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Corona-Special: in Deutschland, Europa und Global - Nr. 2


UHU

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Auch in der Schweiz sind es vorwiegend Ungeimpfte, die mit Corona in den Intensivstationen liegen. Weiterhin ein Grossteil mit Migrationshintergrund. Es wundert mich bei der Omnipräsenz dieses Themas, dass man bestimmte Gruppen einfach so signifikant schlechter erreicht.

 

Ferienrückkehrer mit Balkan-Hintergrund sind Grossteil der Covid-Patienten (blick.ch)

 

bearbeitet von rince
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vor 5 Stunden schrieb Einsteinchen:

Wer glaubt denn noch, dass die Maske der Gesundheit dient?

Sie ist vielmehr ein Symbol des Gehorsams.

Andersrum? Ein Machtsymbol der Verordnungsunterzeichner?

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1 hour ago, rince said:

Währenddessen stellt man sich in Neuseeland der Realität... die 0-Covid-Strategie könnte bald Geschichte sein

 

https://www.n-tv.de/22757114

Zero-Covid, so ein Blödsinn. Zero-Islam wär gesünder. Aber halt genauso illusorisch.

Während die australische Regierung wohl den Bürgerkrieg riskiert wegen ihren endlosen Lockdowns.

 

 

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vor 5 Stunden schrieb phyllis:

Zero-Covid, so ein Blödsinn. Zero-Islam wär gesünder. Aber halt genauso illusorisch.

 

 

 

Sagen wir so: Das eine wie das andere dürfte nicht ohne Maßnahmen, die kaum annähernd mehrheitsfähig werden, durchsetzbar sein.

Zero Islam gab es bereits - in Spanien unter Philipp II., beinahe auch in Albanien unter Enver Hoxha.  Solche Verhältnisse dürften aber wohl auch die meisten Islamkritiker nicht wollen.

bearbeitet von MartinO
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Ich verstehe die Tests und Masken in den Schulen nicht.

 

Ich verstehe sie nicht.

 

Einige Fakten sind wissenschaftliche unzweifelhaft klar:

 

1. es ist Pandemie. Das bedeutet, es gibt genau zwei Möglichkeiten: entweder man wird durch Impfung immunisiert oder durch eine durchgemachte Infektion. Und das gilt für alle.

 

2. eine Corona-Infektion ist für Minderjährige weitaus weniger komplikationsbehaftet als eine Influenza-Infektion.

 

Wenn also alle früher oder später eine Immunreaktion haben werden und das Virus für Kinder nicht sonderlich gefährlich ist,

 

Warum wird getestet? Ist es nicht wünschenswert, wenn die Kinder sich infizieren, passiert ja früher oder später eh und ist klinisch zu >99% folgenlos?

 

Warum tragen sie Masken?

 

Kann mir das irgendjemand - ich verstehe es wirklich nicht - rational erklären? Bitte bitte!

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Zu @rorros Bitte um Erklärung gesellt sich das Neuste aus Absurdistan uhu-Land.

Eine Großstadt hat inzwischen zwei Maßnahmestufen passiert und befindet sich weiter auf dem aufsteigenden Zahlenast. Laut Landesverordnung treten Verschärfungen in Kraft. Die Landesregierung hat sich zu einer Aufweichung entschieden und zwar in einem einzigen Punkt: Zum Bundesliga-Fußball-Spiel dürfen nicht wie erst vorgesehen 2.500 Leute ins Stadion - sondern 15.000 Leute.

Bei die Schülern gab es keine Erleichterung. Sie müssen jetzt wieder den ganzen!!! Tag Masken tragen.

Das zum Thema Prioritätsfestlegung.

 

Btw. 1: Mich interessiert auch die Erklärung zu rorros Frage.

Btw. 2: Auch sonst verstehe ich kaum noch was.

 

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vor 12 Minuten schrieb rorro:

Ich verstehe die Tests und Masken in den Schulen nicht.

 

Ich verstehe sie nicht.

 

Einige Fakten sind wissenschaftliche unzweifelhaft klar:

 

1. es ist Pandemie. Das bedeutet, es gibt genau zwei Möglichkeiten: entweder man wird durch Impfung immunisiert oder durch eine durchgemachte Infektion. Und das gilt für alle.

 

2. eine Corona-Infektion ist für Minderjährige weitaus weniger komplikationsbehaftet als eine Influenza-Infektion.

 

Wenn also alle früher oder später eine Immunreaktion haben werden und das Virus für Kinder nicht sonderlich gefährlich ist,

 

Warum wird getestet? Ist es nicht wünschenswert, wenn die Kinder sich infizieren, passiert ja früher oder später eh und ist klinisch zu >99% folgenlos?

 

Warum tragen sie Masken?

 

Kann mir das irgendjemand - ich verstehe es wirklich nicht - rational erklären? Bitte bitte!

 

Das ist eine Folge unausgegorener Politik und Panikmache.

 

Ich habe mich gestern nach der Messe mit einer Bekannten unterhalten. Die hat zwei kleine Kinder. Und fürchterliche Angst, daß die beiden sich infizieren und dann an long-Covid leiden könnten. Die ist bereit, alles zu tun, um ihren Kindern eine Infektion zu 'ersparen'. Und erwartet selbstverständlich daß sich alle anderen impfen und testen lassen!

bearbeitet von Moriz
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vor 2 Minuten schrieb Moriz:

Die hat zwei kleine Kinder. Und fürchterliche Angst, daß die beiden sich infizieren und dann an long-Covid leiden könnten. Die ist bereit, alles zu tun, um ihren Kindern eine Infektion zu 'ersparen'.

Ein Muster, daß mir sehr bekannt vorkommt...

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vor 11 Stunden schrieb rorro:

Panikmache.

 

Wer nicht geimpft wird, der wird sich infizieren. Ob er es bereut, daß dürfte ganz daran liegen, wie er die Infektion erlebt. Bei den meisten Ungeimpften wird's allenfalls eine Erkältung sein. Kein Grund zur Reue.

 

Aus der Sicht eines Arztes auf einer Covid-Station sieht die Lage anders aus: Wer so schwer erkrankt, daß er ins Krankenhaus muß, dem dürfte eher Reue über die ausgelassene Impfunkt kommen.

 

Interessant und wichtig ist dabei ein ganz anderer Punkt in dem Artikel, nämlich die Gründe, warum sich die schwer Erkrankten (noch) nicht haben impfen lassen: Zu wenig Zeit, zu wenig Information, zu wenig verstanden (auch und gerade sprachlich, viele sind Migranten). Es sind wohl weniger die Impfgegener, die da liegen, mehr die sozial Schwachen für die es im Überlebenskampf möglicherweise wichtigeres gibt als der Weg zum Impfzentrum.

 

Ein weiterer, interessanter Punkt aus dem Artikel (Seite 3 ganz oben):

Zitat

Im August waren 15 Prozent unserer Patienten vollständig geimpft. Sie alle kamen wegen anderer Erkrankungen ins Krankenhaus, die Infektionen wurden zufällig bei Routineabstrichen entdeckt. Wenn sie überhaupt Corona-Symptome haben, passen die eher zu einem Infekt der oberen Atemwege. [...] Es kommt nicht zu einem schweren Verlauf, die geimpften Patienten haben eher Schnupfen, Kopfschmerzen, Heiserkeit – wenn überhaupt.

 

bearbeitet von Moriz
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vor einer Stunde schrieb rorro:

Ich verstehe die Tests und Masken in den Schulen nicht.

 

Ich verstehe sie nicht.

 

Einige Fakten sind wissenschaftliche unzweifelhaft klar:

 

1. es ist Pandemie. Das bedeutet, es gibt genau zwei Möglichkeiten: entweder man wird durch Impfung immunisiert oder durch eine durchgemachte Infektion. Und das gilt für alle.

 

2. eine Corona-Infektion ist für Minderjährige weitaus weniger komplikationsbehaftet als eine Influenza-Infektion.

 

Wenn also alle früher oder später eine Immunreaktion haben werden und das Virus für Kinder nicht sonderlich gefährlich ist,

 

Warum wird getestet? Ist es nicht wünschenswert, wenn die Kinder sich infizieren, passiert ja früher oder später eh und ist klinisch zu >99% folgenlos?

 

Warum tragen sie Masken?

 

Kann mir das irgendjemand - ich verstehe es wirklich nicht - rational erklären? Bitte bitte!

 

Nun, man hat 1.5 Jahre die Mär verbreitet, quasi jeder, der an Covid erkrankt, sei unmittelbar vom Tode bedroht. Man erinnere sich an die Schauergeschichten, die suggeriert haben, der ganze Central Park würde in ein einziges Massengrab verwandelt (am Wochenende fand dort eine Konzert-Veranstaltung statt) oder die Szenarien, dass die Krematorien nicht mehr hinterher kommen würden, der ganzen zu erwartenden Leichenberge Herr zu werden. 

 

Wie soll man aus dieser Lügengeschichte raus kommen und gleichzeitig halbwegs das Gesicht wahren?

 

Die Maske ist inzwischen DAS Symbol, dass der Staat irgendwie angeblich alles unter Kontrolle hat. Ein Fetisch halt. Das geben die Verantwortlichen natürlich nicht so leicht her. Am Ende realisieren die Menschen noch, dass wieder Normalität herrschen könnte (Samstag in Basel am Rhein: Menschenmassen am Rheinufer. Rheinschwimmen bei herrlichstem Sommerwetter, es wird gegrillt, getanzt, getrunken, gelacht. Keine Masken zu sehen, Menschen sitzen und stehen dicht gedrängt aneinander. Normalität). Und Schulen unterstehen halt direkt dem Staat, da kann er noch seine Massnahmen durchdrücken, egal ob sie Sinn ergeben oder nicht. Es geht weiter um Symbolpolitik.

 

Interessant ein Kommentar zum Vorschlag, an Schulen zu impfen. Dazu kann man ja nun stehen wie man will. Aber ein Kritiker meinte: medizinische Maßnahmen sollten nur im Notfall in der Öffentlichkeit erfolgen. - Ja was nun? Angeblich befinden wir uns doch weiterhin in einer Notfall-Lage? Warum sonst hat das Parlament denn die epidemische Lage von nationaler Tragweite weiter verlängert, um mittels Notfallgesetzgebung regieren zu können? Oder ist das etwa doch alles nur eine schlechte Schmierenkomödie? ;) 

bearbeitet von rince
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vor 44 Minuten schrieb Moriz:

Panikmache.

 

Ich finde den gar nicht panikmachend, eher ausgewogen. Natürlich weiß der Mann, daß er nur eine Aussage über die treffen kann, die er im KH sieht, also eine massive Vorauswahl. Und natürlich werden die Patienten vom Alterduchschnitt jünger, weil die Alten alle geimpft sind. Die wenigen, die dann da sind, sind eben jünger. Das finde ich alles okay so.

 

Erklärt nur die Geschichte mit den Kindern überhaupt nicht.

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vor einer Stunde schrieb Moriz:

Ein weiterer, interessanter Punkt aus dem Artikel (Seite 3 ganz oben):

Zitat

Im August waren 15 Prozent unserer Patienten vollständig geimpft. Sie alle kamen wegen anderer Erkrankungen ins Krankenhaus, die Infektionen wurden zufällig bei Routineabstrichen entdeckt. Wenn sie überhaupt Corona-Symptome haben, passen die eher zu einem Infekt der oberen Atemwege. [...] Es kommt nicht zu einem schweren Verlauf, die geimpften Patienten haben eher Schnupfen, Kopfschmerzen, Heiserkeit – wenn überhaupt.

Problematisch ist die Einordnung. In welche Statistik und damit in welche Auswertungen fließen diese Zufallsbefunde ein. Man könnte damit sehr eindrückliche Schlagzeilen entwerfen oder politische Aussagen/Verordnungen begründen. KÖNNTE!

 

 

@rinceBerichte über das Ausland gibt es doch nur, wenn es etwas schief läuft, um selbst eine gute Mediendarstellung oder eine Selbstrechtferigung zu bekommen. Wenn etwas gut läuft, wird nur kurz berichtet, daß jetzt irgendwas wieder Urlaubsregion ist.

Bloß nicht über den Tellerrand gucken, andere könnten ja bessere Ideen haben.

Das Grundproblem

Zitat

Wie soll man aus dieser Lügengeschichte raus kommen und gleichzeitig halbwegs das Gesicht wahren?

hast Du sehr schön formuliert.

Mein Eindruck zur Zeit: Wir haben Wahlkampf und entscheiden gar nichts mehr vor dem 26.09.2021. Manch Politiker meint mit immer neuen Regelungen/Verordnungen den Ausstieg aus Paniksituation Pandemiesituation herauszögern zu müssen, weil keine Idee / kein Plan da ist.

Man könnte es auch verschleiern/aussitzen und auf andere verschieben nennen.

bearbeitet von UHU
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vor einer Stunde schrieb rorro:

Ich finde den gar nicht panikmachend, eher ausgewogen.

Der Artikel ist recht ausgewogen, das stimmt.

Die Überschrift ist Panikmache. Oder geht zumindest in die Richtung.

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vor einer Stunde schrieb UHU:

Mein Eindruck zur Zeit: Wir haben Wahlkampf und entscheiden gar nichts mehr vor dem 26.09.2021. Manch Politiker meint mit immer neuen Regelungen/Verordnungen den Ausstieg aus Paniksituation Pandemiesituation herauszögern zu müssen, weil keine Idee / kein Plan da ist.

Man könnte es auch verschleiern/aussitzen und auf andere verschieben nennen.

Zumindest meinte Herr Spahn heute morgen, dass er die Inzidenz noch vor der Wahl als entscheidenden Parameter aus den Verordnungen raus haben und durch die Krankenhausbelegung ersetzt haben möchte. Mal schauen, ob er sich durchsetzen kann, Lauterbach wird bestimmt dagegen jammern.

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vor 6 Minuten schrieb rince:

Zumindest meinte Herr Spahn heute morgen, dass er die Inzidenz noch vor der Wahl als entscheidenden Parameter aus den Verordnungen raus haben und durch die Krankenhausbelegung ersetzt haben möchte. Mal schauen, ob er sich durchsetzen kann, Lauterbach wird bestimmt dagegen jammern.

Das wäre begrüßenswert. Trotzdem sehe ich darin immer noch keinen Plan zum Ausstieg aus der Pandemiesituation und hin zum Einstieg in die Normalität.

Und was die Landesfürsten draus machen, ist noch ein ganz anderes Thema.

 

Warum setzt man (= die Politik) nicht eine Impf- & Genesenenquote von X %* als Ziel an und wenn dieses Ziel erreicht ist, fallen alle verpflichtenden Vorgaben? Was jeder freiwillig zusätzlich macht, kann er gerne tun. Zum einen gäbe das einen tatsächlichen Impfanreiz und es gebe eine verbindliche Ziellinie und kein Wischiwaschi und ein Wir-überlegen-uns-dauernd-was-anderes mehr.

 

*Quote für alle ab 18 Jahre (Kompromiß 16 Jahre), mit realen Zahlen und einer realistischen Zielsetzung (bspw. 65 % komplett)

 

Apropos Impfanreiz:

Die neuste „Idee“ meiner Landesregierung: Impferinnerungen für alle Ü60 per Post.

Die (angebliche) Impfquote bei den Ü60 liegt bei 85 % (keine Ahnung ob vollständig oder halb). Um die letzten 15 % zu mobilisieren, bekommt jeder Ü60 Post.

Ob das irgendwas ändert? Abgesehen vom Kostenfaktor für den Steuerzahler?

(Gegenvorschlag: Es bekommen nur die 15 % Post und im Umschlag liegt eine fertige Impfung zur Selbstnutzung bei - das wäre mal niederschwellig.)

 

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vor 4 Minuten schrieb Marcellinus:
vor 7 Minuten schrieb UHU:

Gegenvorschlag: Es bekommen nur die 15 % Post

 

Sie wissen nicht, wer das ist.

Wie? Datenschutz? ;)

bearbeitet von UHU
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vor 5 Minuten schrieb UHU:
vor 8 Minuten schrieb Marcellinus:
vor 12 Minuten schrieb UHU:

Gegenvorschlag: Es bekommen nur die 15 % Post

 

Sie wissen nicht, wer das ist.

Wie? Datenschutz? ;)

 

Ok, das ist die Ausrede, aber eigentlich gibt es die Daten einfach nicht. Mal wurden die Impfungen einfach nur auf Zetteln notiert, mal nicht gesammelt, und ein zentrales Register gibt es schon gar nicht. Deutschland eben!

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vor 1 Minute schrieb Flo77:
vor einer Stunde schrieb Marcellinus:

 

Sie wissen nicht, wer das ist.

Aber die Krankenkassen müssten es wissen. Die habe dafür schließlich bezahlt...

Aber doch nicht in den Impfzentren - oder?

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