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Stell dir vor, es ist Wahl und keiner geht hin


Die Angelika

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vor 27 Minuten schrieb Flo77:

Sorry, aber da krieg ich Schnappatmung.

 

Die Herrschaften entscheiden über Summen, die sie sich oft genug nicht einmal vorstellen können und über andere Dinge, deren Folgen und Wirkungen sie in den meisten Fällen nicht erahnen (können) - und da sollen sie sich auf die "Kollegen aus den Ausschüssen" verlassen, die ihre eigenen Süppchen im kleinen Kreis kochen?

Also der Dieter sein Kollege, der hat vom Schwippschwager seines Kegelfreundes gehört, dass ihm seine Cousine Mütterlicherseits versichert hat, dass die Idee gut ist.

 

Na, dann stimmen wir mal dafür :) 

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Rein formal ist eine Wahl,soweit ich weiß, unabhängig davon,wieviele Berechtigte teilnehmen,gültig.

So wie bei Mitgliedsversammlungen von Vereinen.

Da jeder Wahlberechtigte sein Kärtchen bekomnt und die Gelegenheit hat,zu wählen,gilt halt: Wer nicht hingeht ust selbst schuld ind darf sich nachher nicht beschweren. 

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vor 46 Minuten schrieb Flo77:

Sorry, aber da krieg ich Schnappatmung.

 

Die Herrschaften entscheiden über Summen, die sie sich oft genug nicht einmal vorstellen können und über andere Dinge, deren Folgen und Wirkungen sie in den meisten Fällen nicht erahnen (können) - und da sollen sie sich auf die "Kollegen aus den Ausschüssen" verlassen, die ihre eigenen Süppchen im kleinen Kreis kochen?

Sorry, aber Bundestagsausschüsse mauscheln nicht in verborgenen Hinterzimmern und kochen auch keine eigenen Süppchen. Sie sind repräsentative Teile des gewählten Bundestages.

Mir ist es ganz ehrlich auch lieber, wenn 50 MdB, die sich in ein Thema eingearbeitet haben, über ein Thema entscheiden, als daß das 500 MdBs tun, von denen 90% keine Ahnung haben.

 

Wegen deiner Schnappatmung solltest du vielleicht mal zum Arzt gehen - oder einfach mal in die Schulbücher deiner Kinder schauen.

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vor 58 Minuten schrieb Moriz:
vor 1 Stunde schrieb Flo77:

Sorry, aber da krieg ich Schnappatmung.

 

Die Herrschaften entscheiden über Summen, die sie sich oft genug nicht einmal vorstellen können und über andere Dinge, deren Folgen und Wirkungen sie in den meisten Fällen nicht erahnen (können) - und da sollen sie sich auf die "Kollegen aus den Ausschüssen" verlassen, die ihre eigenen Süppchen im kleinen Kreis kochen?

Sorry, aber Bundestagsausschüsse mauscheln nicht in verborgenen Hinterzimmern und kochen auch keine eigenen Süppchen. Sie sind repräsentative Teile des gewählten Bundestages.

Mir ist es ganz ehrlich auch lieber, wenn 50 MdB, die sich in ein Thema eingearbeitet haben, über ein Thema entscheiden, als daß das 500 MdBs tun, von denen 90% keine Ahnung haben.

 

Wegen deiner Schnappatmung solltest du vielleicht mal zum Arzt gehen - oder einfach mal in die Schulbücher deiner Kinder schauen.

 

Sorry, aber bist du so naiv, oder tust du nur so. Ja, die 50 MdB mögen sich in das Thema eingearbeitet haben, aber sie entscheiden nicht nach sachlichen Kriterien, sondern nach politischen, und da sie nicht Vertreter des Volkes, sondern ihrer Parteien sind, entscheiden sie nach deren Interessen. Die Interessen der Bevölkerung kommen immer nur dann ins Spiel, wenn überhaupt, wenn eine Wahl vor der Tür steht. Wie erklärst du dir sonst den Ausgang des Scheuer-Untersuchungsausschusses? Merke: die Vorzüge der Demokratie liegen jedenfalls nicht in der größeren Weisheit, geschweige denn Moral, ihrer Vertreter.

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3 hours ago, mn1217 said:

Rein formal ist eine Wahl,soweit ich weiß, unabhängig davon,wieviele Berechtigte teilnehmen,gültig.

So wie bei Mitgliedsversammlungen von Vereinen.

Das ist nicht bei jedem Verein so. Manche Satzungen schreiben eine Mindestzahl an anwesenden Mitgliedern vor. Wird diese nicht erreicht, gibt es auch keine (gültige) Wahl.

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vor 3 Stunden schrieb rince:

Also der Dieter sein Kollege, der hat vom Schwippschwager seines Kegelfreundes gehört, dass ihm seine Cousine Mütterlicherseits versichert hat, dass die Idee gut ist.

 

Na, dann stimmen wir mal dafür :) 

Naja,so funktioniert das auch bei direkter Demokratie. 

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Gerade eben schrieb Stormy:

Das ist nicht bei jedem Verein so. Manche Satzungen schreiben eine Mindestzahl an anwesenden Mitgliedern vor. Wird diese nicht erreicht, gibt es auch keine (gültige) Wahl.

Das ist korrekt.

 

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vor 7 Stunden schrieb Flo77:

Sorry, aber da krieg ich Schnappatmung.

 

Die Herrschaften entscheiden über Summen, die sie sich oft genug nicht einmal vorstellen können und über andere Dinge, deren Folgen und Wirkungen sie in den meisten Fällen nicht erahnen (können) - und da sollen sie sich auf die "Kollegen aus den Ausschüssen" verlassen, die ihre eigenen Süppchen im kleinen Kreis kochen?

Das geht leider nicht anders.
Das wäre weder im Fall direkter Demokratie anders möglich - zumal es für Abgeordnete leichter sein sollte, seriöse Informationen von Gewäsch zu unterscheiden - noch läuft es in Firmen anders: Die Vorstandsmitglieder eines Weltkonzerns können auch unmöglich sämtliche Arbeitsabläufe in sämtlichen Teilbereichen kennen.

Die Alternative wäre eine reine Expertenherrschaft - und da in den meisten Entscheidungsbereichen mehrere Fächer betroffen sind, könnte man wieder trefflich streiten, welche Professoren mitentscheiden sollten.

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