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Ungültige Taufen...


Shubashi

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vor 16 Minuten schrieb rorro:

 

Nur ganz kurz: zu unterscheiden sind die Taufe und die Taufgnade.

 

Während letztere sicher bei ersterer geschenkt wird, kann Gott sie selbstverständlich schenken wo und wem und wie Er will. Mit und ohne Sakrament.

 

 Mit tut Er es sicher.

 

Ohne ist die Kirche nicht sicher.

 

Die Kirche „verweigert“ also nicht die Taufgnade ohne Sakrament, sie sagt nur, dass die es dann nicht sicher weiß.

 

Und ob ein Sakrament gespendet wurde, entscheidet keine Gefühlslage, sondern die Vorgaben der Kirche.

Abgesehen davon, dass die Unterscheidung zwischen Taufe und Taufgnade für lehramtlich nicht bestätigt, sondern nur eine theologische Meinung halte - demnach könnten also die, die mit den Worten "Wir taufen...." getauft wurden, dennoch Glieder der  Kirche, Christus gleichgestaltet und aus dem Wasser der Taufe neu geboren sein?

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vor 19 Minuten schrieb Chrysologus:

Abgesehen davon, dass die Unterscheidung zwischen Taufe und Taufgnade für lehramtlich nicht bestätigt, sondern nur eine theologische Meinung halte - demnach könnten also die, die mit den Worten "Wir taufen...." getauft wurden, dennoch Glieder der  Kirche, Christus gleichgestaltet und aus dem Wasser der Taufe neu geboren sein?

 

Das sie nicht getauft sind, können sie nicht aus dem „Wasser der Taufe“ neu geboren sein - durchaus aber aus dem Ritus, der der Taufe sehr nahe kommt.

 

Gott kann jeden Christus gleichgestalten und ihm oder ihr freihändig die exakt gleiche Gnade schenken, die in der Kirche mittels Taufe geschenkt wird.

 

Wie gesagt - mittels Taufe sicher, ohne auch möglich aber unsicher.

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Ich weiß nicht, im Zweifel würde ich persönlich ja eher auf Gott vertrauen als auf irgendwelche Garantien der Kirche.

Diese kirchlichen Garantien sind per se ja auch völlig wertlos, man muss darauf vertrauen, dass Gott sie einlöst.

Also muss man eh auf Gott vertrauen.
 

Einerseits sehe ich eine gewisse  Pingeligkeit beim Thema Taufe ja ein, es war ja schwierig genug, da eine gegenseitige Anerkennung der verschiedenen Kirchen zu erreichen.

In dem aktuellen Fall schüttet man aber das Kind mitsamt dem

Bad aus. Eine Ermahnung, das künftig zu lassen, hätte genügt.

 

Werner

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vor 17 Stunden schrieb Werner001:

Eine Ermahnung, das künftig zu lassen, hätte genügt.

Da an dem vermeintlich Getauften inzwischen eine Weihe simuliert wurde wird die Taufsimulation mindestens 25 Jahre zurück liegen. Ob der falschtaufende Kleriker überhaupt noch lebt?

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vor 28 Minuten schrieb Moriz:

Da an dem vermeintlich Getauften inzwischen eine Weihe simuliert wurde wird die Taufsimulation mindestens 25 Jahre zurück liegen. Ob der falschtaufende Kleriker überhaupt noch lebt?

 

Der lebt noch. Und hat sich bereits entschuldigt für sein entsetzliches Verbrechen.

 

...

 

Nein. Ich halte mich zurück. Ist besser so.

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vor 32 Minuten schrieb Marcellinus:

@Lothar1962

"Ще не вмерла України і слава, і воля" soll doch wahrscheinlich Ukrainisch sein. Warum erkennt mein Übersetzungsprogramm das dann als Russisch? ;)

 

Ist garantiert ukrainisch. Kann ich sicher erkennen (vor allem am i, welches im Ukrainischen zwischen i und и unterschieden wird, aber nicht im Russischen.

 

Der Google Übersetzer erkennt bei mir die Zeile auch korrekt als ukrainisch.

 

 

 

 

 

 

 

 

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vor 1 Stunde schrieb Marcellinus:

@Lothar1962

"Ще не вмерла України і слава, і воля" soll doch wahrscheinlich Ukrainisch sein. Warum erkennt mein Übersetzungsprogramm das dann als Russisch? ;)

Wird die Ukraine jetzt getauft oder was macht dieser Beitrag in diesem Thread?

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vor 4 Minuten schrieb Domingo:

Wird die Ukraine jetzt getauft oder was macht dieser Beitrag in diesem Thread?

Nein, es war nur ein Kommentar zu Lothars Signatur. Ein bißchen OT, wie ich zugebe. ;)

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Am 14.3.2022 um 15:11 schrieb Chrysologus:

Abgesehen davon, dass die Unterscheidung zwischen Taufe und Taufgnade für lehramtlich nicht bestätigt, sondern nur eine theologische Meinung halte

 

Da es eindeutige lehramtliche Äußerungen zur Taufgnade für Noch-nicht-Getaufte (bspw. Katechumen) gibt, die vor ihrer Taufe sterben, ist diese Unterscheidung sehr wohl lehramtlich klar (sog. Begierdetaufe).

 

Findet sich bei patristisch bei Ambrosius, Augustinus und auch Cyprian, ebenso lehramtlich von den Päpsten Innozenz III., Pius V. und Gregor VII.

 

Der dt. KEK (Katholischer Erwachsenenkatechismus) dehnt die pos. Wirkung des Heils dieser Begierdetaufe begrifflich auch auf die auf, die - "gewiß die Taufe begehrt hätten, wenn sie um ihre Bedeutung gewußt hätten", also eine bloß maximal implizite Begierde.

bearbeitet von rorro
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