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vor 2 Stunden schrieb Werner001:

Kommt drauf an, wie man das definiert. In dem Artikel wird der Anwalt, der mal für ein paar Jahre nach Berlin geht, mit dem Arbeiter verglichen, der vor Ort mit Billiglohn-Migranten konkurrieren muss.

 

Somewhere und Anywhere sind da durchaus lokal gemeint.

Der zitierte Anwalt kann ein furchtbarer Chauvinist und Rassist sein, er geht halt einfach dahin, wo er ihm gefällt. Er kann es sich leisten, alle möglichen Neuerungen gut zu finden, er kann sich ihren Auswirkungen ja einfach entziehen. Das klassische „sollen sie halt einfach Kuchen essen“-Denken.

 

Der zitierte Arbeiter kann sich bestens mit seinen türkischen Kollegen verstehen und kein Problem mit seinem schwulen Kumpel haben, aber er kann nicht einfach weggehen wenn es ungemütlich wird. Darum ist er grundsätzlichen Änderungen gegenüber viel skeptischer und nicht bereit, alles mitzumachen, was die gesellschaftlichen Modezaren auf den kulturellen Laufstegen präsentieren.

 

Werner

Und so definiert ist Trump eben eher mit dem Anwalt vergleichbar.

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vor 35 Minuten schrieb MartinO:

Und so definiert ist Trump eben eher mit dem Anwalt vergleichbar.

Yessir, und natürlich macht Trump das, was er macht, nicht, weil er ein so großes Herz für die Somewheres hat.

Es ist eine Art Symbiose, die Somewheres bekommen ihre Wünsche erfüllt (zumindest verspricht er es ihnen, aber selbst das ist ja schon 100% mehr als sie von der Konkurrenz erwarten können) und Trump bekommt die Macht, was sein größter Wunsch ist.

 

Die meisten Trump-Wähler sehen das übrigens ziemlich realistisch, echte Fans hat der Mann lange nicht so viele 


Werner

bearbeitet von Werner001
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5 hours ago, Werner001 said:

Die meisten Trump-Wähler sehen das übrigens ziemlich realistisch


Für mich ist das immer noch schwer verständlich; nehmen wir mal die Wirtschaftspolitik, wie soll die bei den Versprechungen jemals die Lage der durchschnittlichen Trump-Wähler verbessern? Praktisch alles was er vorschlägt verteuert den Alltag seiner Wähler, von Hypotheken-Zinsen bis zu importierten Produkten des täglichen Lebens. Die Wahrscheinlichkeit, dass seine Wähler nicht verstehen, welch verheerende Folgen so eine Politik haben kann, scheint mir plausibler als eine „realistische“ Sicht auf sein Programm.

Oder es war eben die eher bauchgeführte Entscheidung, dass unter Demokraten die Inflation stieg, dafür gibt es dann einen Denkzettel, ohne groß nach Gründen zu fragen.

 

Edit PS:

Eine Logik die für eine „populistische Revolte“ der „somewheres“ spräche, wird von „Mother Jones“ vertreten: 

Trump verspricht immerhin ein „Ende des Systems“ - die von einer Mehrheit der ökonomisch eh immer chancenloseren Wähler begrüßt wird. Da der Anteil des nationalen Wohlstands, der auf die arbeitende Bevölkerung entfällt, immer weiter schrumpft, derjenige der Billionärsoligarchie immer weiter wächst, drückt diese Wahl letztlich den Wunsch nach einem Zusammenbruch der herrschenden Ordnung aus.

bearbeitet von Shubashi
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2 minutes ago, Werner001 said:

Schon 2018 hat uns im ländlichen Kalifornien ein Senior, mit dem wir ins Gespräch kamen, gesagt „Trump is an awful person, but he understands my problems and concerns.“


Danke, das ist eine plastische Erklärung. Ich bin wirklich gespannt, wie die US-Bürger dann auf eine Regierung reagieren werden, die vermutlich sehr viele Vereinfachungen für Großunternehmen und Kapitalbesitzer bringen wird, aber für die arbeitende Bevölkerung eine deutlich heftiger drehende Preisspirale.

 

PS:

Wobei der Rücktritt Gaetz‘ von seiner Nominierung doch auf eine gewisse Vorsicht im Senat schließen läßt, Trump nicht mit der Abrissbirne auf die staatliche Ordnung losgehen zu lassen.

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vor 4 Minuten schrieb Shubashi:

Ich bin wirklich gespannt, wie die US-Bürger dann auf eine Regierung reagieren werden, die vermutlich sehr viele Vereinfachungen für Großunternehmen und Kapitalbesitzer bringen wird, aber für die arbeitende Bevölkerung eine deutlich heftiger drehende Preisspirale.

Das ist dann ein neues Kapitel.

Das Kernproblem ist aber in der Antwort des kalifornischen Seniors enthalten: Wenn die Leute dauerhaft den Eindruck haben, die Regierenden würden ihre Sorgen und Probleme nicht verstehen und nicht ernstnehmen, fangen sie an, die zu wählen, die behaupten, sie würden sich um diese Sorgen und Probleme kümmern.

 

Die Ampel hat(te) die verheerenden Beliebtheitswerte, weil sie genau diese Haltung vermittelte, die Sorgen und Probleme nicht zu verstehen.

Es ist das berühmte „dann sollen sie doch einfach Kuchen essen“.

 

Und die Populisten sagen „wir verstehen eure Probleme, wir kümmern uns“.

 

Ob sie das dann wirklich tun (können), ist ein anderes Thema, aber wenn ich kein Brot habe, und ich habe die Wahl zwischen einem, der sagt „iss doch einfach Kuchen“ und einem, der sagt „ich sorge für genug Brot“, dann entscheide ich mich irgendwann für den zweiten, selbst wenn ich ihn für eine „awful person“ halte

 

Werner

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vor einer Stunde schrieb Shubashi:


Für mich ist das immer noch schwer verständlich; nehmen wir mal die Wirtschaftspolitik, wie soll die bei den Versprechungen jemals die Lage der durchschnittlichen Trump-Wähler verbessern? Praktisch alles was er vorschlägt verteuert den Alltag seiner Wähler, von Hypotheken-Zinsen bis zu importierten Produkten des täglichen Lebens. Die Wahrscheinlichkeit, dass seine Wähler nicht verstehen, welch verheerende Folgen so eine Politik haben kann, scheint mir plausibler als eine „realistische“ Sicht auf sein Programm.

Oder es war eben die eher bauchgeführte Entscheidung, dass unter Demokraten die Inflation stieg, dafür gibt es dann einen Denkzettel, ohne groß nach Gründen zu fragen.

 

Nur eine Minderheit der Wähler hat die Zeit (und das Wissen), sich das Für und Wider von Vorschlägen genau zu überlegen. (Das ist nicht arrogant gemeint, sondern einfach eine Faktenfeststellung). Hier kommt es darauf an, das Vorhaben auf einige griffige Sprüche zu reduzieren. Das letzte Mal, an das ich mich erinnern kann, hatte in Deutschland ein "Linkspopulist" damit halbwegs Erfolg: Schröder kommentierte Merz' Vorschlag einer allgemeinen Versicherungspflicht nach Privattarifen, dann müsse "Herr Ackermann nicht mehr zahlen als seine Sekretärin". (Als ob der Vorstandschef der Deutschen Bank der Versicherungspflicht unterliegen würde; als ob seine Sekretärin eine Geringverdienerin wäre)

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12 minutes ago, Werner001 said:

Ob sie das dann wirklich tun (können), ist ein anderes Thema, aber wenn ich kein Brot habe, und ich habe die Wahl zwischen einem, der sagt „iss doch einfach Kuchen“ und einem, der sagt „ich sorge für genug Brot“, dann entscheide ich mich irgendwann für den zweiten, selbst wenn ich ihn für eine „awful person“ halte


Das ist eine verständliche Erklärung, und ich kenne eben den US-Alltag nicht gut genug, wie sich so eine Lebenserfahrung im Alltag konkret ausdrückt.

Für die Ampel kann ich das sehr viel besser nachvollziehen - wer selbst nicht von schrumpfenden Mietwohnungsmärkten betroffen ist, kann leicht über das völlige Versagen der Regierung hinwegsehen, genauso wie über Heizungs- oder E-Mobilitätspläne, die für die meisten Menschen unbezahlbar sind.

Wer auf solche Weise die schiere ökonomische Existenz der Menschen bedroht, kann mit wenig Nachsicht beim Durchschnittswähler rechnen.

In Bezug auf Lebensmittelpreise fehlt mir jedes Gefühl für den US-Alltag, mit dem vergleichsweise preiswerten deutschen Niveau ist das wohl nur schwer vergleichbar, weshalb ich wohl nur sehr vages Verständnis davon habe, wie sehr die Inflation das Leben der Menschen auf den Kopf gestellt hat.

(Ich vermisse die oft plastischen Beiträge von @Baumfaeller oder @Long John Silver die wir früher zu den USA hier hatten.)

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vor einer Stunde schrieb Werner001:

Wir waren schockiert, wie sich das in nur 6 Jahren entwickelt hat. Klar, auch hier zahlen wir für den Wocheneinkauf bei Lidl 50 % mehr als vor der Pandemie, aber in den USA hat es sich gefühlt verdoppelt. 
Nicht nur die Einkäufe, auch Essen gehen etc.

 

Mein bester Frund zahlte diesen Sommer für einen Besuch bei einem Mittelklasse-Italiener in Miami für 8 Personen $800 (plus Trinkgeld, was in den USA locker bei 20% liegt, da das Personal so mies bezahlt wird).

bearbeitet von rorro
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vor 5 Minuten schrieb rorro:

 

Mein bester Frund zahlte diesen Sommer für einen Besuch bei einem Mittelklasse-Italiener in Miami für 8 Personen $800.

Wir sind für 2 Personen eigentlich immer mit mindestens 80 Dollar rausgegangen. 
Was auch auffällig war: man konnte auch am Wochenende immer einfach (also ohne Reservierung) kommen. Ein oder zwei Mal mussten wir ein warten, aber „früher“ brauchte man zumindest am Wochenende ohne Reservierung in Restaurants gar nicht kommen.

 

Werner

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https://www.welt.de/vermischtes/article254740820/Berlin-Unbekannte-Person-versprueht-Reizgas-in-Grundschule-44-Kinder-verletzt.html

 

 

Amerikaner, die hier in Europa zum ersten Mal mit Schulen zu tun haben, sind oft völlig fasziniert, daß es bei uns weder Einlasskontrollen noch Metalldetektoren noch Wachleute braucht.

 

Danke an die Politik der letzten 10 Jahre, die uns die Leichtigkeit schön scheibchenweise geraubt hat.

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https://www.welt.de/politik/deutschland/article254701618/Mitgliederschwund-Wie-die-Krise-der-Kirchen-Tausende-Kitas-in-Deutschland-bedroht.html

 

Ich habe zwar meine grundsätzlichen Zweifel an der klammen Haushaltslage, aber das wird auf die Berechnung ankommen.

 

Viel interessanter finde ich die Frage, ob wir überhaupt noch soviele konfessionelle Kitas benötigen, wenn die Zahl der getauften Kinder doch immer weiter zurückgeht oder ob man da nicht ohnehin mal den Ball zurückspielen und fragen muss, wie man zum einen noch ein konfessionelles Profil mit 50 oder mehr % nichtgetaufter Kinder bewahren will und zum anderen, ob die Prioritäten und Sparmöglichkeiten in den diözesanen Verwaltungen auf dem neuesten Stand sind.

 

 

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vor 36 Minuten schrieb Flo77:

Viel interessanter finde ich die Frage, ob wir überhaupt noch soviele konfessionelle Kitas benötigen, wenn die Zahl der getauften Kinder doch immer weiter zurückgeht oder ob man da nicht ohnehin mal den Ball zurückspielen und fragen muss, wie man zum einen noch ein konfessionelles Profil mit 50 oder mehr % nichtgetaufter Kinder bewahren will und zum anderen, ob die Prioritäten und Sparmöglichkeiten in den diözesanen Verwaltungen auf dem neuesten Stand sind.

 

Noch interessanter ist die Frage von der anderen Seite: Warum haben wir so viele konfessionelle Einrichtungen, Kindergärten, Schulen, Krankenhäuser, auch in Städten, in denen so etwas früher kommunal war? Ich vermute, es geht den Rathäusern schlicht um Geld. Kirchen haben keine Gewerkschaften, also kann man die Mitarbeiter besser ausbeuten. Halt du sie dumm, ich halt sie arm. Die alte Koalition von Thron und Altar. 

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vor 31 Minuten schrieb Marcellinus:

Kirchen haben keine Gewerkschaften, also kann man die Mitarbeiter besser ausbeuten. Halt du sie dumm, ich halt sie arm. Die alte Koalition von Thron und Altar. 

Das Gehalt in kirchlichen Kindergärten ist vergleichbar mit dem Gehalt im Öffentlichen Dienst. Steigt das dort, passen auch die kirchlichen Kindergärten das Gehalt entsprechend an. Geht angesichts des Fachkräftemangels auch gar nicht anders. Eine Erzieherin kann sich heutzutage aussuchen, wo sie arbeitet. Und das wissen sie auch. Nix mit dumm.

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vor 52 Minuten schrieb Marcellinus:

Ich vermute, es geht den Rathäusern schlicht um Geld.

Natürlich, aber die Gehälter der Erzieherinnen sind da ganz sicher nicht der springende Punkt

 

Werner

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vor 13 Minuten schrieb Werner001:
vor einer Stunde schrieb Marcellinus:

Ich vermute, es geht den Rathäusern schlicht um Geld.

Natürlich, aber die Gehälter der Erzieherinnen sind da ganz sicher nicht der springende Punkt

Die Gehälter alleine vielleicht nicht, aber das komplette Paket Arbeitnehmerrechte / Personalkosten.

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vor 37 Minuten schrieb Kara:

Das Gehalt in kirchlichen Kindergärten ist vergleichbar mit dem Gehalt im Öffentlichen Dienst. Steigt das dort, passen auch die kirchlichen Kindergärten das Gehalt entsprechend an. Geht angesichts des Fachkräftemangels auch gar nicht anders. Eine Erzieherin kann sich heutzutage aussuchen, wo sie arbeitet. Und das wissen sie auch. Nix mit dumm.

 

Leider muß ich Dir da widersprechen. Ich kenne ein ehemals öffentliches KH, was aufgrund eines sehr renitenten Betriebsrates (aus Sicht der Unternehmensführung) auf einmal evangelisch wurde. Schon war die Mitbestimmung vorbei. So was gibt es.

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vor einer Stunde schrieb Marcellinus:

Ich vermute, es geht den Rathäusern schlicht um Geld.

 

Umd das und ums Personal, das sie anstatt für die Verwaltung von soz. Einrichtungen für anderes nutzen kann.

 

Zitat

Kirchen haben keine Gewerkschaften, also kann man die Mitarbeiter besser ausbeuten. Halt du sie dumm, ich halt sie arm. Die alte Koalition von Thron und Altar. 

 

Ausgebeutet werden sie zwar nicht, haben aber eindeutig weniger Rechte.

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vor 7 Minuten schrieb rorro:

Leider muß ich Dir da widersprechen. Ich kenne ein ehemals öffentliches KH, was aufgrund eines sehr renitenten Betriebsrates (aus Sicht der Unternehmensführung) auf einmal evangelisch wurde. Schon war die Mitbestimmung vorbei. So was gibt es.

 

Genau das meinte ich. 

 

vor 6 Minuten schrieb rorro:

Ausgebeutet werden sie zwar nicht, haben aber eindeutig weniger Rechte.

 

Ja, meine Formulierung war ein wenig überspitzt. Ich hatte dabei im Hinterkopf, daß zB. die hiesige ev. Kirche Kita-Mitarbeiter schon mal gern auch als Reinigungspersonal im Kirchenumfeld einsetzt. Wie aktuell das heute angesichts der Personalknappheit hoch ist, kann ich nicht sagen.

 

Insgesamt aber ist es nicht nur das Interesse der Kirchen, solche Einrichtungen zu betreiben, sondern auch das Interesse der Kommunen, die lästige Aufgabe besonders der Personalführung von den Hacken zu haben. Einen Punkt, den ich hier bei uns im Norden dabei immer wieder beobachte, kann ich dagegen nicht richtig einschätzen (ich ab eine Vermutung, mehr nicht), daß nämlich die beiden Kirchen bei der Vergabe eindeutig bevorzugt werden, während konfessionell ungebundene Anbieter eindeutig nachrangig zum Zug kommen, wenn überhaupt. 

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vor 20 Minuten schrieb rorro:

So was gibt es.

Ja, bestimmt. Ich hab lediglich vom Gehalt einer Erzieherin gesprochen 🙂.

 

vor 6 Minuten schrieb Marcellinus:

Wie aktuell das heute angesichts der Personalknappheit hoch ist, kann ich nicht sagen.

Ich würde sagen: Ziemlich undenkbar.

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vor 5 Minuten schrieb Kara:
vor 12 Minuten schrieb Marcellinus:

Wie aktuell das heute angesichts der Personalknappheit hoch ist, kann ich nicht sagen.

Ich würde sagen: Ziemlich undenkbar.

 

Was noch mehr die Frage aufwirft, warum so viele Kommunen Kindergärten, Schulen und Krankenhäuser bevorzugt an die beiden Kirchen geben und nicht als kommunale Einrichtungen betreiben. 

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vor 15 Minuten schrieb Marcellinus:

Was noch mehr die Frage aufwirft, warum so viele Kommunen Kindergärten, Schulen und Krankenhäuser bevorzugt an die beiden Kirchen geben und nicht als kommunale Einrichtungen betreiben. 

Ich versteh die Frage nicht. Weil die Kirchen ja einen Teil (wenn auch nur einen kleineren) finanzieren. Ist das nicht schon Grund genug? Steht ja auch in dem von @Flo77 verlinkten Artikel.

Und ja, bei Krankenhäusern gibt's sicher noch mehr Vorteile.

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Ich habe aktuell ein Kind in einer katholischen Schule und eines in einem evangelischen Kindergarten. Im gleichen Kindergarten ist eine Freundin von mir Erzieherin. Dort geht alles mit rechten Dingen zu 😉.

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Am 21.11.2024 um 21:48 schrieb Shubashi:

Danke, das ist eine plastische Erklärung. Ich bin wirklich gespannt, wie die US-Bürger dann auf eine Regierung reagieren werden, die vermutlich sehr viele Vereinfachungen für Großunternehmen und Kapitalbesitzer bringen wird, aber für die arbeitende Bevölkerung eine deutlich heftiger drehende Preisspirale.

 

Die wirtschaftlichen Untergangspropheten gabe es auch schon vor Trumps erster Amtszeit.

 

Und? Ergebnis?

 

Kommt wohl drauf an, wen man fragt.

 

Wenn etwas gut lief, war es natürlich Obamas Vorarbeit bei den einen oder sein eigener Erfolg bei den anderen.

 

Wenn etwas schlecht lief genau umgekehrt...

 

Wird jetzt sicher wieder so sein...

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