Gesundheit im Allgemeinen

[Moriz]

Gerade eben schrieb Marcellinus:

vor 1 Minute schrieb mn1217:

vor 15 Minuten schrieb Marcellinus:

Richtig, aber auch da macht keiner irgendwelche Tests, 

Doch,sicher gibt es da Tests.

 

Es gibt sie, aber es macht keiner!

Das stimmt so nicht ganz, es gibt über ganz Deutschland verteilt sogenannte 'Sentinel'-Praxen. Dort wird von jedem Patienten mit Atemwegserkrankung eine Probe ins zuständige Labor geschickt. Auf diese Weise behält das RKI (angeblich...) eine Übersicht über die umlaufenden respiratorischen Viren.

Aber in allen anderen Praxen kann man sich das im Allgemeinen auch sparen.

 

[mn1217]

vor 13 Minuten schrieb Marcellinus:

 

Es gibt sie, aber es macht keiner!

Du nicht.

[mn1217]

vor 11 Minuten schrieb Moriz:

Das stimmt so nicht ganz, es gibt über ganz Deutschland verteilt sogenannte 'Sentinel'-Praxen. Dort wird von jedem Patienten mit Atemwegserkrankung eine Probe ins zuständige Labor geschickt. Auf diese Weise behält das RKI (angeblich...) eine Übersicht über die umlaufenden respiratorischen Viren.

Aber in allen anderen Praxen kann man sich das im Allgemeinen auch sparen.

 

Es gibt auch in Drogerien Tests,die mehrere Erreger abtesten.

 

[Marcellinus]

vor 15 Minuten schrieb mn1217:

vor 29 Minuten schrieb Marcellinus:

Es gibt sie, aber es macht keiner!

Du nicht.

 

Nicht nur ich nicht! Ich habe nun viele Jahrzehnte Grippe-Epidemien hinter mir. Auf die Idee, Tests zu machen, wäre niemand gekommen. Wenn du Grippe hast, weiß du es. Da bracht es keinen Test. Erst mit dem Irrweg, Infektionen zu Krankheiten zu erklären, kam man auf die Idee anlaßlose Tests zu machen. Daß manchen bis heute nicht auffällt, was für ein Irrsinn das ist, macht mich noch heute ratlos, wie die ganze Corona-Zeit. 

[mn1217]

vor einer Stunde schrieb Marcellinus:

 

Nicht nur ich nicht! Ich habe nun viele Jahrzehnte Grippe-Epidemien hinter mir. Auf die Idee, Tests zu machen, wäre niemand gekommen. 

...

War damals vermutlich auch technologisch schwieriger.

 

[Marcellinus]

vor 2 Stunden schrieb mn1217:

vor 3 Stunden schrieb Marcellinus:

Nicht nur ich nicht! Ich habe nun viele Jahrzehnte Grippe-Epidemien hinter mir. Auf die Idee, Tests zu machen, wäre niemand gekommen. 

War damals vermutlich auch technologisch schwieriger.

 

Da ist natürlich was dran, aber man muß auch nicht immer alles machen, was man kann (oder meint zu können). 

[mn1217]

Aber weder du noch ich bestimmen, was "man" macht.

Einen Test zu machen,welches Virus die Beschwerden verursacht,finde ich ziemlich harmlos- und um den  statistischen Überblick zu behalten, ist es auch ganz nützlich.

 

Der Mensch als Spezies neigt dazu,wirklich jede Technologie,die  er so ( er)findet, in jeder möglichen Variante auszuprobieren. 

Da sind Testungen auf Viren echt die harmlose Variante.

 

 

bearbeitet 5. Juli von mn1217

[mn1217]

Drüben in der Politik gab es einige Beiträge,die Skepsis bezüglich Steuern auf Lebensmittel deutlich machten.

Ernährungsverhalten solle nicht beeinflusst werden.

Wirklich nicht? Kein Lebensmittelrecht?

Und momentan haben wir ja unterschiedliche Steuersätze bei Lebensmitteln. Abschaffen?

[rorro]

vor 51 Minuten schrieb mn1217:

Drüben in der Politik gab es einige Beiträge,die Skepsis bezüglich Steuern auf Lebensmittel deutlich machten.

 

Ja.

 

vor 51 Minuten schrieb mn1217:

Ernährungsverhalten solle nicht beeinflusst werden.

 

Nicht finanziell oder durch Vorschrift (für Arme ist nämlich eine Extrasteuer eine Vorschrift)

 

vor 51 Minuten schrieb mn1217:

Wirklich nicht?

 

Nein, wirklich nicht.

 

vor 51 Minuten schrieb mn1217:

Kein Lebensmittelrecht?

 

Steuern gehören nicht zum Lebensmittelrecht, Thema verfehlt.

 

vor 51 Minuten schrieb mn1217:

Und momentan haben wir ja unterschiedliche Steuersätze bei Lebensmitteln. Abschaffen?

 

Wenn man was gegen Armut tun möchte, dann ja. Alle MwSt.-Sätze aufs mögliche Minimum, mindestens all die des täglichen Lebens (dazu gehören Technik, Medikamente, ÖPNV-Tickets etc.).

 

Doch ich weiß, das bleibt ein Wunschtraum. Gerade die, die behaupten etwas für Arme tun zu wollen, wollen sie nicht in die Unabhängigkeit entlassen, sondern nur den Staat reicher machen, damit er - nicht allen, nur den Wohlgesonnenen - Wohltaten erweisen kann. Dem Staat geht es um den Staat, nicht der Freiheit des Menschen.

bearbeitet 5. Juli von rorro

[rince]

vor 1 Stunde schrieb mn1217:

Kein Lebensmittelrecht?

Was hat das Lebensmittelrecht mit Steuern zu tun? Oder mit der Beeinflussung des Ernährungsverhaltens?

 

Da geht es doch um Qualitäts-Standards, Hygiene-Vorschriften, Kennzeichnungen etc. pp, oder nicht?

 

Da wird doch mein Ernährungsverhalten höchstens mal dahingehend beeinflusst, dass mir nicht im Restaurant ne Katze als Braten serviert werden darf...

bearbeitet 5. Juli von rince

[Marcellinus]

vor 20 Minuten schrieb rince:

dass mir nicht im Restaurant ne Katze als Braten serviert werden darf...

Und das ist gut so!

[Flo77]

vor 26 Minuten schrieb rince:

Da wird doch mein Ernährungsverhalten höchstens mal dahingehend beeinflusst, dass mir nicht im Restaurant ne Katze als Braten serviert werden darf...

Wenn ausdrücklich Katze auf der Karte steht?

[Moriz]

vor einer Stunde schrieb rorro:

Wenn man was gegen Armut tun möchte, dann ja. Alle MwSt.-Sätze aufs mögliche Minimum, mindestens all die des täglichen Lebens (dazu gehören Technik, Medikamente, ÖPNV-Tickets etc.).

Auf ÖPNV-Tickets fällt nur der ermäßigte MwSt-Satz an. Soweit ich weiß wird die Grenze bei 50 km gezogen. Was ich nicht weiß, wie das bei höheren Preisstufen in Verkehrsverbünden ist, die sowohl für Fahrten (knapp) unter 50 km als auch für Strecken (knapp) über 50 km benötigt werden.

 

Und was die Technik angeht: Auf Hörgeräte sind es die reduzierten 7% - auf Brillen allerdings volle 19%. Und bei einem Smartphone halte ich die 19% auch für gerechtfertigt, auch wenn heutzutage kaum noch jemand ohne auskommt und es quasi zum Bedarf des täglichen Lebens gehört. (Man könnte argumentieren, daß auf Zeitungen und echte Bücher aus Papier ja auch nur 7% anfallen - bei e-books sind es allerdings auch 19%...)

 

[laura]

vor 56 Minuten schrieb rince:

Da wird doch mein Ernährungsverhalten höchstens mal dahingehend beeinflusst,...

Unser Ernährungsverhalten wird ständig beeinflusst - z.B. durch Vorschriften für Kantinen und Mensen, durch Kennzeichnung von Lebensmitteln, durch Verordnungen für Zusatzstoffe etc.  Auch durch die Regelungen in Schulen und Kindergarten. Eine Freundin von mir hat mal die Todsünde begangen, ihrem Kind ein Nutellabrot mitzugeben. Ergebnis: Elterngespräch. 

Ich erinnere mich auch daran, wie mir als Kind in den Niederlanden mal aufgefallen ist, dass die Fanta dort viel roter war als daheim. Farbstoffverordnung. 

[rince]

vor 9 Minuten schrieb laura:

Unser Ernährungsverhalten wird ständig beeinflusst - z.B. durch Vorschriften für Kantinen und Mensen, durch Kennzeichnung von Lebensmitteln, durch Verordnungen für Zusatzstoffe etc.  Auch durch die Regelungen in Schulen und Kindergarten. Eine Freundin von mir hat mal die Todsünde begangen, ihrem Kind ein Nutellabrot mitzugeben. Ergebnis: Elterngespräch. 

Ich erinnere mich auch daran, wie mir als Kind in den Niederlanden mal aufgefallen ist, dass die Fanta dort viel roter war als daheim. Farbstoffverordnung. 

Darum gehören solche Regelungen von Kantinen, Kindergärten und Schulen, die nur der Gängelung der Menschen durch meist links-grün hirngewaschene Umerziehungsfanatiker dienen (siehe Freiburg), auf den Müll.

 

Hat aber alles nichts mit dem Lebensmittelrecht zu tun. Das war gerade das Thema meines Posts, auf den du geantwortet hast.

 

 

bearbeitet 5. Juli von rince

[laura]

vor 4 Minuten schrieb rince:

Darum gehören solche Regelungen von Kantinen, Kindergärten und Schulen, die nur der Gängelung dienen, auf den Müll.

Hat aber alles nichts mit dem Lebensmittelrecht zu tun. Das war gerade das Thema meines Posts, auf den du geantwortet hast.

Was sind solche Vorschriften anderes als Lebensmittelrecht? 

Und: Super Idee! Ab morgen gibt es jeden Tag Fast Food in der Schulmensa deiner Kinder. Weg mit dem gesunden Zeug. 

bearbeitet 5. Juli von laura

[rince]

vor 1 Minute schrieb laura:

Was sind solche Vorschriften anderes als Lebensmittelrecht? 

 

Wo steht im Lebensmittelrecht, dass man seinem Kind kein Nutella-Brot mit in die Schule oder den Kindergarten mitgeben darf?

 

Du weisst schon, was das Lebensmittelrecht ist?

bearbeitet 5. Juli von rince

[laura]

vor 2 Minuten schrieb rince:

Wo steht im Lebensmittelrecht, dass man seinem Kind kein Nutella-Brot mit in die Schule oder den Kindergarten mitgeben darf?

 

Du weisst schon, was das Lebensmittelrecht ist?

Das Nutellabrot steht definitiv nicht im Lebensmittelrecht.

Die Zusatzstoffe etc. schon, oder? 

[rince]

Ja. Aber das Kleingedruckte, ähhh die Nennung von Zusatzstoffen beeinflusst zumindest bei mir nicht mein Ernährungsverhalten. 

[Moriz]

vor 9 Minuten schrieb rince:

Ja. Aber das Kleingedruckte, ähhh die Nennung von Zusatzstoffen beeinflusst zumindest bei mir nicht mein Ernährungsverhalten. 

Die Nennung der Inhaltsstoffe und insbesondere auch die Nennung möglicher Allergene kann für manche Menschen wichtig bis lebensrettend sein. Das hat aber nichts mit dem Ernährungsverhalten der Allgemeinheit zu tun.

Mit diesen Angaben hat man die Freiheit zu einem bestimmten Ernährungsverhalten, nicht aber die Pflicht.

Das gilt auch für die neuerdings angegebene Einteilung A-E der Ernährungspyramide.

bearbeitet 5. Juli von Moriz

[rorro]

vor 59 Minuten schrieb Moriz:

Auf ÖPNV-Tickets fällt nur der ermäßigte MwSt-Satz an. Soweit ich weiß wird die Grenze bei 50 km gezogen. Was ich nicht weiß, wie das bei höheren Preisstufen in Verkehrsverbünden ist, die sowohl für Fahrten (knapp) unter 50 km als auch für Strecken (knapp) über 50 km benötigt werden.

 

Und was die Technik angeht: Auf Hörgeräte sind es die reduzierten 7% - auf Brillen allerdings volle 19%. Und bei einem Smartphone halte ich die 19% auch für gerechtfertigt, auch wenn heutzutage kaum noch jemand ohne auskommt und es quasi zum Bedarf des täglichen Lebens gehört. (Man könnte argumentieren, daß auf Zeitungen und echte Bücher aus Papier ja auch nur 7% anfallen - bei e-books sind es allerdings auch 19%...)

 

 

Ich rede nicht von 7%, sondern von 5%, dem von der EU festgelegten Mindestsatz. 

[Kara]

vor 8 Minuten schrieb rince:

Ja. Aber das Kleingedruckte, ähhh die Nennung von Zusatzstoffen beeinflusst zumindest bei mir nicht mein Ernährungsverhalten. 

Bei mir schon. 

 

Das Kleingedruckte ist deshalb so wichtig, weil damit jeder selbst entscheiden kann, was er zu sich nimmt. Gleiches gilt für die  Angabe der Haltungsbedingungen bei tierischen Produkten.

 

Der Nutri-Score ist dagegen schon wieder eine Erziehungsmaßnahme, da er eine Interpretation ist. Leider m.M.n. eine ernährungsphysiologisch oft richtig schlechte 😉. 

 

[rince]

vor 19 Minuten schrieb Moriz:

Mit diesen Angaben hat man die Freiheit zu einem bestimmten Ernährungsverhalten, nicht aber die Pflicht.

Nun, wenn die grünen Volks-Umerzieher die Preise für Fleisch verdoppeln (Vorsicht, Stilmittel der Übertreibung!), dann ist es keine Pflicht, den Fleischkonsum zu beschränken 🤪

 

 

Man kann ja immer noch einen Konsum-Kredit aufnehmen oder so...

bearbeitet 5. Juli von rince

[Shubashi]

23 hours ago, Marcellinus said:

 

Nicht nur ich nicht! Ich habe nun viele Jahrzehnte Grippe-Epidemien hinter mir. Auf die Idee, Tests zu machen, wäre niemand gekommen. Wenn du Grippe hast, weiß du es. Da bracht es keinen Test. Erst mit dem Irrweg, Infektionen zu Krankheiten zu erklären, kam man auf die Idee anlaßlose Tests zu machen. Daß manchen bis heute nicht auffällt, was für ein Irrsinn das ist, macht mich noch heute ratlos, wie die ganze Corona-Zeit. 

Mehr zu wissen, als weniger zu wissen halte ich idR für nützlich.

Ebenso ist es in der Epidemiologie wichtig zu wissen, wie weit ein Erreger verbreitet ist. 
Angenommen, Du weisst nicht, wie weit in einer Population die Wildtollwut verbreitet ist. Dann ist jeder Fuchs, über einen Spielplatz läuft, tollwütig und löst eine lokale Hysterie aus.

Mir dem richtigen Monitoring schließt Du das aus und im Dorf ist Ruhe.

[Marcellinus]

vor 28 Minuten schrieb Shubashi:

und im Dorf ist Ruhe.

 

DIE Ruhe haben wir drei Jahre lang erlebt. Mein Bedarf für Ruhe ist gedeckt bis zum Ende meines Lebens!