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Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb Flo77:

https://www.welt.de/kultur/article254755404/Universitaet-Leipzig-Der-Fall-Morris-und-die-Frage-wer-ueber-das-Sagbare-entscheidet.html

 

Die Uni Leipzig scheint einen neuen Lehrgang ins Programm aufgenommen zu haben: Cancel Culture und "pro Palestine Supremacy".

Man sollte in deutschen Unis in der Leitungsebene mal mit dem Stahlbesen durchgehen...

 

Das links-grün-woke Dreckspack hat sich zu sehr festgesetzt...

Geschrieben
vor 17 Stunden schrieb Marcellinus:

 

Was noch mehr die Frage aufwirft, warum so viele Kommunen Kindergärten, Schulen und Krankenhäuser bevorzugt an die beiden Kirchen geben und nicht als kommunale Einrichtungen betreiben. 

https://www.welt.de/politik/deutschland/article254697722/Krise-der-Kinderbetreuung-Zahl-der-qualifizierten-Fachkraefte-in-Kitas-nimmt-stark-ab.html

 

Meine Tochter wird wohl tatsächlich freie Stellenwahl haben, wenn sie ihre Ausbildung fertig hat.

Geschrieben

Neues aus Berlin:

 

 

2 Zusatzkräfte aber doch bitte kein Pförtner für die Brandbriefschule:

 

https://www.welt.de/politik/deutschland/article254773702/Nach-Lehrer-Brandbrief-Elternvertreter-fassungslos-ueber-Entscheidung-des-Schulamts.html

 

Liebe Elternvertreter: Fassungslos machen die Wahlergebnisse zu Eurer Landesregierung. Diese Pflaster auf Schusswunden-Politik des Schulamts war dagegen völlig vorhersehbar. (Und ich stelle noch nicht mal die interessante Frage wo diese Kräfte herkommen sollen...)

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb Flo77:

https://www.welt.de/politik/deutschland/article255181622/Schul-Studie-Lehrer-bevorzugen-Kinder-mit-Migrationshintergrund-bei-der-Notenvergabe.html?source=puerto-reco-2_ABC-V44.0.B_maximize_engagement

 

Ich kann mich nicht wirklich erinnern, ob das schon während meiner Schulzeit so war - damals hatten wir eher eine Bevorzugung der Mädchen vor Jungs...

Ich musste mir schon vor 40 Jahren den Vorwurf des „Rassismus“ anhören, weil ich als Wissenschaftliche Hilfskraft nicht bereit war, die Klausur eines arabischen Studenten besser zu benoten. Es war ein rein Mathematisches Fach, große Deutschkenntnisse waren für die Berechnungen nicht erforderlich.

 

Ich kann mir vorstellen, dass das heute nicht besser geworden ist (Migranten wissen genau, wie sie die Biodeutschen triggern können).

 

Da mag es durchaus Lehrer geben, die sich den Kampf nicht antun mögen 

 

Werner

Geschrieben

Dass Lehrkräfte nicht absolut objektiv bewerten (können) und es eine Menge an Störfaktoren gibt, ist uraltes Thema.

Bisweilen wird bei Prüfungen so ganz "nebenbei" auch etwas völlig Anderes abgeprüft als das, was man meinte abzuprüfen. 

Hinzu kommen psychologische Effekte. Ohne es unbedingt wirklich zu beabsichtigen, wird der auffällige, weniger pflegeleichte Schüler bei mündlichen Noten tendenziell strenger (und damit schlechter) bewertet als der sich absolut systemkonform verhaltende Schüler usw.usf.

 

Geschrieben
vor 6 Stunden schrieb Die Angelika:

Dass Lehrkräfte nicht absolut objektiv bewerten (können) und es eine Menge an Störfaktoren gibt, ist uraltes Thema.

Bisweilen wird bei Prüfungen so ganz "nebenbei" auch etwas völlig Anderes abgeprüft als das, was man meinte abzuprüfen. 

Hinzu kommen psychologische Effekte. Ohne es unbedingt wirklich zu beabsichtigen, wird der auffällige, weniger pflegeleichte Schüler bei mündlichen Noten tendenziell strenger (und damit schlechter) bewertet als der sich absolut systemkonform verhaltende Schüler usw.usf.

 

 

Das ist auch gut so! Sonst würde Schule gar nicht mehr funktionieren. Da einer wachsenden Zahl von Schülern aber nicht nur der Unterricht, sondern auch dessen Bewertung egal ist, ist Schule, wie sie heute ist.

Geschrieben
12 hours ago, Flo77 said:


Allerdings v.a. wohl strukturell:

Quote

….Zugleich blieb der Anteil der Schülerinnen und Schüler, die eine Privatschule besuchen, im Zehn-Jahres-Vergleich weitgehend konstant bei knapp zehn Prozent. Den Angaben zufolge waren das im vergangenen Schuljahr rund 801.100 von insgesamt knapp 8,8 Millionen Schülerinnen und Schülern. Im Schuljahr 2013/14 hatten 730.400 der insgesamt 8,4 Millionen Schülerinnen und Schüler eine Privatschule besucht. "Diese Konstanz ist unter anderem darauf zurückzuführen, dass die Privatschulen durchschnittlich kleiner als die öffentlichen sind und die Schließungen von öffentlichen Schulen durch Vergrößerungen der verbliebenen öffentlichen Einrichtungen ausgeglichen wurden", hieß es….


Für mich klingt es v.a. danach, dass der Staat mit seinen Basisaufgaben wie Bildung, Gesundheit etc. nicht mehr hinterher kommt - und dann eben rationalisiert.

(Eine große Erwartung meinerseits an eine neue Regierung wäre also gewissermaßen ein „back to the roots“ - erst wenn die wirklich wichtigen Sachen gut funktionieren, gesetzgeberisch neue Handlungsfelder schaffen.)

Geschrieben

https://www.n-tv.de/panorama/Der-Absturz-der-Friedrich-Bergius-Schule-Das-Schulsystem-befindet-sich-mitten-im-Kollaps-article25542935.html

 

Nun ja.

 

Zitat

Bei einem hohen Anteil von Kindern mit Migrationshintergrund beherrschen die Familien die deutsche Sprache nicht immer hervorragend. Ich muss sie auf Türkisch, Arabisch oder anderen Sprachen ansprechen können. Das ist häufig nicht der Fall. Die meisten Lehrkräfte kommen aus der Mittelschicht und haben keinen Migrationshintergrund. Das Verständnis für Kinder mit schlechten Bildungschancen lernen diese Lehrkräfte de facto nirgendwo.

Aha. Also sind mal wieder nur die deutschen als System schuld.

 

Zitat

Ende Januar hat Engin Çatik die kommissarische Schulleitung übernommen. Kann er die Schule retten?

Er hat es bereits an einer anderen Schule geschafft. Insofern scheint er die Voraussetzungen mitzubringen. Ein Vorteil ist sein Zuwanderungshintergrund. Damit könnte er ein Vorbild für Jungs mit Migrationshintergrund sein.

Oh ja - und was macht man mit den Mädchen?

 

Aber passt ja. Lasst den Migranten die Schule voller Migranten übernehmen und alles wird gut.

(Mittlerweile wäre ich für eine deutsche Zwei- oder oder Drei-Staatenlösung)

Geschrieben

https://www.welt.de/sport/article255577780/Thomas-Bach-IOC-Chef-nennt-neue-Bundesjugendspiele-Elend-pur.html?icid=search.product.onsitesearch

 

Nun Herr Bach...

 

Ich habe diesen Tag GEHASST. Abgrundtief GEHASST. Wie überhaupt den schulischen Sportunterricht. Es war die beste und wirksamste Methode mir immer wieder vor Augen zu führen, was für ein Versager ich war, wie unbeliebt und wie wenig "Mann" man mir zugetraut hat.

 

Für alle anderen Fächer konnte ich lernen, üben, noch irgendwas raushauen, wenn nötig (oder hätte es zumindest theoretisch gekonnt), nur für dieses eine Fach in dem es vielleicht möglich gewesen wäre, so was wie Selbstvertrauen, Teamgeist, usw. zu vermitteln, da konnte ich NICHTS tun.

 

Und das nicht, weil ich zu dick war. Ich war über meine gesamte Kindheit und Jugend hinweg eher zu dünn. Und recht klein für mein Alter.

 

Das Thema hat mich bis in die Berufsschule verfolgt und mir jedes interesse an sportlicher Betätigung gründlich aberzogen.

 

Wenn man 1959 eingeschult wurde, hat man da vielleicht einen etwas anderen Zugang zu, aber ich sage nur: Danke für gar nichts.

Geschrieben
2 hours ago, Flo77 said:

Nun Herr Bach...

 

Ich habe diesen Tag GEHASST. Abgrundtief GEHASST. Wie überhaupt den schulischen Sportunterricht. Es war die beste und wirksamste Methode mir immer wieder vor Augen zu führen, was für ein Versager ich war, wie unbeliebt und wie wenig "Mann" man mir zugetraut hat.

 

Das ist immer eine schwierige Sache - in unserer Firma wird aktuell eine Menge für Fitness verlangt, die jungen Leute müssen Sporttests für die Aufnahme machen, und vom generellen Standpunkt der Gesundheitsförderung ist einiges davon nicht schlecht.

Als alter Knacker ist man da leider nur noch „Compagnies d‘invalides“, da beißt der Zahn der Zeit leider keinen Faden ab. Eine sonderliche Leuchte im Sport war ich leider auch nie, wir haben da leider alle unser Päckchen zu tragen. Trotzdem: ein gewisser Durchhaltewillen und eine gewisse Kraft kommt uns später zugute.

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb Shubashi:

 

Das ist immer eine schwierige Sache - in unserer Firma wird aktuell eine Menge für Fitness verlangt, die jungen Leute müssen Sporttests für die Aufnahme machen, und vom generellen Standpunkt der Gesundheitsförderung ist einiges davon nicht schlecht.

Als alter Knacker ist man da leider nur noch „Compagnies d‘invalides“, da beißt der Zahn der Zeit leider keinen Faden ab. Eine sonderliche Leuchte im Sport war ich leider auch nie, wir haben da leider alle unser Päckchen zu tragen. Trotzdem: ein gewisser Durchhaltewillen und eine gewisse Kraft kommt uns später zugute.

Ich sage nicht, daß Sporterziehung per se falsch ist. Ich sage nur, daß das so, wie ich es erlebt habe, nicht ser Sache dienlich war.

Geschrieben (bearbeitet)

Als zur Dicklichkeit neigender, unsportlicher Mensch habe ich natürlich ähnliche Vorbehalte gegenüber den Bundesjugendspielen wie andere hier. 

 

Aber ich würde das System, das mit Leistung, Anreiz und Belohnung/Belobigung operiert, gar nicht so kritisch sehen. Schlimmer hinsichtlich des Signals, das es an die kommenden Generationen sendet, finde ich dieses, das Bildungssystem überhaupt mittlerweile bedrohende "Gleichmachen". Möglichst keine Kompetition, Noten und Leistungsfähigkeit nicht vergleichen oder womöglich abschaffen, herausragende Leistung nicht mehr honorieren, um "Unterperformer" nicht zu verletzen. 

 

Klar, ich habe im Sportunterricht gelitten, keine Frage. Später hatte ich ein Attest. Als es am letzten Schultag aber Belobigungen für die besten Zeugnisse gab, da kam meine Stunde. So ist es eben im Leben. Nicht jeder kann alles gleich gut, das sollte man - in einer konstruktiven Weise - auch der jungen Generation vermitteln. Es muss auch nicht jeder theoretische Physik studieren. 

bearbeitet von Studiosus
Geschrieben (bearbeitet)

Zwischenzeitlich kommen mir übrigens auch zunehmende Zweifel hinsichtlich dieses "Dogmas" der modernen Erziehungswissenschaft, das lautet "Bei entsprechender Förderung kann jeder alles erreichen". Nach meiner Erfahrung stimmt das einfach nicht. Es gibt, das ist meine Wahrnehmung, einfach - und das ist bei allen Menschen individuell - ein Ende der Leistungsfähigkeit, sozusagen eine gläserne Decke, über die Menschen, was Bildung oder den Erfolg im Lernen angeht, nicht hinaus kommen, egal wie viel man fördert. 

 

Das ist, wie angedeutet, auch gar nicht schlimm. Menschen werden mit unterschiedlichen natürlichen Anlagen und Talenten geboren. Und manche Dinge kann man einfach nicht erzwingen, da setzt die Natur die Grenze. Das ist übrigens auch zugleich meine Kritik an einer eher linken Gesellschaftstheorie: Dort wird alles auf "die Gesellschaft" oder "das oppressive System" geschoben, das angeblich verhindere, dass manche Menschen im konventionellen Sinne bildungstechnisch erfolgreich sind. Sie ignoriert den Zusammenhang von nature und nurture. Wo die Natur an ihre Kapazitätsgrenzen stößt, da hilft auch das beste Fördern nicht mehr weiter. Da kann man noch so viele Milliarden in Programme stecken. 

 

Ich wills nochmal autobiographisch machen: Hätte man mich als Kleinkind sozusagen als Mündel der russischen Staatsoper übergeben, dann wäre ich aller Wahrscheinlichkeit nach dennoch kein begnadeter Balletttänzer geworden (außer sie benennen "Schwanensee" demnächst in "Masttruthahn mit Geburtsfehler an beiden Beinen" um). Auch in Korea wäre ich wohl kein Vollblutmathematiker geworden. 

bearbeitet von Studiosus

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