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Geschrieben
  Am 13.2.2022 um 12:23 schrieb mn1217:

Der alte " Hasenstall"?

Da fehlen dann aber leider einige interessante Meinungen- weil die Vertreter nicht katholisch sind,einige sogar nichtmal religiös.

Expand  

 

Sorry, ich komm nicht mit 😄...

Geschrieben
  Am 13.2.2022 um 13:18 schrieb Kara:
  Am 13.2.2022 um 12:23 schrieb mn1217:

Der alte " Hasenstall"?

Da fehlen dann aber leider einige interessante Meinungen- weil die Vertreter nicht katholisch sind,einige sogar nichtmal religiös.

Expand  

 

Sorry, ich komm nicht mit 😄...

Expand  

 

"Hasenstall" nannte man vor dem Forums-Relaunch 2018 den rein kath. Bereich. Gibt es nicht mehr, ebensowenig wie die "Arena". Waren eben andere Zeiten. :D

Geschrieben

Also die Glaubensgespräche? Die liebe ich ja und die sind eigentlich auch der Grund, warum ich hier bin 😁.

Aber die User, die dort geschrieben haben, waren doch religiös?

Geschrieben
  Am 13.2.2022 um 13:18 schrieb Kara:

 

Sorry, ich komm nicht mit 😄...

Expand  

 

Hier im Forum gab es Mal einen Bereich rein für Gläubige.

Da es da netter zuging,würde er von denen,die das nicht mögen " Hasenstall" genannt.

Geschrieben
  Am 13.2.2022 um 13:36 schrieb Kara:

Also die Glaubensgespräche? Die liebe ich ja und die sind eigentlich auch der Grund, warum ich hier bin 😁.

Aber die User, die dort geschrieben haben, waren doch religiös?

Expand  

 

Ja.deswegen ja: Die nicht religiösen würden in so einem Bereich fehlen.

Durchaus auch schade.

Geschrieben
  Am 13.2.2022 um 06:55 schrieb Chrysologus:

Was sind wir doch lutherisch geworden.

Expand  

 

Vielleicht spätestens seit 325, nicht wahr?

Geschrieben
  Am 13.2.2022 um 13:54 schrieb mn1217:

Ja.deswegen ja: Die nicht religiösen würden in so einem Bereich fehlen.

Durchaus auch schade.

Expand  

 

Alles klar, ich hab dich missverstanden! Ich dachte, du meintest, dass im Hasenstall keine religiösen User gepostet haben. Deshalb bin ich nicht mitgekommen 😄.

 

  Am 13.2.2022 um 13:54 schrieb mn1217:

Durchaus auch schade.

Expand  

 

Sehe ich nicht so. Dort gab es trotzdem sehr kontrovers diskutierte Themen. Unter Katholiken gibt es doch auch eine unglaubliche Bandbreite an Meinungen und Überzeugungen!

Unterschiedliche Ansichten und Themen mit Menschen zu diskutieren, die auf ganz basaler Ebene der Glaube an Gott vereint, würde ich schön finden... Aber gut. Is wie's is. 

Geschrieben
  Am 13.2.2022 um 13:53 schrieb mn1217:

Hier im Forum gab es Mal einen Bereich rein für Gläubige.

Da es da netter zuging,würde er von denen,die das nicht mögen " Hasenstall" genannt.

Expand  


Das muss für einige in diesem Forum nahezu traumatisch gewesen sein, wenn sich Katholiken in Ruhe miteinander unterhalten können.

Geschrieben (bearbeitet)
  Am 13.2.2022 um 13:36 schrieb Kara:

Also die Glaubensgespräche? Die liebe ich ja und die sind eigentlich auch der Grund, warum ich hier bin 😁.

Aber die User, die dort geschrieben haben, waren doch religiös?

Expand  

Der Aufbau des Forums resp. seine Subforen waren damals sehr logisch. Ein Subforum für den Gedankenaustausch zwischen christlichen Gläubigen und anders-/Ungläubigen. Ein anderes für Glaubensgespräche, Zugang nur für Gläubige. Dann noch ein Tratschforum, mit Café und Themen wie Fussball, Dackelzucht, Gemüseanbau uvam. Dann kam der Relaunch mit strikter Zensur und Themenverboten (wie Islam oder Flüchtlinge). Ich war dann 2 Jahre weg. Erst als ich 2020 in Quarantäne hocken musste (damals noch strikt 14 Tage) guckte ich wieder mal rein. Fand einen Strang über die Thucydides-Falle was mich sehr interessierte. Stellte auch fest dass das ganze wieder ziemlich normal lief und liess mein Profil reaktivieren.

 

Wegen diesem Relaunch gibt es den geschützten Bereich nicht mehr. Allerdings sollte es möglich sein, auch so einen Strang über Glaubensinhalte zu eröffnen. Notfalls als user-moderiert. Dort kann der Strangeröffner alles rausschmeissen lassen, das ihm/ihr nicht passt, eben auch blöde Zwischenrufe wie "Christen sind doof" uä.

 

 

bearbeitet von phyllis
Geschrieben
  Am 13.2.2022 um 14:02 schrieb rorro:
  Am 13.2.2022 um 06:55 schrieb Chrysologus:

Was sind wir doch lutherisch geworden.

Expand  

 

Vielleicht spätestens seit 325, nicht wahr?

Expand  

Nein, erst seit wir uns über den Katechismus definieren, also seit knapp 25 Jahren.

Geschrieben
  Am 13.2.2022 um 14:08 schrieb phyllis:

Ein anderes für Glaubensgespräche, Zugang nur für Gläubige.

Expand  

 

Ich fand das auch in Ordnung. Hatte nur einen Nachteil. Als Nichtgläubiger durfte man dort zwar nicht schreiben, aber man konnte es, und natürlich auch lesen. Das meiste war wirklich intern katholisch, aber manches eben auch nicht. Da juckte es einen schon mal, kurz zu „kommentieren“. Hat mir die eine oder andere Rüge eingetragen! :D

Geschrieben
  Am 13.2.2022 um 14:24 schrieb Marcellinus:

 

Ich fand das auch in Ordnung. Hatte nur einen Nachteil. Als Nichtgläubiger durfte man dort zwar nicht schreiben, aber man konnte es, und natürlich auch lesen. Das meiste war wirklich intern katholisch, aber manches eben auch nicht. Da juckte es einen schon mal, kurz zu „kommentieren“. Hat mir die eine oder andere Rüge eingetragen! :D

Expand  

Ja ich auch. Machte dann den Vorschlag dass Schreiberechtigte nicht-Schreibberechtigte zu einem Thema "einladen" können, dh. dort schreiben lassen. Wurde abgelehnt. So ist dem Forum enorm viel Weltliteratur entgangen, geschieht ihnen recht. 🙂

 

Geschrieben
  Am 13.2.2022 um 14:29 schrieb phyllis:

Ja ich auch. Machte dann den Vorschlag dass Schreiberechtigte nicht-Schreibberechtigte zu einem Thema "einladen" können, dh. dort schreiben lassen. Wurde abgelehnt. So ist dem Forum enorm viel Weltliteratur entgangen, geschieht ihnen recht. 🙂

Expand  

 

Mir hätte es schon gereicht, wenn ich es nicht hätte lesen können. Was ich nicht weiß, macht mich nicht heiß. ;)

Geschrieben
  Am 13.2.2022 um 09:23 schrieb Shubashi:

EinProblem mit dieser Art des „name-calling“ entsteht eigentlich nur, wenn damit Diskursverbote verbunden werden. 

Expand  

 

Richtig. Jemanden einen Marxisten oder Kommunisten zu nennen dient meistens der Ablehnung, dadurch wird jemanden in das "Commie-Lager" gesteckt und zum Feind erklärt - man könnte das "Neo-McCarthyismus" nennen. Dabei ist es nicht mal relevant, dass der Wokismus ziemlich deutlich starke marxistische Einflüsse aufweist, dient eine solche Aussage doch meist eben nicht der Klartellung (man will wirklich verstehen, wo diese Denkweise herkommt), sondern der Ab- und Ausgrenzung. Das passiert natürlich auch umgekehrt, indem die Woken jeden als "Nazi" bezeichnen, der ein Millimeter von der angeblich richtigen und - ich wage sogar zu sagen - alleinseligmachneden Lehre abweicht. Die Begriffe "Links" und "Rechts" selbst dienen nur noch dazu, die "Lager" aufzuteilen und voneinander abzugrenzen, statt der Sache gerecht zu werden.

Geschrieben
  Am 13.2.2022 um 14:07 schrieb Schmiede:


Das muss für einige in diesem Forum nahezu traumatisch gewesen sein, wenn sich Katholiken in Ruhe miteinander unterhalten können.

Expand  

Das Problem bestand eher darin,dass nicht ständig geschimpft oder beleidigt wurde...

Das vertragen hier Einige nicht.

Geschrieben

gehts vllt auch mal ohne solche blöden Unterstellungen?

zudem gings auch dort alles andere als friedlich zu.

Geschrieben (bearbeitet)
  Am 13.2.2022 um 14:11 schrieb Chrysologus:

Nein, erst seit wir uns über den Katechismus definieren, also seit knapp 25 Jahren.

Expand  

 

Na, den Catechismus Romanus gab es ja auch schon. Ist also nichts Neues. Ein Katechismus ist ja nichts anderes als die Darstellung der wichtigsten Glaubenslehren - von Vollständigkeit (Stichwort Definition) spricht da keiner. Und diese Glaubenslehre ist angewandtes Glaubensbekenntnis (mit unterschiedlichen Traditionen der Anwendung). Das Glaubensbekenntnis ist j auch nichts anderes als ein kleiner Katechismus der Glaubenslehre, eben die mit anderen gemeinsamen Essentials.

bearbeitet von rorro
Geschrieben
  Am 13.2.2022 um 09:23 schrieb Shubashi:


EinProblem mit dieser Art des „name-calling“ entsteht eigentlich nur, wenn damit Diskursverbote verbunden werden. 
@Ennasus hat vor einiger Zeit auf das Problem der „emotionalen Resilienz“ in diesem Zusammenhang hingewiesen.

Früher wurden solche Konflikte idR argumentativ ausgefochten, heute gibt es häufig die Tendenz, den Konflikt per Ausschluß von Diskutanden oder Gesprächsabbruch zu beenden, bevor überhaupt Argumente ausgetauscht werden. Die Begründung ist dann rein emotionaler Natur.

So wie die konsumorientierte Gesellschaft v.a. eine subjektiv-gefühlsorientierte ist (die immer differenzierteren Konsumangebote erfordern ein immer intensiveres Marketing, das funktioniert nun mal nicht mit Sachargumenten), so nimmt auch in vorgeblich politisch-ideologischen Debatten die Gefühlsorientierung zu. Eine Ideologie muss „Lebensidentität“ bieten, nicht mehr „Sachlösung“ sein.

Kurz: „Emotion“ oder „Unbehagen“ im politischen Diskurs galt mal als „Inkompetenz“ oder was für „Weicheier“ - heute muss ein Diskurs auch emotionale Bedürfnisse erfüllen.

Sprich: die „Wucht“ der Argumente wird gemieden, weshalb die echte „Diversität“ von Standpunkten eigentlich gar nicht mehr funktioniert.

 

Expand  

 

 

Danke für diesen Beitrag. 

 

 

  Am 13.2.2022 um 12:33 schrieb mn1217:

Er\ sie hat doch Recht.

Niemand hier ist der Sprecher oder die Sprecherin aller Katholiken.

Und ja, evangelische Christen natürlich auch nicht.

Und sowohl die kritischer en als auch die weniger kritischen Ansichten sollten hier mMn Platz haben.

Ohne dass ein User andere belehrt und von oben herab anzickt.

Was leider zB im " synodalen Weg" öfter vorkam.

 

Expand  

 

Nein er hat nicht Recht: ich bin keine Protestantin. Ich bin evangelische Katholikin. Das ist etwas Anderes und ich würde mir wünschen, dass mein Selbstverständnis respektiert wird, anstatt mir wieder und wieder vorschreiben zu wollen, wer ich zu sein und was ich zu tun habe.

Bedauerlicherweise  empfinde ich deinen Kommentar jetzt genau als das, was du dir wünschst, dass hier nicht passieren sollte: als ein Belehren und von oben herab Anzicken.

Geschrieben
  Am 13.2.2022 um 19:43 schrieb rorro:

Das Glaubensbekenntnis ist j auch nichts anderes als ein kleiner Katechismus der Glaubenslehre, eben die mit anderen gemeinsamen Essentials.

Expand  

Wobei ich nie verstanden hab wozu es es mehr als diesen "Mini Katechismus" braucht.

Geschrieben
  Am 12.2.2022 um 23:52 schrieb rorro:

Und was ist jetzt der katholische Glaube?

Expand  

Der wurde doch noch nie so wirklich definiert.

Viel mehr wurde, auf mehreren Konzilien, definiert was nicht katholisch ist. Das ist aber was anderes.

Geschrieben (bearbeitet)
  Am 13.2.2022 um 20:01 schrieb Frank:
  Am 12.2.2022 um 23:52 schrieb rorro:

Und was ist jetzt der katholische Glaube?

Expand  

Der wurde doch noch nie so wirklich definiert.

Viel mehr wurde, auf mehreren Konzilien, definiert was nicht katholisch ist. Das ist aber was anderes.

Expand  

Ich denke, das ist der entscheidende Unterschied.

Es wird nicht positiv z.B. über einen Katechismus definiert, was 'katholisch' ist, sondern negativ, was nicht 'katholisch' ist. Und damit bleibt sehr viel katholisches übrig; auch sehr viel das so nicht im Kathechismus steht. Damit ist aber auch die Forderung, 'dem Lehramt zu folgen' nur eine Art von vielen, katholisch zu sein.

bearbeitet von Moriz
Geschrieben

Man sollte auch zwischen katholisch und römisch-katholisch unterscheiden. Die Stellung des Pastes gehört z. B. zum römisch-katholischen, nicht aber zum katholischen Glaubensgut

 

Werner

Geschrieben
  Am 13.2.2022 um 19:51 schrieb Die Angelika:

Nein er hat nicht Recht: ich bin keine Protestantin. Ich bin evangelische Katholikin. Das ist etwas Anderes und ich würde mir wünschen, dass mein Selbstverständnis respektiert wird, anstatt mir wieder und wieder vorschreiben zu wollen, wer ich zu sein und was ich zu tun habe.

Expand  


Das kann ja Dein Selbstverständnis sein, genauso wie sich jemand als muslimischer Katholik, buddhistischer Heide oder atheistischer Calvinist verstehen kann. Es ändert aber nichts daran, dass es Objektiv so eine Konfession nicht gibt.

Geschrieben
  Am 13.2.2022 um 20:29 schrieb Schmiede:


Das kann ja Dein Selbstverständnis sein, genauso wie sich jemand als muslimischer Katholik, buddhistischer Heide oder atheistischer Calvinist verstehen kann. Es ändert aber nichts daran, dass es Objektiv so eine Konfession nicht gibt.

Expand  

Uh, in Konfessionen zu denken ist aber nicht sehr katholisch…

 

Werner

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