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Bundestagswahl 2021


Shubashi

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vor 1 Minute schrieb mn1217:

Das liest man hier...

Zum Beispiel von dir. Du erzählst unermüdlich, es werde nicht genug getan. Das heißt auf Deutsch, das way getan wird, nützt nichts.


Werner

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vor 23 Minuten schrieb Frank:

Haben wir denn den klimafreundlichen Verkehrs-Mix, auch in der Fläche?

Sind wir beim Strom schon bei 100% erneuerbar?

 

Von "wir sind Spitze" sind wir genauso weit entfernt wie von "alles Mist" - Entfernen uns aber mit jeder Sekunde auf denen wir uns auf den Lorbeeren ausruhen vom Ziel.

Den Weltfrieden haben wir auch noch nicht. Trotzdem können wir auf Jahrzehnte des Friedens in Europa stolz sein und uns auch weiter um mehr Frieden bemühen.

Eir können natürlich auch den ganzen Tag jammern, was für schlimme Menschen wir kn Deutschland sind, weil wir immer noch nicht den Weltfrieden haben

 

Werner

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vor einer Stunde schrieb Werner001:

Zum Beispiel von dir. Du erzählst unermüdlich, es werde nicht genug getan. Das heißt auf Deutsch, das way getan wird, nützt nichts.


Werner

Nö. Nicht genug heisst nicht nichts.

bearbeitet von mn1217
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vor 35 Minuten schrieb mn1217:

Nö. Nicht genug heisst nicht nichts.

Dann lobe doch auch mal das bisher erreichte bevor du mehr verlangst. Bisher höre ich immer nur „viel zu wenig“, Anerkennung gibt es nie.

 

Werner

 

 

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Wofür willst du denn Anerkennung? Dafür,dass du wählen warst?

Gut gemacht.

Die 70 Jahre Demokratie finde ich übrigens sehr lobenswert,aber darauf ausruhen ,reicht auch nicht.

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vor 4 Minuten schrieb mn1217:

Wofür willst du denn Anerkennung? Dafür,dass du wählen warst?

Gut gemacht.

Die 70 Jahre Demokratie finde ich übrigens sehr lobenswert,aber darauf ausruhen ,reicht auch nicht.

Liest du eigentlich, bevor du etwas kommentierst? Ich habe nicht den Eindruck.

 

Werner

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vor 6 Stunden schrieb Werner001:

Wie wäre es mal mit „ja ihr seid Weltspitze, und jetzt noch mal richtig ran, dann wird es noch besser!“

 

Du möchtest noch mehr Plastikmüll exportieren? 

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Also gut, ihr habt mich gemeinsam überzeugt. Alles ist Schaisze, alles ist mies, die Welt wird untergehen.

So, damit hab ich euch Recht gegeben, jetzt lasst mich bitte mit diesem ganzen Krampf in Ruhe.

Ist nicht mehr mein Problem, nach mur die Sintflut.

 

Werner

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Warum diese Polemik? Das Mindeste ist doch, dass sich die Verursacher erstmal selber um ihren Dreck kümmern. Wenn uns das gelungen ist, dann können wir uns ja mal ganz vorsichtig an internationale Vergleiche wagen. Vorher ist das einfach nur lächerlich und verlogen.

bearbeitet von Thofrock
Von der Maus abgerutscht
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vor 6 Stunden schrieb Werner001:

Und weil das so ist, ist es besser, den Leuten einzureden, sie seien total Mist, und es würde eh alles nichts nutzen, was sie tun, weil es viel zu wenig sei?

 

Werner

Nein. Und das Argument, "es würde eh alles nichts nutzen", kommt in der Regel von jenen, die gar nichts machen wollen. Es nutzt, klar, und dennoch löst es das Problem bislang nicht. Es wäre mir auch lieber, wenn es das täte. Wir sprechen hier schlicht über Naturgesetze, über Kipp-Punkte und selbstverstärkende Systeme. Die verhalten sich so, wie sie da eben tun, und denen ist es schlicht egal, wie engagiert wir etwas getan haben. Wenn du Lob dafür suchst, das richtige halbherzig zu tun, damit kann ich nicht dienen. 

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8 hours ago, Chrysologus said:

Nein. Und das Argument, "es würde eh alles nichts nutzen", kommt in der Regel von jenen, die gar nichts machen wollen. Es nutzt, klar, und dennoch löst es das Problem bislang nicht. Es wäre mir auch lieber, wenn es das täte. Wir sprechen hier schlicht über Naturgesetze, über Kipp-Punkte und selbstverstärkende Systeme. Die verhalten sich so, wie sie da eben tun, und denen ist es schlicht egal, wie engagiert wir etwas getan haben. Wenn du Lob dafür suchst, das richtige halbherzig zu tun, damit kann ich nicht dienen. 

 

Das klingt ein bisschen so, als wäre „das Richtige“ völlig evident.

Es geht beim Klimaprozess zwar auch um Naturgesetze, nur sind die dummerweise nicht direkt beeinflußbar.

Es gibt keinen direkt proportionalen Einfluß der Emissionsminderung einzelner Akteure und lokalen Ergebnissen.

Eine rein „ idealistische“ Politik, die z.B. die Interessen der Bundesbürger bedenkenlos für das vage „große Ganze“ opfert, wäre in meinen Augen komplett verantwortungslos. 

Erstens gibt es sowieso Interessen, die ebenfalls bedient werden müssen (oder würdest Du „Zuwanderung Null“ als Mittel akzeptieren, obwohl das objektiv-naturwissenschaftlich Emissionen senkt?), zweitens sind nur die lokalen Folgen des Klimawandels sicher durch die deutschen bzw. europäischen Regierungen zu regulieren.

Eine Regierung, die sich selbst der wirtschaftlichen und technischen Mittel beraubte, z.B. Küstenschutz, Wohnen oder Landschaftsplanung im großen, teuren Maßstab klimastabil zu betreiben, verletzte in meinen Augen definitiv ihren Amtseid.

Die Folgen von Paris und Glasgow sind nun mal unsicher und schwer vorhersagbar, darauf zu Vertrauen wäre in meinen Augen Chamberlain und Daladier auf ökologisch.

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vor 49 Minuten schrieb Shubashi:

Das klingt ein bisschen so, als wäre „das Richtige“ völlig evident.

"Das richtige" ist zunächst einmal evident weil wissenschaftlich mehr als gut begründet: Der CO2 Austoß muss sinken, und zwar deutlich, alles andere können wir, und damit meine ich auch die Bundesrepublik, schlicht nicht leisten. Daraus kann nicht linear auf eine einzelne Maßnahme geschlossen werden, aber Ziel und Richtung sind nach meiner Auffassung nicht verhandelbar. 

 

Wie man das dann angeht, das ist eine zweite Frage, und hier sollten Deutschland und Europa sich mal nicht unnötig verzwergen. Zum einen sind wir als Emittenten ganz gut dabei, zum anderern sind wir als Konsumenten nicht unbeachtlich und können auch so durchaus Einfluss nehmen.

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Gehört aber nach drüber.

Soll heißen, ich lese nicht nur,ich stelle auch fest,wenn etwas OT ist.

Hier ist Bundestagswahl.

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9 minutes ago, Chrysologus said:

Daraus kann nicht linear auf eine einzelne Maßnahme geschlossen werden, aber Ziel und Richtung sind nach meiner Auffassung nicht verhandelbar. 

 

Eben doch, haben wir ja jetzt zwei Wochen in Glasgow gesehen.

Ob aus diesem Prozess die Einhaltung des 1,5 Grad-Zieles herauskommt bezweifle ich jedenfalls.

Und darauf muss Politik vorbereitet sein.

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5 minutes ago, mn1217 said:

Gehört aber nach drüber.

Soll heißen, ich lese nicht nur,ich stelle auch fest,wenn etwas OT ist.

Hier ist Bundestagswahl.

 

Ist es ja in gewissem Sinne noch - Klimapolitik scheint aktuell der schwierigste Brocken zu sein.

Ohne Energie kann man abseits von „Klima“ nämlich nur noch wenig beschicken.

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vor 17 Minuten schrieb mn1217:

Gehört aber nach drüber.

Soll heißen, ich lese nicht nur,ich stelle auch fest,wenn etwas OT ist.

Hier ist Bundestagswahl.

 

Wenn ich das richtig mitbekommen habe, scheint es in den Koalitionsverhandlungen, die bekanntlich infolge der Bundestagswahl 2021 stattfinden, wegen Unstimmigkeiten bzgl. der Klimapolitik etwas zu haken. 

 

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Das habe ich auch gelesen.

Aber Klima an sich  ist trotzdem nebenan.

Ich denke übrigens,dass,wenn die Koalitionsverhandlungen scheitern sollten, es danach keine andere,geschweige denn bessere nationale Klimapolitik gäbe.

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2 hours ago, mn1217 said:

 

Ich denke übrigens,dass,wenn die Koalitionsverhandlungen scheitern sollten, es danach keine andere,geschweige denn bessere nationale Klimapolitik gäbe.

 

Das sehe ich ebenso. Deswegen habe ich mich vermutlich auch hier falsch ausgedrückt: alles was jetzt aktuell in dieser Lage beschlossen wird, ist realistischerweise nur ein beginnendes, unendlich langsames Umsteuern in Richtung Erkenntnis, eine andere Energie- und Klimapolitik zu benötigen.

Z.B. arbeiten wir aktuell noch den Bundesverkehrswegeplan 2030 ab, die Hauptinvestitionen fließen weiterhin in die Straße, und es fragt niemand, ob das bei einer Umstellung auf e-Mobilität überhaupt sinnvoll ist.

Bei uns wird für 100 Mio eine Umgehungsstraße gebaut werden, die in den 80er Jahren beschlossen wurde. Auch die Ampel wird daran vermutlich nichts ändern - weil eben Wirkungen wie Umstieg auf E-Autos wie eine ferne Fata Morgana wirken und sich fast die gesamte Gesellschaft weigert, die logischen Folgeschlüsse zu ziehen.

Mit Glück wird Klimapolitik heißen, dass wir in dieser Legislaturperiode eine berechenbare CO2-Bepreisung bekommen.

 

bearbeitet von Shubashi
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vor 24 Minuten schrieb Shubashi:

Bei uns wird für 100 Mio eine Umgehungsstraße gebaut werden

Du weißt doch: Umgehungsstraßen werden nun mal gebaut (frei nach D. Adams)

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vor 38 Minuten schrieb Shubashi:

Bei uns wird für 100 Mio eine Umgehungsstraße gebaut werden, die in den 80er Jahren beschlossen wurde. Auch die Ampel wird daran vermutlich nichts ändern - weil eben Wirkungen wie Umstieg auf E-Autos wie eine ferne Fata Morgana wirken und sich fast die gesamte Gesellschaft weigert, die logischen Folgeschlüsse zu ziehen.

Ich verstehe nicht, warum der "logische Folgeschluss" aus dem Umstieg auf E-Autos der Verzicht auf Umgehungsstraßen ist. Fliegen E-Autos durch die Luft und brauchen keine Straßen mehr? 

 

Außerdem werden Umgehungsstraßen überwiegend für den Schwerlastverkehr gebaut, und warum der in Zukunft abnehmen sollte, ist mir auch nicht ganz klar.

bearbeitet von Aristippos
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11 minutes ago, Aristippos said:

Ich verstehe nicht, warum der "logische Folgeschluss" aus dem Umstieg auf E-Autos der Verzicht auf Umgehungsstraßen ist. Fliegen E-Autos durch die Luft und brauchen keine Straßen mehr? 

 

Außerdem werden Umgehungsstraßen überwiegend für den Schwerlastverkehr gebaut, und warum der in Zukunft abnehmen sollte, ist mir auch nicht ganz klar.

 

Nein, aber in meinen Augen wird die Fahrleistung dann logischerweise abnehmen, denn die Dinger sind auf absehbare Zeit teuer und eben nicht so flexibel einsetzbar wie die heutigen Verbrenner. Desweiteren sind sie erheblich leiser und die lokalen Abgase fallen weg - Lärm und Abgase sind aber idR die Begründung, warum man angeblich eine Umgehungsstraße braucht.

Und der Schwerlastverkehr soll auf unserer Strecke aktuell sowieso nicht fahren, der ist tlw. sowieso schon mit Durchfahrverboten belegt.

bearbeitet von Shubashi
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vor 3 Minuten schrieb Shubashi:

 

Nein, aber in meinen Augen wird die Fahrleistung dann logischerweise abnehmen, denn die Dinger sind auf absehbare Zeit teuer und eben nicht so flexibel einsetzbar wie die heutigen Verbrenner.

OK, verstehe. Wenn sich nur noch die Oberschicht ein Auto leisten kann, braucht man logischerweise weniger Straßen. Klingt nach einem durchdachten Zukunftskonzept!

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Die E-Autos brauchen auch Straßen.

Wir stopfen unser Land mit immer mehr Menschen voll, die brauchen halt auch immer mehr Infrastruktur.

vor 18 Minuten schrieb Shubashi:

Lärm und Abgase sind aber idR die Begründung, warum man angeblich eine Umgehungsstraße braucht.

Begründungen sind wohlfeil und nach Bedarf beliebig auswechselbar.

In Stuttgart wollte man den Autoverkehr erst wegen Feinstaub am liebsten ganz verbieten, als die Feinstaubwerte zu sehr sanken , waren es auf einmal die Stickoxide, jetzt sind auch die im grünen Bereich, flugs kommt man jetzt mit Lärmschutz um die Ecke, um den Traum von der autofreien Innenstadt doch noch zu verwirklichen.

(Gleichzeitig heult man dann über Verödung der Innenstadt, weil die Leute lieber draußen auch der grünen Wiese einkaufen, wo sie auch hinkommen.)

Begründungen? Sind nur was für Doofe. „Ich will das aber“ ist die einzige Begründung der Generationen, die schon als Kinder gelernt haben, dass man nur laut genug schreien muss, um alles zu kriegen, was man will.

 

Werner

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