Die Angelika Geschrieben 26. April 2022 Melden Share Geschrieben 26. April 2022 vor 43 Minuten schrieb gouvernante: Du Dich. Ich mich. Ich mich. Und? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Shubashi Geschrieben 26. April 2022 Melden Share Geschrieben 26. April 2022 22 hours ago, Die Angelika said: Ganz offen, ich empfinde es mehr und mehr geradezu als frech zu erwarten, dass ich Gottes Nähe im Gebet spüren sollte. Ich will sie gar nicht im Gebet spüren, nicht solange ich sie sonst nicht empfinde. Aber irgendwie ist das vermutlich dann auch frech, dass ich im Klartext sage "Du, wenn du doch schon Gott bis und wirklich sein willst, wieso schaffen wir Glaubende es dann nicht mal mit dir, Frieden nicht einfach nur für unsere popelige Seele zu finden, sondern wenigstens für die Menschen in unserer Umgebung, wenn schon nicht für die ganz großen Kriegs- und Unruheherde dieser Welt?" ... Für mich ist Gott eher wie Raum und Zeit, eine Gegebenheit, die ich mir weder aussuchen noch vermeiden kann. Von daher wäre es unmöglich, ihm aus dem Weg zu gehen, oder mit ihm über irgendetwas zu diskutieren. Ich weiß nur, es ist der Grund von allem, aber auch Raum und Zeit sind nur Bilder. Für mich heißt das, ich muss mich dem immer wieder aussetzen, auch wenn ich es weder verstehe noch irgendwie in Worte fassen kann. Es ist aber der Grund, warum ich überhaupt einen Zugang zum Evangelium habe - diese mysteriöse „Frohe Botschaft“, die uns in all unserem Unwissen einen Weg zeigt, gegen jede Vernunft an Barmherzigkeit, unsere Nächsten und die Möglichkeit der Liebe zu glauben. Wenn ich mich diesem „Grund“ nicht immer wieder zuwende, wird auch das Evangelium vielleicht einfach nur zu irgendwelchen „Worten“ werden, die einen Belang für mich haben - oder auch gar keinen. 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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