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Gesundheit im Allgemeinen


mn1217

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vor 9 Stunden schrieb rorro:

 

Konkret hier schauen (zeige ich auch gerne Patienten, geht ja um alle zertifizierten Kurse):

 

https://www.zentrale-pruefstelle-praevention.de/

 

Dann runterscrollen zu "Informationen zur Kooperations­gemeinschaft" und hinter den Links dort schauen, wo sich die eigene Krankenkasse versteckt.

 

Alle Kassen müssen die Kurse bezuschussen, werben aber nicht gerade dafür - daher findet man je nach Kasse die Seite der Kurssuche schneller als über die kasseneigene Homepage.

Ich suche im Netz  meistens nach "Gesundheitskursen". Auf der Seite der Kasse geht bei den grossen Kassen aber auch.

bearbeitet von mn1217
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vor 9 Stunden schrieb laura:

Oder: Weightwatchers. Kann man drüber denken, was man will, es funktioniert aber (wenn man sich dran hält).

 

Da zahlst du halt für Werbung,die wollen ja ihre Produkte verkaufen. Das Prinzip ist okay. 

Die Kursleiter*innen bei WW sind aber nicht unbedingt Ernährungswissenschaftler oder Diätassistenten oder andere zertifizierte Profis, sondern oft selbst "Weight Watchers".

Über die ZPP kommst du halt an zertifizierte Profis.

Und kommst auch an Einzelberatung. WW macht glaube ich nur Gruppen. 

 

bearbeitet von mn1217
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vor 9 Stunden schrieb Kulti:

Immer vorausgesetzt Du hast kein Lip Ödem.

 

Ja, das ist ziemlich resistent gegenüber Ernährungsumstellung.

Sollte mensch abklären lassen, wenn der Verdacht besteht. 

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vor 4 Stunden schrieb laura:

Es könnte auch daran liegen, dass viele Adipositas Patienten bereits eine lange Diätkarriere hinter sich haben und immer zwischen "viel zu wenig" und "viel zu viel" schwanken. 

Ob da normale Diäten noch funktionieren? Keine Ahnung. 

Kurzfassung: Meistens nicht. Für die Langfassung habe ich leider grade zu wenig Zeit.

 

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Bei Frauen,gerade jüngeren Frauen,hat oft der Gyn die Lotsenfunktion.

Jüngere Männer sind leider oft gar nicht beim Arzt.

Ich sehe daher auch die Kasse in dieser Funktion. Und zumindest meine schickt auch fleißig Heftchen,in denen auch die Kurse zu finden sind. Eine App hat sie auch.

 

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vor 1 Stunde schrieb mn1217:

Jüngere Männer sind leider oft gar nicht beim Arzt.

Ein Grund mehr die Musterung wieder einzuführen und um einen kompletten Uro-Test (inkl. STIs) ergänzen.

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vor 8 Minuten schrieb Flo77:

Ein Grund mehr die Musterung wieder einzuführen und um einen kompletten Uro-Test (inkl. STIs) ergänzen.

Sag mal: Geht's noch???

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vor 2 Stunden schrieb mn1217:

Da zahlst du halt für Werbung,die wollen ja ihre Produkte verkaufen. Das Prinzip ist okay. 

Die Kursleiter*innen bei WW sind aber nicht unbedingt Ernährungswissenschaftler oder Diätassistenten oder andere zertifizierte Profis, sondern oft selbst "Weight Watchers".

Über die ZPP kommst du halt an zertifizierte Profis.

Und kommst auch an Einzelberatung. WW macht glaube ich nur Gruppen. 

WW hat auch Einzelberatung. Aber du hast recht, die Kursleiter sind keine Ernährungswissenschaftler, sondern Leute mit einem Crashkurs.

Das Programm ist gut - ich habe mal 30kg damit abgenommen. Aber es eignet sich nicht für Leute mit einer heftigen Essstörung, sondern nur für den "Normal-Übergewichtigen", der mit einer App und einer Art "Selbsthilfegruppe" gut hinkommt. Wenn das Übergewicht komplexere Ursachen hat, wird es schwierig. 

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vor 12 Stunden schrieb Kulti:

Immer vorausgesetzt Du hast kein Lip Ödem.

 

Oder Muskelatrophie Duchenne.

 

Oder akute Myokarditis.

 

Oder Anorexia nervosa.

 

Natürlich gibt tausende Gründe.

 

Es war eine generelle Aussage, keine allumfassende.

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vor 12 Stunden schrieb Moriz:

Ich zahle ein Schweinegeld an die Krankenkasse, da sollte der Hausarzt seine Aufgabe als Lotse durch das Gesundheitssystem schon wahrnehmen können.

 

Das suggeriert es gäbe einen direkten Zusammenhang zwischen Kassenbeiträgen und Arzthonoraren.

 

Würde es Dich überraschen, wenn es diesen nicht gibt?

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vor 1 Stunde schrieb rorro:
vor 14 Stunden schrieb Moriz:

Ich zahle ein Schweinegeld an die Krankenkasse, da sollte der Hausarzt seine Aufgabe als Lotse durch das Gesundheitssystem schon wahrnehmen können.

 

Das suggeriert es gäbe einen direkten Zusammenhang zwischen Kassenbeiträgen und Arzthonoraren.

 

Würde es Dich überraschen, wenn es diesen nicht gibt?

 

Unser Gesundheitssystem ist ein bürokratisches Monster, und davon profitieren in der Regel nur Bürokraten. 

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vor 11 Stunden schrieb Flo77:

Ein Grund mehr die Musterung wieder einzuführen und um einen kompletten Uro-Test (inkl. STIs) ergänzen.

Oder Andrologen.

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vor 9 Stunden schrieb rorro:

 

Oder Muskelatrophie Duchenne.

 

Oder akute Myokarditis.

 

Oder Anorexia nervosa.

 

Natürlich gibt tausende Gründe.

 

Es war eine generelle Aussage, keine allumfassende.

 

Wobei fairerweise dazugesagt werden muss: Häufiges ist häufig,Seltenes selten.

Duchenne fällt eher unter "selten".

Bei Essstörungen- die leider schon öfter vorkommen- muss ohnehin ein Psychotherapeut ran. 

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vor 10 Stunden schrieb laura:

WW hat auch Einzelberatung. Aber du hast recht, die Kursleiter sind keine Ernährungswissenschaftler, sondern Leute mit einem Crashkurs.

Das Programm ist gut - ich habe mal 30kg damit abgenommen. Aber es eignet sich nicht für Leute mit einer heftigen Essstörung, sondern nur für den "Normal-Übergewichtigen", der mit einer App und einer Art "Selbsthilfegruppe" gut hinkommt. Wenn das Übergewicht komplexere Ursachen hat, wird es schwierig. 

Nachdem die mich vor ca 20 Jahren nicht als Kursleiterin wollten, weil ich nie selbst teilgenommen habe, bin ich etwas skeptisch.  Qualifikation erscheint unerwünscht. 

Das Konzept funktioniert, ja.

Aber sie sind ein auf Gewinn vedachtes Unternehmen, das seine Produkte in den Gruppensitzungen verkauft.

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vor 11 Stunden schrieb Flo77:
vor 12 Stunden schrieb Moriz:

Sag mal: Geht's noch???

Fändest Du gemischte Reihenuntersuchung in der Schule besser?

Auf jeden Fall!

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vor 10 Stunden schrieb rorro:
vor 22 Stunden schrieb Moriz:

Ich zahle ein Schweinegeld an die Krankenkasse, da sollte der Hausarzt seine Aufgabe als Lotse durch das Gesundheitssystem schon wahrnehmen können.

 

Das suggeriert es gäbe einen direkten Zusammenhang zwischen Kassenbeiträgen und Arzthonoraren.

Unser Gesundheitssystem ist nicht deshalb so teuer, weil zu viele Leute zum Arzt gehen, sondern weil wir uns eine teure, manchmal überteuerte Spitzenmedizin leisten.

Davon profitieren übrigens nicht die Ärzte, sondern die Pharmaunternehmen mit ihren teueren Pseudoinnovationen in der Krebsmedizin.

 

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vor 1 Stunde schrieb mn1217:

Oder Andrologen.

Noch besser. Aber find die mal in ausreichender Menge.

bearbeitet von Flo77
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vor einer Stunde schrieb Moriz:
vor 12 Stunden schrieb Flo77:
vor 13 Stunden schrieb Moriz:

Sag mal: Geht's noch???

Fändest Du gemischte Reihenuntersuchung in der Schule besser?

Auf jeden Fall!

30-100 Teenager allerlei Geschlechts in Unterwäsche in der Turnhalle?

 

Wessen feuchte Träume willst Du denn damit erfüllen?

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vor 49 Minuten schrieb Flo77:

Noch besser. Aber find die mal in ausreichender Menge.

Das ist aber vermutlich eine Katze,die sich in den Schwanz bemisst. (Jungen) Männern wird zu wenig die Notwendigkeit von regelmäßigen Untersuchungen verdeutlicht,also werden Andrologen kaum gefragt und wenn dann mal einer Interesse har,gibt es keinen und die Motivation ist dahin. Angebot und Nachfrage befingen sich gegenseitig.

Junge Frauen wechseln schon mal direkt vom Kinderarzt zum Gyn.

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vor 2 Stunden schrieb mn1217:

Nachdem die mich vor ca 20 Jahren nicht als Kursleiterin wollten, weil ich nie selbst teilgenommen habe, bin ich etwas skeptisch.  Qualifikation erscheint unerwünscht. 

Das Konzept funktioniert, ja.

Aber sie sind ein auf Gewinn vedachtes Unternehmen, das seine Produkte in den Gruppensitzungen verkauft.

Es ist ja erstmal nicht negativ, wenn ein Unternehmen Gewinn machen möchte. Wenn das Verhältnis von Preis und Leistung stimmt, ist ja nichts dagegen zu sagen.

Und ja: WW hat die Bedingung, dass alle Kursleiterinnen und Kursleiter selbst mit WW abgenommen haben. Wenn man Goldmitglied ist, wird einem auch immer angeboten, selbst Kursleiter zu werden (darauf habe ich damals aber dankend verzichtet).

Es erhebt auch nicht den Anspruch, eine zertifizierte Ernährungsberatung zu sein, sondern will das Konzept verkaufen. Ist halt eher eine Art "Selbsthilfegruppe" mit professioneller Anleitung. 

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Es gibt ja auch andere Gruppenangebote, die nicht so teuer sind, keine Produkte verkaufen und auch den SHG Charakter haben  (können).

Und eben von einem Profi geleitet werden.

Der eben bei den WW fehlt und ja bewusst abgelehnt wird. Das finde ich schon fragwürdig und dafür ist das Ganze dann ja auch echt teuer.

 

bearbeitet von mn1217
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vor 38 Minuten schrieb mn1217:

Es gibt ja auch andere Gruppenangebote, die nicht so teuer sind, keine Produkte verkaufen und auch den SHG Charakter haben  (können).

Und eben von einem Profi geleitet werden.

Der eben bei den WW fehlt und ja bewusst abgelehnt wird. Das finde ich schon fragwürdig und dafür ist das Ganze dann ja auch echt teuer.

Ich zahle pro Monat 12, 95 Euro. Das finde ich nicht teuer. Die WW Produkte wurden übrigens 2023 eingestellt, es gibt sie nicht mehr, zumindest online nicht. Nur im Supermarkt. Aber es zwingt dich niemand, sie zu kaufen. Es steht jedem frei, die Nährwerte mit einem anderen vergleichbaren Produkt zu vergleichen und sich frei zu entscheiden, was man kauft. 

 

Und Gruppenangebote anderer Anbieter - mit Zugang zu einer App etc -  finde ich hier vor Ort leider nicht. Zumindest nicht für Nicht-Kassenpatienten. 


Aber: Letztlich muss jeder selbst entscheiden, was für sie/ihn gut ist. Mir hat WW sehr geholfen und ich empfehle es gerne weiter. Aber das kann bei anderen anders ein. 

bearbeitet von laura
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vor 8 Stunden schrieb Moriz:

Unser Gesundheitssystem ist nicht deshalb so teuer, weil zu viele Leute zum Arzt gehen, sondern weil wir uns eine teure, manchmal überteuerte Spitzenmedizin leisten.

Davon profitieren übrigens nicht die Ärzte, sondern die Pharmaunternehmen mit ihren teueren Pseudoinnovationen in der Krebsmedizin.

 

richtig und ergänzend zum letzen Nebensatz: ... und manche chirurgische Abteilungen.

 

(Wobei ich die Möglichkeit einer Spitzenmedizin im Land prinzipiell gut finde, nur ob die auflaufenden Patienten wirklich alle dahin gehören, ist ein anderes Thema.)

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