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Wange hinhalten oder richtig zuschlagen


Domingo

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8 hours ago, Domingo said:

 

In Europa hatte die Aristokratie ebenfalls Regeln für Duelle. Ich nehme an, auch in Japan wurde diese hochentwickelte Duellkunst ausschließlich unter den Mitgliedern einer aristokratischen Kriegerkaste angewandt, die ein solches Ritual als Mittel zur Schlichtung von Ehrenfragen ansah (das wäre dann "soziale Gewalt" - also die Art von Gewalt, die man Larkin zufolge eben wie die Pest meiden soll). Ich frage mich nur, wie zivilisiert und kunstvoll es in Japan zuging, wenn jemand aus einer Nicht-Samurai-Schicht nach dem Verzehr von einem Liter Sake aus der Kneipe torkelte und einen zufällig vorbeigehenden Samurai anpöbelte oder tätlich angriff - mit anderen Worten, wenn jemand einen handgreiflichen Streit vom Zaum bricht, der (dieser Mensch und der Streit - beide Bezüge des Reklativpronomens ergeben Sinn...) nicht den von der Aristokratie anerkannten Normen folgte.

 

Das wäre ein Fall von "asozialer Gewalt", bei der der Angreifer nicht nach den gesellschaftlich anerkannten Regeln spielt.

 

Ich höre aber gerne den Japanologen unter uns zu.

 

Dieser direkten Aufforderungen kann ich natürlich nicht wiederstehen.

Im feudalen Japan der Tokugawa gab es für den Kriegeradel (die Samurai oder buke) das Privileg des „kirisute gomen“ (Hm, jetzt zuckt wieder diese mächtige Hang zur knalligen Übersetzung durch mein Hirn, ich nenne es mal,

„Schlitz&Schluss-Statut“, das Vorrecht des Kriegers, einen respektlosen Gemeinen mit dem Schwert niederzustrecken und liegenzulassen. 

Die Ausübung dieses Statuts musste gemeldet und gerechtfertigt werden, wenn es jedoch nicht in völliger Willkür geschah, wurde es idR nicht beanstandet.

Widerstand wäre idR sinnlos gewesen, da der gemeine Bürger nicht bewaffnet war, nur Bürger mit Waffenprivileg konnten sich explizit zur Wehr setzen.

Ich denke, schwer mit den Regeln einer christlichen Gesellschaft zu vergleichen, nur sah der Feudalismus bei uns kaum mehr Rechte für Bauern und Bürger vor.

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3 hours ago, Higgs Boson said:

Aber ich stelle fest, ich habe von Dir keine Verteidigung zu erwarten, wenn ich im Club von einem Amokläufy überrascht werde.

 

Da es sich um einen negativen Begriff handelt, brauchst Du gar nicht zu gendern ;)

 

@mn1217

Polizisten sind bei uns bewaffnet. Setzt dies kein gutes Zeichen, weil es Misstrauen in die Menschheit sät o.ä.? Sollten Polizeibeamte aufhören, Pistolen zu tragen?

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3 hours ago, mn1217 said:

Es besteht hier in D keine so große Gefahr.

 

Es gibt hier leider auch Amokläufe,aber nicht so oft.

 

Ich frage mich, wieviel Amokläufe es in Israel gibt oder in der Schweiz, wo die Leichtzugänglichkeit von Waffen alle unsicher machen müsste...

 

Jedenfalls ist Deine Strategie also, einfach darauf zu vertrauen, dass nie etwas passieren wird. Kann man machen, ist aber wohl keine superschlaue Strategie und sicher nicht eine, die man der Gesellschaft als Ganzem aufoktroyieren wollen sollte.

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vor 33 Minuten schrieb Domingo:

 

Ich frage mich, wieviel Amokläufe es in Israel gibt oder in der Schweiz, wo die Leichtzugänglichkeit von Waffen alle unsicher machen müsste...

 

Jedenfalls ist Deine Strategie also, einfach darauf zu vertrauen, dass nie etwas passieren wird. Kann man machen, ist aber wohl keine superschlaue Strategie und sicher nicht eine, die man der Gesellschaft als Ganzem aufoktroyieren wollen sollte.

Bei "Missbrauch" in der Schweiz werden die Schusswaffen überwiegen zum Suizid benutzt. Amokläufe sind dann doch recht selten. Ich kann mich spontan an keinen erinnern, seit ich hier lebe (aber das heißt nix)

bearbeitet von rince
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Just now, rince said:

Bei "Missbrauch" in der Schweiz werden die Schusswaffen überwiegen zum Suizid benutzt. Amokläufe sind dann doch recht selten. Ich kann mich spontan an keinen erinnern, seit ich hier lebe (aber das heißt nix)

Just now, rince said:

Bei "Missbrauch" in der Schweiz werden die Schusswaffen überwiegen zum Suizid benutzt. Amokläufe sind dann doch recht selten. Ich kann mich spontan an keinen erinnern, seit ich hier lebe (aber das heißt nix)

Just now, rince said:

Bei "Missbrauch" in der Schweiz werden die Schusswaffen überwiegen zum Suizid benutzt. Amokläufe sind dann doch recht selten. Ich kann mich spontan an keinen erinnern, seit ich hier lebe (aber das heißt nix)

mir ist kein amoklauf hier in israel bekannt.

ein grosses problem sind die illegalen waffen in der arabischen gesellschaft, die zu ehrenmorden in den familien oder zu rachemorden gebraucht werden (dein stamm hat meinem stamm vor 50 jahren schafe geklaut, jetzt raecht sich mein stamm) und solange sich die betroffenen weigern der  "zionistischen" polizei zu "helfen" wird esj jaehrlich ca. 150 ermordete in der arabischen gesellschaft geben
 

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3 minutes ago, rince said:

Bei "Missbrauch" in der Schweiz werden die Schusswaffen überwiegen zum Suizid benutzt.

 

(Ich wollte, dass dieses Thema im anderen Thread diskutiert wird, aber was soll's...)

 

Auch in den USA machen Selbstmorde zwei Drittel der Feuerwaffentoten aus, und die werden meist mit Pistolen begangen. Die Chance, dass ein legal erworbenes AR-15 dazu benutzt wird, Verbrechen zu begehen, ist eigentlich nicht höher als die, dass in der Schweiz ein Sturmgewehr, das man vom Militär bekommen hat, zu ähnlichen Zwecken missbraucht wird.

 

Also sind die USA gar nicht so gewalttätig, wie das Cliche es will (auch und vor allem von amerikanischen Medien verbreitet, aus Sensationalismus oder um eine bestimme Agenda zu verbreiten). Wenn die Amis so gewalttätig wären, dann wage ich zu behaupten, der Täter, von dem ich im Eröffnungsposting gesprochen habe, wäre entweder erschossen worden (weil die Sicherheitskräfte bewaffnet gewesen wären) oder viel härter angepackt und gleich ausgeschaltet worden.

 

Nein, ich denke, die wahren Profis der Gewalt gibt es entweder in Dritte-Welt-Ländern oder aber in Israel.

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44 minutes ago, Domingo said:

 

Ich frage mich, wieviel Amokläufe es in Israel gibt oder in der Schweiz, wo die Leichtzugänglichkeit von Waffen alle unsicher machen müsste...

 

Jedenfalls ist Deine Strategie also, einfach darauf zu vertrauen, dass nie etwas passieren wird. Kann man machen, ist aber wohl keine superschlaue Strategie und sicher nicht eine, die man der Gesellschaft als Ganzem aufoktroyieren wollen sollte.

 

Selbst Japan und Korea kennen Amoktaten, so gab es eine Massentötung in einem Pflegeheim und einem Einkaufsbezirk, wo Messer und Auto die tödlichen Waffen waren. In Südkorea gab es vor Jahrzehnten einen der schlimmsten Amokläufe überhaupt, als ein Soldat austickte.

(Beide Lände haben mit die restriktivsten Waffengesetze überhaupt. Gelegenheit und Mittel fanden sich trotzdem. Und die Aum-Sekte fertigte sogar Massenvernichtungswaffen - mit ein paar Regenschirmen und Plastikbeuteln sowie Chemiebaukasten zu einem dutzend Toten und 5000 Verletzten. In den Auswirkungen teils vereitelt von ein paar heldenhaften Bahnmitarbeitern, die Giftsätze mit bloßen Händen von den Menschen wegtrugen - und dan starben. Richtige Waffen brauchen also weder die Guten noch die Bösen unbedingt.)

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vor einer Stunde schrieb Domingo:

 

Ich frage mich, wieviel Amokläufe es in Israel gibt oder in der Schweiz, wo die Leichtzugänglichkeit von Waffen alle unsicher machen müsste...

Erstaunlich viele Amokläufe gab es bei der US-Post. Welche Schlüsse sollte man daraus ziehen? Ich glaube, solche Holzhammer-Schlüsse wie "viele Waffen = viele Amokläufe" gehen völlig an der Sache vorbei.

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vor 1 Stunde schrieb Domingo:

...

 

@mn1217

Polizisten sind bei uns bewaffnet. ...

Nicht immer.

Und in D gibt es Gott sei Dank dieses Gewaltmonopol.

Polizisten sind ja auch ausgebildet.otto Normalbürger geht sicher nicht so professionell mit Waffen um

 

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vor 53 Minuten schrieb Shubashi:

 

 

...

Guten noch die Bösen unbedingt.)

Es gibt keine Guten und Bösen.

Und sehr richtig,Geräte,die nur zum  Verletzen und Toeten gedacht sind,braucht es nicht unbedingt.

Und bestimmt nicht an Schulen.

Was sagt das denn  Schülern?

Die sind doch nicht sicher,wenn überall Waffen im Einsatz sind. Da muss dich nur Mal ein Unfall passieren oder jemand auf ddumme Gedanken kommen.

 

Warum sollten Lehrer einander und ihre Schüler erschießen können?

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1 hour ago, mn1217 said:

Warum sollten Lehrer einander und ihre Schüler erschießen können?

 

Was ich aus Deiner Argumentation herauslese ist: Die Menschen sind böse, weswegen man ihnen nicht vertrauen kann, wenn sie bewaffnet sind (*). Die Fähigkeit, andere zu erschießen, kann ihnen nicht anvertraut werden. Andererseits muss man so tun, als ob alle Menschen gut und friedlich wären, weil man sonst "das falsche Signal" raussenden würde.

Würde nicht ein viel besseres Signal ausgestrahlt, wenn Lehrer eine Knarre haben, aber verantwortungsvoll damit umgehen?

 

Und wenn doch der seltene Fall eintritt, dass ein Mensch wirklich böse ist udn anderen Schaden zufügen will, bloß keinen Widerstand leisten. Es wird dann zwar mehr Tote geben (wie im Vorfall, mit dem ich diesen Thread begonnen habe), aber wir werdn wenigstens nicht das falsche Signal ausgesendet haben...

 

Ich will hier aber nicht über den Vorschlag, Lehrer Waffen tragen zu lassen, diskutieren. Darum soll es in dem in meinem Eröffningsposting und dann noch in der Fußnote hier unten verlinkten Faden gehen. Mit geht es hier um die Ethik udn Psychologie von Gewaltanwendung allgemein.

 

 

(*) Auf das "Ausbildungs"-Argument bin ich schon hier und hier eingegangen.

bearbeitet von Domingo
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USA hat ca. 328 Millionen Einwohner. Die Schweiz ca. 8 Millionen und Israel ca. 9 Millionen.

 

Gewalttaten pro 100 000 Einwohner wäre genauer. Venezuela ist mit ca. 81 Gewalttoten an der Spitze, die USA mit ca. 5 Gewalttoten Mittelfeld, Israel mit 1,4 relativ wenig und die Schweiz mit 0,5 noch weniger. Quelle unten.

 

https://de.wikipedia.org/wiki/Tötungsrate_nach_Ländern#:~:text=Niveau nordeuropäischer Länder.-,Ergebnisse der globalen UNODC-Studie,6%2C2 pro 100.000 Einwohner.

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vor 53 Minuten schrieb Domingo:

 

Was ich aus Deiner Argumentation herauslese ist: Die Menschen sind böse, ...

 

Da liest du was raus was nicht da steht.

Menschen sind weder böse noch gut ( oder beides).

 

 

 

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vor 10 Minuten schrieb mn1217:

Menschen sind weder böse noch gut ( oder beides).

 

So isses! Menschen handeln nach ihren Interessen, oder dem, was sie dafür halten. "Gut" oder "Böse" wird daraus erst durch die Reaktion der anderen Menschen, mit denen sie zusammen eine Gesellschaft bilden. 

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On 8/4/2021 at 12:38 PM, Shubashi said:

Mal eine Frage an die Kampfkünstlys

 

Gibt es übrigens andere "Kampfkünstlys" hier? Ich habe einen weißen Gürtel in einer brasilianischen Jiu-Jitsu-Variante und weiß, dass in den Kampfsportarten Entwaffnungstechiken gelehrt werden. Vielleicht könnte ein asiatischer Karate- oder Kung Fu-Meister einem bewaffneten Gegner so wirksam begegnen, dass er ihn entwaffnen kann, ohne zu riskieren, selbst verletzt zu werden, oder er kann einen Gegner womöglich genauso gut beherrschen, dass er ihm kein schweres Trauma zuzufügen braucht. Ich wette, dass viele, die in solchen Situationen zu Schaden kommen, dies auch von sich selbst annehmen. Andererseits bin ich in den letzten Jahren sehr viel Skepsis über die Wirksamkeit traditioneller Kampfsportarten begegnet. Wer hat nun recht?

 

Es ist mir auch klar, dass Polizeibeamte und Sichterheitskräfte instinktiv solche Unterwerfungstechniken benuzten, weil sie daran ausgebildet wurden und auch weil ihr Tun wohl strengerer Überprüfung unterliegt. Sie haben nicht den Luxus, nur dann handgreiflich werden zu müssen, wenn ihr Leben in Gefahr ist, sondern sie müssen Leute verhaften, die keine solche Gefahr darstellen und trotzdem festzunehmen sind, weil das Gesetz das nun mal gebietet. Da kommt es mal nicht nur vor, dass sie zu hart anpacken, sondern manchmal, dass sie es nicht hart genug tun, und zahlen oft einen hohen Presi dafür.

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vor 8 Stunden schrieb Domingo:

 

Gibt es übrigens andere "Kampfkünstlys" hier? Ich habe einen weißen Gürtel in einer brasilianischen Jiu-Jitsu-Variante und weiß, dass in den Kampfsportarten Entwaffnungstechiken gelehrt werden. Vielleicht könnte ein asiatischer Karate- oder Kung Fu-Meister einem bewaffneten Gegner so wirksam begegnen, dass er ihn entwaffnen kann, ohne zu riskieren, selbst verletzt zu werden, oder er kann einen Gegner womöglich genauso gut beherrschen, dass er ihm kein schweres Trauma zuzufügen braucht. Ich wette, dass viele, die in solchen Situationen zu Schaden kommen, dies auch von sich selbst annehmen. Andererseits bin ich in den letzten Jahren sehr viel Skepsis über die Wirksamkeit traditioneller Kampfsportarten begegnet. Wer hat nun recht?

 

Ich habe Judo, Karate und moderne Schwertkunst gemacht. Alles zur Selbstverteidigung in meinen Augen tatsächlich weniger geeignet, da Sport. Ich bin jetzt bei Wing Tsun, Jeet Kune Do und Escrima Kali, kein Sport sondern Kampfkunst.

 

Ja, ich kann ein bewaffnetes Gegny entwaffnen. Dazu muss ich aber an es rankommen. Und ja, es kann passieren, dass ich dabei verletzt werde. Aber das kann nicht jeder. Und weil nicht jeder an ihn rankommt und die Polizei keinen Bedarf hat sich über die Gebühr verletzen zu lassen, sind die auch bewaffnet und können das aus der Distanz. Auch muss das uU schnell gehen, es ist keine Zweikampfsituation, also überhaupt nicht mit Kampfkunst vergleichbar.

 

Und Kampfsport ist, wie der Name, sagt ein Sport: Da gibt es Regeln der Fairness. Die kenne ich im Kampf nicht, darum Kampfkunst. Darum eignet sich Kampfkunst auch nicht für Olympia, denn ich einem echten Kampf geht es nur darum dem Motto meiner Kampfkunstschule gerecht zu werden 'I refuse to loose'. Wobei die erste Regel lautet: Deeskalieren, die zweite Abhauen wenn möglich, die dritte kämpfen bis das Gegny am Boden liegt und nicht mehr aufsteht. Wer deeskaliert oder abhaut fängt keinen Kampf an, nur mal so. Wenn gekämpft wird, dann nur, weil mein Gegenüber mich zu diesem Kampf zwingt. Es zu unterschätzen ein Zeichen von Respektlosigkeit.

 

Und was ich mache ist weniger traditionell, sondern Freistil. Es soll funktionieren.

 

Mein Traum ist es mit einem Rollator mal Kali zu machen. Aber das ist vermutlich schwierig, weil die Teile einfach dafür zu schwer sind. Allerdings dürften das dann schon beeindruckend sein, zumal 9-11kg kein Pappenstil sind. Aber in der Realität reicht eine Einkaufstasche auch.

 

Oder ein Stuhl, ein Motorradhelm oder ein elektrischer Doppelkocher (Ich sage nur: Frauen an den Herd).

bearbeitet von Higgs Boson
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