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Katholikentag 2022


Chrysologus

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Ich werde dort sein. Privat, nicht dienstlich. Sind andere mykath'ler dort, die sich treffen mögen?

Man könnte auch eine Telegram / Signal / Threema Gruppe gründen, um das abzustimmen. Wer mag?

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Wie ich gelesen habe, wird der Katholikentag erheblich kleiner als früher ausfallen, auch der früher übliche Politikeraufmarsch fällt aus.

Vielleicht inzwischen ein unzeitgemäßes Event?

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vor 7 Minuten schrieb Chrysologus:

Er ist deutlich kleiner,aber Politiker sind in Mengen vorhanden.

 

Ja, man fragt sich eher, wer der Rest ist. ;)

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Ein Teil des Hochgebetes im Eröffnungsgottesdienst auf Aramäisch. Bemerkenswert.

 

Werner

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Bei der Übertragung des Gottesdienstes ist mir ein junger Musiker mit Ohrenstöpseln aufgefallen auf einem trompetenähnlichen Spezialinstrument gespielt hat. Vielleicht weiß jemand  wie man das nennt. Ich würde mir den Namen gerne im Ordner Unnützes Wissen abspeichern.

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Dass am Katholikentag so geringes Interesse besteht, ist sehr verständlich, wenn man den grauenvollen Eröffnungsgottesdienst angesehen hat - schlimmer geht es wirklich nicht mehr. Akrobatik in einer Hl. Messe - das ist reine Blasphemie! Nach dem Konzilsdekret Sacrosanctum Concilium hat kein Priester das Recht, an der vorgeschriebenen Liturgie etwas eigenmächtig abzuändern, hinzuzufügen oder wegzulassen - dagegen wird in Deutschland (und nicht nur hier) täglich massenhaft verstoßen. Hinzu kam in Stuttgart eine musikalischen Begleitung, die entsetzlich ist und keine Spur von sakraler Musik hatte - wie kann man so verblödet sein, sich dem vermeintlichen mainstream anzupassen???

Die Kirche braucht sich nicht zu wundern, dass ihr in Scharen die Gläubigen davonrennen - sie erkennt ihre eigentliche Aufgabe nicht mehr: Die Hinführung des Menschen zu Gott, zum Überirdischen, zum Mystischen! Dagegen bietet sie billige Volksbelustigung wie im Zirkus oder auf dem Jahrmarkt! In wenigen Jahrzehnten wird es die katholische Kirche gar nicht mehr geben, weil sie sich selbst abgeschafft hat!!

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vor einer Stunde schrieb Wunibald:

Bei der Übertragung des Gottesdienstes ist mir ein junger Musiker mit Ohrenstöpseln aufgefallen auf einem trompetenähnlichen Spezialinstrument gespielt hat. Vielleicht weiß jemand  wie man das nennt. Ich würde mir den Namen gerne im Ordner Unnützes Wissen abspeichern.

Das ist ein Flügelhorn

(Also das, was ich in der ARD-Mediathek bei zB 06:57 sehe).

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vor 14 Stunden schrieb Xaver:

Dass am Katholikentag so geringes Interesse besteht, ist sehr verständlich, wenn man den grauenvollen Eröffnungsgottesdienst angesehen hat - schlimmer geht es wirklich nicht mehr. Akrobatik in einer Hl. Messe - das ist reine Blasphemie! Nach dem Konzilsdekret Sacrosanctum Concilium hat kein Priester das Recht, an der vorgeschriebenen Liturgie etwas eigenmächtig abzuändern, hinzuzufügen oder wegzulassen - dagegen wird in Deutschland (und nicht nur hier) täglich massenhaft verstoßen. Hinzu kam in Stuttgart eine musikalischen Begleitung, die entsetzlich ist und keine Spur von sakraler Musik hatte - wie kann man so verblödet sein, sich dem vermeintlichen mainstream anzupassen???

Die Kirche braucht sich nicht zu wundern, dass ihr in Scharen die Gläubigen davonrennen - sie erkennt ihre eigentliche Aufgabe nicht mehr: Die Hinführung des Menschen zu Gott, zum Überirdischen, zum Mystischen! Dagegen bietet sie billige Volksbelustigung wie im Zirkus oder auf dem Jahrmarkt! In wenigen Jahrzehnten wird es die katholische Kirche gar nicht mehr geben, weil sie sich selbst abgeschafft hat!!

Zumindest hast du dir den Gottesdienst angeschaut.

 

Ich habe das nicht getan.

 

Bin ich jetzt auch mit dabei, die Kirche abzuschaffen?

 

Btw., 1984 war der Katholikentag in München. Beim Abschlussgottesdienst war ich in der Tanzgruppe, die das Kyrie getanzt hat. Ist jetzt auch schon wieder über 30 Jahre her.

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vor 14 Stunden schrieb Xaver:

Dass am Katholikentag so geringes Interesse besteht, ist sehr verständlich, wenn man den grauenvollen Eröffnungsgottesdienst angesehen hat - schlimmer geht es wirklich nicht mehr. Akrobatik in einer Hl. Messe - das ist reine Blasphemie!

Oh ja, bloß keine Lebensfreude im Gottesdienst. Man könnte sonst auf die Idee kommen das unser Gott ein Gott des Lebens ist.

 

vor 14 Stunden schrieb Xaver:

Nach dem Konzilsdekret Sacrosanctum Concilium hat kein Priester das Recht, an der vorgeschriebenen Liturgie etwas eigenmächtig abzuändern, hinzuzufügen oder wegzulassen - dagegen wird in Deutschland (und nicht nur hier) täglich massenhaft verstoßen.

Ich hab den Gottesdienst nicht gesehen. Aber ich bin mir sicher das er nach Ritus und Recht gefeiert wurde. So wie jeder Gottesdienst, den ich mitfeier. Was schon stimmt: Die Ars Zelebrandi (Frage: muss es heißen Celebrandi?) Ist hier und da verbesserungsbedürftig. Aber das ist in jedem Beruf so. Ich kenne gute Pfleger*innen, ich kenne schlechte und ich weiß wie ich arbeite.

 

vor 15 Stunden schrieb Xaver:

Hinzu kam in Stuttgart eine musikalischen Begleitung, die entsetzlich ist und keine Spur von sakraler Musik hatte - wie kann man so verblödet sein, sich dem vermeintlichen mainstream anzupassen???

Ich hoffe es kam kein Worship vor. *grusel*

Im übrigen: Die Krönungsmesse Mozarts war zu seiner Zeit auch Mainstream. Wenn das verblödet ist, dann hat die Verblödung in der Kirche Tradition.

Das Konzil hingegen war so intelligent eine inkulturation des Glaubens und der Riten zu fordern. 

Vielleicht ist es dann doch nicht so Verblödet wenn Menschen, die heute Gottesdienst feiern, diese mit der Musik der heutigen Zeit gestalten. Bei aller Wertschätzung für gregorianische Choräle oder klassischer Musik. Beides muss erhalten bleiben. Aber auch dafür gibt's genug Gelegenheiten im Kirchenjahr.

Frei nach Kohelet: Es gibt eine Zeit für gregorianische Choräle und es gibt eine Zeit für NGL (nur für Worship nicht, für Worship gibt es keine Zeit).

 

vor 15 Stunden schrieb Xaver:

Die Kirche braucht sich nicht zu wundern, dass ihr in Scharen die Gläubigen davonrennen - sie erkennt ihre eigentliche Aufgabe nicht mehr: Die Hinführung des Menschen zu Gott, zum Überirdischen, zum Mystischen! Dagegen bietet sie billige Volksbelustigung wie im Zirkus oder auf dem Jahrmarkt! In wenigen Jahrzehnten wird es die katholische Kirche gar nicht mehr geben, weil sie sich selbst abgeschafft hat!!

Wenn die Kirche sich abschafft, dann eher weil ihre Glaubwürdigkeit erodiert und sie die Gläubigen spirituell verhungern lässt. Fehlende "Hinführung des Menschen zu Gott, zum Überirdischen, zum Mystischen" ist da allenfalls ein Symptom.

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vor 6 Stunden schrieb Frank:

Wenn die Kirche sich abschafft,

"Die Kirche" kann sich nicht abschaffen.

 

Es sind die Menschen, die sie aufgeben und marginalisieren. Und damit meine ich jeden, der der Kirche diffamiert, jeden der ihre Bräuche nicht mehr übt, jeden der seinen Kindern ihre Sprache und Bilder nicht mehr vermittelt und jeden der meint Spiritualität sei eine harmlose Sache und die Bedeutung der Religion für die Gesellschaft ignoriert.

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Da ich nicht da sein kann, würde mich aber schon interessieren, inwieweit die mediale Beobachtung zutrifft, dass dort ein Kirchentag stattfindet, der von der kirchlichen „Basis“ gewöhnlicher Gläubiger eher wenig besucht wird und auch nur noch wenig Resonanz unter Jugendlichen findet?

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Es sind weniger Teilnehmende insgesamt, soweit ich das weiß, subjektiv gesagt ist aber die Quote der Jugendlichen nicht geringer, der Pfadi-GoDi heute (dreifach ökumenisch: Vorbereitet von DPSG ond PSG unter reger Beteiligung der Malteser-Jugend und wenigstens einem vcp'ler, dazu Gäste aus CH und GB) war gut besucht.

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vor 5 Minuten schrieb Chrysologus:

Bei Bedarf kann ich die Abkürzungen auflösen.

Och, wenn Du "Teilnehmer" geschrieben hättest, wäre das schon völlig ausreichend gewesen.

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7 hours ago, Chrysologus said:

Bei Bedarf kann ich die Abkürzungen auflösen.


Da ich ja inzwischen den Pfadfinder-Artikel kenne, weiß ich inzwischen in etwa, wer gemeint ist.

Nur vcp‘ler, das sind doch die, welche auch fliegen können?

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Zu den Jugendlichen: Es könnten deutlich weniger sein als sonst (das fällt mir erst jetzt auf) - was ich kaum sehe, das sind die Ministranten und Jugendchöre, meist an einheitlichen T-Shirts erkennbar, ebenso wie die eher konservativen Jugendgruppen, an anderen Shirts erkennbar.

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vor 22 Stunden schrieb Chrysologus:

Es sind weniger Teilnehmende insgesamt, soweit ich das weiß, subjektiv gesagt ist aber die Quote der Jugendlichen nicht geringer, der Pfadi-GoDi heute (dreifach ökumenisch: Vorbereitet von DPSG ond PSG unter reger Beteiligung der Malteser-Jugend und wenigstens einem vcp'ler, dazu Gäste aus CH und GB) war gut besucht.

 

DPSG, Deutsche Pfadfinderschaft Sankt Georg. Der gehörte ich mal an. Mein StaVo hat mir erklärt, ich sei zwar weiblich, aber Pfadfinder, da die DPSG dem WOSM und damit zu den Boy Scouts gehört. Das fände ich ok und logisch, war meine Antwort. Aber, so setzt ich dann dazu, die Jungs bei der PSG, der Pfadfinderinnenschaft Sankt Georg, seien dann Pfadfinderinnen, da zum WAGGGS und damit zu den Girl Guides gehörig.

 

Der Blick meines StaVos - unbezahlbar.

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Am 27.5.2022 um 09:49 schrieb Flo77:

Es sind die Menschen, die sie aufgeben und marginalisieren. Und damit meine ich jeden, der der Kirche diffamiert, jeden der ihre Bräuche nicht mehr übt, jeden der seinen Kindern ihre Sprache und Bilder nicht mehr vermittelt und jeden der meint Spiritualität sei eine harmlose Sache und die Bedeutung der Religion für die Gesellschaft ignoriert.

 

Das reicht aber alles nicht.

 

René Brague würde das vielleicht als Christianismus bezeichnen. Christentum ohne Christus.

 

Die christliche Kultur ist ein Nebenprodukt des Glaubens an Christus.

 

Sie kann nie zum Hauptprodukt werden, never ever. Sie ist nur sekundär zu haben - oder gar nicht.

bearbeitet von rorro
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vor 13 Stunden schrieb rorro:

Sie kann nie zum Hauptprodukt werden, never ever. Sie ist nur sekundär zu haben - oder gar nicht.

Das sehe ich anders. Ohne christliche Kultur gibt es keinen Glauben. Sie ist im Grunde das, was ausgesät wird und im besten Fall irgendwann einmal Frucht bringt. Insoweit gebe ich Flo recht. Wenn nichts mehr ausgesät wird, kann man keine Früchte erwarten.

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