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Wieso kann der russisch-orthodoxe Patriarch Kyrill auf der Seite des Unrechts stehen?


Gerhard Ingold

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Wieso kann der russisch-orthodoxe Patriarch Kyrill auf der Seite des Unrechts stehen?

 

Kyrill I (Wladimir Michailowitsch Gundjajew, 1946 geboren) ist Oberhaupt der russisch-orthodoxen Kirche. Einst war er aktiver Offizier des KGB. Er unterstützt den Wahnsinn Putins.

 

Wie kann es sein, dass er, wie einst Juden, Christen, Muslime usw. auf der Seite des Unrechts stehen, obschon sie alle den gleichen Jahwe/Gott/Allah als Ursprungs des Seins bekennen?

 

Jahwe/Gott/Allah hat gemäß dem Lippenbekenntnis aller monotheistischen Gottgläubigen das Universum, unsere Erde, unsere Natur, unsere Tiere und uns Menschen erschaffen.

 

Würden die Juden, die Christen und die Muslime das glauben, was sie mit den Lippen bekennten, könnten sie den Werken ihres Gottes und damit der Natur, den Tieren und Mitmenschen keinen Schaden zufügen.

 

Wieso aber konnten schon die Juden das gleiche imperialistische Unrecht begehen, wie Putin es zurzeit macht? Wieso konnten Christen einst auf der Seite Hitlers stehen, der an Juden usw. kollektiven Massenmord begangen hat, wie es schon Juden gemacht haben? Wieso können Muslime Mitmenschen terroristisch ermorden?

 

Der Grund ist offensichtlich: Man hat als Jude, als Christ, als Muslim geglaubt, dass sich Gott durch die wahrscheinlich nicht historischen Figur Moses offenbart hätte. Sie alle sind der Moses-Legendenfigur auf den Leim gegangen.

 

Gemäß den Legenden habe Gott selbst das imperialistische Gehabe mit kollektivem Massenmord angewiesen, wie es heute Putin mit den Ukrainer*innen macht (5. Mose 20,10ff).

 

Gemäß den Legenden habe Gott selbst den kollektiven Massenmord an missionierenden Andersdenken befohlen, wie es Hitler dann auch mit Juden gemacht hat (4. Mose 31).

 

Gemäß der Legendenfigur Jesus habe Gott dem Moses das ganze Gesetz und damit nicht nur die 10 Gebote offenbart (Matthäus 5,18ff).

 

Gemäß Mohammed habe Allah im persönlichen Dialog das ganze Gesetz Moses offenbart (Sure 4,164).

 

Damit wird klar, wieso Juden, Christen und Muslime im Namen Gottes Unrecht taten und tun. Sie alle ließen sich durch die Legendenfigur Moses blenden. Sie alle konnten und wollten nicht erkennen, dass die Bibel einen bösartigen Gott erschaffen hat, dem es völlig egal ist, dass man seine Werke zerstört und damit auch Menschen tötet.

 

Das heißt: Solange Menschen den Volksverführern Moses, Jesus und Mohammed glauben, solange werden sich Menschen wie Kyrill auf die Bibel berufen können.

 

Frage: Wo sind die großen Theologen des Judentums, des Christentums und des Islams alle, die das Offensichtliche erkannt und deklariert haben?

 

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Na ob alles an Mose hängt...?

 

Gott ist nicht immer nur nett. In der Bibel gibt es einige "problematische" Stellen. Z.B. im Buch Jesaja, in dem er dem Kyros eherne Tore zerbricht, eiserne Riegel zerschlägt und ihm hilft, die Völker vor ihm niederzutreten.

 

Auch alles Legende und deswegen zu ignorieren? Dann sind wir halt irgendwo beim Deismus und nicht mehr beim Christentum. 

 

Als Christ sollte man sich schon damit auseinandersetzen, finde ich zumindest.

 

Zu Kyrill: Eine Benediktinerin hat mir kürzlich (ungefragt) einen Vortrag zum Thema gehalten. Leider war ich geistig etwas abwesend in dem Moment. Es ging jedenfalls grob darum, dass die Orthodoxen nicht selber denken könnten (im Gegensatz zu den Katholiken), um die immer schon vorhandenen Verquickungen mit dem Staat und irgendwann endete das Ganze beim Pulverfass Naher Osten... wie gesagt... leider hab ich nicht aufgepasst 🙈.

bearbeitet von Kara
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vor 2 Stunden schrieb Gerhard Ingold:

Wieso kann der russisch-orthodoxe Patriarch Kyrill auf der Seite des Unrechts stehen?

Weil auch in der Bibel die schöne Tradition des Angriffskrieges und der von Gott geforderten Kriegsverbrechen gepflegt wird.
Kyrill bezieht einiges, was in der Bibel steht auf sich, sieht es als seine (und Putins) Aufgabe und göttlichen Auftrag. Und das befolgt er dann mit eine Konsequenz, dass anderen die Ohren schlackern.

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Ebenso könnte man fragen, wieso sich der Papst auf die Seite des Unrechts stellen kann gegenüber den Frauen oder den Homosexuellen.
Die Antwort ist immer dieselbe:
Weil alle Formen des Unrechts bereits biblisch grundgelegt sind. Auch die Bibel benachteiligt an vielen Stellen die Frauen. Auch die Bibel schreibt gegen gleichgeschlechtlichen Sex. Und heutige Kirchenvertreter aller Konfessionen sehen sich als Exekutive von Ansichten, die bestenfalls dem ersten Jahrhundert entsprungen sind. Egal, ob diese Ansichten heute noch tragen.

 

Durch die sog. Tradition werden uralte Gehässigkeiten, Aggressionen, Vorurteile, Machtmissbräuche und Verbrechen zum Vorbild und Standard für neue.

Man transportiert alte Unarten eher, als dass man sie kontrolliert. Wenn es in der Bibel steht, dann muss es ja schließlich richtig sein.

Und gegen das, was schwarz auf weiß in der Bibel steht, kommt auch keine Exegese an. Denn trotz Exegese steht es in der Bibel. Das genügt als Anlass. Zum Beispiel für Kyrill. Ebenso wie den Homophoben und den Misogynen. 

 

Die Bibel und die Tradition werden zur üppigen Quelle und zur göttlichen Bestätigung für jegliche Schandtat.

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vor 3 Stunden schrieb Mecky:

Die Bibel und die Tradition werden zur üppigen Quelle und zur göttlichen Bestätigung für jegliche Schandtat.

Und wenn sich Patriarch und Präsident dann auch noch aus alten KGB-Zeiten kennen …

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vor 13 Stunden schrieb Gerhard Ingold:

Wie kann es sein, dass er, wie einst Juden, Christen, Muslime usw. auf der Seite des Unrechts stehen, obschon sie alle den gleichen Jahwe/Gott/Allah als Ursprungs des Seins bekennen?

Sie sind eben sehr verschiedener Ansicht darüber, wie dieser Ursprung allen Seins so ist. Hinzu muss noch kommen, dass jemand andere Ansichten nicht zu tolerieren bereit ist.

Aber ich denke, dass noch was ganz anderes hinzukommt, nämlich ganz andersartige Interessen, die mit dem Urgrund des Seins nur recht wenig zu tun haben.

Wenn sich Putin zum Beispiel durchsetzt, dann hätte Kyrill eine Menge Vorteile. Er würde von einem sehr mächtigen Staatslenker unterstützt. Und nicht nur er persönlich, sondern auch seine ganze Kirche.

 

Kyrill wäre dann derjenige, der nach einer langen Zeit der religiösen Unterdrückung (seit Lenin und Stalin) seine Kirche wieder zum Blühen bringt. Das wäre doch ein toller Erfolg. Besonders dann, wenn man ein paar kleine Kollateralschäden (wie zum Beispiel: Elend der Ukraine, viele Gefallene, tote Zivilisten, volle Gulags, Niedergang der russischen Wirtschaft) als nicht so wichtig empfindet.

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vor 12 Minuten schrieb Mecky:

Kyrill wäre dann derjenige, der nach einer langen Zeit der religiösen Unterdrückung (seit Lenin und Stalin) seine Kirche wieder zum Blühen bringt. Das wäre doch ein toller Erfolg. Besonders dann, wenn man ein paar kleine Kollateralschäden (wie zum Beispiel: Elend der Ukraine, viele Gefallene, tote Zivilisten, volle Gulags, Niedergang der russischen Wirtschaft) als nicht so wichtig empfindet.

 

Kyrill weiß, daß der Erfolg seiner Kirche, eigentlich jeder Kirche in der Geschichte, auf einem Bündnis von Thron und Altar beruhte: ich halt sie dumm, du hältst sie arm. Putin bietet die weltliche Seite an, Kyrill liefert die religiöse, und die Menschen müssen folgen, ob sie wollen oder nicht. Das hat Jahrhunderte funktioniert, ach, was sag ich, Jahrtausende. Es könnte wieder funktionieren, aber eben nur, wenn man die Gesellschaft insgesamt in ein geistiges Mittelalter zurückversetzt. Ob eine solche Gesellschaft in der heutigen Zeit konkurrenzfähig wäre, wage ich allerdings zu bezweifeln

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vor 20 Stunden schrieb Marcellinus:

 

Kyrill weiß, daß der Erfolg seiner Kirche, eigentlich jeder Kirche in der Geschichte, auf einem Bündnis von Thron und Altar beruhte: ich halt sie dumm, du hältst sie arm. Putin bietet die weltliche Seite an, Kyrill liefert die religiöse, und die Menschen müssen folgen, ob sie wollen oder nicht. Das hat Jahrhunderte funktioniert, ach, was sag ich, Jahrtausende. Es könnte wieder funktionieren, aber eben nur, wenn man die Gesellschaft insgesamt in ein geistiges Mittelalter zurückversetzt. Ob eine solche Gesellschaft in der heutigen Zeit konkurrenzfähig wäre, wage ich allerdings zu bezweifeln

Dieses Bündnis sieht in der orthodoxen Welt allerdings grundsätzlich anders aus als in der römisch-katholischen: Der Patriarch von Moskau war de facto ein Beamter des Zaren, so wie früher der von Konstantinopel. Der Papst war in Rom selbst Landesherr, ebenso wie viele Bischöfe im Deutschen Reich. Das Bündnis von Thron und Altar funktionierte im Westen nur nach der klassischen marxistischen Lehrmeinung reibungslos.

Im Übrigen: Natürlich kann man die Gesellschaft auch in der Moderne mit einem gewissen Mythos bei der Stange halten - siehe Mao, siehe Franco, siehe Tito.

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Recht und Unrecht ist eine Frage der Perspektive. Im ersten Weltkrieg waren sich deutsche und habsburgischen  Soldaten sicher, dass Gott auf ihrer Seite sei. Und die Feldgeistlichen versicherten ihnen, dass es so sei, Gott mit uns und wider den Feind.

Zitat

Wir ziehen in den Kampf für unsere Kultur – gegen die Unkultur. Für die deutsche Gesittung – gegen die Barbarei. Für die freie, an Gott gebundene Persönlichkeit – wider die Instinkte der ungeordneten Massen. Und Gott wird mit unseren gerechten Waffen sein. - Ernst Dryander, Pfarrer und Hofprediger, anlässlich des Ausbruchs des 1. Weltkrieg.

Auf der anderen Seite zweifelten die italienischen, französischen und britischen Soldaten nicht daran, dass Gott auf ihrer Seite stünde und das Morden letztlich als notwendig ihm wohlgefällig sei.

 

Damals wie heute, heute wie damals. 

bearbeitet von Mistah Kurtz
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vor 11 Minuten schrieb Mistah Kurtz:

Recht und Unrecht ist eine Frage der Perspektive. Im ersten Weltkrieg waren sich deutsche und habsburgischen  Soldaten sicher, dass Gott auf ihrer Seite sei. Und die Feldgeistlichen versicherten ihnen, dass es so sei, Gott mit uns und wider den Feind.

Auf der anderen Seite zweifelten die italienischen, französischen und britischen Soldaten nicht daran, dass Gott auf ihrer Seite stünde und das Morden letztlich als notwendig ihm wohlgefällig sei.

 

Damals wie heute, heute wie damals. 

Seinerzeit nicht einmal eine Konfessionsfrage. Katholische Priester segneten katholische deutsche Soldaten im Dienst eines evangelischen Kaisers - und ebenso katholische französische Soldaten im Dienst einer antiklerikalen Regierung.
In der Orthodoxie ist Konfession schwer von Volk zu trennen.

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IMHO: Jesus ist weder auf der Seite der Ukraine noch auf der Seite Russlands.

 

Er liegt auf den Straßen von Butscha und ist tot.

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vor 2 Stunden schrieb nannyogg57:

IMHO: Jesus ist weder auf der Seite der Ukraine noch auf der Seite Russlands.

 

Er liegt auf den Straßen von Butscha und ist tot.

 

Nicht nur dort...

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„Der Herr aber sprach zu ihm: Darum soll jeder, der Kain erschlägt, siebenfacher Rache verfallen. Darauf machte der Herr dem Kain ein Zeichen, damit ihn keiner erschlage, der ihn finde. Dann ging Kain vom Herrn weg und ließ sich im Land Nod nieder, östlich von Eden.“ Z

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Am 16.4.2022 um 10:59 schrieb nannyogg57:

IMHO: Jesus ist weder auf der Seite der Ukraine noch auf der Seite Russlands.

 

Er liegt auf den Straßen von Butscha und ist tot.

....ich habe immer wieder ein sehr ungutes Gefühl, wenn ich solche Sätze lese. Ich finde dies irgendwie religiös übergriffig und religiös vereinnahmend. Es sollte schlicht dabei bleiben , Mitgefühl für die Ermordeten und deren Angehörige zu empfinden und aus Respekt vor den Toten sollte man auf jede religiöse Überhöhung und jeden religigiösen Überbau verzichten....

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Dann wäre es auch gut, wenn niemand behauptet, dass Jesus auf der Seite Russlands bzw. der Ukraine sei. Passiert aber.

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vor 51 Minuten schrieb nannyogg57:

Dann wäre es auch gut, wenn niemand behauptet, dass Jesus auf der Seite Russlands bzw. der Ukraine sei. Passiert aber.

Der  Missbrauch auf der einen Seitr rechtfertigt doch nicht eine pauschale Vereinnahmung von den Opfern her....

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Am 4.5.2022 um 20:45 schrieb Frey:

„Der Herr aber sprach zu ihm: Darum soll jeder, der Kain erschlägt, siebenfacher Rache verfallen. Darauf machte der Herr dem Kain ein Zeichen, damit ihn keiner erschlage, der ihn finde. Dann ging Kain vom Herrn weg und ließ sich im Land Nod nieder, östlich von Eden.“ Z

Was willst Du damit sagen? 

 

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Die russische Kirche sieht sich als das Dritte Rom, das als einziges den wahren Glauben gerettet hat. Der Papst in Rom und die Katholiken seien schon spätestens seit der Verfälschung des Glaubensbekenntnisses mit dem Filioque vom apostolischen Glauben abgefallen und Konstantinopel ja an die türkischen Mohammedaner gefallen, sodass der wahre Papst nun der Moskauer Patriarch sei und Moskau dementsprechend das dritte Rom. Alle anderen Kirchen (sogar auch andere orthodoxe Nationalkirchen) erscheinen in dieser Perspektive als wahre Synagogen des Antichristen, die es zu bekämpfen gilt, auch mit Waffengewalt.

Das ist natürlich religiös verbrämter Nationalismus, wobei man allerdings zugeben muss, dass die eigenmächtige Änderung des apostolischen Glaubensbekenntnisses durch die lateinische Kirche schon als Anmaßung gesehen werden kann - auch wenn das Filioque ja nur zur Bekämpfung der arianischen Ketzerei im gotischen Spanien hinzugefügt wurde.

"Nach dem Mönch Filofei ist Moskau als Drittes Rom auch das letzte Rom: „... ein Viertes wird es nicht geben“ (...четвёртому не быти), weil das Weltende nahe wäre." "Seitdem wurde diese Wendung als vorgebliche Staatstheorie immer wieder aufgegriffen, um den Machtanspruch Russlands zu untermauern."

Drittes Rom – Wikipedia

Außerdem gelten Leid, Gewalt und Tränen als irdischer Kleinkram, dem der Fromme keine Beachtung schenken soll (sein Augenmerk soll allein dem Himmelreich zugewandt sein). Diese Verachtung alles Irdischen führt man ebenfalls auf das Fehlen des Filioque zurück, da nur Gottvater den Hl. Geist auf die Erde schicken kann (während in den Westkirchen der Hl. Geist ja auch von einem Menschen ausgehen konnte, nämlich Jesus, sodass man in der Renaissance etwa sagen konnte, dass fromme Menschen, die den Hl. Geist in sich haben, ebenfalls ein Stück weit diesen Hl. Geist durch ihr gutes Wirken in die Welt tragen können und somit das Antlitz der Erde auch zum Besseren verändern können - welche Vorstellung der Orthodoxie vollkommen fremd geblieben ist, weswegen es in diesen Ländern eben auch keinen Fortschritt gegeben hat).

bearbeitet von catholicissimus
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Der Moskauer Patriarch hat die Rolle des Hl. Russlands im Kampf gegen Apokalypse und Antichrist noch einmal deutlich wiederholt:

https://www.kath.net/news/79843

"Der umstrittene russisch-orthodoxe Patriarch Kirill hat nach 8 Monaten Angriffskrieg auf die Ukraine erneut mit wirren Gedanken für Aufsehen gesorgt und jetzt sogar Russland als "Insel der Freiheit" bezeichnet. Laut Interfax sprach er dann von "Verwischung der Grenzen zwischen Gut und Böse" und von einer Mission von Russland, der Menschheit zu helfen, die Apokalypse abzuwenden. Wörtlich meinte er: "Und solange unser Vaterland eine Insel der Freiheit sein wird, wird es auch für den Rest der Welt einen Hoffnungsschimmer geben, den Lauf der Geschichte zu ändern und das globale apokalyptische Ende abzuwenden (...)." Dem schädlichen westlichen Einfluss stellte der Moskauer Patriarch das angeblich positive Beispiel Russlands entgegen, "ein moderner Staat mit fortschrittlicher Wissenschaft, Technologie und Bildung, der von einem Präsidenten geleitet wird, der laut dem Patriarchen angeblich offen seinen Glauben bezeuge. Nachweise für diese Behauptungen brachte Kirill dafür nicht. In Russland werden seit Jahren Menschen grundlos durch Pseudogerichte eingesperrt und auch verschleppt. Wer derzeit den Angriffskrieg als "Krieg" bezeichnet, muss mit bis zu 15 Jahre Gefängnis rechnen. Zu den vielen Verbrechen von russischen Soldaten in der Ukraine hat Kirill kein Wort gefunden."

Noch hat Rom das Hl. tägliche Messopfer (vgl. Danielapokalypse! https://www.bibelwissenschaft.de/bibelkunde/altes-testament/prophetische-buecher/daniel/) ja nicht abgeschafft, aber laut den Prophezeiungen von Sievernich und Angüera kann das nicht mehr lange dauern. Davos macht Druck und will bis spätestens 2030 die Robotisierung und Verchippung, in gewisser Weise auch eine Sinisierung (im Sinne der chinesischen KP mit ihrem Sozialkreditsystem) der Menschheit abgeschlossen haben. Da die Hl. Wandlung auch in den evangelischen Kirchen nicht mehr richtig vorhanden ist, bleiben dann allein die orthodoxen Ostkirchen als Hüter des wahren Glaubens Christi übrig. In dieser großen Not wird es dann laut Vassoula Rydén zu einer Wiedervereinigung des gläubigen Rests aus allen Kirchen (der sich eben nicht der Neuen Weltordnung des Antichristen angeschlossen hat) kommen, wobei Russland und Griechenland natürlich eine ganz hervorragende Rolle spielen sollen.

bearbeitet von catholicissimus
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