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Corona-Special: in Deutschland, Europa und Global - Nr. 2


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Multipolar:

 

"Laut einer repräsentativen Umfrage [durch Forsa] hat die Zahl der Kritiker der Coronamaßnahmen stark zugenommen – offenbar auch durch die Veröffentlichung der RKI-Protokolle. Die Zahl der Impfnebenwirkungen ist laut der Umfrage um Dimensionen größer, als bislang erklärt. 40 Prozent der Befragten fordern nun einen Untersuchungsausschuss, 29 Prozent juristische Ermittlungen gegen die verantwortlichen Politiker. [...]

Die 17 Prozent der Befragten (19 Prozent der Geimpften), die in der Forsa-Umfrage eine Nebenwirkung angegeben haben, gliedern sich folgendermaßen auf: 10 Prozent der Befragten (11 Prozent der Geimpften) suchten keinen Arzt auf, 7 Prozent der Befragten (8 Prozent der Geimpften) hingegen veranlassten die Beschwerden offenbar zu einem Arztbesuch. 4 Prozent aller Befragten bestätigte der Arzt eine Impfnebenwirkung. Diese Zahl deckt sich mit den „circa 4 bis 5 Prozent der geimpften Menschen wegen Impfnebenwirkungen in ärztlicher Behandlung“, von denen Krankenkassenchef Andreas Schöfbeck auf Grundlage seiner eigenen Versichertendaten Anfang 2022 öffentlich sprach – und danach fristlos gekündigt wurde. [...]

Explosiv ist noch eine andere Zahl: 35 Prozent aller Befragten berichten, persönlich jemanden zu kennen, bei dem nach den mRNA-Injektionen schwere Nebenwirkungen aufgetreten sind. Dies räumen auch 20 Prozent der Anhänger der Grünen ein (BSW: 55, AfD: 70). Jedem Dritten in Deutschland ist es heute demnach zweifelsfrei bewusst, dass die Impfung alles andere als risikolos ist – entgegen nahezu sämtlicher Beteuerungen zu Beginn der Impfkampagne."

 

Weiter heißt es:

 

"Anmerkung: Multipolar hatte bereits im Mai mehrere Umfrageinstitute angefragt. Forsa, Allensbach und Insa antworteten damals nicht und ignorierten die Bitte um ein Angebot (bei der das beabsichtigte Fragethema noch nicht genannt worden war). Infratest dimap reagierte damals als einziges Institut, sagte jedoch ab: es sei „aus Kapazitätsgründen leider nicht möglich“ für Multipolar eine Umfrage durchzuführen. Auf Nachfrage, zu welchem Zeitpunkt voraussichtlich wieder Kapazität frei wäre, kam keine weitere Antwort. Wir wandten uns daraufhin an die Neue Osnabrücker Zeitung, die in diesem Jahr bereits einen Multipolar-Beitrag per Lizenz übernommen hatte. Chefredakteur Burkhard Ewert war zu einer Kooperation mit Multipolar bereit und beauftragte Forsa – was nun ohne Probleme funktionierte."

 

Quelle:

https://multipolar-magazin.de/artikel/forsa-umfrage-1

 

 

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Ergänzend noch dies (anderer Artikel vom gleichen Magazin):


"Dies [Menschen, die von Nebenwirkungen berichten] entspricht 12,3 Millionen Menschen in Deutschland. Laut dem letzten Sicherheitsbericht (März 2023) des Paul-Ehrlich-Instituts (PEI), das für die Überwachung von Impfschäden zuständig ist, gab es jedoch lediglich rund 340.000 offizielle Verdachtsfallmeldungen in Zusammenhang mit Corona-Impfungen. Demnach wäre die tatsächliche Zahl von Nebenwirkungen rund 36 mal höher als offiziell ausgewiesen. [...]

Rund viereinhalb Prozent der Geimpften wurden laut eigener Aussage die körperlichen Beschwerden vom Arzt als Nebenwirkung der Corona-Impfung bestätigt. Dies wären in absoluten Zahlen rund 2,9 Millionen Menschen und immer noch deutlich mehr Menschen als es offizielle Verdachtsmeldungen gab. Dementsprechend hätten die verantwortlichen Ärzte selbst bei den von ihnen als solchen erkannten Impfnebenwirkungen nur etwa jeden neunten Fall an das PEI gemeldet. [...]

Der Regensburger Psychologie-Professor Christof Kuhbandner erläuterte im Februar 2022, dass es an Meldewegen aufgrund fehlender Diagnoseschlüssel mangele, dass die zuständige Arbeitsgruppe des PEI „extrem unterbesetzt“ sei und dass bei vielen Medizinern zudem ein regelrechter „Unwillen“ bestehe, Impfschäden als Todesursache überhaupt in Erwägung zu ziehen, geschweige denn zu melden. [...]

 Leitmedien – vor allem die „Faktenchecker“ öffentlich-rechtlicher Anstalten – kritisieren hingegen Warnungen vor Untererfassung als „unbelegt“ (MDR), „irritierend“ (BR) oder „zweifelhaft“ (Tagesschau). [...]"

https://multipolar-magazin.de/meldungen/0119

 

(Die jeweiligen Links findet man im Text.)

 

Bemerkenswert auch dies:

 

"Korrektur 15.10., 13 Uhr: Im Artikel war zunächst die Rede von einer Umfrage „im Auftrag von Multipolar und der Neuen Osnabrücker Zeitung“. Am 15.10. um 10 Uhr erhielt Multipolar ein von Forsa beauftragtes Anwaltsschreiben mit der Aufforderung, bis 13 Uhr eine Unterlassungsverpflichtungserklärung zu unterzeichnen und nicht mehr zu behaupten, die Umfrage sei auch von Multipolar beauftragt worden. Tatsächlich hatte Multipolar die Umfrage initiiert und die zu stellenden Fragen vorgeschlagen, die dann in Abstimmung mit der Neuen Osnabrücker Zeitung formuliert wurden. Formell beauftragt hat die Umfrage aber allein die Neue Osnabrücker Zeitung. Der Text wurde entsprechend geändert. Eine Unterlassungsverpflichtungserklärung wurde zunächst nicht unterzeichnet, Multipolar hat einen Anwalt mit der Prüfung beauftragt."

 

Offenbar will Forsa nur mit Mainstream-Medien in Verbindung gebracht werden, denn im Gegensatz zu Alternativmedien sind diese ja "seriös" - was sie (nicht nur) beim Thema Corona 1.000 mal bewiesen haben. Merkwürdig nur, dass auch aus der heutigen Perspektive alles dafür spricht, dass das "unseriöse" Multipolar-Magazin und ähnlich "unseriöse" Medien in praktisch jedem Punkt gegen die ach-so-seriösen Mainstream-Medien recht behalten sollten. Aber für Seriosität kommt es offenbar nicht darauf an, dass man guten oder auch nur ordentlichen Journalismus produziert. Es kommt darauf an, dass man die richtige Gesinnung hat.

 

Deshalb ist auch jemand, der mit sehr guten Argumenten (wie etwa offiziellen Daten von EMA und CDC) schon früh davor gewarnt hat, dass es viel mehr Impfnebenwirkungen gibt als bekannt, "unseriös" - wer hingegen das Hohelied der Impfung gesunden hat, obwohl man es hätte besser wissen müssen, ist seriös. Denn Letzteres war ja politisch angesagt.

 

Ruth Schneeberger fragt in der Berliner Zeitung:

 

"Zu Beginn der Pandemie lag naturgemäß noch vieles im Unklaren. Ich selbst etwa habe auch anfangs länger an die Wirksamkeit der Maßnahmen geglaubt, um die Alten zu schützen. Ich wurde erst skeptisch, als immer stärker auf die Impfung als Allheilmittel gedrängt, die Möglichkeit von Nebenwirkungen verdrängt und schließlich das in sich unschlüssige 2G-Konzept verkündet wurde. Spätestens als sich Ende 2021 bei uns Hunderte Impfgeschädigte meldeten, war mir klar, dass da etwas nicht mit rechten Dingen zugehen kann.

Und da ich weiß, dass sich dieselben teils schwerst Impfgeschädigten auch an andere Verlage und Fernsehstationen Hilfe suchend gewendet haben, dort aber in der Mehrzahl abgewiesen oder ignoriert wurden, frage ich mich: Was ist da los? Wie kann man es erstens übers Herz bringen, diese oft schweren und schlimmen Schicksale zu ignorieren, und zweitens wie zuvor weiterzumachen mit der Berichterstattung über die angeblich so sicheren und wirksamen Impfstoffe und die Unhinterfragbarkeit der Maßnahmen?"

https://www.berliner-zeitung.de/gesundheit-oekologie/neue-rki-files-was-ist-los-mit-den-deutschen-leitmedien-li.2238274

 

Na, weil das eben "seriöse" Journalisten sind!

 

Interessant ist auch, dass (laut dem im letzten Beitrag verlinkten Artikel) nur 28% der Deutschen von den RKI-Protokollen gehört haben. Diejenigen, die von ihnen gehört haben, sind im Schnitt skeptischer geworden. Aber offenbar sind die RKI-Protokolle genauso wie Nebenwirkungen, die Millionen Menschen erlitten haben, zu unbedeutend, um medial so aufbereitet zu werden, dass praktisch jeder es mitbekommt. Womit wir wieder beim "seriösen" Journalismus wären.

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Zwei gute Kommentare:

 

"Ampel sagt Corona-Aufarbeitung ab: Wer hätte das gedacht?"

https://www.berliner-zeitung.de/gesundheit-oekologie/ampel-sagt-corona-aufarbeitung-ab-wer-haette-das-gedacht-li.2262266

 

Und:

 

"Bundesverdienstkreuz für Alena Buyx: Die Corona-Expertin, die keine war

Sie ist ein rotes Tuch für Impfgeschädigte und Kritiker der wohl doch nicht so wissenschaftlichen Maßnahmen gegen Corona. Warum wird Alena Buyx trotzdem der Orden verliehen?"

https://www.berliner-zeitung.de/gesundheit-oekologie/alena-buyx-bundesverdienstkreuz-fuer-die-corona-expertin-die-keine-war-li.2259407

 

Daraus:

 

"Auch bei der Debatte um Fußballer Joshua Kimmich, der lieber noch abwarten wollte mit der Impfung und daraufhin einem wahren Shitstorm unterworfen wurde, schaltete sie sich ein: Es sei „extrem unwahrscheinlich, dass da irgendwelche Langzeitfolgen entstehen“, Kimmich habe eine Vorbildfunktion.

Zu diesem Zeitpunkt gab es schon ungezählte Impfgeschädigte, die von ihren Haus- oder Fachärzten mit ihren Beschwerden abgewiesen wurden, unter anderem weil führende Vertreter der Branche nicht müde wurden, allerorten zu betonen, es könne keine Impfschäden geben. [...]Stattdessen saß sie [Buyx] noch Ende 2023 im Münchner Presseclub und sagte bezüglich der Aufarbeitung der Pandemie in Richtung der Journalisten: „Sie wären da ja nicht ausgeschlossen, das wissen Sie ganz genau!“ Manche verstanden das als Drohung. [...]"

 

Recht hat sie aber. Die Meiden haben mitgemacht und würden bei einer echten Aufklärung ebenso auf der (moralischen) Anklagebank sitzen.

 

"Als Vorsitzende des Ethikrates stand sie während der Pandemie aufseiten der Macht, anstatt sich gleichermaßen auch für Minderheiten und Schwächere einzusetzen, wie es ihre Aufgabe gewesen wäre. Doch sie befand sich damit in bester Gesellschaft, denn auch etwa die Maßnahmenliebhaber Mai Thi Nguyen-Kim als Wissenschaftsjournalistin des ZDF und Christian Drosten als Chefvirologe an der Charité sind bereits mit dem Bundesverdienstkreuz für ihre Öffentlichkeitsarbeit belohnt worden."

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vor 48 Minuten schrieb iskander:
vor 4 Stunden schrieb Marcellinus:

 

Sie können es sich offenbar erlauben! :(

 

Es könnte aber auch sein, daß sie das nur glauben. Unsere Regierenden tun ja auch sonst so allerlei, das sie auch im eigenen Interesse besser lassen sollten. 

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@Marcellinus

 

Mag sein, aber sie können sich immer noch zu viel erlauben. ;)

 

Und hier noch etwas Aktuelles (wenn auch nicht wirklich Neues) - wieder aus der Berliner Zeitung, die sich bei der Corona-Berichterstattung wohltuend vom Rest der Mainstream-Medien abhebt:

 

"Was [die Abgeordnete] Tatti nun nach drei weiteren Kleinen Anfragen vermeldet, ist noch mal von größerem Interesse. Es betrifft die Verdachtsmeldungen, die beim Paul-Ehrlich-Institut bezüglich der Corona-Impfungen während der Pandemie einliefen. Offenbar waren diese über 20-mal so hoch wie bei allen anderen Impfstoffen zusammen. [...]

„Trotz dieses deutlichen Alarmsignals weigert sich die Bundesregierung seit nunmehr fast vier Jahren, sich bei der Impfstoffüberwachung an geltendes Recht zu halten“, kritisiert Jessica Tatti: „Das ist völlig inakzeptabel. Die Bevölkerung muss endlich wissen, wie sicher diese neuartigen Impfstoffe wirklich sind.“

Mit geltendem Recht ist das Infektionsschutzgesetz gemeint, das im Herbst 2020 geändert wurde. Darin wird verlangt, dass die Nebenwirkungsmeldungen des Paul-Ehrlich-Instituts mit den Abrechnungsdaten (ICD-Codes) der Krankenkassen abgeglichen werden müssen. [...] Die Bundesregierung hat in ihrer aktuellen Antwort an das BSW nun bestätigt, dass eine solche Auswertung fast vier Jahre nach Start der Impfkampagne immer noch nicht erfolgt ist."

https://www.berliner-zeitung.de/gesundheit-oekologie/corona-impfung-20-mal-mehr-verdachtsmeldungen-als-fuer-andere-impfstoffe-li.2263524

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Multipolar zur Landesmedienanstalt NRW und deren Vorgehen zu vier Texten, die sich alle mit dem Thema "Corona" befassen.

 

"In einem neuen Schreiben wird Multipolar von der Landesanstalt für Medien NRW aufgefordert, Artikel zu überarbeiten und vermeintlich „nachgereichte“ Quellenbelege zu ergänzen. [...] Die Multipolar-Herausgeber lehnen auch die erneute Forderung der Behörde ab und streben eine gerichtliche Überprüfung der Rechtsgrundlage an. [...]

In einem neuen Schreiben vom 15. Oktober erklärt die Behörde nun, dass Multipolar durch die vermeintliche Nachreichung von „Quellen und Nachweisen für die in den Beiträgen aufgestellten Behauptungen“ seine journalistische Pflicht zur Recherche und sorgfältigen Quellenauswahl „nachträglich erfüllt“ habe. Nun müssten diese angeblich nachgereichten Belege aber noch „für alle Leser öffentlich einsehbar“ in drei der vier Artikel ergänzt werden. [...]

Die Systematik ist bei allen Kritikpunkten der Landesmedienanstalt dieselbe: Sie lehnt bestimmte Einsichten der Artikel pauschal ab, ohne substanzielle Gegenbelege zu nennen. Florian Schillings Aussagen beispielsweise werden in seinem Artikel durch Grafiken mit Daten aus der britischen Statistikbehörde untermauert. Es entsteht der Eindruck, bei der Landesmedienanstalt habe man den Artikel bestenfalls oberflächlich gelesen. Wenn Multipolar nun – wie im Antwortschreiben geschehen – zusätzliche Quellen nennt, die die im Artikel erwähnten Fakten ebenfalls beschreiben, dann ändern diese Belege qualitativ nichts am ursprünglichen Artikel. Sie präsentieren nichts Neues, sondern erhöhen lediglich die Zahl der Nachweise.

Die neue Forderung der Behörde, diese zusätzlichen Belege nun in den jeweiligen Beiträgen zu ergänzen, um der journalistischen Sorgfaltspflicht gerecht zu werden, ist deshalb sachlich irreführend. Da es in den monierten Multipolar-Artikeln auch vorher nicht an Belegen für die beanstandeten Aussagen mangelte, zeigt der gesamte Vorgang lediglich die inhaltlich fehlerhafte Arbeitsweise der Landesmedienanstalt auf. Die von Multipolar angeführten Quellen dienten ausdrücklich dem Nachweis des Irrtums der Anstalt. Die Behörde, die sich aus den öffentlich-rechtlich Rundfunkgebühren finanziert, versucht dies nun offenbar zu kaschieren."

https://multipolar-magazin.de/artikel/landesmedienanstalt-gegen-multipolar-2

 

Es mag sich jeder ein eigenes Bild machen, aber m.E. waren die Artikel von Multipolar von Anfang an sehr viel besser belegt als ein Großteil dessen, was der mediale Mainstream erzeugte - was aber unkritisch auf Regierungslinie lag und deshalb offenbar in Ordnung ist.

bearbeitet von iskander
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Womöglich von Interesse:

 

"Die von unserer Redaktion initiierte Forsa-Umfrage zu Impfnebenwirkungen und unsere Kooperation mit der Neuen Osnabrücker Zeitung haben für Irritationen und Angriffe gesorgt. Zeit für eine Selbstbestimmung und eine Nachricht an diejenigen, die sich durch die Arbeit unseres Magazins gestört fühlen. Außerdem: Wie es zwei anonymen Wikipedia-Nutzern gelang, die (negative) Meinung von Journalisten und Institutionen über Multipolar zu prägen – und was daraus folgt."

https://multipolar-magazin.de/artikel/stoerfaktor-multipolar

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vor 2 Stunden schrieb iskander:

Womöglich von Interesse:

 

"Die von unserer Redaktion initiierte Forsa-Umfrage zu Impfnebenwirkungen und unsere Kooperation mit der Neuen Osnabrücker Zeitung haben für Irritationen und Angriffe gesorgt. Zeit für eine Selbstbestimmung und eine Nachricht an diejenigen, die sich durch die Arbeit unseres Magazins gestört fühlen. Außerdem: Wie es zwei anonymen Wikipedia-Nutzern gelang, die (negative) Meinung von Journalisten und Institutionen über Multipolar zu prägen – und was daraus folgt."

https://multipolar-magazin.de/artikel/stoerfaktor-multipolar

 

Die NOZ hat übrigens von Anfang an darauf hingewiesen, daß sie diese Umfrage zusammen mit Multipolar entwickelt haben. Ich möchte nicht wissen, was sich der Chefredakteur der NOZ dafür im Haus hat anhören dürfen. Aber der erlaubt sich sowieso öfter mal eine eigene Meinung. 

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vor 12 Stunden schrieb iskander:

"Die von unserer Redaktion initiierte Forsa-Umfrage zu Impfnebenwirkungen und unsere Kooperation mit der Neuen Osnabrücker Zeitung haben für Irritationen und Angriffe gesorgt."

Hört das denn nie auf?

Ich bin zunehmend erschrocken!

 

bearbeitet von Moriz
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Ich glaube auch nicht, dass die Aufarbeitung jetzt gelingen kann. Die Emotionen kochen zu hoch.

 

Das gilt wie erwähnt (wenn auch geringer) für die Nazizeit, für das Zweite Vatikanum oder Corona genau gleich.

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vor 37 Minuten schrieb rorro:

Ich glaube auch nicht, dass die Aufarbeitung jetzt gelingen kann. Die Emotionen kochen zu hoch.

 

Das gilt wie erwähnt (wenn auch geringer) für die Nazizeit, für das Zweite Vatikanum oder Corona genau gleich.

 

Mit Verlaub: Ein seltsamer Vergleich!

Nach dem Zweiten Vatikanum kam die Liturgiereform und dann der Bremsklotz JPII. Da gibt es noch viel zu entdecken und umzusetzen, aber doch nicht 'aufzuarbeiten' wie nach '45 oder '23.

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vor 8 Stunden schrieb Moriz:

Mit Verlaub: Ein seltsamer Vergleich!

Nach dem Zweiten Vatikanum kam die Liturgiereform und dann der Bremsklotz JPII. Da gibt es noch viel zu entdecken und umzusetzen, aber doch nicht 'aufzuarbeiten' wie nach '45 oder '23.

 

(Hervorhebung von mir)

 

Damit zeigst Du ja schon sehr schön was ich meine.

 

JPII hat nichts, aber auch gar nichts vom Zweiten Vatikanum gebremst. Er hat sich sehr konkret daran gehalten.

 

Er war natürlich gegen das Liturgische Freistilschwimmen, unter dem manche Gemeinden immer noch leiden, gegen den "Geist des Konzils", der sich einen Dreck um die schriftlichen Ergebnisse des Konzils kümmerte und selbst gegen diese opponierte - JPII war einfach für das Konzil.

 

Nur las deren Dokumente kaum jemand.

 

Aber wie gesagt: Du hast sehr schön gezeigt, warum ich eben doch Recht habe. Es ist noch zu früh.

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Du hast - mal wieder - nicht verstanden, was ich meine.

Und du hast es - mal wieder - nicht einmal versucht.

Deine Blase verzerrt deine Wahrnehmung.

 

Für alle anderen: Das zweite Vatikanum hat eine ganze Reihe von Impulsen gegeben.

Davon umgesetzt wurde bislang nur die Liturgiereform.

Vieles andere ist noch nicht mal angefangen worden.

 

Und: Nein, liturgisches 'Freistilringen' meine ich damit nicht. Überhaupt nicht.

Ist aber kein Thema für den Corona-Thread, deswegen bitte anderswo diskutieren.

Aber das du das zweite Vatikanum zwischen Nazizeit und Coronazeit einordnest zeigt mir, wie 'katholisch' du wirklich bist.

 

bearbeitet von Moriz
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Bemerkenswertes Interview mit dem Mathematik-Professor Matthias Reitzner. Enthält viel Interessantes, hier nur dieser Ausschnitt:

 

"Das Statistische Bundesamt hat zu Beginn der Coronapandemie seine Berechnungsmethode für Übersterblichkeit vollkommen geändert. Normalerweise verwendet das Bundesamt exakt die Methode, die wir in unserem Paper verwendet haben. Zu Beginn der Coronapandemie hat es jedoch gesagt, wir machen etwas anderes. Auf eine Anfrage im Parlament 2023 hat das Statistische Bundesamt geantwortet, dass die ursprüngliche Methode zu kompliziert gewesen sei, um schnell zu Ergebnissen zu kommen. Es musste aber zugeben, dass es im Hintergrund die normale Berechnung weitergeführt hat. Das heißt, das Statistische Bundesamt wusste die ganze Zeit, wie hoch die Übersterblichkeit tatsächlich war. Es hat weiterhin Sterbewahrscheinlichkeiten verwendet. Es hat auch Übersterblichkeiten ganz konventionell berechnet. Ich nehme an, es gab einen hohen politischen Druck, die Übersterblichkeiten plötzlich anders zu rechnen, weil das Ergebnisse lieferte, die man von politischer Seite hören wollte. [...]

Die Begründung war, dass man nicht genug Personal hatte, um die herkömmlichen Berechnungen in einem kurzen Zeitraum durchzuführen. Man findet die normalen Berechnungen sogar auf der Homepage der Behörde. Sie ist nur so versteckt, dass man sie kaum findet. Die Begründung stimmt natürlich zu einem gewissen Grad schon. Das Statistische Bundesamt braucht am Ende des Jahres immer circa ein halbes Jahr, manchmal sogar länger, bis es das vorangegangene Jahr aufgearbeitet hat. Erst dann gibt es wirklich genaue Resultate. Doch man kann natürlich ungefähre Ergebnisse, die immer pro Monat auf plus minus 200 Todesfälle stimmen, schon viel früher angeben. Wenn man mich fragt, war die Begründung also ein Pseudo-Argument. Es ging damals darum, Schätzungen bereits am selben Tag zu veröffentlichen, nicht erst nach Monaten oder nach dem Jahresende. Das war der Hintergrund der Begründung des Statistischen Bundesamtes. Doch man hätte mit sehr simplen Methoden sehr viel bessere Schätzungen abgeben können, auch am selben Tag. Man hat sehr bewusst ein paar Dinge ausgeblendet. Die statistischen Bundesämter haben mit Ende der Coronapandemie ihre seltsame Berechnungsweise wieder eingestellt und ermitteln die Übersterblichkeit jetzt wieder mit der herkömmlichen Methode."

https://multipolar-magazin.de/artikel/interview-reitzner

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vor 10 Stunden schrieb iskander:

„Man hat sehr bewusst ein paar Dinge ausgeblendet. Die statistischen Bundesämter haben mit Ende der Coronapandemie ihre seltsame Berechnungsweise wieder eingestellt und ermitteln die Übersterblichkeit jetzt wieder mit der herkömmlichen Methode."

 

 "Die pissen auf uns und sind nicht mal so höflich, es uns als Regen zu verkaufen"

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Schon schlimm, wenn die nüchternen Zahlen mit den Narrativ der Schikanierenden übereinstimmen, und sie Spahn, Lauterbach und alle anderen Lügen strafen.

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vor 11 Stunden schrieb iskander:

Bemerkenswertes Interview mit dem Mathematik-Professor Matthias Reitzner. Enthält viel Interessantes, hier nur dieser Ausschnitt:

 

"Das Statistische Bundesamt hat zu Beginn der Coronapandemie seine Berechnungsmethode für Übersterblichkeit vollkommen geändert. Normalerweise verwendet das Bundesamt exakt die Methode, die wir in unserem Paper verwendet haben. Zu Beginn der Coronapandemie hat es jedoch gesagt, wir machen etwas anderes. Auf eine Anfrage im Parlament 2023 hat das Statistische Bundesamt geantwortet, dass die ursprüngliche Methode zu kompliziert gewesen sei, um schnell zu Ergebnissen zu kommen. Es musste aber zugeben, dass es im Hintergrund die normale Berechnung weitergeführt hat. Das heißt, das Statistische Bundesamt wusste die ganze Zeit, wie hoch die Übersterblichkeit tatsächlich war. Es hat weiterhin Sterbewahrscheinlichkeiten verwendet. Es hat auch Übersterblichkeiten ganz konventionell berechnet. Ich nehme an, es gab einen hohen politischen Druck, die Übersterblichkeiten plötzlich anders zu rechnen, weil das Ergebnisse lieferte, die man von politischer Seite hören wollte. [...]

Die Begründung war, dass man nicht genug Personal hatte, um die herkömmlichen Berechnungen in einem kurzen Zeitraum durchzuführen. Man findet die normalen Berechnungen sogar auf der Homepage der Behörde. Sie ist nur so versteckt, dass man sie kaum findet. Die Begründung stimmt natürlich zu einem gewissen Grad schon. Das Statistische Bundesamt braucht am Ende des Jahres immer circa ein halbes Jahr, manchmal sogar länger, bis es das vorangegangene Jahr aufgearbeitet hat. Erst dann gibt es wirklich genaue Resultate. Doch man kann natürlich ungefähre Ergebnisse, die immer pro Monat auf plus minus 200 Todesfälle stimmen, schon viel früher angeben. Wenn man mich fragt, war die Begründung also ein Pseudo-Argument. Es ging damals darum, Schätzungen bereits am selben Tag zu veröffentlichen, nicht erst nach Monaten oder nach dem Jahresende. Das war der Hintergrund der Begründung des Statistischen Bundesamtes. Doch man hätte mit sehr simplen Methoden sehr viel bessere Schätzungen abgeben können, auch am selben Tag. Man hat sehr bewusst ein paar Dinge ausgeblendet. Die statistischen Bundesämter haben mit Ende der Coronapandemie ihre seltsame Berechnungsweise wieder eingestellt und ermitteln die Übersterblichkeit jetzt wieder mit der herkömmlichen Methode."

https://multipolar-magazin.de/artikel/interview-reitzner

 

Schon interessant...

Auch auffällig interessant, wie still hier im Forum diejenigen sind, die Zweiflern und Kritikern der Coronapolitik damals lautstark um die Ohren gehaut haben, dass sie egoistisch und menschenverachtend seien

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