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Kirchensteuer als Austrittsgrund


Guppy

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vor 58 Minuten schrieb Werner001:

Ratzingers „Erwägungen“ kann man auf der Webseite des Vatikans nachlesen.

Die Kirche verteidigt das Erbe der Menschheit, indem sie Homosexualität ablehnt, die „abwegiges Verhalten“ darstellt. 
Gesetze zur Regelung homosexueller Partnerschaften sind „ungerecht“, weil diese Partnerschaften „für die gesunde Entwicklung der menschlichen Gesellschaft schädlich“ sind.

Überhaupt leiden Homosexuelle an einer Anomalie

 

Man muss schon ziemlich merkwürdig drauf sein, so einem Verein einen Teil seines Verdienstes zu überlassen

Am seltsamsten dabei ist wohl, daß vermutlich ein deutlich überdurchschnittlicher Teil der Verantwortlichen dieses Vereins homosexuell sind...

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vor 1 Minute schrieb Moriz:

Am seltsamsten dabei ist wohl, daß vermutlich ein deutlich überdurchschnittlicher Teil der Verantwortlichen dieses Vereins homosexuell sind...

 

Ist das immer noch so? Ja, ich weiß, die merkwürdige Verkleidung machte einem CSD alle Ehre. Aber sonst? Mittlerweile gibt es doch auch andere Karrieremöglichkeiten, und ein gesellschaftliches Tabu ist es eigentlich auch nicht mehr.  

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vor 2 Minuten schrieb Moriz:

Am seltsamsten dabei ist wohl, daß vermutlich ein deutlich überdurchschnittlicher Teil der Verantwortlichen dieses Vereins homosexuell sind...

Ratzi vorneweg. Ist aber nicht seltsam. Ich kann das sogar gut nachvollziehen. Man hat diese Verteufelung verinnerlicht und kämpft zeitlebens mit sich selbst und seiner Natur. Kämpft, scheitert, kämpft weiter, scheitert wieder…. Und dann heißt es auf einmal, das sei gar nicht schlimm, sei völlig normal etc. 

Sollte man sein ganzes Leben umsonst gelitten haben? Nein, das darf nicht sein….

So ungefähr funktioniert das.

 

Werner

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vor 3 Stunden schrieb Die Angelika:

 

 

Ja, so lange man nicht persönlich betroffen ist, nimmt man vieles als kirchenpolitische Zankereien wahr, was andere Menschen zutiefst verletzt. 

Ich gönne jedem, wenn er in dieser Kirche sich daheim fühlen kann. Ich hatte das Gefühl, in ihr ersticken zu sollen. Das Fass zum Überlaufen gebracht haben dann 2019 Äußerungen des Vatikans, dass die Segnung homosexueller Paare der Lehre widersprechen würde. Da spielte für mich auch keine Rolle mehr, ob das nur für Geistliche und kirchliche Segnungen gelten würde oder nicht. Denn das wäre das llerallerletze , dass ich einem meiner Kinder keinen Segen für seine Liebesbeziehung geben würde, egal ob nun homo- oder heterosexuell...

Der Punkt der persönlichen Betroffenheit gilt so ziemlich überall im Leben. Das entschuldigt weder Fehlverhalten noch Fehlentwicklungen, egal wo, aber das ist stinknormal. Jeder, der persönlich betroffen ist oder sich als betroffen fühlt, wird anders wahrnehmen als jemand, auf den das nicht zutrifft. Das gilt ja schon für Banalitäten.

 

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vor einer Stunde schrieb Kara:

Auch wenn ich die kirchliche Meinung zur Homosexualität nicht teile, liebe ich diese Kirche, die mir so viel bietet und mich so glücklich macht. Und ich gebe ihr daher liebend gern einen Teil meines Gehalts. 

 

Ich liebe übrigens auch meine Eltern, deren Ansichten ich ebenfalls nicht zu 100 % teile. Von meinen Freunden ganz zu schweigen...

 

Ich gehe davon aus, dass deine Eltern nicht in einer Position sind, mittels derer sie durch öffentliche Äußerungen dafür sorgen können, dass Menschen nicht nur unglücklich sind, sondern sogar in Gefahr gebracht werden.

Die homophoben Äußerungen der rk Kirche tun das. 

Damit handelt es sich nicht einfach nur um eine andere Meinung.

Und doch, ich liebe meine Mutterkirche immer noch, aber ich bin nicht mehr bereit, solche Folgen indirekt mitzufinanzieren

 

bearbeitet von Die Angelika
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vor einer Stunde schrieb Marcellinus:

 

Nein, ich auch nicht. Aber irgendwie schaffen es viele, zu verdrängen, wofür dieser Verein steht. Und er ist ja nicht leise dabei. Jedem anderen würde man widersprechen, aber bei der kath. Kirche nimmt man es hin. Gleichgültigkeit? Frühkindliche Indoktrination? 

 

Ja. Auch ich habe es lange verdrängt, dann deutlich widersprochen und dann bin ich immer noch geblieben, obwohl ich jahrelang kein gutes Gefühl mehr damit hatte.

Es brauchte diesen einen Tropfen ( Stellungnahme 2019 zu HS), der das Fass zum Überlaufen brachte und mich gehen ließ

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vor 42 Minuten schrieb Marcellinus:

 

Ist das immer noch so? Ja, ich weiß, die merkwürdige Verkleidung machte einem CSD alle Ehre. Aber sonst? Mittlerweile gibt es doch auch andere Karrieremöglichkeiten, und ein gesellschaftliches Tabu ist es eigentlich auch nicht mehr.  

 

Es ist noch in weiten Teilen diverser Gesellschaften ein Tabu....

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vor 1 Minute schrieb Die Angelika:
vor 46 Minuten schrieb Marcellinus:

Ist das immer noch so? Ja, ich weiß, die merkwürdige Verkleidung machte einem CSD alle Ehre. Aber sonst? Mittlerweile gibt es doch auch andere Karrieremöglichkeiten, und ein gesellschaftliches Tabu ist es eigentlich auch nicht mehr.  

 

Es ist noch in weiten Teilen diverser Gesellschaften ein Tabu....

 

Das ist natürlich richtig, auch sogar in Teilen von Europa. Bedauerlich. 

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vor 47 Minuten schrieb Marcellinus:

Ist das immer noch so? Ja, ich weiß, die merkwürdige Verkleidung machte einem CSD alle Ehre. Aber sonst? Mittlerweile gibt es doch auch andere Karrieremöglichkeiten, und ein gesellschaftliches Tabu ist es eigentlich auch nicht mehr.  

 

Was meinst du wohl, warum die Kleriker kaum noch Nachwuchs haben? :D

 

Aber im Ernst: Heutzutage ist das Priesteramt für spirituell interessierte Homosexuelle nicht mehr alternativlos, aus vielerlei Gründen. Aber die höheren Ebenen stammen halt noch aus anderen Zeiten.

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vor 21 Minuten schrieb Die Angelika:

 

Es brauchte diesen einen Tropfen ( Stellungnahme 2019 zu HS), der das Fass zum Überlaufen brachte und mich gehen ließ

Meines Wissens erfolgte das Verbot der Segnung homosexueller Paare im März 2021. 

 

Gerade dieses vatikanische Verbot und die innerkirchlichen Reaktionen darauf ( zB schlichtes Ignorieren des Verbotes durch katholischer Priester ) zeigt doch, dass die reale Situation in der katholischen Kirche viel differenzierter und bunter ist, als es eine grobe, oberflächliche Schwarz-Weiß-Malerei glauben machen möchte.

 

Das Outing von queeren Personen, die in der Katholischen Kirche beschäftigt sind und die Reaktionen der Kirchenverantwortlichen ( = "Arbeitgeber" ) darauf im Frühjahr dieses Jahres ergänzen diese Beobachtung. 

 

Man könnte auch eine "Gegenrechnung" aufmachen: jeder Katholik, der seine Kirche verlässt, fällt Papst Franziskus in den Rücken und lässt ihn bei seinen Reformversuchen alleine im Regen stehen.

bearbeitet von Cosifantutti
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vor 18 Minuten schrieb Cosifantutti:

Gerade dieses vatikanische Verbot und die innerkirchlichen Reaktionen darauf ( zB schlichtes Ignorieren des Verbotes durch katholischer Priester ) zeigt doch, dass die reale Situation in der katholischen Kirche viel differenzierter und bunter ist, als es eine grobe, oberflächliche Schwarz-Weiß-Malerei glauben machen möchte.

Ich bin Anfang der 1960er geboren, und diese, wie soll ich sagen, Heuchelei (?) war einen guten Teil meines Lebens völlig normal.

Offiziell hüh, und im privaten hott, immer in dem Bewusstsein, dass im Ernstfall nur das offizielle hüh zählt.

Irgendwann war es genug, und staatlicher- wie gesellschaftlicherseits muss das auch nicht mehr sein.

Und in der Kirche will ich das auch nicht mehr mitmachen.
Wenn mal ein Bischof bereit ist, sich hinzustellen und nach Rom öffentlich zu rufen „euer hüh ist mir egal, hier bei mir gilt hott“ werde ich vielleicht wieder eintreten. 
Ein „wir tolerieren dein hott wenn es nicht zu öffentlich ist, aber offiziell müssen wir natürlich hüh sagen“ reicht mir nicht mehr

 

Werner

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vor 28 Minuten schrieb Cosifantutti:

Man könnte auch eine "Gegenrechnung" aufmachen: jeder Katholik, der seine Kirche verlässt, fällt Papst Franziskus in den Rücken und lässt ihn bei seinen Reformversuchen alleine im Regen stehen.

Dem hilft der Heilige Geist, der braucht sonst niemanden

 

Werner

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vor 21 Minuten schrieb Werner001:

Ich bin Anfang der 1960er geboren, und diese, wie soll ich sagen, Heuchelei (?) war einen guten Teil meines Lebens völlig normal.

Offiziell hüh, und im privaten hott, immer in dem Bewusstsein, dass im Ernstfall nur das offizielle hüh zählt.

Irgendwann war es genug, und staatlicher- wie gesellschaftlicherseits muss das auch nicht mehr sein.

Und in der Kirche will ich das auch nicht mehr mitmachen.
Wenn mal ein Bischof bereit ist, sich hinzustellen und nach Rom öffentlich zu rufen „euer hüh ist mir egal, hier bei mir gilt hott“ werde ich vielleicht wieder eintreten. 
Ein „wir tolerieren dein hott wenn es nicht zu öffentlich ist, aber offiziell müssen wir natürlich hüh sagen“ reicht mir nicht mehr

 

Werner

Gerade die Aktion "OutinChurch" auch als eine sehr persönliche Antwort von kirchlichen Bediensten, die in der Kirche weiter bleiben und arbeiten wollen und die Reaktionen der Kirchenleitungen zeigt doch, dass sich zur Zeit unübersehbar was in der Kirche tut. 

 

Es geht ja nicht nur um die Einstellung der Kirche zur Homosexualität, sondern zur Sexualität überhaupt. Für mich war das Thema "Sex" in Bezug auf die Vorstellungen der Katholischen Kirche, zumindest was die "offizielle",  "lehramtliche" Ebene angeht so ca mit  dem 15. Lebensjahr "durch".... und so ging es auch allen anderen meiner Generation, die in der Katholischen Jugenarbeit tätig war und katholisch "sozialisiert" wurde. Alle hatten selbsverständlich vorehelichen Sex, alle benutzen dabei entsprechende Verhütungsmittel. Ohne dabei je auf den Gedanken zu kommen, das wäre etwas sündhaftes und zu beichten.

 

Das Interesse war schon damals hauptsächlich spiritueller und nicht moralischer Art.

bearbeitet von Cosifantutti
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vor 1 Stunde schrieb Cosifantutti:

Man könnte auch eine "Gegenrechnung" aufmachen: jeder Katholik, der seine Kirche verlässt, fällt Papst Franziskus in den Rücken und lässt ihn bei seinen Reformversuchen alleine im Regen stehen.

 

Die Segnung meiner eigenen Kinder ist mir näher als irgendwelche Reformversuche, die ohnehin schon gefühlte Ewigkeiten innerhalb dieser Kirche ins Leere laufen.

Zudem bin auch ich von dieser Kirche amtlicherseits schon mehrfach allein im Regen stehen gelassen worden. Wie oft sollte ich mir das um irgendwelcher vielleicht in 100 Jahren ansatzweise beginnender Reformen noch antun?

 

Ich behaupte, dass ich viel zu spät konvertiert bin. Meinen eigenen Kindern wenigstens hätte es vermutlich besser getan, wenn ich schon 20 Jahre früher konvertiert wäre.

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Am 2.7.2022 um 17:59 schrieb Die Angelika:
Am 29.6.2022 um 15:28 schrieb Guppy:

Evangelikale Freikirchen wachsen aber in Deutschland, dort zieht es schon Menschen hin. Obwohl die viele Dinge gar nicht haben, wie eine schöne Liturgie und die Sakramente. Irgendwas müssen die richtig machen. Ich denke mal, weil sich dort eben alles um Jesus dreht und um die persönliche Erfahrung des Einzelnen, in einer Beziehung mit seinem Erlöser Jesus Christus zu leben. Eben ein lebendiger Glaube, der mit Begeisterung verkündet und gelebt wird.

 

Das ist nun aber mal ein ordentlicher Blick durch die rosarote Brille.

Dort dreht es ebensoviel oder wenig um Jesus und die persönliche Erfahrung des Einzelnen, in einer Beziehung mit seinem Erlöser Jesus Christus zu leben, wie in allen anderen christlichen Kirchen auch.

Solltest dir mal ein paar Informationen von ehemaligen Freikirchlern holen, die nicht mehr exklusiv mit verzücktem Blick Halleluja singen und auch nicht mehr die römisch-katholische Kirche als den Antichristen betrachten.

 

Ich bin so ein ehemaliger Freikirchler und zuvor war ich katholisch. Was ich dort gesucht und gefunden habe war genau das, was @Guppy beschreibt: Lebendiger Glaube.

 

Dass ich jetzt ehemalig bin, hat nichts damit zu tun, dass dort kein lebendiger Glaube zu finden sei. Es waren rein theologische Gründe, weswegen ich da rausgefallen bin. Die sind in der kath. Kirchen aber in gleicherweise vorhanden, weshalb ein zurück dorthin ebenfalls nicht möglich war. Mein Mann ist immer noch in der Freikirche.

 

Ich war zeitweise im Leitungsteam der lokalen Freikirche, habe aber auch viele Verbindungen zum ICF-München, bin auch weiterhin sowohl mit allen Menschen beider Freikirchen als auch aus den katholischen Gemeinden, mit denen ich in Kontakt war,  weiterhin freundschaftlich verbunden.

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vor 13 Stunden schrieb Marcellinus:

Aber irgendwie schaffen es viele, zu verdrängen, wofür dieser Verein steht.

Es gibt noch mehr als Verdrängen: von innen aktiv daran arbeiten, dass sich Einstellungen ändern.

Und es gibt - meiner Beobachtung nach - immer explizit oder implizit die "Rechnung": gibt mir Kirche mehr, als sie mir nimmt.

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vor 1 Minute schrieb gouvernante:

Und es gibt - meiner Beobachtung nach - immer explizit oder implizit die "Rechnung": gibt mir Kirche mehr, als sie mir nimmt.

Das sei dir unbenommen, nur gehörst du damit zunehmend zu einer Minderheit der Kirchenmitglieder.

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vor 27 Minuten schrieb Cosifantutti:

....es ist doch ganz einfach: wenn man aus der Kirche austreten möchte, findet man immer einen Grund.  

Wenn man aus der Kirche austreten möchte, braucht man höchstens einen Grund, es nicht zu tun. Ansonsten tut nan es einfach

 

Werner

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Am 29.6.2022 um 15:28 schrieb Guppy:

Evangelikale Freikirchen wachsen aber in Deutschland, dort zieht es schon Menschen hin.

 

...wird gerne behauptet, weil es eine schöne Schlagzeile macht.

 

Aber Evidenz dafür sehe ich kaum.

 

Ja, beim "Christival" stagnieren die Teilnehmerzahlen auf hohem Niveau und der mit fetten Steuergeldern subventionierte Katholikentag hat bald genauso viele/wenige Teilnehmer.

 

Ja, zum Münchener ICF kommen sonntäglich 1000 junge und junggebliebene - in einer Millionenmetropole und viele davon sind in anderen Freikirchen sozialisiert und fehlen dann dort.

 

Dann gibt es noch die Schwierigkeit, dass einige Freikirchen keine "Mitgliedschaft" kennen und daher keine Zahlen bekannt sind. Dennoch sehe ich kaum Anzeichen dafür, das "die Freikirchen" wachsen.

 

Sogar weltweit muss man hinterfragen, inwiefern Religionen wachsen. Sie wachsen vor allem durch Bevölkerungszuname und die findet praktisch nur noch dort statt, wo ein massiver Bildungsmangel mit massiver ungleichberechtigung zwischen Mann und Frau herrscht. Selbst in den USA - der angeblichen Ausnahme - verliert Religion massiv an Bedeutung.

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vor 5 Stunden schrieb Cosifantutti:

....es ist doch ganz einfach: wenn man aus der Kirche austreten möchte, findet man immer einen Grund.  

 

Manchmal ist es leider so, dass man keinen Grund mehr findet, um in der rk Kirche verbleiben zu können, es sei denn , man verleugnete sein christliches Selbstverständnis.

 

Manche rk Christen machen es sich leider zu einfach mit ihren Ansichten über die Gemütslage von Austretenden. Sie vergessen, dass man für einen Austritt überhaupt keinen Grund angeben muss. Man kann einfach ohne Begründung austreten.

Folglich sollte davon ausgegangen werden, dass derjenige, der seinen Austritt begründet, das Pro und Kontra abgewägt hat, insbesondere wenn es sich um einen aktiven rk Christen handelt, der vielleicht sogar im Besitz einer Missio Canonica ist

 

 

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vor 7 Minuten schrieb Die Angelika:

Manchmal ist es leider so, dass man keinen Grund mehr findet, um in der rk Kirche verbleiben zu können, es sei denn , man verleugnete sein christliches Selbstverständnis.

Wie wahr, wie wahr!!!! 

Manchmal muss man sich fragen, ob man durch den Verbleib eine Institution unterstützt, die dem christlichen Glauben mehr schadet als nützt. 

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