covid-Sterberaten in den Kliniken des VPKs (s.a. Moerser Modell). Die strategische Frühintubation während der Corona-Krise wird als eine der folgemeichsten Fehlbehandlungen in die Medizingeschichte eingehen. Die Opferzahl wird allein im Raum New York auf 30.000 geschätzt. Die wichtigste und erfolgreichste Therapie gegen Covid-19 bestand deshalb darin, eine invasive Beatmung so lange wie nur irgend möglich zu vermeiden. Mit einem solchen Vorgehen wäre es aller Wahrscheinlichkeit nach in Bergamo oder New York im auslaufenden Winter 2020 zu einer Situation gekommen, die man im Nachhinein maximal als schwere Grippewelle eingeschätzt hätte. In Deutschland starben 78% der über 80-Jährigen, wenn sie auf lntensiv intubiert und künstlich beatmet wurden. Nicht selten wochenlang. Wenn sie die Tortur überlebten, dann oft mit Folgeschäden des Gehirns und der Lunge, die dann auch noch als Long-Covid missinterpretiert werden. Man kann davon ausgehen, dass in Deutschland 20-30 % aller Covid-19-Todesfälle auf Intensiv unnötigerweise verursacht wurden." Zitat Das sich Ärzte daran gehalten haben möchte ich ihnen nicht vorwerfen. Dazu aus dem oben verlinkten Interview mit Voshaar: "Weil es die S3-Leitlinie zur „stationären Therapie von Patienten mit Covid-19“ gab. Sie wurde zwar bis heute mehrfach überarbeitet, aber noch im Dezember 2020 hielt sie fest, dass die „invasive Beatmung ein wichtiges Element“ in der Behandlung von schwerkranken Covid-Patienten sei. Das brachte die Krankenhäuser in einen Entscheidungsnotstand: Widersetzen wir uns der Leitlinie? Halten wir uns nicht lieber an unsere Erfahrungen und ersparen jüngeren Menschen die Lungenmaschine? Da war Mut und Rückgrat gefragt. Es ist keine Kleinigkeit, sich gegen die Leitlinie und gegen die Autoritäten der Intensivmedizin zu stellen. Viele schwenkten da lieber auf die offizielle Linie ein. [...] New York hatte zu der Zeit eine Sterblichkeit von 80 Prozent. Da muss man doch als Facharzt von sich aus fragen: Ist das wirklich richtig, was wir hier tun? Dann hatten andere Länder bessere Ergebnisse. Und dann kamen schnell andernorts die ersten Zweifel auf." bearbeitet 12. September von iskander Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
rorro Geschrieben 12. September Melden Share Geschrieben 12. September vor 2 Stunden schrieb iskander: Das kann ich nicht direkt beantworten, aber um aus Gunters Frank "Das Staatsvirus" zu zitieren: "Forciert wurde die Empfehlung der frühen invasiven Beatmung durch chinesische Fachberichte. Führende Intensivmediziner bei uns übernahmen diese Empfehlung und begründeten sie irreführend damit, dass man nur durch eine frühe Intubation, wie sie in Bergamo, Paris oder New York erfolgte, die Umgebung vor Ansteckung schützen könne. Einer der angesehensten deutschen Lungenärzte wies vehement darauf hin, dass diese frühe maschinelle Beatmung fatale Auswirkungen hat. Dies führe bei infektionsgeschwächten Menschen regelmäßig zum „Todeskuss“, wie er wörtlich schrieb. Am 21. 3. 2020 veröffentlichte der Verband Pneumologischer Kliniken (VPK) dazu ein eindringliches Statement. Darin sprachen sich Lungenärzte gegen eine zu frühe und in den meisten Fällen unnötige künstliche Beatmung von Covid-Patienten aus." Und aus seinem Buch "Das Staatsverbrechen" "Dieser offiziell immer noch empfohlene Behandlungsfehler [der Frühbeatmung] wirkte sich im Frühjahr 2020 besonders katastrophal aus. In Panik überrannten viel Covid-Kranke die Notaufnahmen. Von Wuhan ausgehend galt in Krankenhäusern die Prämisse, intubierte Covid-Patienten seien nicht mehr ansteckend. Auf diese Weise könnten die Mitarbeiter vor Ansteckung geschützt werden. Eigenschutz durch Patientengefährdung, dieses Prinzip ist mir als Arzt neu, aber Panik treibt gefährliche Blüten. In Wirklichkeit schuf diese Strategie erst die Voraussetzung für das Covid-Sterben in den Krankenhäusern. In Wuhan starben über 95 %, in New York und Bergamo 90 %, in UK 80 % und im Rest Europas 50 % der intubierten Covid-Patienten. Darunter viele junge Patienten, die fast alle ohne diese Tortur überlebt hätten. Dies demonstrieren die niedrigen Covid-Sterberaten in den Kliniken des VPKs (s.a. Moerser Modell). Die strategische Frühintubation während der Corona-Krise wird als eine der folgemeichsten Fehlbehandlungen in die Medizingeschichte eingehen. Die Opferzahl wird allein im Raum New York auf 30.000 geschätzt. Die wichtigste und erfolgreichste Therapie gegen Covid-19 bestand deshalb darin, eine invasive Beatmung so lange wie nur irgend möglich zu vermeiden. Mit einem solchen Vorgehen wäre es aller Wahrscheinlichkeit nach in Bergamo oder New York im auslaufenden Winter 2020 zu einer Situation gekommen, die man im Nachhinein maximal als schwere Grippewelle eingeschätzt hätte. In Deutschland starben 78% der über 80-Jährigen, wenn sie auf lntensiv intubiert und künstlich beatmet wurden. Nicht selten wochenlang. Wenn sie die Tortur überlebten, dann oft mit Folgeschäden des Gehirns und der Lunge, die dann auch noch als Long-Covid missinterpretiert werden. Man kann davon ausgehen, dass in Deutschland 20-30 % aller Covid-19-Todesfälle auf Intensiv unnötigerweise verursacht wurden." Dazu aus dem oben verlinkten Interview mit Voshaar: "Weil es die S3-Leitlinie zur „stationären Therapie von Patienten mit Covid-19“ gab. Sie wurde zwar bis heute mehrfach überarbeitet, aber noch im Dezember 2020 hielt sie fest, dass die „invasive Beatmung ein wichtiges Element“ in der Behandlung von schwerkranken Covid-Patienten sei. Das brachte die Krankenhäuser in einen Entscheidungsnotstand: Widersetzen wir uns der Leitlinie? Halten wir uns nicht lieber an unsere Erfahrungen und ersparen jüngeren Menschen die Lungenmaschine? Da war Mut und Rückgrat gefragt. Es ist keine Kleinigkeit, sich gegen die Leitlinie und gegen die Autoritäten der Intensivmedizin zu stellen. Viele schwenkten da lieber auf die offizielle Linie ein. [...] New York hatte zu der Zeit eine Sterblichkeit von 80 Prozent. Da muss man doch als Facharzt von sich aus fragen: Ist das wirklich richtig, was wir hier tun? Dann hatten andere Länder bessere Ergebnisse. Und dann kamen schnell andernorts die ersten Zweifel auf." Die Gründe für die ganzen invasiven Beatmungen sind viel trivialer und haben sehr viel damit zu tun, wer wie im Krankenhaus arbeitet und welche Aufgaben (bzw. „Reviere) hat. Vielleicht komme ich morgen dazu. 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Moriz Geschrieben 13. September Melden Share Geschrieben 13. September vor 12 Stunden schrieb iskander: "Einer der angesehensten deutschen Lungenärzte wies vehement darauf hin, dass diese frühe maschinelle Beatmung fatale Auswirkungen hat. Dies führe bei infektionsgeschwächten Menschen regelmäßig zum „Todeskuss“, wie er wörtlich schrieb. Am 21. 3. 2020 veröffentlichte der Verband Pneumologischer Kliniken (VPK) dazu ein eindringliches Statement. Darin sprachen sich Lungenärzte gegen eine zu frühe und in den meisten Fällen unnötige künstliche Beatmung von Covid-Patienten aus." vor 12 Stunden schrieb iskander: "Weil es die S3-Leitlinie zur „stationären Therapie von Patienten mit Covid-19“ gab. Sie wurde zwar bis heute mehrfach überarbeitet, aber noch im Dezember 2020 hielt sie fest, dass die „invasive Beatmung ein wichtiges Element“ in der Behandlung von schwerkranken Covid-Patienten sei." Irgendwie schreit das jetzt doch nach gerichtlicher Aufklärung. Waren die Intubationen 'Handeln nach bestem Wissen und Gewissen' oder waren sie fahrlässige Tötung? Entsprechende Leitlinien machen es einem Arzt natürlich schwer, dagegen zu handeln. Aber irgendwer hat ja diese Leitlinien zu verantworten. Und da steht dann nicht nur eine, sondern tausende fahrlässige Tötungen im Raum. vor 9 Stunden schrieb rorro: Vielleicht komme ich morgen dazu. Ich bin gespannt! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Dies ist ein beliebter Beitrag. rorro Geschrieben 13. September Dies ist ein beliebter Beitrag. Melden Share Geschrieben 13. September (bearbeitet) Also. Wie jeder weiß, hat jedes KH Abteilungen mit Chefärzten (generisches Maskulinum). Diese Chefärzte haben die Hoheit über spez. medizinische Abteilungen, zumeist auch mit deren Betten zusammen. Chirurgen habe ihre Stationen und OP-Säle, Gynnies ebenso mit dem Kreißsaal noch. Internisten haben Untersuchungsabteilungen (Endoskopie, Herzkatheter, Dialyse) und die jeweiligen Stationen, oft auch (zusammen mit Chirurgen) die Notaufnahmen. Und Anästhesisten? In den OPs sorgen sie für die Narkosen, doch es sind nicht "ihre" Patienten. Sie sind häufig als Notärzte unterwegs, doch auch das verleiht kein Renommée, denn abgeliefert werden die Patienten ja in den Notaufnahmen, wo andere das Sagen haben. So sind Anästhesisten, zumindest in den kleinen bis mittelgroßen Krankenhäusern, die uneingeschränkten Herrscher über die Intensivstationen. Diese entscheidet zusammen mit dem OP-Bedarf von Chirurgie und Co. über die Größe der Anästhesisten-Abteilung, über die Stellenzahl der Assistenzärzte etc. Pneumologische Abteilungen gibt es zumeist nur in großen Krankenhäusern, nicht in KH mit <400 Betten. Und seit der Zusatzbezeichnung der "internistischen Intensivmedizin" gibt es eine (selbst mehrfach erlebte!!) Zunahme der Konflikte zwischen entsprechend ausgebildeten Internisten, die breit ausgebildet einfach mehr über die Organe wissen, und den Anästhesisten, die oftmals apparativ und bei Fragen der Sedierung und Analgesie deutlich besser sind (ach ja, Schmerztherapeuten sind auch häufig Anästhesisten). Ich habe selbst mal in einem KH gearbeitet, in dem auf der Intensivstation der Patient verantwortlich von den Internisten zu den Anästhesisten, sobald eine invasive Beatmung notwendig war (also intubiert), eine NIV (non-invasive ventilation) ließ ihn in unserer Hand (ich war in der Inneren Medizin). D.h., die Frage ob jemand intubiert wird oder nicht, ist oft eine Frage der Personalpolitik. So einfach - und menschlich so nachvollziehbar. Daß hier diese Erkrankung dazu geführt hat, daß eine verfrühte Intubation zu einer iatrogenen "Höhenlunge" führt und den Patienten massiv schadet, war für Anästhesisten komplett neu. Intubierte und tief sedierte Patienten sind für Anästhesisten am einfachsten führbar, das ist deren Brot&Butter-Geschäft. "Nur ein beatmeter Patient ist ein guter Patient" - so das Bonmot gegen die Anästhesisten. Und daß wegen der DRG eine Intubation dem KH finanziell viel mehr bringt als eine NIV, wird in dem einen oder anderen Fall auch eine Rolle gespielt haben... Ich erinnere mich noch gut (auch hier in den Tiefen des ersten Corona-Threads irgendwo nachlesbar), daß ich ein YT-Video sah, wo ein amerik. Arzt sagte, daß es nicht sein könne, daß 50% der intubierten Pat. ihnen wegsterben. Das war schon recht früh, noch 2020. Er hinterfragte sich. Der Präsident der Dt. Anästhesistenschar bestätigte dagegen in einem Interview etwa zur selben Zeit, daß es definitiv nicht an der Intubation liegen könne. Und als erst gerüchteweise und dann immer klar wurde, daß es Mikrothromben in den Lungen gibt bei Schwerkranken und dementsprechend ein mehr an O2 absolut nichts bringt, wenn das Blut erst gar nicht dahin fließt wo es hinsoll (sondern aufgrund es applizierten Drucks sogar massiv schadet!!!) änderte sich auch hierzulande erst einmal lange nichts. (Hier im Forum hat sich eine Kollegin damals gegen meine Behauptung gewehrt, nicht wenige Todesfälle seien iatrogen gewesen, da damals die Evidenz nicht eindeutig gewesen sei. Ich denke halt, daß 50% Todesrate - also Münzwurfqualität der Medizin - sollte dazu führen, daß man das eigene Handeln grundsätzlich hinterfragt) Irgendwann merkte man, daß bspw. in einem KH in Moers die Sterberate viel geringer war, weil der internistische(!) Chefarzt die Patienten nur mit Maske beatmete, solange es nur irgendwie ging. Soweit die sehr menschliche Erklärung zu all dem... bearbeitet 13. September von rorro 6 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Marcellinus Geschrieben 13. September Melden Share Geschrieben 13. September @rorro Vielen Dank für die eindrucksvolle und nachvollziehbare Schilderung aus der Praxis, von der unser einer erst etwas sieht, wenn es zu spät ist. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Soulman Geschrieben 13. September Melden Share Geschrieben 13. September (bearbeitet) und Virologen haben von Beatmung auch nicht unbedingt einen Plan. Da ist dann die Frage spannend, ob mit, oder an Covid gestorben wird, wurde aber von der Politik gerne als "an" genommen aufgrund der Maßnahmendarstellung. bearbeitet 13. September von Soulman Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Moriz Geschrieben 13. September Melden Share Geschrieben 13. September Dazu ein Schwank aus meinem Leben: Meine Urgroßmutter ist, vor über hundert Jahren, an der Spanischen Grippe gestorben. Die Urgroßmutter meines Patenkindes ist vor zwei Jahren weder an noch mit, sondern nach Corona gestorben: Sie war, mit über 90, von ihrer Corona-Infektion genesen, das ganze hatte sie aber so viel Kraft gekostet, daß sich alle anderen altersbedingte 'Wehwehchen' meldeten und sie zwei Wochen nach ihrer Genesung gestorben ist. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
iskander Geschrieben 13. September Melden Share Geschrieben 13. September @rorro Traurig. Dass es da keine bessere Ausbildung und Abstimmung gibt. Zu den finanziellen Aspekten noch dies aus Gunter Franks "Das Staatsverbrechen". Ich kann das nicht definitiv beurteilen, aber es scheint doch nicht ganz unplausibel zu sein: "... All die bisher geschilderten finanziellen Schäden beschreiben noch nicht einmal das eigentliche Problem der Intensiv-Belegung deutscher Krankenhäuser. Denn es stimmt tatsächlich: Wir finanzieren in Deutschland angesichts des tatsächlichen Bedarfs zu viele Intensivbetten, und das, obwohl alle „zu wenige" rufen. Deutschland und Österreich liegen mit der Anzahl an Intensivbetten pro Einwohner weltweit im Spitzenbereich, übertroffen nur von Japan und Südkorea. Wir haben beispielsweise fast doppelt so viele Betten wie die Schweiz und dreimal so viele wie Schweden. Vorteile für die medizinische Versorgung scheint dies nicht zu bringen. [...] Intensivbetten sind die teuersten Betten eines Krankenhauses, jeder Leerstand kostet Geld. Je mehr Krankenhäuser an ihren Umsätzen gemessen werden, desto mehr geraten sie unter Druck, einen hohen Belegungsanteil ihrer Intensivbetten zu sichern. Im Schnitt stellten die Krankenhäuser 2020 pro Corona-Intensivpatient den Krankenkassen 38.500 Euro in Rechnung. Das entspricht mehr als dem Bruttolohn in der Altenpflege für ein ganzes Jahr. Deswegen erstaunt es nicht, wenn die Gesamtzahl der allgemeinen Intensivpatienten in Deutschland seit Anfang der Corona-Krise bis heute annähernd konstant bei 20.000 liegt, sommers wie winters! Gäbe es in Deutschland 50.000 Intensivbetten, dann wären auch diese aktuell mit über 75% ausgelastet. [...] Doch welche Patienten liegen eigentlich auf deutschen Intensivabteilungen? Es gibt Schwerkranke, die können nur mit einer intensivmedizinischen Behandlung überleben. Und es gibt Krankenhauspatienten, für die sich auch bei bestem Willen kein Grund für eine Intensiv-Überwachung finden lässt. Aber es gibt sehr viele Patienten dazwischen. Frisch operierte Knie- oder Hüft-Patienten beispielsweise oder eben Patienten mit positivem PCR-Coronatest. Bei den allermeisten würde eine aufmerksame Überwachung ausreichen, die man ohne Probleme auf Normal- oder einer etwas besser ausgestatteten Überwachungsstation gewährleisten könnte. In idealer Weise eignen sich jedoch multimorbide, alte Menschen dazu, eine Intensivabteilung flexibel und profitabel zu belegen. Bei ihnen lässt sich immer etwas finden, das man besser überwachen sollte. [...]" 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
rorro Geschrieben 13. September Melden Share Geschrieben 13. September vor 30 Minuten schrieb iskander: @rorro Traurig. Dass es da keine bessere Ausbildung und Abstimmung gibt. Die Ausbildung halte ich schon für gut. Es muß ja auch Spezialisten geben, und die sind natürlich in ihren Bereichen besser als anere - sonst wären sie keine. Die fehlende "Abstimmung" oder auch Konkurenz ist vor allem der BWLisierung des Arbeitsplatzes KH geschuldet. Ein KH ist seit Mitte der 90er faktisch keine Element der Daseinsfürsorge mehr, sondern den Märkten inkl. viel staatl. Planwirtschaft unterworfen. Klar, Eitelkeit und Ego spielen auch mit rein, doch es geht vor allem um den Erhalt von Abteilungen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Dies ist ein beliebter Beitrag. iskander Geschrieben 16. September Dies ist ein beliebter Beitrag. Melden Share Geschrieben 16. September Bastian Barucker in der Berliner Zeitung: "Dr. Helge Braun, Arzt und damaliger Kanzleramtsminister, behauptete im ARD-Morgenmagazin im Juni 2021 gegen jegliche vorliegende Evidenz, dass die Impfungen eine „sterile Immunität“ vermitteln würden. Im November 2020 hieß es in den RKI-Protokollen noch: „sterile Immunität nach Impfung nicht bewiesen“. [...] Es bleibt also unklar, wie man überhaupt auf die Idee kam, eine solch hohe „Wirkmächtigkeit der Impfstoffe“ zu propagieren. Mehr noch: Die entschwärzten RKI-Protokolle deuten darauf hin, dass man auch beim RKI überhaupt keine Daten und Einschätzungen liefern konnte, die diese massive Impfwerbung gerechtfertigt hätten. [...] Im Herbst 2021 heißt es dann [in den RKI-Protokollen]: „Kampagne zur Booster-Impfung ab 10.11. setzt zu spät an, es gibt Überlegungen, Druck/Zwang auszuüben.“ Ein paar Zeilen später heißt es dazu: „Zwangsmaßnahmen in Erwägung zu ziehen, weil bestimmte Dinge nicht funktionieren, ist bemerkenswert. [...]" Barucker verweist dann auf prominente Wissenschaftler, die darauf hingewiesen haben, dass in den Zulassungsstudien wirklich klinisch relevante Fragen wie die nach der Sterblichkeit gar nicht untersucht wurden. Er resümiert: "Sieht man sich die Impfkampagne rückblickend genauer an, steht als Resümee der Verdacht im Raum, dass die Politik unter Vorspiegelung falscher Tatsachen zunächst Werbung gemacht hat und später teilweise qua Nötigung einer neuartigen Impftechnologie zum Durchbruch verhalf, die man aufgrund des immensen Potenzials endlich flächendeckend auf den Markt bringen wollte. Immerhin fand der eingangs zitierte Direktor der amerikanischen BARDA, Rick Bright, bereits 2019 nicht nur den „Ausbruch eines neuartigen Atemwegsvirus irgendwo in China nicht allzu abwegig“. Er diskutierte auch die Frage, ob und wann es einen Übergang von der traditionellen, langjährigen Impfstoffherstellung zu einer Art synthetischer Produktion geben werde. Letztere habe den Vorteil, innerhalb kurzer Zeit große Mengen an Impfstoff herstellen zu können. Zwei Jahre später äußerte sich Stefan Oelrich, Mitglied des Vorstandes der Bayer AG, beim World Health Summit im Jahr 2021: „Die mRNA-Impfstoffe sind ein Beispiel für die Zell- und Gentherapie. Hätten wir die Öffentlichkeit vor zwei Jahren befragt und sie gebeten, eine Zell- oder Gentherapie in ihren Körper zu injizieren, hätten wir wahrscheinlich eine Ablehnungsquote von 95 Prozent gehabt.“ [...] Welchen Sinn und Zweck die aggressive politische Impfkampagne tatsächlich hatte, sollte dringend weiter untersucht werden. Immerhin ging sie mit dem Entzug von Grund- und Freiheitsrechten einher und ist vielleicht die Ursache für die mit Impfstart einsetzende Übersterblichkeit. Folgt man den Ausführungen von Frau Betsch, steht aber schon jetzt fest: Der Akzeptanz von Impfungen hat sie nachhaltig geschadet." https://www.berliner-zeitung.de/open-source/corona-impfkampagne-beruhte-sie-auf-der-vorspiegelung-falscher-tatsachen-li.2253739 Dieter Korbely und Beate Strehlitz in der Berliner Zeitung: "Zensur beim MDR? [...] Am 12. Dezember 2023 sendete die MDR-Umschau einen Bericht über mutmaßliche DNA-Verunreinigungen in Corona-Impfstoffen: Teils viel zu hohe Konzentrationen von Fremd-DNA seien von verschiedenen Wissenschaftlern in mehreren Chargen des Corona-Impfstoffs von BioNtech/Pfizer gefunden worden. [...] Die Journalisten vom MDR wollten daraufhin selbst Überprüfungen verschiedener Chargen in Auftrag geben und fragten bei mehr als 20 universitären und privaten Laboren an. Ergebnis: Absagen oder keine Reaktion. [...] Uns wurde mehrfach mündlich berichtet, dass seit Ende 2023 die für den Beitrag zuständige Redaktion schikaniert werde. Mit der Einleitung einer arbeitsrechtlichen Anhörung gegen den Redaktionsleiter und Anhörungen zur „Klärung eines Sachverhaltes“ von Autoren und Redakteuren sei massiver Druck aufgebaut und letztendlich mit arbeitsrechtlichen Konsequenzen gedroht worden. [...] Unsere Fragen zu diesen Vorgängen lässt der MDR unbeantwortet. [...] Intern und extern sehen sich Autoren und Redakteure, die sich kritisch mit der Corona-Impfung befassen, Diffamierungen ausgesetzt. Die externe Kritik zielte fast immer darauf, den interviewten Experten Kontaktschuld anzuhängen, sie als „rechts“ oder der „Impfgegnerszene“ zugehörig einzuordnen. Diese Vorwürfe kommen regelmäßig aus der gleichen Richtung. Correctiv, Volksverpetzer, Kreuzer, aber auch ZEIT, t-online, TAZ und Tagesspiegel gehören dazu. Es liegt nahe, dass in diesem öffentlichen Klima Ärzte und Wissenschaftler davor zurückschrecken, Kritik zu äußern. Oder aber sie öffnen sich nur noch den sogenannten alternativen Medien und werden anschließend im öffentlich-rechtlichen Rundfunk als „umstritten“ bezeichnet und kommen dort nicht mehr zu Wort. [...] Auf der Rundfunkratssitzung am 10. Juni 2024 teilte der Programmausschuss seine finale Entscheidung mit: Programmausschuss und Redaktionsrat des MDR seien nach gründlicher Prüfung zu dem Ergebnis gekommen, dass im Umschau-Beitrag keine Verletzung der journalistischen Sorgfaltspflicht vorliege. [...] Nachdem auf dieser Juni-Sitzung nun festgestellt wurde, dass der gelöschte Beitrag nicht zu beanstanden sei, hätte man als Bürger und Beitragszahler Folgendes erwarten können: Der MDR sieht ein, dass es ein Fehler war, den Beitrag zu löschen. Der Beitrag wird schnellstmöglich wieder publiziert. Der Sender entschuldigt sich öffentlich bei den Autoren, der Redaktion und den Gebührenzahlern. Doch nichts davon geschieht. Im Gegenteil: Der Beitrag bleibt gelöscht." https://www.berliner-zeitung.de/open-source/zensur-beim-mdr-beitrag-ueber-verunreinigte-corona-impfstoffe-bleibt-ohne-begruendung-geloescht-li.2253452 Und nochmals aus Gunter Frank "Das Staatsverbrechen": "Laut der Zahlen, die von der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (DIVI) fortlaufend veröffentlicht werden stellte sich die Bettensituation von April 2020 bis Dezember 2021 wie folgt dar: • Die Gesamt-Bettenbelegung lag durchgängig bei ziemlich konstanten 20.000 Intensivpatienten. • Der Höchststand an Covid-Patienten (sprich positiv getesteten) lag im Januar 2021 für wenige Tage bei max. 5.762 Covid-Patienten. Das entspricht einem kurzfristigen Anteil von 30% aller belegten Intensivbetten. • Zu diesem Zeitpunkt waren jedoch immer noch ca. 4.000 freie Betten verfügbar. Jeden Winter kommt es regional zu Engpässen, beispielsweise im Winter 2017/18, als Kranke wegen voller Zimmer auch schon mal auf die Gänge geschoben wurden. Covid drohte zu keinem Zeitpunkt die deutschen Intensivabteilungen an die Belastungsgrenze zu bringen. Der Personalmangel selbst war hausgemacht. Dennoch wurde die Intensivlobby, die Deutsche Interdisziplinäre Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (DIVI), nicht müde, in Zeitungen und Talkshows die Belegungssituation in dramatischen Farben zu malen. Obwohl eine Situation, in der man Schwerkranke nicht mehr hätte behandeln können, nicht einmal ansatzweise vorlag. [...]" Wenn ich Berichte wie jetzt die aktuellen aus der Berliner Zeitung lese, ärgere ich mich noch immer bzw. erneut darüber, dass damals Leute gezwungen werden sollten und teilweise auch faktisch gezwungen wurden, eine Impfung mit sehr zweifelhafter Effektivität, ohne nennenswerten Fremdschutz, dafür aber mit offenbar erheblichen Risiken über sich ergehen zu lassen - für absolut nichts und gegen jede Vernunft. Und das, obwohl damals schon alle relevanten Informationen verfügbar waren. Doch statt diese zu publizieren, haben die Politik und die ihr treu ergebenen Medien eine Propaganda-Kampagne der Desinformation durchgezogen. 4 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Marcellinus Geschrieben 16. September Melden Share Geschrieben 16. September vor 2 Stunden schrieb iskander: Wenn ich Berichte wie jetzt die aktuellen aus der Berliner Zeitung lese, ärgere ich mich noch immer bzw. erneut darüber, dass damals Leute gezwungen werden sollten und teilweise auch faktisch gezwungen wurden, eine Impfung mit sehr zweifelhafter Effektivität, ohne nennenswerten Fremdschutz, dafür aber mit offenbar erheblichen Risiken über sich ergehen zu lassen - für absolut nichts und gegen jede Vernunft. Und das, obwohl damals schon alle relevanten Informationen verfügbar waren. Doch statt diese zu publizieren, haben die Politik und die ihr treu ergebenen Medien eine Propaganda-Kampagne der Desinformation durchgezogen. Was ist der Unterschied zwischen einem Piraten und einem Admiral? Der Admiral hat mehr Schiffe. Ein Verbrechen hört auf, eines zu sein, wenn es von der Regierung selbst begangen wird. 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Einsteinchen Geschrieben 17. September Melden Share Geschrieben 17. September (bearbeitet) vor 8 Stunden schrieb Marcellinus: Ein Verbrechen hört auf, eines zu sein, wenn es von der Regierung selbst begangen wird. Bei wem nun kann man dann die Ungerechtigkeit einklagen? Auch dem obersten Gericht traue ich nicht. Bleibt nur Gott. bearbeitet 17. September von Einsteinchen Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Aristippos Geschrieben 17. September Melden Share Geschrieben 17. September vor 12 Stunden schrieb iskander: Zwei Jahre später äußerte sich Stefan Oelrich, Mitglied des Vorstandes der Bayer AG, beim World Health Summit im Jahr 2021: „Die mRNA-Impfstoffe sind ein Beispiel für die Zell- und Gentherapie. Hätten wir die Öffentlichkeit vor zwei Jahren befragt und sie gebeten, eine Zell- oder Gentherapie in ihren Körper zu injizieren, hätten wir wahrscheinlich eine Ablehnungsquote von 95 Prozent gehabt.“ [...] Oh, sieh an, die mRNA-Impfung ist laut Bayer-Vorstand also eine Gentherapie! Hier im Forum wurde das von den Klugscheißern vor 10 Monaten noch bestritten. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Moriz Geschrieben 17. September Melden Share Geschrieben 17. September vor 11 Stunden schrieb Marcellinus: Was ist der Unterschied zwischen einem Piraten und einem Admiral? Der Admiral hat mehr Schiffe. Ein Verbrechen hört auf, eines zu sein, wenn es von der Regierung selbst begangen wird. Für einen Mord bekommt man lebenslänglich. Für tausende Morde kommt man auf ein Denkmal. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Moriz Geschrieben 17. September Melden Share Geschrieben 17. September vor 1 Stunde schrieb Aristippos: Oh, sieh an, die mRNA-Impfung ist laut Bayer-Vorstand also eine Gentherapie! Hier im Forum wurde das von den Klugscheißern vor 10 Monaten noch bestritten. Alles eine Frage der rechtlichen Definition... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
mn1217 Geschrieben 17. September Melden Share Geschrieben 17. September Keine Tendenz zu erkennen,nirgends ... Hier werden doch absichtlich nur impffeindliche Artikel gelistet. Seid froh,dass es Impfungen gibt. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
rorro Geschrieben 17. September Melden Share Geschrieben 17. September vor 44 Minuten schrieb mn1217: Keine Tendenz zu erkennen,nirgends ... Hier werden doch absichtlich nur impffeindliche Artikel gelistet. Seid froh,dass es Impfungen gibt. Also ich impfe sehr gerne, nahezu alles was es gibt. Nur mRNA-Impfstoffe werde ich vorerst nicht mehr verimpfen. 2 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
iskander Geschrieben 17. September Melden Share Geschrieben 17. September (bearbeitet) vor 19 Stunden schrieb Marcellinus: Was ist der Unterschied zwischen einem Piraten und einem Admiral? Der Admiral hat mehr Schiffe. Ein Verbrechen hört auf, eines zu sein, wenn es von der Regierung selbst begangen wird. Traurig, aber wahr. Was helfen könnte, wäre eine gut informierte, kritische Öffentlichkeit. Aber soweit es sie überhaupt einmal in Ansätzen gab, gibt es sie schon seit Jahrzehnten nicht mehr. bearbeitet 17. September von iskander 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Marcellinus Geschrieben 17. September Melden Share Geschrieben 17. September vor 7 Minuten schrieb iskander: Was helfen könnte wäre eine gut informierte, kritische Öffentlichkeit. Aber soweit es sie überhaupt einmal in Ansätzen gab, gibt es sie schon seit Jahrzehnten nicht mehr. Es ist halt bequemer so. 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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