iskander Geschrieben 18. September Melden Share Geschrieben 18. September (bearbeitet) "Dr. Ina Berninger, wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität zu Köln, erhielt im März 2022 ihre dritte Covid-19-Impfung. Unmittelbar darauf begannen ihre körperlichen Probleme. [...] „Wir Impfgeschädigte werden hin- und hergeschoben, nach dem Motto: beschwert euch nicht und sterbt zu Hause vor euch hin“, erklärt Ina Berninger im Interview mit Multipolar. Berninger: [...] Ich kenne mindestens fünf Frauen namentlich, deren Befunde von der Uni-Klinik Aachen nicht an das PEI gemeldet wurden. [...] Aus meiner Sicht ist das wie ein Schweigekartell. So viele wissen Bescheid: Ärzte, Klinikdirektoren, Ärztekammer, Ministerium, Gesundheitsämter, Polizei und alle kehren es unter den Teppich. Keiner ist zuständig. Es ist sehr schwer zu seinem Recht zu kommen, als Impfgeschädigter anerkannt zu werden. Dass ich überhaupt diese Untersuchung – die Biopsie – bekam, musste ich mir selbst erarbeiten, und zwar durch Informationen anderer Impfgeschädigter. [...] Also bis ich das Ergebnis der Biopsie hatte, waren über anderthalb Jahre vergangen. Und da hatte das PEI mittlerweile die Sicherheitsberichte zu den Covid-19-Impfstoffen eingestellt. [...]" Berninger zur Reaktion von Journalisten, Ärzten und Öffentlichkeit: "Über unsere Selbsthilfegruppe haben mehrere Medien, unter anderem die Deutsche Welle berichtet. Bei dieser Reportage wurde immer wieder betont, dass die Wahrscheinlichkeit eines Impfschadens sehr niedrig wäre. Ich habe die Journalistin gefragt, woher denn diese Zahlen kämen. Und sie schrieb zurück: „Die Datenlage sei ja international sehr dünn.“ Das war das Statement. Sie sagte noch, sie wollten sich gegen Impfgegner absichern. Ich meinte daraufhin: Wenn die Schäden immer kleingeredet werden, wird den Leuten nicht geholfen und es wären auch Kinder schwer nach der Impfung erkrankt. Daraufhin meinte sie, die Redaktion hätte es sonst nicht gesendet, das Thema wäre so komplex. Die Reportage gibt insgesamt einen falschen Eindruck von der Problemlage. Das Beispiel einer Impfgeschädigten ist eine ältere Frau, über 65, die Neuropathien hat aber doch noch so aktiv ist, dass sie mit dem Hund rausgehen kann. Da denke ich doch als Zuschauer: Ja, ist schlimm, aber es sind nur wenige. Das war genau Tenor des Berichts, ein schicksalhafter Einzelfall. Ich habe Impfgeschädigte gesehen, die sehen aus wie Aidskranke, völlig abgemagert und mit einem Buckel, weil die Wirbelsäule so entzündet ist. Diese Fälle wurden in dem Deutsche Welle-Bericht nicht gezeigt. Ich unterstelle dieser Journalistin grundsätzlich eine gute Absicht, ja, aber es wird nie unsere ganze Geschichte in ihrer Dramatik dargestellt. [...] Bei den Ärzten hat sich etwas geändert. Meine Hausärztin schreibt bei einer Krankmeldung nun die Diagnose „Impfnebenwirkung“ und nicht mehr „Long-Covid“. [...] Es ist nach wie vor ein Tabuthema, auch im Bekanntenkreis. Es ist vielen unangenehm, man ist selbst geimpft und will sich gar nicht ausmalen, was hätte passieren können. Man müsste viel hinterfragen, und das wollen die Meisten nicht. [...] Man sollte sich aus „Solidarität“ impfen lassen, aber nun werde ich, und viele andere auch, als Patient zweiter und dritter Klasse behandelt." Quelle: https://multipolar-magazin.de/artikel/schweigekartell-impfschaden Offenbar besitze ich übernatürliche präkognitive Fähigkeiten. Denn ich ahnte von Anfang an, dass es genau so kommen würde. Oder vielleicht braucht man dafür gar keine Präkognition? Und aus der Berliner Zeitung: "Corona-Impfung: Will die Bundesregierung nicht wissen, welche Probleme es gibt? Zwei Anfragen vom Bündnis Sahra Wagenknecht zeigen: Es gibt nach wie vor keinen Datenabgleich und die Erkrankungen werden unter Long Covid zusammengefasst. [...] Damit erfüllt sich die Sorge vieler Impfgeschädigter, weiterhin nicht ernst genommen und stattdessen in eine diffuse Gemeinschaft anderer Erkrankter und Long-Covid-Geschädigter eingruppiert zu werden. Ohne dass auf die speziellen Bedürfnisse Impfgeschädigter eingegangen werde. Gleichzeitig fragte Tatti nach, was aus den ebenfalls versprochenen Nachforschungen bezüglich der Häufigkeit von Impfschäden geworden ist [...] [Die Antwort auf die Frage lautet: Nichts.] Das bedeutet: Seit Änderung des Infektionsschutzgesetzes im November 2020 ist es nicht gelungen, den gesetzlich erforderlichen Datenabgleich zwischen den Kassenärztlichen Vereinigungen und dem PEI zu bewerkstelligen. In der Vergangenheit hieß es, das liege an EDV-Problemen, nun heißt es, das sei „in Vorbereitung“. [...] Seit dreieinhalb Jahren also bleibt das Paul-Ehrlich-Institut, das als sogenannte Bundesoberbehörde für die Sicherheit von Impfstoffen und biomedizinischen Arzneimitteln zuständig ist und dem Gesundheitsministerium untersteht, der Bevölkerung diesen Abgleich schuldig. [...] Viele Impfgeschädigte berichten darüber, dass sie kaum Mediziner fanden, die sich mit ihren – auch etwa zeitlich direkt nach der Impfung und vorher nie aufgetretenen – Nebenwirkungen überhaupt beschäftigen wollten, ergo diese erst recht nicht gemeldet haben." https://www.berliner-zeitung.de/gesundheit-oekologie/corona-impfung-will-die-bundesregierung-nicht-wissen-welche-probleme-es-gibt-li.2222052 Der gerade zitierte Bericht der Berliner Zeitung ist vom 06.06. Laut dem weiter oben zitierten Multipolar-Bericht vom heutigen Tag gibt es noch immer keinen Datenabgleich. Als ein Krankenkassenchef (Andreas Schöfbeck) das PEI seinerzeit auf Grundlage von Krankenhausdaten darauf hinweisen wollte, dass der dringende Verdacht zahlreicher Nebenwirkungen im Raum steht, wurde er vom eigenen Vorstand sofort entlassen (und laut einem Insider-Bericht angebrüllt). Der Datenanalyst, der im Auftrag von Schöfbeck die Analyse vornahm, berichtet, dass er bei der anschließenden Video-Konferenz mit dem PEI sofort aus der Leitung geworfen wurde, als er darum bat, ihn auf laut zu schalten. (Welche Rolle nahezu alle etablierten Medien im Zugsamenhang mit der Impfkampagne gespielt haben, ist bekannt.) So viel zum "besten Deutschland aller Zeiten". bearbeitet 18. September von iskander Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
iskander Geschrieben 23. September Melden Share Geschrieben 23. September Ein Artikel von zwei Juristen (Sebastian Lucenti und Franziska Meyer-Hesselbarth), der es in sich hat: "Die RKI-Protokolle bestätigen zudem einen großen Teil der immer wieder detailliert begründeten Einwände gegen die Art der Pandemiebekämpfung, die von Rechtsanwälten auf ungezählten Seiten deutschen Gerichten unterbreitet worden sind – bis auf wenige Ausnahmen im Ergebnis meist erfolglos. So gab es Einwendungen gegen die Widersprüchlichkeiten und offenkundigen Mängel der behördlichen Auskünfte. Es gab substantiierte Kritik an den Bewertungen des RKI und des Paul-Ehrlich-Instituts (PEI). Statt aber die Grundlagen dieser Auskünfte aus politisch weisungsgebundenen Behörden auf ihre Plausibilität und ihre Tatsachenbehauptungen hin in Beweisaufnahmen selbst zu überprüfen, haben Gerichte in tausenden verfassungs-, verwaltungs-, zivil- und strafrechtlichen Corona-Verfahren ihre Entscheidungen unter der ungeprüften richterlichen Annahme getroffen, dass Art, Umfang und Zeitpunkte des relevanten Tatsachenwissens kraft unparteiischer und fachwissenschaftlich überlegener Expertise des RKI und des PEI bereits geliefert gewesen wären. [...] Die fatale richterliche Annahme einer überlegenen Expertise des RKI war schon angesichts der offenkundig strukturellen Weisungsgebundenheit dieses Instituts rechtsfehlerhaft. Sie war aber auch wegen der bereits evidenzschwachen Risikohochstufung von Sars-CoV-2 am 17.03.2020, dem am 22.03.2020 der erste sogenannte „Lockdown“ in der Geschichte der Bundesrepublik folgte, erkennbar auf ein Nichts gebaut. [...] Mittlerweile ist belegt, dass das RKI sich trotz der Geltung des IFG [Informationsfreiheitsgesetz] entschlossen hatte, mit der Herausgabe der angefragten Informationen sparsam umzugehen, die Auskünfte nur teilweise zu erteilen, entgegen der Auskunftsfrist von einem Monat des §7 V IFG hinauszuzögern und sich im Zweifel verklagen zu lassen. So heißt es im geleakten Protokoll der Videokonferenz vom 02.10.2020: „Rechtsreferat verschafft sich Überblick bei großen IFG Anfragen, eher ablehnen bis verklagen werden." [...] Die Diskrepanz zwischen mitgeteiltem und real vorhandenem Tatsachenwissen zieht sich wie ein roter Faden durch das Geschehen, das die RKI-Protokolle detailliert nachvollziehbar machen. [...] Bislang haben sich weder das Bundesverfassungsgericht, die Verwaltungsgerichte oder Zivilgerichte jemals mit der Evidenz der Gefährdungsbeurteilung und ernsthaft mit der Systematik des Entscheidungsfindungsprozesses der Exekutive für den ersten Lockdown beschäftigt. [...] Dem PEI liegen allerdings auch nach mehr als 3½ Jahren eben diese geforderten KV-Daten [zur Impfstoff-Sicherheit] nicht vor, weil die Kassenärztlichen Vereinigungen unter Verstoß von §13 V IfSG jahrelang nicht lieferten, wobei entgegen §73 Abs. 1a Nr. 2a IfSG kein einziges Bußgeld gegen die säumigen Stellen verhängt wurde." https://www.cicero.de/innenpolitik/corona-justiz-pandemie-der-unmenschlichkeit-rki-files In Gänze lesenswert. 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
bw83 Geschrieben 24. September Melden Share Geschrieben 24. September (bearbeitet) Und in der Öffentlichkeit interessiert das fast keinen Menschen mehr. Da kannst du hier noch 10.000 Artikel filetieren und posten. bearbeitet 24. September von bw83 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
rorro Geschrieben 24. September Melden Share Geschrieben 24. September vor 3 Stunden schrieb bw83: Und in der Öffentlichkeit interessiert das fast keinen Menschen mehr. Da kannst du hier noch 10.000 Artikel filetieren und posten. Viele - zumindest in meinem Bekanntenkreis - haben sowieso jegliches Vertrauen in die Politik verloren und ob die RKI-Files das nun stärker oder schwächer bestätigen, ist eh irrelevant. 3 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Moriz Geschrieben 24. September Melden Share Geschrieben 24. September vor 4 Stunden schrieb bw83: Und in der Öffentlichkeit interessiert das fast keinen Menschen mehr. Da kannst du hier noch 10.000 Artikel filetieren und posten. Ich lese diese Beiträge mit Interesse. Danke, @iskander! 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Moriz Geschrieben 24. September Melden Share Geschrieben 24. September vor 6 Stunden schrieb bw83: Und in der Öffentlichkeit interessiert das fast keinen Menschen mehr. Da kannst du hier noch 10.000 Artikel filetieren und posten. Was willst du eigentlich? Die Vergangenheit ruhen lassen und nur noch in die Zukunft schauen? Saugefährlich! Ich habe den Eindruck, daß die Aufarbeitung der Nazizeit nach 1945 nicht so effektiv war wie sie hätte sein können. Was vielleicht auch ganz gut so war, denn wenn man wirklich alle Mitläufer adäquat hätte bestrafen wollen, dann hätte man gleich eine hohe Mauer um ganz Deutschland bauen müssen (ups, haben die ab 1961 alle im Osten gelebt?) Das man das Versäumte jetzt nachholen will führt nur zu solch fragwürdigen Urteilen wie bei dieser KZ-Sekretärin, die erst nach 80 Jahren wegen Beihilfe zum Mord belangt wurde (als Richter hätte ich ja verfügt, daß die Strafe frühestens nach weiteren 80 Jahren vollstreckt werden dürfte...) Bei sexuellem Kindesmissbrauch haben immer alle weggeschaut. Was seit gut zehn Jahren der katholischen Kirche auf die Füße fällt - und alle anderen Institutionen tun sich immer noch schwer mit der Aufarbeitung. Und beim immer offensichtlicher werdenden Staatsversagen in der Corona-Krise sollen wir jetzt wieder wegschauen, weil wir von der nächsten größeren Pandemie nicht mehr betroffen sind, wenn diese sich an den Rhythmus von 50 Jahren hält? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Marcellinus Geschrieben 24. September Melden Share Geschrieben 24. September vor 11 Stunden schrieb iskander: In Gänze lesenswert. So isses! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
rorro Geschrieben 24. September Melden Share Geschrieben 24. September Hier geht es ja vor allem um das Versagen der Gerichte, angefangen bei der angeblichen wiss. Unabhängigkeit des RKI, wobei jeder Jurist wissen mußte, daß es ein weisungsgebundenes Institut ist. Übrigens sind diese skandalösen Umstände in der Medizin auch nicht unüblich. Als ich diesen Satz las (Artikel im Cicero): "Im Rahmen dieser Zeugenbefragung – so berichten diverse Prozessbeobachter, zu der auch die Autorin gehört – räumte der RKI-Präsident auf intensive Befragung ein, dass die Begründung für die Lockdowns sowie Risikoeinschätzungen ebenso wie andere Teilthemen – nicht das Ergebnis der wissenschaftlichen Arbeit des RKI, sondern ein „Managementthema“ gewesen seien." (Sprich: was die "Wissenschaft" wisse, wurde politisch entschieden und nicht erforscht - also reine Willkür, Die Große Verarsche) mußte ich an das ESC denken. ESC steht hier für "European Society of Cardiology" und gibt u.a. sehr breit befolgte Leitlinien für die Behandlung von kardiovaskulären Erkrankungen raus. Nun ist schon recht breit bekannt, daß sich diese Gesellschaft zu 80% aus Pharmabeiträgen finanziert (und damit könnte die Glaubwürdigkeit bereits einpacken). Die massive Unterstützung pharmakologischer Interventionen mit folgender Kostensteigerung ließe sich damit schon erklären. Doch nun ist es ja auch möglich, anhand derselben Daten zu unterschiedlichen Empfehlungen zu kommen (nationale Impfempfehlungen differieren ja auch) und zumindest ich dachte: "Okay, die ESC deutet halt alle Studien eher in Richtung lieber zu viel machen als zu wenig". Auch davon bleibt nichts mehr übrig, denn, wie ein verantwortlicher Leitlinienautor jetzt recht offen zugab: "The ESC Guidelines are consensus guidelines. There are no systematic literature searches done.“ Sprich: "Managementthema", reine Willkür... 3 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Marcellinus Geschrieben 24. September Melden Share Geschrieben 24. September vor 22 Minuten schrieb Moriz: Ich habe den Eindruck, daß die Aufarbeitung der Nazizeit nach 1945 nicht so effektiv war wie sie hätte sein können. Du kannst keine Aufarbeitung erwarten, wenn an den Verbrechen ein großer Teil der Bevölkerung beteiligt war. Das ist heute nicht anders als damals. 2 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Moriz Geschrieben 24. September Melden Share Geschrieben 24. September Was soll ich davon halten? (aus @iskanders link, ziemlich weit unten): Zitat „Es gab Anfrage vom BMI, warum das R mit zwei Nachkommastellen berichtet wird (Scheingenauigkeit, ggf. nur 0,5er Schritte), wird nicht kommentiert. Hr. Holtherm hat an BMI kommuniziert, dass es sich um eine Anweisung von Hr. Spahn gehandelt hat, die das RKI umsetzen sollte.“ (RKI-Protokoll vom 06.05.2020, S. 5) Einen R-Wert nur auf +/- 0,5 anzugeben kann man doch vergessen... 1,5 ist schon ein massiver exponentieller Anstieg, 0,5 bedeutet einen starken Rückgang an Infektionen und '1,0' kann dann alles sein, was wir erlebt haben. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Dies ist ein beliebter Beitrag. iskander Geschrieben 26. September Dies ist ein beliebter Beitrag. Melden Share Geschrieben 26. September Am 24.9.2024 um 05:51 schrieb bw83: Und in der Öffentlichkeit interessiert das fast keinen Menschen mehr. Da kannst du hier noch 10.000 Artikel filetieren und posten. Allmählich frage ich mich, was Du möchtest. Ich habe auf derartige Beiträge von Dir bereits mehrfach inhaltlich geantwortet und darauf hingewiesen, dass für nahezu allen Forenbeiträge gilt, dass man mit ihnen weder die Politik noch Gesellschaft verändern wird; das gleiche gilt auch für Diskussionen im Freundes- und Bekanntenkreis und am Stammtisch. Diskussionen dieser Art dienen dem Austausch von Gedanken und Informationen. Zudem liegt es wohl in der Natur des Menschen, dass es ihm gut tut, manche Dinge auszusprechen. (Ganz abgesehen davon scheint es viel mehr - oftmals nicht-registrierte - Mitleser zu geben als Leute, die hier schreiben. Vielleicht bringt es den einen oder anderen doch zum Nachdenken.) Eine weitere Antwort war, dass der kritische Blick auf die Corona-Politik zumindest die politisch-mediale Öffentlichkeit erreicht hat, was auch schon mal etwas ist. Auch hatte ich darauf hingewiesen, dass auch die breite Öffentlichkeit die Corona-Politik offenbar deutlich kritischer sieht als noch vor nicht allzu langer Zeit (siehe hier). Auf all diese Antworten gehst Du überhaupt nicht ein, sondern wiederholst immer, dass ich posten kann, was ich will, und dass es eh nichts ändert. Langsam frage ich mich, was Deine Absicht ist. 3 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
iskander Geschrieben 27. September Melden Share Geschrieben 27. September (bearbeitet) Boris Kotchoubey in der Berliner Zeitung: "Anfang August 2024 veröffentlichte die Zeitschrift Lancet Respiratory Medicine den Artikel einer Gruppe der WHO-Mitarbeiter (M. Meslé und Co-Autoren), die behaupten, dass Impfstoffe gegen Covid-19 zwischen Dezember 2020 und März 2023 allein in den 54 Ländern des Europäischen Areals der WHO die Covid-Sterblichkeit um 59 Prozent gesenkt und etwa 1,6 Millionen Leben gerettet hätten, davon fast eine Million während der Omikron-Phase. Diese Daten wurden von den deutschen Massenmedien übernommen und verbreitet. [...] Vor fast zehn Jahren hat der Chef-Editor von Lancet, Richard Horton, festgestellt, dass sich die medizinische Wissenschaft in einem katastrophalen Zustand befinde und dass möglicherweise die Mehrheit aller Publikationen vollkommen wertlos sei. Die Studie von Meslé und Co-Autoren bestätigt diese niederschmetternde Diagnose. Hätten die Autoren auch nur die letzten Reste der Fähigkeit zum Selbstzweifel, so könnten sie schon von mehreren indirekten Anzeichen ein Gefühl dafür bekommen, dass etwas mit ihrer Methodik nicht stimmt. Allein der seltsame Befund, dass die meisten Menschenleben während der Omikron-Epidemie gerettet wurden, obwohl diese Virusvariante eine viel niedrigere Letalität aufwies als die vorangegangenen, sollte jeden ehrlichen Wissenschaftler zur doppelten Überprüfung seines methodischen Ansatzes veranlassen. Die Studie ist nicht die Stromkosten des E-Papiers wert, mit dem sie erschien. Sie bleibt im Reich der Modelle, die auf unbewiesenen oder sogar kontrafaktischen Annahmen beruhen; mit den Auswirkungen der Impfstoffe in der realen Welt hat sie nichts zu tun." https://www.berliner-zeitung.de/open-source/kritik-an-who-studie-hat-die-corona-impfung-wirklich-millionen-leben-gerettet-li.2257591 Jörg Matysik et. al. in der Berliner Zeitung: "Wissenschaftler fordern radikalen Neuanfang beim RKI: „Aufklärung statt Unterwürfigkeit“ Wissenschaftler fordern, dass RKI und PEI nach den Corona-Erfahrungen neu aufgestellt werden: Es dürfe keine Abhängigkeit von politischen Befehlen oder Industrieinteressen geben. Ein Gastkommentar. Die geleakten Dateien des Robert-Koch-Instituts (RKI) haben gezeigt, dass das RKI wissenschaftliche Erkenntnisse verschwiegen und dringend benötigte Daten erst gar nicht erhoben hat. Wir Wissenschaftler staunen, wie einfach und vollständig hier der Geist der Aufklärung durch Unterwürfigkeit verdrängt werden konnte. Wie kommen wir zu dieser Einschätzung? [...] Auf seiner Homepage schreibt das RKI unter Grundlagen für wissenschaftliches Arbeiten und Handeln unter anderem: „Strikte Ehrlichkeit in Hinsicht auf die eigenen und die Beiträge anderer zu wahren und einen kritischen Diskurs in der wissenschaftlichen Gemeinschaft zuzulassen und zu fördern.“ Die RKI-Protokolle zeigen, dass das RKI diesem Anspruch nach außen überhaupt nicht nachgekommen ist. So war es dem RKI klar, dass die sogenannte Impfung nicht vor Übertagung schützt, trotzdem ist man gegen den Begriff „Pandemie der Ungeimpften“ nicht vorgegangen, mit der Begründung (Zitat aus den RKI-Files): „Sagt Minister bei jeder Pressekonferenz, vermutlich bewusst, kann eher nicht korrigiert werden“. Wenn also der Vorgesetzte etwas sagt, dann zählt die gute wissenschaftliche Praxis nicht, obwohl man weiß, dass er Unwahrheiten verbreitet – wodurch letztlich eine tiefe Spaltung der Gesellschaft herbeigeführt wurde!" https://www.berliner-zeitung.de/politik-gesellschaft/wissenschaftler-fordern-radikalen-neuanfang-beim-rki-aufklaerung-statt-unterwuerfigkeit-li.2256584 Martin Sprenger und Andreas Radbruch in der Berliner Zeitung: "Corona-Impfstoffe: „Zum Fremdschutz haben sich vorwiegend immunologische Dilettanten geäußert“ Als Gesundheitsexperten aus den Bereichen Public Health und Immunologie kritisieren unsere Autoren rückblickend die Impfdebatten. Der Vorwurf: Oft ging Emotion über Evidenz. [...] Man kann den Fremdschutz leider auch nicht durch wiederholte Impfungen (Boostern) stabilisieren, eine Fehleinschätzung vieler Verantwortlicher in der Pandemie. Denn je häufiger man impft oder sich infiziert, desto mehr Antikörper hat man im Blut. Diese blockieren nachfolgende Immunreaktionen. Die Folge: Schwache Immunreaktion, schwache Aktivierung des Transports auf die Schleimhäute, geringer und kurzfristiger Fremdschutz. [...] So hat sich das Narrativ, dass Geimpfte nicht mehr ansteckend und nur die Ungeimpften für die Pandemie verantwortlich seien, tief in der Bevölkerung verankert. Es hat Familien und Freundschaften gespalten und es kam zu einer beispiellosen Hetze und Diskriminierung von ungeimpften Personen. In Österreich hat der Glaube an den Fremdschutz zu einer der autoritärsten Maßnahmen seit Bestehen der zweiten Republik geführt. Zwischen dem 14. November 2021 und dem 31. Jänner 2022 wurden im sogenannten „Lockdown für Ungeimpfte“ fast zwei Millionen Menschen ab dem 12. Lebensjahr vom sozialen Leben ausgeschlossen, da sie die 2G-Regel nicht erfüllten. Der private Wohnbereich durfte nur in Ausnahmefällen verlassen werden. Betroffen waren auch viele einfach geimpfte und genesene Personen, bei denen die willkürlich festgelegte Gültigkeit des Impfzertifikats abgelaufen war, oder deren Infektion im epidemiologischen Meldesystem nicht erfasst worden war. [...] Zum Thema Fremdschutz durch Impfungen haben sich in der Öffentlichkeit vorwiegend immunologische Dilettanten geäußert, echte Expertise kam kaum zu Wort. Es brauchte lange, bis die relevanten wissenschaftlichen Veröffentlichungen außerhalb des Fachgebietes zur Kenntnis genommen wurden. Hier ging wohl oft Emotion über Evidenz. In den Medien sowieso, aber auch im Verfassungsgerichtshof, oder im Ethikrat, der seinerzeit eine allgemeine Impfpflicht empfahl, ohne dass irgendein Mitglied über immunologische Expertise verfügte. Auch Mitglieder der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina forderten Ende November 2021 eine „strikte, kontrollierte und sanktionierte 2G-Regelung“. https://www.berliner-zeitung.de/open-source/corona-impfstoffe-zum-fremdschutz-haben-sich-vorwiegend-immunologische-dilettanten-geaeussert-li.2256494 Thomas Kubo im Hintergrund: "Gesundheitsminister Karl Lauterbach war 1999 als Professor an der Universität Köln Leiter einer Medikamentenstudie. Als solcher hätte er aber eine Approbation als Arzt gebraucht. Diese holte er erst 2010 nach. Somit hat er damals offenbar gegen geltendes Recht verstoßen. Wer hat damals nicht aufgepasst? Eine erneute Recherche des Autors unserer Reihe zum "Karlatan" [...] Die nachlässige Arbeit der Ethik-Kommission findet eine Parallele in der Arbeit zahlreicher Kommissionen, die aus diversen Anlässen tagten, aber im Hinblick auf Karl Lauterbach stets nach derselben Devise handelten: Nichts hören, nichts sehen, nichts sagen. So gab Karl Lauterbach im Jahre 1995 gegenüber der Berufungskommission der Universität Tübingen an, er leite ein Institut, das zu dem Zeitpunkt formal nicht existierte. Er gab dann im Jahre 2023 gegenüber einer Kommission an der Universität zu Köln an, diesen Umstand „stets transparent“ gemacht zu haben.7 Die Kommission tagte auf Anregung des Verfassers wegen wissenschaftlichen Fehlverhaltens, für die vorgebliche Transparenz gibt es keine Belege." https://www.hintergrund.de/politik/inland/der-quacksalber/ (Im Moment habe ich leider wenig Zeit für das Forum, auch für Diskussionen, an denen ich mich beteilige. Es sollte aber in absehbarer Zeit wieder besser werden.) bearbeitet 27. September von iskander 2 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Moriz Geschrieben 29. September Melden Share Geschrieben 29. September Aus meiner Zeitung über den Virologen Hendrik Streeck: Zitat Er habe auch lange damit gehadert, noch einmal ein Buch über die Pandemie zu schreiben, die viele Bürger längst verdrängt haben. Streeck findet aber, dass es sein muss, "Ich habe zwei, drei Jahre immer wieder für Aufklärung geworben, aber es ist nichts daraus geworden." 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
bw83 Geschrieben 29. September Melden Share Geschrieben 29. September Am 26.9.2024 um 13:00 schrieb iskander: Allmählich frage ich mich, was Du möchtest. Ich habe auf derartige Beiträge von Dir bereits mehrfach inhaltlich geantwortet und darauf hingewiesen, dass für nahezu allen Forenbeiträge gilt, dass man mit ihnen weder die Politik noch Gesellschaft verändern wird; das gleiche gilt auch für Diskussionen im Freundes- und Bekanntenkreis und am Stammtisch. Diskussionen dieser Art dienen dem Austausch von Gedanken und Informationen. Zudem liegt es wohl in der Natur des Menschen, dass es ihm gut tut, manche Dinge auszusprechen. (Ganz abgesehen davon scheint es viel mehr - oftmals nicht-registrierte - Mitleser zu geben als Leute, die hier schreiben. Vielleicht bringt es den einen oder anderen doch zum Nachdenken.) Eine weitere Antwort war, dass der kritische Blick auf die Corona-Politik zumindest die politisch-mediale Öffentlichkeit erreicht hat, was auch schon mal etwas ist. Auch hatte ich darauf hingewiesen, dass auch die breite Öffentlichkeit die Corona-Politik offenbar deutlich kritischer sieht als noch vor nicht allzu langer Zeit (siehe hier). Auf all diese Antworten gehst Du überhaupt nicht ein, sondern wiederholst immer, dass ich posten kann, was ich will, und dass es eh nichts ändert. Langsam frage ich mich, was Deine Absicht ist. ...dir sagen, dass du dir das alles sparen kannst und dir mal was Gesünderes suchen solltest. 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Moriz Geschrieben 29. September Melden Share Geschrieben 29. September vor einer Stunde schrieb bw83: ...dir sagen, dass du dir das alles sparen kannst und dir mal was Gesünderes suchen solltest. Warum? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
iskander Geschrieben 2. Oktober Melden Share Geschrieben 2. Oktober (bearbeitet) Am 29.9.2024 um 10:59 schrieb bw83: ...dir sagen, dass du dir das alles sparen kannst und dir mal was Gesünderes suchen solltest. In der Tat: Warum? Und warum sagst Du das den anderen Leuten hier nicht auch? Oder glaubst Du, dass deren Beiträge zu Kirche, Politik oder was-auch-immer die Politik, die Kirche oder-was-auch-immer verändern werden? Und wenn nein, wieso warnst Du diese Leute nicht davor, ihre Zeit zu verschwenden und rätst ihnen an, etwas "Gesünderes" zu tun? Hat es vielleicht etwas mit dem spezifischen Thema zu tun, um das es hier geht? bearbeitet 2. Oktober von iskander 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
iskander Geschrieben 2. Oktober Melden Share Geschrieben 2. Oktober Norber Häring: "Die unglaubliche Dreistigkeit, mit der das Paul-Ehrlich-Institut sich 2024 erste Gedanken macht, wie man die (Nicht-)Sicherheit der Covid-Impfstoffe feststellen könnte Das Paul-Ehrlich-Institut (PEI), eine weisungsgebundene Behörde im Ressort von Karl Lauterbach, ist für die Prüfung und Sicherstellung der Arzneimittelsicherheit verantwortlich, insbesondere auch der Covid-Impfstoffe. Die Behörde hat sich gut drei Jahre Zeit gelassen bis sie sich nun erste Gedanken in Form einer Machbarkeitsstudie macht, wie sie einigermaßen verlässlich feststellen könnte, wie viele und wie schwere Nebenwirkungen die Hundertmillionenfach verimpften Mittel gehabt haben und noch haben. [...] Das PEI macht sich also über drei Jahre nach Beginn der Massen-Impfkampgane mit in Rekordzeit entwickelten und zugelassenen, neuartigen Impfstoffen erste Gedanken, wie es seine gesetzliche Aufgabe, deren Sicherheit sicherzustellen, methodisch angehen könnte. [...] Wir erinnern uns, was geschah, als der Vorstandsvorsitzende der BKK ProVita, Andreas Schöfbeck, im Februar 2022 in einem Brief an das PEI auf Basis der Daten seiner Krankenkasse vor einer dramatischen Untererfassung der Impfnebenwirkungen warnte. Ihm wurde umgehend vom Verwaltungsrat seiner Kasse gekündigt, weil er Querdenker- und AfD-Narrative bedient habe. Die gesetzlich vorgeschriebene(!) Auswertung der Krankenkassendaten unterblieb weiter. PEI-Chef Paul Cichutek bekam von Bundespräsident Steinmeier (SPD) das Bundesverdienskreuz umgehängt. [...] Im Brandenburger Corona-Untersuchungsausschuss äußerte die Leiterin der Abteilung Sicherheit von biomedizinischen Arzneimitteln und Diagnostika des PEI bis Mitte 2023 im September des gleichen Jahres nahezu Unglaubliches. Danach wurden die Daten aus der im Dezember 2020 vom PEI herausgegeben „SafeVac“-App nicht ausgewertet. Die App sollte eine einfache Meldung von Impfnebenwirkungen ermöglichen. Das PEI habe so viele Meldungen erhalten, dass die IT-Struktur der App darauf nicht vorbereitet gewesen sei." https://norberthaering.de/news/pei-nebenwirkungen/ Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Marcellinus Geschrieben 2. Oktober Melden Share Geschrieben 2. Oktober Einen Orden von Steinmeier hat es gerade auch gegeben für die Chefin des Ethikrates! Für Ihre Verdienste um die Beratung der Regierung während der Corona Zeit! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
iskander Geschrieben 2. Oktober Melden Share Geschrieben 2. Oktober vor 41 Minuten schrieb Marcellinus: Einen Orden von Steinmeier hat es gerade auch gegeben für die Chefin des Ethikrates! Für Ihre Verdienste um die Beratung der Regierung während der Corona Zeit! So bestätigt man sich selbst gegenseitig. Es ist übrigens der gleiche Steinmeier, der während einer Diskussion mit Leuten, die selbst entscheiden wollen, ob sie sich gegen Corona impfen lassen oder nicht, nicht einmal wusste, dass die Impfstoffe nur bedingt zugelassen waren. Er fragte dann seine Mitarbeiterin, ob dem so sei, und sie wusste es auch nicht. Wahrscheinlich kam selbst diese Information so gut wie nicht im medialen Mainstream vor. Die Medien sagen, was die Politiker meinen, und die Politiker erfahren, was die Medien sagen. So erschaffen Politik und Medien eine ganz eigene Welt. Und dagegen spräche an sich auch nichts; zur Freiheit gehört auch, dass man in seine eigenen Welt leben darf. Dumm ist nur, dass die Erzeugnisse der Medien und die Entscheidungen der Politik auch unsere reale Welt, in der es reale Menschen gibt, tangieren, und zwar ganz erheblich. Und damit ist das Leben in einer Fantasiewelt an dieser Stelle dann eben doch keine reine Privatsache mehr... 1 2 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
bw83 Geschrieben 2. Oktober Melden Share Geschrieben 2. Oktober vor 1 Stunde schrieb iskander: In der Tat: Warum? Und warum sagst Du das den anderen Leuten hier nicht auch? Oder glaubst Du, dass deren Beiträge zu Kirche, Politik oder was-auch-immer die Politik, die Kirche oder-was-auch-immer verändern werden? Und wenn nein, wieso warnst Du diese Leute nicht davor, ihre Zeit zu verschwenden und rätst ihnen an, etwas "Gesünderes" zu tun? Hat es vielleicht etwas mit dem spezifischen Thema zu tun, um das es hier geht? Nö. Das hat damit zu tun. Dass du 100%ig im Vergleich zu allen anderen Usern hier einen unglaublich hohen Aufwand pro Post benötigst und dadurch ein Vielfaches an Zeit, was gleichzeitig bedeutet, dass du dich ständig mit diesem Thema beschäftigst. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
iskander Geschrieben 3. Oktober Melden Share Geschrieben 3. Oktober Am 2.10.2024 um 19:08 schrieb bw83: Nö. Das hat damit zu tun. Dass du 100%ig im Vergleich zu allen anderen Usern hier einen unglaublich hohen Aufwand pro Post benötigst und dadurch ein Vielfaches an Zeit, was gleichzeitig bedeutet, dass du dich ständig mit diesem Thema beschäftigst. So viel Zeit benötige ich gar nicht. Ich schaue mir meistens wenige Quellen an, die entweder die Texte, aus denen ich zitiere, zur Verfügung stellen oder auf sie verlinken. Diese dann hier zu verlinken und aus ihnen etwas zu zitieren, stellt für mich meistens eine überschaubare Zusatz-Arbeit dar. Und ich verlinke eh nur den Teil, den ich für den interessanteren halte. Und auch in anderen Threads schreibe ich manchmal sehr ausführlich - oder ausführlicher. Derzeit etwa im Thread über das Bewusstsein und Qualia. Wenn der Austausch gut ist, ist das für mich eine ganz angenehmen Art der Entspannung. 2 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Dies ist ein beliebter Beitrag. Aristippos Geschrieben 11. Oktober Dies ist ein beliebter Beitrag. Melden Share Geschrieben 11. Oktober Unser guter Herr Drosten scheint von progredienter Scholzitis befallen. Er behauptet jetzt in einem Interview allen Ernstes, niemals eine Impfpflicht gefordert zu haben, obwohl er der Erstunterzeichner eines Leopoldina-Aufrufs 2021 war, in dem genau dies zum ersten Mal aus der Wissenschaft getan wurde. Er hatte ja auch früher schon behauptet, die Labortheorie nie als Verschwörungstheorie bezeichnet zu haben, obwohl er in einem bis heute abrufbaren Artikel nachweislich genau das getan hat. Vielleicht wäre es Zeit für einen kleinen Demenz-Checkup! 6 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
iskander Geschrieben 11. Oktober Melden Share Geschrieben 11. Oktober (bearbeitet) @Aristippos Das wollte ich gerade verlinken. Wie kannst Du so frech sein, mir das vor der Nase wegzuschnappen? Daraus auch: "Es ist auch nicht das erste Mal, dass Drosten widersprüchliche Aussagen nachgewiesen wurden, schon während der Pandemie änderte der Virologe immer wieder seine Meinung oder Darstellung, manchmal binnen weniger Tage oder Wochen. So meldete etwa das Redaktionsnetzwerk Deutschland am 8. September 2021, dass Drosten sich für einen langfristigen Immunschutz selbst eine Corona-Infektion wünsche, für ein „Immun-Update“. Am 29. Dezember desselben Jahres schrieb er selbst dagegen auf Twitter, jetzt X: „Wer glaubt, durch eine Infektion sein Immunsystem zu trainieren, muss konsequenterweise auch glauben, durch ein Steak seine Verdauung zu trainieren.“" Und hier was Neues: Der Anwalt Sebastian Lucenti antwortet auf Thomas Fischer in der Berliner Zeitung und erklärt, warum eine juristische Aufarbeitung staatlichen Handelns in der Corona-Zeit unumgänglich ist. Daraus: "Eine neue Perspektive auf die Jahre 2020 ff. und die Spiegel-Kolumne vom 16. August vermag dem Publikum – gehöre es der Spiegel- und Zeit-Leserschaft an oder nicht – vielleicht auch das nachfolgende fiktive Fallbeispiel eröffnen: Nach Auffassung der Bundesregierung herrscht eine Wohnraumknappheit von nationaler Tragweite. Für eine sorgfältige Ermittlung des aktuellen Wohnbedarfs, der bestehenden Wohnkapazitäten und Anwendung von evidenzbasierten Lösungskonzepten fehle angesichts der offenkundigen Notlage allerdings die Zeit. Es müssten daher in zwölf Monaten 1000 neue Hochhäuser errichtet werden. Hierzu beauftragt die Bundesregierung die Firma BMG als zentral verantwortlichen Generalunternehmer und ermächtigt sie zur Einschaltung von Nachunternehmern. [...] Kurz nach der gefeierten Errichtung und dem medial begleiteten Bezug kommt es bei einer Reihe von Häusern zu Gebäudeeinstürzen und dadurch zu Todesfällen und schwer verletzten Personen. Die Regierung, die RKI-Architekten und das PEI lassen die betroffenen Baustellen umgehend mit Sichtschutzzäunen absperren und verweigern die Herausgabe der Projektunterlagen und nähere Auskünfte. Eine Obduktion der aus den Trümmern geborgenen Personen erfolgt zunächst nicht, da die Todesursache nach dem Stand der Wissenschaft unklar sei. Ungeachtet dessen werden die übrigen Hochhäuser nicht geräumt. Die Entscheidungsträger aller Baubeteiligten erhalten das Bundesverdienstkreuz am Bande für ihre Verdienste um die Beendigung der nationalen Wohnungsnotlage. [...] Die Gerichte erklären, die RKI-Architekten und das PEI verfügten über eine einzigartige Fachkompetenz. Jede mögliche Kritik an den Erkenntnissen dieser Experten sei in deren Expertise bereits mitgedacht und verarbeitet. Alle notwendigen statischen Berechnungen seien valide und die geäußerten Bedenken drohender Bauwerkszusammenbrüche beruhten auf vernachlässigbaren Messungenauigkeiten der Kritiker." https://www.berliner-zeitung.de/open-source/corona-und-das-gesellschaftliche-gift-der-verdraengung-li.2260562 bearbeitet 11. Oktober von iskander Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Moriz Geschrieben 12. Oktober Melden Share Geschrieben 12. Oktober vor 11 Stunden schrieb iskander: "Es ist auch nicht das erste Mal, dass Drosten widersprüchliche Aussagen nachgewiesen wurden, schon während der Pandemie änderte der Virologe immer wieder seine Meinung oder Darstellung, manchmal binnen weniger Tage oder Wochen." Lernfähig zu sein und seine Meinung neuen Gegebenheiten anzupassen, daß erwarte ich insbesondere von Wissenschaftlern. Aber sie sollten auch ein halbwegs brauchbares Gedächtnis haben und ihre Meinungsänderungen nicht verdrängen sondern jederzeit adäquat begründen können. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
iskander Geschrieben 14. Oktober Melden Share Geschrieben 14. Oktober Aus der Welt: "Nicht nur in Deutschland hat die Corona-Politik das Vertrauen in die liberale Demokratie tief und nachhaltig erschüttert. Das zeigt sich auch an den Wahlerfolgen jener Parteien, die sich gegen die Corona-Restriktionspolitik positionierten, von Italien bis Österreich, von der Europawahl bis zur Thüringer Landtagswahl. Es wird gerade allenthalben davor gewarnt, dass die AfD eine autoritäre Wende der Politik anstrebe. Dabei scheinen jene, die so warnen, oft ganz vergessen zu haben, wie autoritär die deutsche Corona-Politik, jahrelang und flächendeckend, an den Parlamenten vorbei durchregierte – und wie ungern und zögerlich die Regierenden die scharfen Instrumente der Notstandspolitik wieder abgaben. [...] Sigmund Freud schrieb 1915 in seinem Aufsatz „Die Verdrängung“, dass ein verdrängter Konflikt nicht verschwindet, sondern dass er sich „ungestörter und reichhaltiger entwickelt“: Er „wuchert dann sozusagen im Dunkeln und findet extreme Ausdrucksformen“. In der langen Reihe von Fehlern der Ampel-Koalition könnte die offizielle Absage der Corona-Aufarbeitung der fatalste sein." https://archive.ph/6u9wt Bastian Barucker in der Berliner Zeitung: "[...] All diese Erkenntnisse münden in eine grundlegende und gleichzeitig sehr bedeutsame Frage: Gab es jemals eine wissenschaftliche Grundlage für die Annahme, dass Genesene überhaupt geimpft werden müssten? Die oben erwähnten Untersuchungen und das immunologische Grundwissen deuten darauf hin, dass es nicht darum ging, Menschen vor Corona zu schützen, sondern die politische Vorgabe, so viele Leute so schnell wie möglich zu impfen, umzusetzen." Zur Verkürzung des Genesenenstatus (ebd.): "Laut Radbruch geschah dies „vollkommen gegen die fachliche Datenlage“. Er verweist auf einen von ihm im Juni 2021 veröffentlichten Aufsatz im angesehenen Medizinjournal der Biomedizin Nature. Laut Radbruch „kann sich daher niemand rausreden, dass er davon nichts gewusst hat“. Das habe ihn wirklich zur Weißglut getrieben. In der Öffentlichkeit wurde die spontane Verkürzung so dargestellt, dass das RKI diese Änderungen über Nacht eigenverantwortlich veranlasst habe. Lauterbach „entmachtete“ später RKI-Präsident Wieler und übertrug die Entscheidung über den Genesenenstatus in der Folge auf sich. Die geleakten RKI-Protokolle sprechen jedoch eine ganz andere Sprache: Am 3. Januar 2022 heißt es im RKI, dass „zukünftig klar kommuniziert werden [sollte], dass es nicht mehr um rein fachliche Empfehlung des RKI, sondern um Beschlüsse der GMK/BMG/politischer Ebene handelt, die entschieden [hat]“. [...] Wie aufgrund von Lehrbuchwissen zu erwarten war, ist bei Corona die Immunität nach Infektion der immunologische Goldstandard und der Impfimmunität haushoch überlegen. Sowohl der Genesenenstatus an sich als auch die Verkürzung waren medizinisch unbegründet und willkürlich. Somit wurden Millionen von ausreichend geschützten Menschen zu einer Impfung gedrängt, die ein ungeklärtes Sicherheitsprofil aufweist." https://www.berliner-zeitung.de/open-source/rki-protokolle-warum-wurden-genesene-zur-corona-impfung-gedraengt-li.2261646 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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