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Geschrieben
21 minutes ago, Die Angelika said:

 

Kein verdorbener Magen, sondern ein gereiztes Bauchhirn. 

Danke für die Ratschläge an alle. 

Ich bin grad a bisserl traurig, 2x würde die Fortbildung, die ich so gerne besucht hätte, wegen Corona abgesagt, und jetzt liege ich flach, wo sie endlich stattfindet.... 

 

Vor die Therapie haben die Götter die richtige Diagnose gesetzt.

Einerseits kennt man sich selber, andererseits können hinter Störungen des Darms alle möglichen Ursachen stecken.

Wenn wir mal annehmen, dass eine professionelle Diagnostik stattgefunden hat und andere somatische Ursachen ausgeschlossen sind, ist Stressabbau das wichtigste. 
Meine aktuelle Fortbildung musste ich u.a. wg. Corona dreimal in die Tonne treten, jetzt läuft etwas improvisiertes. Bestehe ich dann die Prüfung, kann der Job weitergehen, wenn nicht, kommt halt ein anderer. Irgendwie läuft es schon weiter, wenn auch oft nicht wie geplant. (Ist schon drollig - wenn ich Medizin pauke, macht es Spass, aber gleichzeitig gibt es die Option, ein paar ziemlich spannende Reisen zu einem Klassiker der Filmgeschichte zu planen. Oder das Online-Seminar zu Friedrich Fröbel für Japaner. Alles macht Spass, aber blöderweise muss man sich entscheiden. Und entscheidet man sich, hat man Stress, ob alles klappt. Also sollte man es alles nicht zu ernst nehmen.)

Geschrieben
vor 15 Minuten schrieb Shubashi:

gleichzeitig gibt es die Option, ein paar ziemlich spannende Reisen zu einem Klassiker der Filmgeschichte zu planen

Reisen bildet. Und Bildung kann man nie zuviel bekommen.

 

Werner

Geschrieben
11 minutes ago, Werner001 said:

Reisen bildet. Und Bildung kann man nie zuviel bekommen.

 

Werner


Medizinbücher bilden aber auch. Die Frage ist da eher, wie lange man die Tag- und Nachtschichten durchhält und wie lange ein alter Sack mit 40kg Ausrüstung die Treppen hochrennt.

Reisen macht zwar großen Spass, aber eigentlich wollte ich es jetzt eben auf ausgewählte Sachen beschränken. Diese Touren, wo Gäste eigentlich nach 7 Tagen nicht mehr genau wissen, was sie eigentlich gesehen haben, sind Mist und das Kerosin nicht wert.

Ich denke, ich behandle die Prüfung nächstes Jahr einfach ein bisschen wie ein Gottesurteil. Bin ich zu dumm, müssen andere rennen.

Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb Shubashi:

[...] gleichzeitig gibt es die Option, ein paar ziemlich spannende Reisen zu einem Klassiker der Filmgeschichte zu planen.

 

Odessa?

Einer der ganz wenigen Filme, die ich kenne.

Geschrieben
1 hour ago, Alfons said:

 

Odessa?

Einer der ganz wenigen Filme, die ich kenne.


Nee, es gibt noch ein paar mehr. Solltest Du allerdings die „Akte Odessa“ meinen, so berührt sich die Thematik ein bisschen: „The Great Escape“ mit Steve McQueen.

Geschrieben
vor 1 Minute schrieb Shubashi:


Nee, es gibt noch ein paar mehr. Solltest Du allerdings die „Akte Odessa“ meinen, so berührt sich die Thematik ein bisschen: „The Great Escape“ mit Steve McQueen.

 

Ah, okay. Ich hatte an Panzerkreuzer Potemkin gedacht.

Geschrieben
vor 18 Stunden schrieb Flo77:

Ich hätte noch eine Portion Würstchengulasch anzubieten.

Mit Nudeln??? Im Zweifel auch mit allem anderen!

(und bitte unpüriert)

 

@Die AngelikaGute Besserung!!!

Geschrieben
vor 58 Minuten schrieb UHU:

Mit Nudeln??? Im Zweifel auch mit allem anderen!

(und bitte unpüriert)

 

@Die AngelikaGute Besserung!!!

 

Merci, war zu schlapp für Kürbissuppe kochen, Tomaten suppe war auch fein und mein Bauchgehirn verhält sich bisher anständig

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb Die Angelika:

 

Merci, war zu schlapp für Kürbissuppe kochen, Tomaten suppe war auch fein und mein Bauchgehirn verhält sich bisher anständig

Idee aus der Ferne: Fencheltee ggf auch Fenchel-Kümmel-Anis-Tee und Entspannung. (Ich weiß ersteres ist deutlich leichter als zweiteres.)

Geschrieben
14 hours ago, Die Angelika said:

 

Merci, war zu schlapp für Kürbissuppe kochen, Tomaten suppe war auch fein und mein Bauchgehirn verhält sich bisher anständig


Und wo wir das Thema Filme hatten: am Nachmittag ein schöner Film.

D.h.: jede Art von Jane-Austen-Verfilmung, Frank-Capra-Filme, ein Ozu-Film (okay, etwas speziell). 
 

Geschrieben

Noch mal eine eingermaßen ernstgemeinte Kaffeefrage,

als Teetrinker, der aber gelegentlich einen leckeren Kaffee durchaus mag:

wie bekommt man mit diesen „Espressokannen“ einen schmackhaften „Mokka“ für einen „flat white“ hin?

Zu heiß habe ich jetzt vermieden, aber dann sprudelt nicht genug heißes Wasser durch. Der Kaffee ist dadurch viel zu stark! 
Mit weniger Espressomehl (handgemahlen) wird das Sieb nicht voll. Halbvoll soll man aber nicht.

Kann man „Espressokaffee“ auch mit Aufgießen im Filter vernünftig hinbekommen? 
Immer nach Hamburg zu fahren für eine leckere Tasse Kaffee ist ja wie Godot hinterherrennen - das kann unmöglich der eines existenzialistischen Lebens sein!

Geschrieben

Man sollte im Interesse des Klimas und der lokalen Landwirtschaft auf importierten Kaffee und Tee komplett verzichten und stattdessen Muckefuck und Kräutertee trinken.

  • Like 1
Geschrieben (bearbeitet)

Auf Englisch klingt der "Mug-ye-fuck" irgendwie verzweifelt.

bearbeitet von Flo77
Geschrieben
vor einer Stunde schrieb Shubashi:

Noch mal eine eingermaßen ernstgemeinte Kaffeefrage,

als Teetrinker, der aber gelegentlich einen leckeren Kaffee durchaus mag:

wie bekommt man mit diesen „Espressokannen“ einen schmackhaften „Mokka“ für einen „flat white“ hin?

Zu heiß habe ich jetzt vermieden, aber dann sprudelt nicht genug heißes Wasser durch. Der Kaffee ist dadurch viel zu stark! 
Mit weniger Espressomehl (handgemahlen) wird das Sieb nicht voll. Halbvoll soll man aber nicht.

Kann man „Espressokaffee“ auch mit Aufgießen im Filter vernünftig hinbekommen? 
Immer nach Hamburg zu fahren für eine leckere Tasse Kaffee ist ja wie Godot hinterherrennen - das kann unmöglich der eines existenzialistischen Lebens sein!

Unter Mokka verstehe ich gemahlenen Kaffee, der mit Zucker und Kardamom in einem enghalsigen Töpfchen aufgekocht wird. Das geht mit einer Espressokanne mW nicht.

Geschrieben
39 minutes ago, gouvernante said:

Unter Mokka verstehe ich gemahlenen Kaffee, der mit Zucker und Kardamom in einem enghalsigen Töpfchen aufgekocht wird. Das geht mit einer Espressokanne mW nicht.


Mea culpa, falscher Fehler, weil die Espressokannen manchmal auch als „Mokkakannen“ beschrieben werden.

Es geht also darum: wie bekommt man aus den Espressokannen leckeren Espresso, der nicht zu stark ist, und ohne dass man Unmengen kochen muss, die dann keine austrinkt?

Geschrieben (bearbeitet)
1 hour ago, Flo77 said:

Man sollte im Interesse des Klimas und der lokalen Landwirtschaft auf importierten Kaffee und Tee komplett verzichten und stattdessen Muckefuck und Kräutertee trinken.


Okay, suche das rostige Messer und den alten Rucksack, um Zichorienwurzel zu stechen und Eicheln zu sammeln.

bearbeitet von Shubashi
Geschrieben (bearbeitet)
vor 1 Stunde schrieb Shubashi:

Es geht also darum: wie bekommt man aus den Espressokannen leckeren Espresso, der nicht zu stark ist, und ohne dass man Unmengen kochen muss, die dann keine austrinkt?

Espressokannen gibt es dafür in den unterschiedlichsten Größen. Aus den kleinsten bekommt man ziemlich genau zwei feine Espressi raus. Weniger Kaffee oder Wasser in einen zu großen Kanne funktioniert nicht. Das Mehl der Espressobohnen muss den Filtereinsatz (locker angedrückt) immer ausfüllen.

bearbeitet von gouvernante
  • Thanks 1
Geschrieben
34 minutes ago, gouvernante said:

Espressokannen gibt es dafür in den unterschiedlichsten Größen. Aus den kleinsten bekommt man ziemlich genau zwei feine Espressi raus. Weniger Kaffee oder Wasser in einen zu großen Kanne funktioniert nicht. Das Mehl der Espressobohnen muss den Filtereinsatz (locker angedrückt) immer ausfüllen.

Habe schon mal nachgeguckt, es gäbe noch ein Reduktionssieb zu kaufen, aber nach Deiner Erklärung macht das wohl nicht soviel Sinn.

Ich experimentiere noch ein bisschen rum, ob es nicht doch noch ein anderer Fehler ist, der das widerliche Ergebnis zustande bringt.

(Ist zu viel und schnelle Hitze auch ein möglicher Fehler?)

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb Shubashi:

(Ist zu viel und schnelle Hitze auch ein möglicher Fehler?)

Nein. Auf Gasherden (das ist so die schnellste Hitze, die mir einfällt) funktionieren die eigentlich wunderbar.

Geschrieben

"Arsen und Spitzenhäubchen" - immer wieder ein Genuss.

  • Like 1
Geschrieben
8 hours ago, Flo77 said:

"Arsen und Spitzenhäubchen" - immer wieder ein Genuss.


Mir lief gerade schon das Wasser im Munde zusammen - bis mir auffiel, dass „Spitzenhäubchen“ gar keine „Sahne“ enthalten.

 

Egal. Tee gefälligst? Das Arsen ist bio und aus der Steiermark.

(Falls jemand keinen Kandis verträgt.)

Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb Shubashi:


Mir lief gerade schon das Wasser im Munde zusammen - bis mir auffiel, dass „Spitzenhäubchen“ gar keine „Sahne“ enthalten.

 

Egal. Tee gefälligst? Das Arsen ist bio und aus der Steiermark.

(Falls jemand keinen Kandis verträgt.)

 

Arsen in Bioqualität ist Kandis unbedingt vorzuziehen. 

Geschrieben (bearbeitet)

 

vor 2 Stunden schrieb Shubashi:

Egal. Tee gefälligst? Das Arsen ist bio und aus der Steiermark.

 

Danke, danke, aber - hm - ich hatte bereits Kaffee bestellt, kandisfrei und arsenreduziert. Jedem das Seine.
 

Apropos "Jedem das Seine". Heute ist der drittletzte Sonntag des Kirchenjahres und das 23. Sonntag nach Trinitatis. Die passende Bachkantate ist BWV 163 "Nur jedem das Seine", komponiert von Bach zum 24. November 1715, das war damals der 23. Sonntag nT. Der Link führt zu einer Live-Aufnahme eines amerikanischen Uni-Ensembles, mit einer blinden Sopranistin, die bei der Duett-Arie "Nimm mich mir und gib mich dir" ihre Noten als Braille-Schrift abliest. Das habe ich auch zum ersten Mal gesehen.

 

bearbeitet von Alfons
Gast
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