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Russland und die Nato


Flo77

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vor 6 Minuten schrieb MartinO:

Was heißt "wenn"? Genau das haben sie getan.

Nicht in den letzten Jahren. Da hat die Ukraine mit Unterstützung der USA und anderer Staaten massiv aufgerüstet.

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vor 4 Minuten schrieb Mistah Kurtz:

Ich persönlich würde das bejahen. Jetzt meint Selensky man könne ja doch auch über eine Neutralität nach Vorbildern wie Österreich verhandeln. Das hätte man auch billiger haben können.

Dass Putin gar nicht an so einer Neutralität interessiert war bzw. ist, sondern die Ukraine schlicht und ergreifend heim ins Reich holen will, spielt wohl gar keine Rolle?

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Jedenfalls sollte Scholz noch heute aus der SPD austreten, Mützenich und die anderen Putin-Genossen in die Wüste (am besten nach Nevada) schicken, Frau Lambrecht (Sorry Madame, aber das hier ist eine Nummer zu groß für Sie) in den Ruhestand versetzen und ein Blitzprogramm auflegen, bei er sich um EU-Vergaberichtlinien mal so einen Sch***dreck kümmert.

 

Und das nicht er am Sonntag oder nach einer ausgiebigen Debatte in seiner Partei sondern nach einem Call mit allen Europäischen Regierungschefs von Reykjavik bis (es ist schmerzhaft zu sagen) Ankara und Jerusalem.

 

Dann eine zweite Konferenz heute Nacht mit Australien, Neu-Dheli, Washington, Brasilia, Tokyo, Peking, Seoul und allen anderen Staaten, die ein wenig Gewicht in die Waagschale werfen können. Denn eines MUSS jedem Staatsmann und jedem Diplomaten klar sein: wenn Putin nicht gestoppt wird, war es das und kein Land der Welt wird sich davon mehr erholen. Dann sind die ganzen "eigenen Interessen" soviel Wert wie ein Glückskeksbriefchen.

 

Vielleicht verschafft der Himalaya den Süd-Ost-Asiaten ein wenig Zeit, aber er wird ihn ebensowenig aufhalten wie der Pazifik oder der Atlantik oder die chinesische Mauer.

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vor 13 Minuten schrieb rince:

Das wäre aber am Ende das Tages ein aufgezwungener 'Frieden' a la Putin, ohne Freiheiheit, ohne Rechte.

 

Was daran so erstrebenswert sein soll, erschliesst sich mir nicht.

 

Erklär du es mir, was du daran toll findest.

 

Behalte bitte deine kriegstreiberischen Gedanken für dich.

Hauptsache Frieden.

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vor 10 Minuten schrieb Mistah Kurtz:

Ich persönlich würde das bejahen. Jetzt meint Selensky man könne ja doch auch über eine Neutralität nach Vorbildern wie Österreich verhandeln. Das hätte man auch billiger haben können.

Wenn Putin das gewollt hätte, hätte er nicht einmarschieren müssen. Auch nicht, wenn es ihm nur um die Krim oder den Donbass gegangen wäre, wo er de facto schon längst die Macht hat.

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vor 1 Minute schrieb rince:

Dass Putin gar nicht an so einer Neutralität interessiert war bzw. ist, sondern die Ukraine schlicht und ergreifend heim ins Reich holen will, spielt wohl gar keine Rolle?

Ich glaube schon, dass das Ziel Russlands ist. Wollte es tatsächlich die Ukraine erobern, warum wurde dann nach Geheimdienstberichten nur ein Bruchteil der Kräfte, die sie zuvor nahe der Grenze versammelten, zum Einsatz gebracht? 

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vor 42 Minuten schrieb mn1217:

Aber kürzer.

Das kann sein. Es ist durchaus möglich, dass schon nächstes Jahr in ganz Europa kein Haus und kein Baum mehr steht und kein Mensch und kein Tier mehr lebt, noch die nächsten 1000 Jahre leben kann.

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vor 6 Minuten schrieb Mistah Kurtz:

Ich glaube schon, dass das Ziel Russlands ist. Wollte es tatsächlich die Ukraine erobern, warum wurde dann nach Geheimdienstberichten nur ein Bruchteil der Kräfte, die sie zuvor nahe der Grenze versammelten, zum Einsatz gebracht? 

Ich schliesse nicht aus, dass Putin mit deutlich weniger Gegenwehr gerechnet hat.

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vor 3 Minuten schrieb MartinO:

Das kann sein. Es ist durchaus möglich, dass schon nächstes Jahr in ganz Europa kein Haus und kein Baum mehr steht und kein Mensch und kein Tier mehr lebt, noch die nächsten 1000 Jahre leben kann.

Wichtig ist, dass das klimaneutral und gendergerecht erfolgt. Sonst schaut Greta wieder ganz böse und sagt 'how dare you'

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vor 1 Minute schrieb rince:

Wichtig ist, dass das klimaneutral und gendergerecht erfolgt. Sonst schaut Greta wieder ganz böse und sagt 'how dare you'

Das kann sie nur tun, wenn sie rechtzeitig in die USA oder sonstwohin flüchten kann. 

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vor 23 Stunden schrieb Die Angelika:

 

 

... dass Ukrainer aus den aktuellen Geschehnissen eigentlich den Schluss ziehen müssen, dass es nicht ratsam ist, sich an den westlichen Nationen zu orientieren, wenn man keinen Krieg will, sondern sich mit Menschen wie Putin einigermaßen gut stellen und sich ihnen unterordnen sollte, umKrieg zu vermeiden. 

 

Falls die Ukraine oder sonst wer noch die Gelegenheit haben wird,irgendwas zu lernen.

Was mir noch viel weniger gefällt.

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vor 14 Minuten schrieb rince:

Ich schliesse nicht aus, dass Putin mit deutlich weniger Gegenwehr gerechnet hat.

Kann sein,macht die Situation aber gefährlicher.

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vor 46 Minuten schrieb Chrysologus:

Meinst du, es sähe in der Ukraine heute anders aus, wenn die ihr Militär verkleinert hätten?

Haben sie doch sogar.

Ich kenne die alternativen Universen nicht,in denen die Geschichte anders gelaufen ist.

 

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vor 1 Minute schrieb mn1217:

Kann sein,macht die Situation aber gefährlicher.

Für die Ukrainer möglicherweise ja, für uns ist es die einzige Chance: Wenn Putin innerhalb weniger Tage die Ukraine unter Kontrolle hätte, würde er innerhalb weniger Wochen das nächste Land angreifen, möglicherweise Polen, d.h. einen direkten Nachbarn Deutschlands.

Wenn ihn die Ukraine noch längere Zeit beschäftigt, sei es im realen Krieg, sei es durch Guerillakrieg - den es westlich des Dnipro / Dnjepr auf jeden Fall geben wird - wird er sich das überlegen.

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vor 47 Minuten schrieb MartinO:

Putin wird erst aufhören, wenn Moskau in Schutt und Asche liegt und er sein Leben lang den Bunker nicht mehr verlassen kann. Wir können - so leid mir das für die Bevölkerung Moskaus tut - nur hoffen, dass das früher der Fall sein wird, als wir alle tot sind und Deutschland unbewohnbar ist.

Du oder sonstwer glaubt doch keine Sekunde,dass Putin nicht alle mit in seinen Untergang nimmt.

 

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37 minutes ago, Mistah Kurtz said:

Ich persönlich würde das bejahen. Jetzt meint Selensky man könne ja doch auch über eine Neutralität nach Vorbildern wie Österreich verhandeln. Das hätte man auch billiger haben können.

 

Ich hätte auch für eine Finnlandisierung der Ukraine plädiert.

Nur hat Finnland für die Größe des Landes ein enorm starkes Militär, dass diese Neutralität zu einer schwer bewaffneten macht.

Und ich denke, dass sie das nicht wegen der Norweger oder Schweden unterhalten.

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vor 34 Minuten schrieb Die Angelika:

 

Wer Frieden will, engagiert sich für Frieden und Abrüstung.

Ist diese Aussage nicht deutlich genug?

 

Wenn Engagement mehr bedeutet als moralisch hochwertiges Reden und Schreiben, dann hat die Ukraine nicht hinreichend für den Frieden getan. Hätte sie nämlich ihr Mititär vollkommen aufgelöst, hätte Putin gar keinen Krieg beginnen müssen und hätte einfach friedlich einmarschieren können. Ist doch logisch, oder?

Nicht nur die Ukraine.

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vor 21 Minuten schrieb MartinO:

Das kann sein. Es ist durchaus möglich, dass schon nächstes Jahr in ganz Europa kein Haus und kein Baum mehr steht und kein Mensch und kein Tier mehr lebt, noch die nächsten 1000 Jahre leben kann.

Du hast wirklich eine unbändige Lust an Weltuntergangsszenarien. Auch wenn ich glaube, dass dem nicht so sein wird, kann ich Dir dennoch ein tröstliches Wort für den Verlust auch dieser Apokalypse (da Du ja auch schon von der Pandemie so schwer enttäuscht wurdest) mit auf den Weg geben. Ich bin mir völlig sicher, dass Du, ja, wir alle, noch einen Weltuntergang erleben werden. Einen, der ganz persönlichen Art: für jeden von uns kommt der Tag, an dem unsere Welt untergeht. Das ist der Tag unseres Sterbens. Dann kannst Du mit dem letzten Feuerwerk der Neuronen in Deinem sterbenden Gehirn jubelieren: ich hab's gewusst: die Welt wird untergehen.

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vor 30 Minuten schrieb Die Angelika:

 

Behalte bitte deine kriegstreiberischen Gedanken für dich.

Hauptsache Frieden.

Allerdings und zwar völlig unsarkastisch.

Das jetzt endet mit Atompilzen.

Glückwunsch.

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vor 47 Minuten schrieb rince:

Das wäre aber am Ende das Tages ein aufgezwungener 'Frieden' a la Putin, ohne Freiheiheit, ohne Rechte.

 

Was daran so erstrebenswert sein soll, erschliesst sich mir nicht.

 

Erklär du es mir, was du daran toll findest.

Erkläre mir was du an einem Atomkrieg toll findest.

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vor 5 Minuten schrieb mn1217:
vor 54 Minuten schrieb rince:

Das wäre aber am Ende das Tages ein aufgezwungener 'Frieden' a la Putin, ohne Freiheiheit, ohne Rechte.

 

Was daran so erstrebenswert sein soll, erschliesst sich mir nicht.

 

Erklär du es mir, was du daran toll findest.

Erkläre mir was du an einem Atomkrieg toll findest.

Ah, du kannst es nicht?

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vor einer Stunde schrieb mn1217:

Dass Abschreckung nicht funktioniert, wissen wir auch spätestens aus den 80 ern,

Ähhhh, ich hab die 80er live und bei vollem Bewusstsein erlebt, in welchem Paralleluniversum warst du damals, um zu dieser Ansicht zu kommen?

 

Werner

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Was einen Atomkrieg angeht:

das ist leider die unabweisliche Begleitgefahr eines Kalten Krieges.

Nur sollten wir schon davon ausgehen, dass Herr Putin diesen Krieg nicht aus einem selbstmörderischen Impuls gestartet hat - das ginge sonst einfacher und schneller, und Russland ist danach auf viele Jahrzehnte nicht mal mehr eine Regionalmacht.

Ich vermute aktuell, dass er sich selbst etwas in die Tasche gelogen hat, bezüglich der gesellschaftlichen und militärischen Situation in der Ukraine. 

Was schon einmal nicht mehr funktionieren wird, ist eine stabile, widerstandslose Einsetzung einer russischen Marionettenregierung in Kiew.

Die ganze Welt sieht gerade, dass der Kreml und seine Horden dort nicht erwünscht sind. Die Ukraine könnte aktuell auch zu einem ständigen Unruheherd an Russlands Westgrenze mutieren, der einen Großteil des russischen Militärpotentials für Jahre dort bindet.

Der tapfere Kampf der Ukrainier dient so auch der Sicherheit des Baltikums, weil Herr Putin gerade sieht: dies sind nicht die 80er oder 90er Jahre des letztens Jahrhunderts, und die Attraktivität eines Lebens unter den Stiefeln einer Militärdiktatur ist für die Menschen dort wenig attraktiv.

Was die Angelegenheit für Herrn Putin sehr teuer macht, und weiten Teilen der russischen Gesellschaft und des Militärs eher düstere Aussichten bietet.

Warum also diesem Herrn, der Russland keine sinnvolle Zukunft bieten kann, bis in den Abgrund folgen?

 

bearbeitet von Shubashi
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