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Russland und die Nato


Flo77

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“Der gemeine Soldat soll vor dem Officiere mehr Furcht als vor dem Feinde haben!”

(Friedrich der “Große”)

 

Werner

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ultramontanist
Am 5.5.2022 um 08:46 schrieb Soulman:

Als Lieferant von Nukleartechnik nebst Waffen wäre er in 50% der Welt willkommen. 

Ja seine Fachleute , Putin und Putin als mächtiger Liferant ,als Person aber nicht.

Dessen Expertise ist wenig wert. So wie die Amis und Soviets nicht Hitler und sein "Fachwissen" wollten, sondern das von W.von Braun .

 

Tolles Hintergrundwissen gibt es meiner Meinung nach auf

134.000 Abonnenten

https://www.youtube.com/watch?v=pJXjr2CKMH4

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vor 7 Stunden schrieb Thofrock:

Da steht dann hinter jedem Ukrainer ein russischer Aufseher, oder wie stellst du dir das vor? Und wo spielt sich das ab? Im Häuserkampf, im bewaldeten Stellungskampf, oder bei der Artillerie?

Nein, ich stelle mir das so vor, dass gepresste Rekruten, die nach dem Kampf weder unter den Anwesenden, den Toten oder den Verletzten zu finden sind, als Deserteure geführt werden, mit den entsprechenden Konsequenzen. Einfach Waffe wegschmeißen und abhauen wie ein Afghane wird also nicht funktionieren.

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ultramontanist
vor 9 Stunden schrieb Aristippos:

 Einfach Waffe wegschmeißen und abhauen wie ein Afghane wird also nicht funktionieren.

Weil sonst in der Heimat Sanktionen drohen.

Russische Soldaten,die weglaufen müssen also in der Ukraine bleiben oder gleich nach Deutschland. Da sie meistens wenig Bildung haben ist das für sie nicht leicht.

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Ich finde da die Wahlform zum Bayerischen Landtag gut (ohne zu wissen, wie das anderswo geregelt ist): man hat zwei Stimmen, einen Direktkandidaten und eine Stimme, mit der man sich aus den Landeslisten der Parteien jemanden auswählen kann (da stehn dann pro Partei wirklich eine Liste von Kandidaten (und man ist nicht an die Vorauswahl der Parteigremien gebunden).

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vor 47 Minuten schrieb Elima:

Ich finde da die Wahlform zum Bayerischen Landtag gut (ohne zu wissen, wie das anderswo geregelt ist): man hat zwei Stimmen, einen Direktkandidaten und eine Stimme, mit der man sich aus den Landeslisten der Parteien jemanden auswählen kann (da stehn dann pro Partei wirklich eine Liste von Kandidaten (und man ist nicht an die Vorauswahl der Parteigremien gebunden).

Naja, wen die Partei nicht aufstellt, den oder die kannst du auch mit dem bayerischen Wahlsystem nicht wählen.

Wobei du recht hast: kumulieren und panaschieren relativieren diese notwendige Vorauswahl einigermaßen.

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vor 4 Stunden schrieb GermanHeretic:

Falls man Parteien dann überhaupt noch bräuchte.

Die braucht es schon allein wegen ihrer starken Stellung die ihnen von der Verfassung her zugeschrieben wird.

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vor 6 Stunden schrieb GermanHeretic:

 

Stimmt. Zweitstimme würde ich auch abschaffen, nur Direkt aus dem eigenen Wahlkreis. Hat zwar auch Nachteile, aber das Seilschaftenschmu in den Parteien dürfte dann etwas zurückgehen. Falls man Parteien dann überhaupt noch bräuchte.

Das führt zwangsläufig zum Zweiparteiensystem. Siehe USA, wo die Verfassung keine Parteien kennt. Es gibt sie trotzdem, als direkte Konsequenz des Mehrheitswahlrechts.

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vor 49 Minuten schrieb Mistah Kurtz:

Ich würde vor allem den Zwang zu Geheimen Abstimmungen einführen. Zur Zeit getraut sich doch kaum ein Parlamentarier seine Stimme gegen den moralischen Rigorismus, die vollkommen verrückte Kohlhaas-Politik, abzugeben, egal bei welchem Thema. Ich wette, dass es beispielsweise auch unter den Grünen welche gibt, die die Abschaltung der letzten Atomkraftwerke Ende des Jahres in Zeiten wie diesen für ziemlich dämlich halten. Nur dürfen sie das nicht laut sagen und im Parlament auch nicht entsprechend stimmen. Oder der Wirtschaftskrieg gegen Russland, der den Krieg nicht beendet, somit völlig ungeeignet ist, sein eigentliches Ziel zu erreichen, dafür aber Deutschland, ja, die gesamte EU (insbesondere, was den Energiesektor - Öl, Gas, Kohle - anbelangt) schweren und vermutlich dauerhaften Schaden zufügt.

Ja ja, das dumme Volk soll ja nicht erfahren, was seine Vertreter in seinem Namen tun!

 

Ich hätte noch eine Anregung: Man könnte ja das Ergebnis der Bundestagswahl selbst schon geheim halten. Das würde noch viel mehr Druck von den armen, Kohlhaas-verfolgten Abgeordneten nehmen, denn niemand wüsste ja, wer überhaupt Abgeordneter ist. 

 

Die EU könnte sich sicher dafür erwärmen.

bearbeitet von Aristippos
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vor 5 Stunden schrieb Frank:

Die braucht es schon allein wegen ihrer starken Stellung die ihnen von der Verfassung her zugeschrieben wird.

Ist das so? Meines Wissens steht da nur: Die Parteien wirken bei der  Willensbildung des Volkes mit. 

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vor 6 Minuten schrieb Aristippos:

Ja ja, das dumme Volk soll ja nicht erfahren, was seine Vertreter in seinem Namen tun!

Was nützt es zu wissen, wer wie abgestimmt hat, wenn man durch das Parteiensystem niemanden persönlich haftbar machen kann?

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vor 55 Minuten schrieb Mistah Kurtz:

Also kurz und bündig: her mit einer Verpflichtung, Abstimmungen im Bundestag, egal, welches Thema, geheim abzuhalten. Jeder Abgeordnete soll seinem eigenen Gewissen und Sachverstand - so wenig davon auch vorhanden sein mag - folgen können ohne nicht gleich am nächsten Tag mit Rücktrittsforderungen bombardiert zu werden. 

Ich finde schon länger - also genauer schon sehr lange - Fraktionszwang Käse.

Entweder finde ich, als Parlamentarier unabhängig der Wirkungsebene, was gut und stimme dafür oder schlecht und stimme dagegen. Was die anderen finden, kann interessant sein, ist doch mMn für meine Abstimmung unwichtig. Aber so ist es mit der Karriere schwieriger.

 

vor 55 Minuten schrieb Mistah Kurtz:

Nachtrag: habe jetzt länger nicht geschrieben; trotz großer Vorsicht zuerst ich, dann meine Frau, Corona eingefangen; ich musste wegen einer antiviralen Behandlung ins Krankenhaus. Wir sind jetzt beide wieder gesund, und ich sogar auch bei sehr sensibler Tests vollkommen frei von Corona-Viren. Sie wurden durch die antivirale Therapie in meinem Körper völlig ausgelöscht. Das zeigt, dass der Zeitgewinn durch die verschiedenen Maßnahmen (Maskenpflicht, Quarantäne, soziale Distanzierung etc.) durchaus etwas brachte: erst konnten so Impfstoffe entwickelt werden, die den Ernst der Infektion reduzierten, und später dann wirksame antivirale Medikamente, die auch für besonders Gefährdete der Krankheit einen Großteil ihrer Gefährlichkeit nahm.

oh!

Es freut mich, daß ihr beide das so gut überstanden habt!

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vor 2 Minuten schrieb Flo77:

Was nützt es zu wissen, wer wie abgestimmt hat, wenn man durch das Parteiensystem niemanden persönlich haftbar machen kann?

Das musst du Mistah Kurtz fragen. Er ist offenbar der Ansicht, dass bereits öffentliche Abstimmungen den Klugen und Guten die Möglichkeit nehmen, hinter dem Rücken des Volkes ihre segensreiche Wirkung zu entfalten. Natürlich nur zum Wohl aller!

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vor 3 Minuten schrieb Marcellinus:

Ist das so? Meines Wissens steht da nur: Die Parteien wirken bei der  Willensbildung des Volkes mit. 

Wobei "Willensbildung" ja seit einiger Zeit eher als Synonyme für "Erziehung", "propagandistische Beeinflussung" oder auch "subtile Umerziehung" verstanden wird...

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vor 2 Minuten schrieb Flo77:
vor 9 Minuten schrieb Marcellinus:

Ist das so? Meines Wissens steht da nur: Die Parteien wirken bei der  Willensbildung des Volkes mit. 

Wobei "Willensbildung" ja seit einiger Zeit eher als Synonyme für "Erziehung", "propagandistische Beeinflussung" oder auch "subtile Umerziehung" verstanden wird...

Das ist doch Blödsinn, mit Verlaub.

Die unterschiedlichen Parteien haben ihre unterschiedlichen Konzepte (mal mehr, mal weniger), diese stellen sie vor, verteidigen sie, streiten für ihre Konzepte, werben um Zustimmung.

Man kann diese Versuche zu überzeugen als "subtile Umerziehung" diffamieren.

Dann muss man aber - wer "a" sagt muss auch "b" sagen - darstellen wie demokratischer Diskurs anders gestaltet werden soll.

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vor 3 Minuten schrieb Frank:

Das ist doch Blödsinn, mit Verlaub.

Die unterschiedlichen Parteien haben ihre unterschiedlichen Konzepte (mal mehr, mal weniger), diese stellen sie vor, verteidigen sie, streiten für ihre Konzepte, werben um Zustimmung.

Man kann diese Versuche zu überzeugen als "subtile Umerziehung" diffamieren.

Dann muss man aber - wer "a" sagt muss auch "b" sagen - darstellen wie demokratischer Diskurs anders gestaltet werden soll.

Wenn es nur um Versuche des Überzeugens ginge. Es geht aber immer mehr (und deine Partei ist da ganz vorne mit dabei) nicht mehr darum, Andersdenkende zu überzeugen, sondern so zu diffamieren, dass sie sich im „Idealfall“ nicht mehr trauen, ihre abweichende Meinung laut zu äußern. 
 

„Versuchen zu überzeugen“ war die Methode der Apostel, in der heutigen politischen Welt sind mehr die Methoden der Inquisition üblich. Dass man heute keinen letalen Ausgang befürchten muss, ändert am Grundsätzlichen nichts

 

Werner

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vor 21 Minuten schrieb Werner001:

Wenn es nur um Versuche des Überzeugens ginge. Es geht aber immer mehr (und deine Partei ist da ganz vorne mit dabei) nicht mehr darum, Andersdenkende zu überzeugen, sondern so zu diffamieren, dass sie sich im „Idealfall“ nicht mehr trauen, ihre abweichende Meinung laut zu äußern. 
 

„Versuchen zu überzeugen“ war die Methode der Apostel, in der heutigen politischen Welt sind mehr die Methoden der Inquisition üblich. Dass man heute keinen letalen Ausgang befürchten muss, ändert am Grundsätzlichen nichts

 

Werner

Überzeugung geschieht nie nur mit rein rationalen Mitteln und geschah auch früher nicht so. 
Früher hieß es "Dann geh doch rüber!", ab den 68ern brachten erst Linke, inzwischen durchaus auch Konservative, jeden Andersdenkenden sofort mit den Nazis in Verbindung. In anderen Ländern mögen die Vorwürfe anders lauten.

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vor 1 Stunde schrieb Mistah Kurtz:

Ich würde vor allem den Zwang zu Geheimen Abstimmungen einführen. Zur Zeit getraut sich doch kaum ein Parlamentarier seine Stimme gegen den moralischen Rigorismus, die vollkommen verrückte Kohlhaas-Politik, abzugeben, egal bei welchem Thema.

Und ich würde gerne wissen, wie "mein" Abgeordneter abstimmt, damit ich weiß, ob er beim nächsten mal wieder meine Stimme bekommt.

 

Da er meine Stimme will und von meinem Steuergeld bezahlt wird, ist das nun wirklich nicht zu viel verlangt.

bearbeitet von rince
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vor 5 Minuten schrieb MartinO:

Überzeugung geschieht nie nur mit rein rationalen Mitteln und geschah auch früher nicht so. 
Früher hieß es "Dann geh doch rüber!", ab den 68ern brachten erst Linke, inzwischen durchaus auch Konservative, jeden Andersdenkenden sofort mit den Nazis in Verbindung. In anderen Ländern mögen die Vorwürfe anders lauten.

Natürlich ist mir das „dann geh dich rüber“ ein Begriff, der damals aber ein reiner Stammtischspruch war und selbst bei mir als konservativem Jugendlichen Fremdschämgefühle auslöste.

Das Phänomen heute ist ein anderes, und ich bin mir auch ziemlich sicher wo es her kommt. Man konnte es nämlich schon damals beobachten, wenn man Ostfernsehen schaute, wo es an der Tagesordnung war, jegliche abweichende Meinung keinesfalls zu diskutieren oder mit Argumenten zu erwidern, sondern einfach nur zu diffamieren („Klassenfeind“) und so von vornherein als völlig indiskutabel hinzustellen. 
Die linke Szene, von denen viele mit dem real existierenden Sozialismus sympathisierten und z. T. bis heute sympathisieren, hatten diese Methoden schon damals drauf. Im Westen war man dann halt ein Nazi, weil „Klassenfeind“ nichts war, was jemanden zum schweigen gebracht hätte.

Und diese Methode hat das linke Spektrum stetig weiterentwickelt, bis es inzwischen die Politische Auseinandersetzung vollkommen vergiftet hat. 
So sehe ich das.

Werner

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vor 1 Minute schrieb Werner001:

Natürlich ist mir das „dann geh dich rüber“ ein Begriff, der damals aber ein reiner Stammtischspruch war und selbst bei mir als konservativem Jugendlichen Fremdschämgefühle auslöste.

Das Phänomen heute ist ein anderes, und ich bin mir auch ziemlich sicher wo es her kommt. Man konnte es nämlich schon damals beobachten, wenn man Ostfernsehen schaute, wo es an der Tagesordnung war, jegliche abweichende Meinung keinesfalls zu diskutieren oder mit Argumenten zu erwidern, sondern einfach nur zu diffamieren („Klassenfeind“) und so von vornherein als völlig indiskutabel hinzustellen. 
Die linke Szene, von denen viele mit dem real existierenden Sozialismus sympathisierten und z. T. bis heute sympathisieren, hatten diese Methoden schon damals drauf. Im Westen war man dann halt ein Nazi, weil „Klassenfeind“ nichts war, was jemanden zum schweigen gebracht hätte.

Und diese Methode hat das linke Spektrum stetig weiterentwickelt, bis es inzwischen die Politische Auseinandersetzung vollkommen vergiftet hat. 
So sehe ich das.

Werner

Inzwischen ist die politische Auseinandersetzung soweit gediehen, dass jeder Andersdenkende nach Belieben Nazi, Faschist, Gutmensch usw. usf. ist. Die Frage ist, ob das jemals anders war. Vielleicht hieß es früher nur anders, etwa "Volksfeind" oder "Klassenfeind".
Als Nazi bezeichnet wurde allein in diesem Forum bereits jeder, der

- den irakkrieg der USA nicht bedingungslos unterstützte.

- Abtreibung nicht als Grundrecht der Frau ansah.

- die Einführung eines Mindestlohns für sinnvoll hielt.

- Israel kritisierte

- nicht genügend Mitleid mit den armen, unterdrückten Palästinensern empfand

- die Segnungen Homosexueller in der katholischen Kirche gutheißt (da diese bekanntlich nur in Deutschland gefordert werden und bekanntlich alle Deutschen Nazis sind und alles, was Deutsche tun, faschistisch ist)

- Tsipras' Verweigerung, Schulden zurückzuzahlen, kritisierte

- Orbans oder Kaczynskis Politik kritisierte

 

In anderen Foren geht es weit schlimmer zu. Ich glaube auch nicht, dass "Wir" gegen "Die" etwas so Neues ist.

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Zwei kleine Beispiele:

 

Die Mitteilungen unserer Schlugspflegschaftsvorsitzenden sind mit : gegendert. Ich könnte jedesmal im Strahl...

Sie dafür zu kritisieren würde NICHTS bringen. Es würde auch keine Diskussion oder Debatte geben. Die Frau fühlt sich schließlich im Recht.

Und die Schulleitung macht es ja auch. Zwar mit Sternchen, aber wer wird schon so kritisch sein.

Was mich daran erinnert, daß ich der Klassenlehrerin meines Sohnes noch meinen Rücktritt erklären muss (nicht wegen der Genderei, obwohl ich von einer höheren Bildungsanstalt...)

 

Mein zweites Beispiel kann ich noch nicht mal öffentlich ausschreiben.

 

Ganz affig finde ich ja auch diese Angabe der gewünschten Anrede in Emailsignaturen. Aber selbst das ist ja je nach Firmenkultur schon nicht mehr diskutierbar.

 

Und über Deutschsein als Identität und die Frage, wie man das über die Zeit rettet - um Himmels Willen.

 

Aber genug Typen werden es vermutlich toll finden, daß Leute wie ich endlich die Klappe halten...

bearbeitet von Flo77
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GermanHeretic
vor 14 Stunden schrieb Aristippos:

Das musst du Mistah Kurtz fragen. Er ist offenbar der Ansicht, dass bereits öffentliche Abstimmungen den Klugen und Guten die Möglichkeit nehmen, hinter dem Rücken des Volkes ihre segensreiche Wirkung zu entfalten. Natürlich nur zum Wohl aller!

 

Nun, zur wirklich freien Entscheidungen gehört auch, sie wg. immer möglichen Repressalien der anderen geheim zu halten. Der Wähler muß auch aus guten Gründen nicht kundtun, wo er sein Kreuz gemacht hat (mal sehen, wie lange das noch so bleibt). Natürlich ist es so schwer zu überprüfen, ob sich ein Volksvertreter an seine Versprechungen gehalten hat, das ist ein deutlicher Nachteil. Ohne Parteien und deren Zwang hätte man das Repressalien-Problem nicht, dann könnte man ohen Gefahr alle Abstimmung öffentlich und nach Gewissen machen.

 

vor 14 Stunden schrieb Frank:

Die unterschiedlichen Parteien haben ihre unterschiedlichen Konzepte (mal mehr, mal weniger), diese stellen sie vor, verteidigen sie, streiten für ihre Konzepte, werben um Zustimmung.

 

Wenn ihnen letzteres gelingt, scheyssen sie auf ihre Konzepte und somit ihren Wählern, machen zum Teil das gar Gegenteil davon. Pazifisten, die Kriege führen. Liberale, die gängeln. Sozen, die dem Großkapital in den Ursch kriechen. Christen, die alles tun, um der Verdammnis anheimzufallen. Gerade jetzt gut zu beobachten.

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