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Russland und die Nato


Flo77

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vor 58 Minuten schrieb Shubashi:

Ein Fehler ist allerdings der Vorschlag Frau von der Leyens, die Ukraine in die EU aufzunehmen. Auch wenn das Land überfallen wurde, ist es immer noch keine Demokratie, zudem wird so die Perspektive für Verhandlungen verschlechtert.

Ein Beitritt der Ukraine geht nur im Rahmen der Kopenhager Kriterien. Das die Ukraine diese nicht erfüllt, mag sein, spielt aber heute keine Rolle. So lange dort Krieg herrscht werden Beitrittsverhandlungen eh nicht stattfinden. Sie würden auch wenig Sinn machen. Wie soll die Ukraine die nötigen Reformen einleiten? Die haben grad andere Probleme.

Als Signal der Geschlossenheit, war dieses Angebot aber richtig und wichtig.

 

vor einer Stunde schrieb Shubashi:

Wir sollten nicht vergessen, dass ein ernsthafter Einsatz der russischen Feuerkraft zehntausenden Menschen in Kiew und anderswo das Leben kosten kann.

Ein sehr hoher Preis, den man wohl nur durch irgendeine Art von Kompromiss abwehren kann.

Wie willst du über Kompromisse auch nur verhandeln, wenn du es mit einem Partner zu tun hast der dir eiskalt ins Gesicht lügt?

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vor 12 Stunden schrieb Frank:

Deutschland und Polen haben sich auf die Oder–Neiße-Linie als gemeinsame Grenze geeinigt.

 Ah jo, vielleicht einigen sich Ukraine und Rußland ja auch auf neue. Oder die NATO mit Rußland. Kommt halt darauf an, wer den Krieg gewinnt. Der schreibt dann das Völkerrecht. Gebietsabtritte als Kompensation für Kriegsverlust sind völkerrechtswidrig, egal, ob man den Krieg angefangen oder als Verteidiger gewonnen hat. Oder sich am Ende darauf einigt, weil einem nichts anderes mehr übrig bleibt bzw. der status quo gesetzt ist. Was man übrigens gut mit millionenfacher Vertreibung vorantreiben kann. Ostgebiete sind doch eine gute Blaupause für Putin. Schmeißen wir ein paar Mio. Ukrainer raus, der Westen ist ja beliebtes Flüchtlingsziel, dann gibt es einfach keinen mehr, der das Land mit den Bodenschätzen vor Ort beansprucht.

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31 minutes ago, Frank said:

Ein Beitritt der Ukraine geht nur im Rahmen der Kopenhager Kriterien. Das die Ukraine diese nicht erfüllt, mag sein, spielt aber heute keine Rolle. So lange dort Krieg herrscht werden Beitrittsverhandlungen eh nicht stattfinden. Sie würden auch wenig Sinn machen. Wie soll die Ukraine die nötigen Reformen einleiten? Die haben grad andere Probleme.

Als Signal der Geschlossenheit, war dieses Angebot aber richtig und wichtig.

 

Wie willst du über Kompromisse auch nur verhandeln, wenn du es mit einem Partner zu tun hast der dir eiskalt ins Gesicht lügt?


Politik handelt davon, Optionen zu wahren. Je mehr Optionen ausgeschlossen werden, desto wahrscheinlicher wird dieser Krieg auf dem Schlachtfeld entschieden.

Zu hoffen, dass Herr Putin von irgendwem im Kreml gestürzt wird, muss sehr teuer mit Blut erkauft werden. Ich halte Prinzipienreiterei nur für machbar, wenn man sich über den Preis sehr im Klaren ist. Öffentlich und unnütz jetzt über einen EU-Beitritt der Ukraine zu spekulieren, fördert nur die russische Kriegsbreitschaft, weil so eine offensichtliche Niederlage von Russland unter der jetzigen Führung kaum akzeptiert werden wird.

Wieviele Menschenleben soll man also für „Prinzipien“ opfern?

10.000? 100.000? Oder vielleicht Millionen?

Ich erinnere lieber noch mal an Zwerenz‘ Geschichte, die ich hier verlinkt hatte.

 

PS:

Für sehr bedenklich halte ich zudem, mit welcher Vehemenz die russische Position in der chinesischen Öffentlichkeit gestützt wird. China wird einen offenen Triumpf des Westens nicht hinnehmen, und es hat bisher auch einen krassen Soziopathen wie Kim Jong Un an der Macht gehalten.

China ist es eher gleichgültig, wieviele Menschen sterben, wenn es den eigenen Interessen nützt, und es kann Russland vermutlich fast unbegrenzte Rückendeckung geben.

Zwar wird es dann sinnvoll sein, chinesisch als erste Fremdsprache in den russischen Schulen einzuführen, aber Herr Putin hat leider nur noch begrenzte Fähigkeiten, die Realität wahrzunehmen.

Wir sollten ihm darin nicht aus eigener ideologischer Verblendung folgen.

https://www.faz.net/aktuell/politik/ausland/chinas-blick-auf-den-ukraine-krieg-wie-putin-verherrlicht-wird-17838442.html
(Wem das nicht reicht, der sehe sich mal die englischsprachigen Seiten von „China Daily“ an. Da gibt es nur einen Feind und Verantwortlichen: die USA samt NATO.)

bearbeitet von Shubashi
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Wie erwartet ziehen die Preise für diverse Rohstoffe kräftig an.  Der US-Future für Weizen steigt um mehr als neun Prozent auf ein Neuneinhalb-Jahres-Hoch von 9,2025 Dollar je Scheffel. In der vergangenen Nacht zog der Preis für ein Barrel Rohöl der Sorte West Texas Intermediate (WTI) um mehr als sechs Prozent an, der Preis für die Nordseesorte Brent stieg um mehr als 5 Prozent. Die Preise für Aluminium und Nickel zogen gleichfalls an um jeweils rund 3%, Aluminium hat damit ein all time high erreicht, war also noch nie so teuer wie jetzt, Nickel ist nahe an einem 10-Jahreshoch. 

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Aus gegebenen Anlaß bitte beim Lesen jeglicher Kommentare und Berichte zu Kriegszeiten im Hinterkopf behalten.

Die 10 Regel der Propaganda, von Lord Ponsonby

 

Quote
  1. Wir wollen den Krieg nicht.
  2. Das gegnerische Lager trägt die alleinige Verantwortung für den Krieg.
  3. Der Führer des Gegners hat dämonische Züge („der Bösewicht vom Dienst“).
  4. Wir kämpfen für eine gute Sache.
  5. Der Gegner kämpft mit verbotenen Waffen.
  6. Der Gegner begeht mit Absicht Grausamkeiten, bei uns handelt es sich um Irrtümer aus Versehen.
  7. Unsere Verluste sind gering, die des Gegners enorm.
  8. Angesehene Persönlichkeiten, Wissenschaftler, Künstler und Intellektuelle unterstützen unsere Sache.
  9. Unsere Mission ist heilig.
  10. Wer unsere Berichterstattung in Zweifel zieht, steht auf der Seite des Gegners und ist ein Verräter.


https://de.m.wikipedia.org/wiki/Arthur_Ponsonby,_1._Baron_Ponsonby_of_Shulbrede

bearbeitet von Shubashi
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Ich hoffe, dass es doch noch zu Verhandlungen zwischen der Ukraine und Russland kommt. Angeblich sollen solche an der ukrainisch-belarussischen Grenze stattfinden. Falls es nicht dazu kommt, nun, die britische Außenministerin orakelte, dass sich der Krieg in der Ukraine über Jahre hinziehen könnte.

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Wie ich gerade in einem Interview in der FAZ las: bei der Kehrtwende für die Bundeswehr geht es nicht um Aufrüstung, sondern um Ausrüstung. 

 

Gefällt mir.

 

Eine Armee so auszustatten, dass Landes- und Bündnisverteidigung möglich ist, ist keine Aufrüstung.

bearbeitet von rorro
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Weitere Erkenntnis des Tages: In der BRD gibt es keine funktionstüchtigen öffentlichen Bunker mehr.

 

In der Schweiz befindet sich quasi unter jedem Mehrfamilienhaus ein Bunker...

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vor 43 Minuten schrieb Mistah Kurtz:

der Preis für die Nordseesorte Brent stieg um mehr als 5 Prozent. 

Keine Ahnung woher du das hast. Brent kostet gerade $97,50, und damit so viel wie am Tag vor der Invasion. 

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vor 6 Minuten schrieb rorro:

Eine Armee so auszustatten, dass Landes- und Bündnisverteidigung möglich ist, ist keine Aufrüstung.

 

Erinnert mich an das neue Wording im Wildtiermanagement. Überzählige Tiere werden jetzt nicht mehr geschossen, nein, sie werden dem Bestand "entnommen". Ob geschossen oder "entnommen", für die Tiere ist das gehupft wie gesprungen: tot sind sie allemal. 

 

Mit anderen Worten: es gibt eine klare sprachliche Definition des Begriffs "Aufrüstung"; die sollte man nicht vernebeln. 

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Herr des Narrativs zu bleiben ist extrem wichtig.

 

Zwei Anmerkungen zu Fernsehauftritten von Politikern vom gestrigen Tage:

 

Putin wirkt aufgedunsen, fahrig, fast fiebrig, die Augen sind im Vergleich zu früherweitaus kleiner, fast mausartig. Sein Leibarzt dürfte im Moment wohl mit Abstand die wichtigste Person in seinem Umfeld sein.

 

Frau Lambrecht müht sich ja redlich. Allerdings wirkte sie eher wie eine ältliche Grundschullehrerin. Positiv ausgedrückt. Mich erinnerte sie mit einem Mal extrem an Honeckers Margot mit Brille. Ich habe keine Idee, ob sie in der Lage sein wird, das Beschaffungswesen der BW in so kurzer Zeit so gründlich umkrempeln könnte. Für die Disziplinierung des rot-grünen Kindergartens hat sie aber die passende Ausstrahlung...

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6 minutes ago, Mistah Kurtz said:

Ich hoffe, dass es doch noch zu Verhandlungen zwischen der Ukraine und Russland kommt. Angeblich sollen solche an der ukrainisch-belarussischen Grenze stattfinden. Falls es nicht dazu kommt, nun, die britische Außenministerin orakelte, dass sich der Krieg in der Ukraine über Jahre hinziehen könnte.


Das scheint mir in dem Sinne unwahrscheinlich, dass die militärische russische Überlegenheit doch enorm ist. Das Problem ist, dass der Einsatz der vollen Feuerkraft entsetzliche Folgen für die ukrainische Zivilbevölkerung hätte. 
Die andere Frage wäre die Entstehung eines Partisanenkrieges - der infolge den gesamten Charakter des russischen Regimes verändern würde. 
Ich bin der Meinung, dass ein „gesichtswahrender Erfolg“ Putins die zumindest kurzfristig blutsparendste Variante wäre.

Voraussetzung wäre dann militärische Neutralität bei innerer Autonomie der Ukraine.

Die Frage wäre dann allerdings die längerfristige Stabilität so einer Ordnung, denn Putin fürchtet ja v.a. auch die Strahlkraft einer liberaleren Staatsordnung in der Nachbarschaft.

Die andere Frage ist halt, ob die Russen auf Dauer in einer Art chinesischen Satellitenstaat leben wollen - dessen Entstehung fast unweigerliche Folge des jetzigen Kurses des Herrn Putin wäre.

 

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Habeck entdeckt nun, dass es in Bezug auf die Energieversorgung Deutschlands keine Tabus gibt und  lässt prüfen, ob längere Laufzeiten von Atom- oder Kohlekraftwerken gangbar wären. Bei der Kohle habe ich allerdings für Habeck eine schlechte Nachricht: Deutschland hat im letzten Jahr 60% der hier verbrauchten Kohle aus Russland bezogen; und der Preis für Kohle hat von letztem Freitag auf heute um über 23 Prozent angezogen (von 193,10 $ pro Tonne auf gegenwärtig 239 $ pro Tonne). 

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vor einer Stunde schrieb Shubashi:


Politik handelt davon, Optionen zu wahren. Je mehr Optionen ausgeschlossen werden, desto wahrscheinlicher wird dieser Krieg auf dem Schlachtfeld entschieden.

Genau das tut von der Leyen. Sie wahrt Optionen, bzw. erschafft neue, mit denen Putin rechnen muss. Die mögliche EU-Mitgliedschaft der Ukraine ist jetzt ein weiterer möglicher Verhandlungschip. Dass sie nicht kommt, kann man Russland jetzt als Zugeständnis anbieten.

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21 minutes ago, rorro said:

Wie ich gerade in einem Interview in der FAZ las: bei der Kehrtwende für die Bundeswehr geht es nicht um Aufrüstung, sondern um Ausrüstung. 

 

Gefällt mir.

 

Eine Armee so auszustatten, dass Landes- und Bündnisverteidigung möglich ist, ist keine Aufrüstung.


Ich sehe das ebenfalls so.

Wenn wir die europäische Freiheits- und Sozialordnung so erhalten wollen und kein politischer Spielball zwischen den USA und Asien werden möchten, ist das wohl unumgänglich.

Zudem muss allerdings geprüft werden, inwieweit ein rein europäische nukleare Teilhabe möglich wäre, zu der Frankreich die Basis bilden müsste.

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vor 20 Minuten schrieb Mistah Kurtz:

Mit anderen Worten: es gibt eine klare sprachliche Definition des Begriffs "Aufrüstung"; die sollte man nicht vernebeln. 

 

Wer hat denn die Definitionshoheit?

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vor 19 Minuten schrieb Shubashi:

Das scheint mir in dem Sinne unwahrscheinlich, dass die militärische russische Überlegenheit doch enorm ist. Das Problem ist, dass der Einsatz der vollen Feuerkraft entsetzliche Folgen für die ukrainische Zivilbevölkerung hätte. 

 

Ich bin mir ob der Überlegenheit nicht so sicher. Solange sie keine taktischen Atomschläge ausführen, was den eigenen Absichten wohl zuwider laufen würde, ist der Kräfteunterschied vielleicht gar nicht so groß. Was man so gerüchtehalber hört, scheint man den russ. Soldaten erzählt zu haben, sie würden nur auf eine Übung fahren. Der ukrainische Widerstand wurde vielleicht massiv unterschätzt. Zumal die Ukraine ihre Zivilbevölkerung bewaffnet, was auf einen Partisanenkrieg abzielt, und das wird für alle noch übler als es jetzt schon ist. Aber ... alles nur Gerüchte.

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1 minute ago, Aristippos said:

Genau das tut von der Leyen. Sie wahrt Optionen, bzw. erschafft neue, mit denen Putin rechnen muss. Die mögliche EU-Mitgliedschaft der Ukraine ist jetzt ein weiterer möglicher Verhandlungschip. Dass sie nicht kommt, kann man Russland jetzt als Zugeständnis anbieten.


Okay, das ist allerdings auch eine mögliche Sichtweise.

Ich denke, dass erstmal versucht werden muss, Putin an weiteren Irrationalitäten zu hindern. Es läuft absolut nicht gut für ihn, und es wäre wichtig, dass er nicht immer neue „Points of no return“ schafft.

Militärisch haben sich seine Optionen relativiert, geht er weiter, tauscht er die westliche „Drohung“ gegen chinesische „Patenonkel“ aus. Dürfte bei Nachdenken weit weniger attraktiv sein.

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vor 6 Minuten schrieb Marcellinus:

Du meinst, Putin denkt?

 

Natürlich denkt der. Der ist und war noch nie ein netter Kerl, aber er ist kein geisteskranker Irrer. Ich finde es faszinierend, wie sich dieses Narrativ innerhalb von vier Tagen im kulturellen Bewußtsein festgesetzt hat.

 

ps: Ach ja, Punkt #3 der Ponsonby-Liste. Läuft.

bearbeitet von GermanHeretic
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3 minutes ago, Marcellinus said:

 

Du meinst, Putin denkt?


Schwer zu sagen - wenn es dort im Generalstab nicht gerade wie im Führerbunker anno 1944/45 abläuft, sollten sich noch ein paar Leute finden, die ihm die ungünstige taktische und strategische Lage erklären.

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3 minutes ago, GermanHeretic said:

 

Natürlich denkt der. Der ist und war noch nie ein netter Kerl, aber er ist kein geisteskranker Irrer. Ich finde es faszinierend, wie sich dieses Narrativ innerhalb von vier Tagen im kulturellen Bewußtsein festgesetzt hat.

 

ps: Ach ja, Punkt #3 der Ponsonby-Liste. Läuft.


Trotzdem - wenn sich ein politischer Führer durch ständige Einschüchterung seiner Umgebung von einem verläßlichen Fluss akkurater Informationen abschneidet, kann das zu sehr irrational wirkenden Entscheidungen führen.

War zu Zeiten Trumps auch sehr gut im Weißen Haus zu beobachten. Jeder vernünftige Rat wurde in den Wind geschlagen, der „gut instinct“ des präsidialen „stable genius“ hätte fast das dortige politische System demontiert.

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