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Bundestagswahl 2021


Shubashi

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vor 15 Minuten schrieb Mistah Kurtz:

Und was kommt dann?

Nach den Träumern, die SciFi nicht von Realität unterscheiden können, die Vereinte Föderation der Planeten

 

Aber zuvor gibt es bekanntlich noch einen weiteren Weltkrieg...

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vor 6 Minuten schrieb Einsteinchen:

Jedes Wesen autonom. Selbstverständlich gehorchen wir, - ich will jetzt Brainstorming betreiben, - wie die Indianer vor dem Einmarsch der Weissen, dem Grossen Geist.

Mir schwebt die Vorstellung "edler Wilder" vor...

Es wäre nicht Anarchie.

 

Nein, sondern eine Welt von Stämmen, in einem ständigen Krieg gegeneinander. Nur kann eine Stammesgesellschaft nicht 8 Mrd. Menschen ernähren. Ohne vorherigen, weltweiten Genozid (den ich dir nicht einmal als Wunsch unterstelle), wird aus deiner Fantasie nichts.

 

Und ein Ideal ist es auch nicht, denn in solch einer Welt halten sich Leben und Tod auf noch ganz urtümliche Weise die Waage. Viele Menschen werden geboren, und ebenso viele sterben einen in der Regel frühen und gewaltsamen Tod. Romantisch erscheint das nur in der Verklärung aus großer zeitlicher Distanz.

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vor 9 Minuten schrieb Marcellinus:

 

Der chinesische Zwangsstaat. Nur braucht so etwas immer eine Mehrheit, die sich zwingen läßt. In China gibt es die, in Teile Asiens vielleicht, im Westen auch, im Rest sicherlich nicht. Das einzige, was man bekäme, wäre ein weltweiter Guerillakrieg, und den kann keine Regierung gewinnen, und sei sie noch so rücksichtslos und organisiert.

 

Manchmal ist es sehr erschreckend, wer das chinesische Sozialpunktesystem grandios findet und für eine Einführung in Deutschland stimmen würde.

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vor 4 Minuten schrieb UHU:

Manchmal ist es sehr erschreckend, wer das chinesische Sozialpunktesystem grandios findet und für eine Einführung in Deutschland stimmen würde.

 

So ist es, aber hier ist eben nicht überall.

 

"Jede Diktatur hat Terror zur Folge, weil die Anderen sich auflehnen und zwar mit Recht."

(Cohen-Reuss 1919, auf dem 2. Rätekongreß)

bearbeitet von Marcellinus
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vor 2 Stunden schrieb Flo77:

Daß die mediale Volkserziehung dieses Land zur Lauchnation gemacht hat das andere.

Woran erkenne ich die, wenn ich sie sehe? Oder ist die so ein Phantom (um nicht zu sagen Phantasie-Produkt) wie die angeblich existierende Cancel Culture?

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vor 3 Stunden schrieb Flo77:

Daß Demokratie ein unperfektes System ist, ist das eine.

 

Daß die mediale Volkserziehung dieses Land zur Lauchnation gemacht hat das andere.

 

Die Kombination reißt uns halt jetzt rein.

 

Nur sind meine beiden Stimmen letztlich im Orkus des Wahlsystems verloren gegangen, weshalb ich für mich feststellen muss, daß ich im nun gewählten Bundestag mit keiner Stimme repräsentiert bin. Gut, ich erwarte von dem Haufen eh nix, außer Unfähigkeit und Klügelei, insofern kann's mir fast egal sein.

5-6 Jahre, dann sind meine Kinder aus der Ausbildung und die Vorsehung hat dann vielleicht endlich ein Einsehen mit mir. Sollen sich andere damit rumschlagen.

was ist eine" Lauchnation" ?und wieso sind Deine Wahlstimmen "letztlich im Orkus des Wahlsystems verloren"

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vor 2 Stunden schrieb Flo77:

ie Zerfaserung der Gesellschaft in kleine und kleinste Milieus und Interessengrüppchen zu Lasten des gesellschaftlichen Zusammenhalts. Den bürgerlichen Konsens haben wir bereits weitgehend verloren, der Rest wird sich im Laufe der Zeit auch noch durch ein "der Staat macht das schon" ersetzen.

Schon mal ins Ahrtal geblickt wie viele ehrenamtliche Helfer - organisiert in HilOs  oder als freiwillige Helfer - sich da getummelt haben? Wenn's Spitz auf Knopf kommt halten wir als Gesellschaft zusammen. Wir sind eine plurale Gesellschaft, ja, da hast du recht. Den Verlust des gesellschaftlichen Zusammenhalt, den du immer beschreibst gibt es so nicht.

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vor 24 Minuten schrieb Spadafora:

was ist eine" Lauchnation" ?und wieso sind Deine Wahlstimmen "letztlich im Orkus des Wahlsystems verloren"

Eine Nation, die nix mehr vernünftig auf die Kette bekommt. Weder außenpolitisch noch innenpolitisch noch wirtschaftlich.

 

Und meine beiden Stimmen haben keinerlei Anteil an der Zusammensetzung des jetzigen Bundestags. Weder ist die gewählte Partei vertreten, noch ist der von mir präferierte Direktkandidat (den ich ohnehin nur mit Bauchschmerzen gewählt habe).

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vor 1 Minute schrieb Flo77:
vor 14 Minuten schrieb Frank:

???

El-Zain. Nur so als Schlagwort.

Es reicht eigentlich, sich die Zustände in Berlin anzuschauen, wo Kriminelle (Drogendealer im Park und gewalttätige Hausbesetzer) kurzerhand von RRG quasi zum "Kulturgut" erhoben werden.

Oder ein deutscher Gesundheitsminister, der wissentlich permanent gegen das Recht handelt (Sterbehilfe). 

 

Der Rechtsstaat ist inzwischen zur Beliebigkeit verkommen.

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vor 5 Minuten schrieb Flo77:

Eine Nation, die nix mehr vernünftig auf die Kette bekommt. Weder außenpolitisch noch innenpolitisch noch wirtschaftlich.

 

Und meine beiden Stimmen haben keinerlei Anteil an der Zusammensetzung des jetzigen Bundestags. Weder ist die gewählte Partei vertreten, noch ist der von mir präferierte Direktkandidat (den ich ohnehin nur mit Bauchschmerzen gewählt habe).

war das nicht vorhersehbar

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vor 14 Minuten schrieb Frank:

Schon mal ins Ahrtal geblickt wie viele ehrenamtliche Helfer - organisiert in HilOs  oder als freiwillige Helfer - sich da getummelt haben? Wenn's Spitz auf Knopf kommt halten wir als Gesellschaft zusammen. Wir sind eine plurale Gesellschaft, ja, da hast du recht. Den Verlust des gesellschaftlichen Zusammenhalt, den du immer beschreibst gibt es so nicht.

Du meinst die ganzen Organisationen, die sonst händeringend Leute suchen?

 

Die Vereine und Parteien, die seit Jahren schrumpfen?

 

Du hast insofern recht, als daß unser Volk immer noch als solches funktioniert, wenn sich die Politik raushält - aber das hat sie unter Merkel ja auch nur getan, wenn die Aufgabe mal wirklich groß war.

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vor 3 Minuten schrieb Spadafora:

war das nicht vorhersehbar

In der schlussendlich eingetretenen Form nicht.

 

Daß Lauterbach über 40% für sein Direktmandat holen könnte, hatte ich in meinen schlimmsten Alpträumen nicht gesehen.

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Lauterbach war zumindest überzeugender als der verstaubte ewig-gestrige Herr  Maaßen mit seinem Gewäsch 
Lauterbach macht offenbar einen guten Job außer für die Schwurbler die die Covid Maßnahmen kritisieren

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vor 57 Minuten schrieb Frank:

Schon mal ins Ahrtal geblickt wie viele ehrenamtliche Helfer - organisiert in HilOs  oder als freiwillige Helfer - sich da getummelt haben? Wenn's Spitz auf Knopf kommt halten wir als Gesellschaft zusammen. Wir sind eine plurale Gesellschaft, ja, da hast du recht. Den Verlust des gesellschaftlichen Zusammenhalt, den du immer beschreibst gibt es so nicht.

Ahrtal: "Not-Tankstellen" geben hunderttausende Liter Diesel an Unbefugte ab - FOCUS Online

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vor 2 Stunden schrieb Einsteinchen:

Jedes Wesen autonom. Selbstverständlich gehorchen wir, - ich will jetzt Brainstorming betreiben, - wie die Indianer vor dem Einmarsch der Weissen, dem Grossen Geist.

Mir schwebt die Vorstellung "edler Wilder" vor...

Es wäre nicht Anarchie.

Weißt du, was sich die indigenen Stämme gerne mal untereinander angetan haben? Was z.B. die Azteken mit den unterworfenen Stämmen angestellt haben?

 

Gruß, Martin

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vor 2 Stunden schrieb Marcellinus:

 

Der chinesische Zwangsstaat. Nur braucht so etwas immer eine Mehrheit, die sich zwingen läßt. In China gibt es die, in Teile Asiens vielleicht, im Westen auch, im Rest sicherlich nicht. Das einzige, was man bekäme, wäre ein weltweiter Guerillakrieg, und den kann keine Regierung gewinnen, und sei sie noch so rücksichtslos und organisiert.

 

Der chinesische Staat hat so gar kein Interesse an Einwanderung und damit Kollektivierung.

 

Das deckt sich mit meinem Urteil, dass man den fortschrittlichsten Rassismus im fernen Osten findet.

 

Gruß von der Langnase, Martin

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vor 35 Minuten schrieb Soulman:

Weißt du, was sich die indigenen Stämme gerne mal untereinander angetan haben? Was z.B. die Azteken mit den unterworfenen Stämmen angestellt haben?

 

Gruß, Martin

Ja. Aber wir haben das jetzt in unserem kollektiven Gedächtnis als abscheulichen Charakterzug der damaligen Menschen, und ich hoffe, dass wir uns weiterentwickelt haben.

Falls aber der Mensch in seinem Innersten barbarisch bleibt, ist mir klar, dass meine Phantasien naive Träumereien sind.

Von mir habe ich zumindest den Eindruck, dass ich eine innerliche Tötungshemmung habe.

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vor 7 Minuten schrieb Einsteinchen:

Ja. Aber wir haben das jetzt in unserem kollektiven Gedächtnis als abscheulichen Charakterzug der damaligen Menschen, und ich hoffe, dass wir uns weiterentwickelt haben.

Falls aber der Mensch in seinem Innersten barbarisch bleibt, ist mir klar, dass meine Phantasien naive Träumereien sind.

Von mir habe ich zumindest den Eindruck, dass ich eine innerliche Tötungshemmung habe.

Ich gehe davon aus, dass nicht viele Menschen meine Tötungshemmung haben. Der Rest ist Spieltheorie.

 

Gruss, Martin

bearbeitet von Soulman
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vor 47 Minuten schrieb Soulman:

Der chinesische Staat hat so gar kein Interesse an Einwanderung und damit Kollektivierung.

 

Das deckt sich mit meinem Urteil, dass man den fortschrittlichsten Rassismus im fernen Osten findet.

Wobei ich die Regelung gar nicht so blöd finde. Ich sehe allerdings auch keinen Rassismus darin, eine klare Linie zu fahren.

 

Nicht jede Ablehnung ist gleich rassistisch. Ich halte angesichts der Wahlergebnisse einen Großteil meiner eigenen Mitbürger für geistig angegriffen, lehne aber die Migration in der aktuellen Form und auch in den meisten vorgeschlagenen regulierten Form komplett ab. Auch, wenn die Zuwanderer aus alten Hochkulturen stammen und uns in einigem durchaus überlegen sein dürften.

 

Wenn man den Honig will muss man nicht gleich in den Bienenstock ziehen.

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vor 55 Minuten schrieb Flo77:

Wobei ich die Regelung gar nicht so blöd finde. Ich sehe allerdings auch keinen Rassismus darin, eine klare Linie zu fahren.

 

Nicht jede Ablehnung ist gleich rassistisch. Ich halte angesichts der Wahlergebnisse einen Großteil meiner eigenen Mitbürger für geistig angegriffen, lehne aber die Migration in der aktuellen Form und auch in den meisten vorgeschlagenen regulierten Form komplett ab. Auch, wenn die Zuwanderer aus alten Hochkulturen stammen und uns in einigem durchaus überlegen sein dürften.

 

Wenn man den Honig will muss man nicht gleich in den Bienenstock ziehen.

Hi,

 

ich lese gerade "Söhne und Weltmacht" von Gunnar Heinsohn. Bislang steht kaum Erfreuliches, dafür durchgehend Quantifiziertes drin. Die Korrelation von Krieg und (männliches) Bevölkerungswachstum ist interessant. Ebenso interessant ist, dass seit 2000 weltweit die Zahl der durch Zivilisten ermordeten Menschen genauso hoch ist wie die Zahl der durch Soldaten getöteten Menschen. 

 

Was China angeht, haben sie nicht einmal ein Interesse an hochqualifizierten Einwanderern. Etwas anderes als völkischen Separatismus kann ich darin nicht erkennen. Wo du Recht hast ist, dass das nicht unbedingt dumm sein muss, solange die Rahmenbedingungen für Intelligenzförderung der "eigenen Brut" stimmen.

 

Den Antagonisten für Bevölkerungsexplosion sieht Heinsohn in Industrialisierung und damit die erzwungene Mobilität der Arbeitnehmer (hinein in beengte Lebensräume). Nur dort, wo Industrialisierung nicht möglich (bzw. nicht konkurrenzfähig) ist und der Anteil der "jungen wilden Männer" den der alten Männer übersteigt (bis zu Faktor 6 oder 7 in einigen afrikanischen Ländern), da knallt es unweigerlich, weniger wegen der Verteilung von Ressourcen, sondern wegen der vererbbaren Positionen im Leben. Ein Mindestmaß an Ressourcen gehört sogar zu den Voraussetzungen fürs Knallen.

 

Thomas Hobbes: "Es spricht wenig dafür, dass die unzufriedenen Heißsporne von heute auf Großtaten verzichten werden, denn: Der Krieg versorgt noch jedermann, durch Sieg oder Tod."

 

Allahu akbar, Martin 

bearbeitet von Soulman
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vor 19 Minuten schrieb Soulman:

Was China angeht, haben sie nicht einmal ein Interesse an hochqualifizierten Einwanderern. Etwas anderes als völkischen Separatismus kann ich darin nicht erkennen. Wo du Recht hast ist, dass das nicht unbedingt dumm sein muss, solange die Rahmenbedingungen für Intelligenzförderung der "eigenen Brut" stimmen.

Natürlich ist das Separatismus. Den muss man sich natürlich basierend auf wirtschaftlicher Stärke und militärischer Power erstmal leisten können. Diesen Status zu erreichen halte ich übrigens unabhängig von der Frage ob man diese Kräfte dann auch zur Separation einsetzt durchaus für erstrebenswert.

 

Ein Staatswesen, daß darauf angewiesen ist, Menschen anzuwerben, weil elementare Fähigkeiten in weiten Teilen der Bevölkerung fehlen oder eine Gesellschaft aus sich heraus keinen Innovations- und Erfindergeist mehr aufbieten kann und daher fremde Ideen samt Trägern importieren muss, ist meiner nach nicht gesund (wobei da ja auch noch die Frage ist, wer die treibenden Kräfte hinter den Migrationsströmen sind).

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