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Café 45 "Godot"


Alfons

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30 minutes ago, Alfons said:

Er war - wie soll ich sagen - stark. Butter hab ich damals nur ein Teelöffelchen voll genommen.

 

Das wiederum macht mich nur noch neugieriger.

Ich glaube, dem Gastronauten sollte nicht nur ein Michelin-Stern lockendes Entdeckertum verheißen. Auch anders kann man Sterne sehen.

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Am 7.1.2023 um 19:34 schrieb UHU:

Achso ... ist noch nicht probiert.

Dann warte ich noch ein bißchen ... ;)

War durchaus essbar. Ich versuche beim nächsten Mal trotzdem die Rührkuchen-Regeln einzuhalten - mal sehen, wie er dann wird.

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vor 23 Stunden schrieb Werner001:

Mach dich ein wenig über mich lustig, ich habe zuerst gelesen, du hättest den Baum auf dem Balkon verbrannt, und ich wollte schon Fragen stellen….

 

Werner

 

Darf ich bitte auch? ZzZzZz

Du kennst dich aber auch gar nicht aus! Natürlich werden Christbäume verbrannt, aber nicht auf dem Balkon, du Dödel, so macht man das doch nicht! Die werden auf dem Funken verbrannt.

Da heuer der Funken am 26.2. ist,  werden die Bäume bis da hin auf den Balkon verbannt.

Aber das weißt du natürlich nicht, du Traditionsverächter

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vor 4 Stunden schrieb Shubashi:

Kleine Zwischenfrage: hat jetzt jemand den „Hot buttered rum“ mal ausprobiert?

(Ich frage für einen Freund, wg. der evtl. Nebenwirkungen.) 

 

Aber sowas von scheinheilig.....

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24 minutes ago, Moriz said:

Du meinst, mit'm Fahrradunfall??? [SCNR]


Aber ja doch, vermutlich sogar schneller und schillernder als mit einer Flasche „Uhudler“.

(Den Rest der ersten Buddel habe ich gestern ganz sternenlos (aberglanzvoll) in einer „Bolognaise“ vernichtet.)

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vor 6 Stunden schrieb Shubashi:

 

Meine gastrosophische Experimentierlust ist ziemlich weitgehend - auch bei Getränken.

Meine Frau hatte auf Arte eine Uhudler-Doku gesehen - ich kann jetzt die Widerlichkeit desselbigen glaubwürdig bezeugen und habe weitere fünf Flaschen, um Freunde mit einer Rarität zu beschenken.

Doku über meinereiner? :blink: Auf arte? :blink:

:D

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vor 4 Stunden schrieb Flo77:
Am 7.1.2023 um 19:34 schrieb UHU:

Achso ... ist noch nicht probiert.

Dann warte ich noch ein bißchen ... ;)

War durchaus essbar. Ich versuche beim nächsten Mal trotzdem die Rührkuchen-Regeln einzuhalten - mal sehen, wie er dann wird.

Wenn auch nicht anders, dann per einfaches Herstellverfahren ;)

(Bitte berichte vom Unterschied.)

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19 minutes ago, UHU said:

Doku über meinereiner? :blink: Auf arte? :blink:

:D

 

Wir mussten erstmal rausfinden, was überhaupt Sache ist. Die erste Formulierung meiner Frau hätte mich auf was afrikanisches tippen lassen, mit „nur Österreich, orginale Reben, EU, Methanolgehalt“ kamen wir am Ende der Sache auf die Spur. Ich hatte gar keinen Schimmer davon, aber die Ahnung irgendeines archaischen „Urweines“ aus der Zeiten Dämmerung hat mir dann natürlich keine Ruhe gelassen.

 

 

bearbeitet von Shubashi
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vor 3 Stunden schrieb Shubashi:

Ich hatte gar keinen Schimmer davon, aber die Ahnung irgendeines archaischen „Urweines“ aus der Zeiten Dämmerung hat mir dann natürlich keine Ruhe gelassen.

 

Mir ist diese Uhudler-Geschichte sympathisch als Beispiel für den bäuerlichen Widerstand gegen bürokratische und staatliche Willkür. Auch wenn der Wein, den man ja nun wieder so nennen darf, ungewöhnlich schmeckt.

 

 

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Kann mir irgendjemand erklären, warum die EU den Anbau von Direktträgerreben einschränkt?

 

Welcher korrupte Bürokrat hat sich denn da von einer Konventionsweinlobby vereinnahmen lassen?

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Mir ist sowas ja auch sympathisch, deswegen habe ich mir ja auch eiligst ein paar Flaschen bestellt, bevor es nixmehr gibt.

Ein Erdbeeraroma hatte ich zudem noch nie bei Wein - aber auch ohne einen besonders exklusiven Geschmack in Wein zuhaben, weiß ich inzwischen, was mir schmeckt, und was nicht.

Die nächste Flasche wandert also in die Bowle, wenn die Erdbeeren wieder reif sind.

 

Die EU-Bürokraten sollen sich übrigens an dem leicht erhöhten Methanolgehalt gestört haben, den Weine aus diesen Sorten natürlicherweise aufweisen, obwohl man inzwischen weiß, dass die Mengen ungefährlich sind.

Isst man auch Rohmilchkäse dazu und nicht pasteurisierte Butter, fällt in Brüssel jemand in Ohnmacht. Durch diese Taktik hindern meine Verbündeten und ich die EU zuverlässig daran, mit dem Verbieten leckerer Sachen je hinterherzukommen.

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vor einer Stunde schrieb Flo77:

Kann mir irgendjemand erklären, warum die EU den Anbau von Direktträgerreben einschränkt?

 

Welcher korrupte Bürokrat hat sich denn da von einer Konventionsweinlobby vereinnahmen lassen?

Wegen der Reblaus. Die europäischen Rebsorten sind völlig schutzlos gegen die Wurzelreblaus, darum werden sie auf amerikanische Wurzeln gepfropft (deren Trauben ziemlich wertlos sind)
 

Werner

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vor 11 Stunden schrieb Werner001:

Wegen der Reblaus. Die europäischen Rebsorten sind völlig schutzlos gegen die Wurzelreblaus, darum werden sie auf amerikanische Wurzeln gepfropft (deren Trauben ziemlich wertlos sind)
 

Werner

Nur dass für den Uhudler wohl eben ungepropfte amerikanische Sorten verwendet werden … 

bearbeitet von o_aus_h
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Aus Shubashis Link zum Urwein

 

Über die Herkunft des Namens existieren verschiedene Geschichten. Eine häufig erwähnte bezieht sich darauf, dass viele Menschen am Tag nach reichlichem Konsum dieses Weines Augenringe präsentieren, die ihr Aussehen dem eines Uhus ähneln lassen. :lol:

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26 minutes ago, o_aus_h said:

Nur dass für den Uhudler wohl eben ungepropfte amerikanische Sorten verwendet werden … 

 

Das erklärt den „Fox-Ton“ im Geschmack. Ich war mir zu Anfang nicht sicher, ob da im Burgenland aus klimatischen Gründen ursprüngliche europäische Sorten überlebt hatten; dass man dort ungepfropfte amerikanische weiterkultiviert hat, wurde mir halt erst beim Probieren klar.

Aber der Hinweis auf die Reblaus-Katastrophe ist wichtig, so einigen ist dieser Teil der Agrargeschichte vielleicht gar nicht so bewusst.

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vor 2 Stunden schrieb o_aus_h:

Nur dass für den Uhudler wohl eben ungepropfte amerikanische Sorten verwendet werden … 

Es gibt auch in den USA Wein aus amerikanischen Reben, in New York zum Beispiel „Niagara“. Schmeckt gewöhnungsbedürftig, als wir den das erste Mal probiert haben, haben wir gerätselt, was die da wohl reinpantschen dass der so schmeckt. Bis wir dann die Trauben probiert haben. Die schmecken auch schon so.

 

Werner

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vor 6 Stunden schrieb Wunibald:

Aus Shubashis Link zum Urwein

 

Über die Herkunft des Namens existieren verschiedene Geschichten. Eine häufig erwähnte bezieht sich darauf, dass viele Menschen am Tag nach reichlichem Konsum dieses Weines Augenringe präsentieren, die ihr Aussehen dem eines Uhus ähneln lassen. :lol:

 

Was mich jetzt irgendwie zu der Frage führt, wie @UHU wohl auf ihren Usernamen gekommen ist 🤔.

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vor 6 Minuten schrieb Kara:

 

Was mich jetzt irgendwie zu der Frage führt, wie @UHU wohl auf ihren Usernamen gekommen ist 🤔.

Ich fühlte mich gestern schon angesprochen :a050:

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Kellner zum Koch: Draußen sitzt ein Gast, der möchte gerne dein Rezept von der Kartoffelsuppe.

Koch: Das ist halt ein Feinschmecker.

Kellner: Nein, der ist Chefchemiker von UHU.

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vor 18 Minuten schrieb Wunibald:

Kellner zum Koch: Draußen sitzt ein Gast, der möchte gerne dein Rezept von der Kartoffelsuppe.

Koch: Das ist halt ein Feinschmecker.

Kellner: Nein, der ist Chefchemiker von UHU.

Nein, mit dem habe ich auch nichts zu schaffen. :P

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Regen, in Schnee übergehend. Ich habe mir eine Kanne Ostfriesentee gemacht. Irgendwo muss doch noch ein Rest vom Weihnachtsstollen rumliegen? Ah, da isser ja.

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