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Gesundheit im Allgemeinen


mn1217

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vor 6 Minuten schrieb Thofrock:

Das ist ein schönes Beispiel für Verächtlichmachung, weil man zu der Diskussion nichts Vernünftiges beizutragen hat.

 

Ganz ehrlich: zu behaupten der Staat fördere etwas durch ein fehlendes Verbot, ist doch eine Neuerfindung der dt. Sprache.

 

vor 6 Minuten schrieb Thofrock:

Wer ernsthaft der Meinung ist, der Staat habe keine Lenkungswirkung auf den Alkoholkonsum seiner Bürger, der werfe einfach mal einen Blick in die skandinavischen Länder.

 

Wer ist denn „ernsthaft“ dieser Meinung?

bearbeitet von rorro
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vor 42 Minuten schrieb rorro:
vor 48 Minuten schrieb Thofrock:

Wer ernsthaft der Meinung ist, der Staat habe keine Lenkungswirkung auf den Alkoholkonsum seiner Bürger, der werfe einfach mal einen Blick in die skandinavischen Länder.

 

Wer ist denn „ernsthaft“ dieser Meinung?

 

Wer schon mal Skandinavier beim "Alkoholkonsum" beobachtet hat, hat so seine Zweifel an der "staatlichen Lenkungswirkung". 

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vor 4 Stunden schrieb Marcellinus:

 

Wer schon mal Skandinavier beim "Alkoholkonsum" beobachtet hat, hat so seine Zweifel an der "staatlichen Lenkungswirkung". 

Wenn diese Lenkungswirkung so stark wäre, dann lägen die skandinavischen Länder wohl beim Alkoholkonsum weit hinter Ländern, in denen es keine so hohen Preise etc. gibt. Ist aber nicht der Fall.

https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1424990/umfrage/alkoholkonsum-bei-menschen-ab-15-jahren-in-ausgewaehlten-laendern-weltweit/

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vor 6 Stunden schrieb Marcellinus:

 

Wer schon mal Skandinavier beim "Alkoholkonsum" beobachtet hat, hat so seine Zweifel an der "staatlichen Lenkungswirkung". 

https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/150006/Alkoholkonsum-in-Schweden-stark-zurueckgegangen

 

Daraus: 

"Ursachen für den Rückgang des Konsums in Schweden sind Experten zufolge die wirtschaftliche Lage und der Kaufkraftverlust vieler Haushalte. „Die Abwertung der schwedischen Krone und der Anstieg der Kraftstoffpreise haben sich auf die Importe ausgewirkt“, sagte der CAN-Forscher Björn Trolldal der Nachrichtenagentur AFP. Infolgedessen habe Schweden weniger Alkohol aus Deutschland eingeführt, woher im Normalfall rund die Hälfte der Importe stammt."

 

Nun, diese 'Lenkungskraft' versucht die Ampel ja auch in D...

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vor 13 Stunden schrieb Marcellinus:

Wer schon mal Skandinavier beim "Alkoholkonsum" beobachtet hat, hat so seine Zweifel an der "staatlichen Lenkungswirkung". 

 

Ja. Einen vernünftigen Umgang mit Alkohol lernt man am besten von Leute, die selbst vernünftig damit umgehen können. Von daher funktioniert das mit dem 'betreuten Trinken' eben auch nur, wenn die Betreuer vernünftig sind. Ich fürchte, es gibt genug Eltern, die selbst ein Alkoholproblem haben und nicht in der Lage sind, ihren Kindern einen vernünftigen Umgang damit beizubringen. Aber das ist nichts neues, das gilt eigentlich für so ziemlich jedes Erziehungsthema.

Es könnte allerdings sein, daß alkoholkranke Eltern auf ihre Kinder abschreckend wirken.

 

 

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vor 20 Minuten schrieb Moriz:

Ich fürchte, es gibt genug Eltern, die selbst ein Alkoholproblem haben und nicht in der Lage sind, ihren Kindern einen vernünftigen Umgang damit beizubringen. Aber das ist nichts neues, das gilt eigentlich für so ziemlich jedes Erziehungsthema.

In diesen Fällen dürfte allerdings eine Gesetzesänderung eh nichts bringen. 

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vor 2 Stunden schrieb Moriz:
vor 17 Stunden schrieb rorro:

ist doch eine Neuerfindung der dt. Sprache.

... also absolut zeitgemäß!

So wie Gendern und die Vermeidung der Generika und andere Wokismen.

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Nochmal zum Alkoholkonsum in Europa:

Diese Studie identifiziert 6 unterschiedliche Trinkkulturen, wobei ein verglw. hoher Weinkonsum mit einem relativ niedrigeren Gesamtkonsum von Alkohol einhergehen soll.

Deutschland gehört weiterhin zu den Ländern mit vergleichsweise hohem Bierkonsum, und eher geringem Schnapsbedarf.

https://onlinelibrary.wiley.com/doi/10.1111/add.16567
 

(Wobei der Konsum ja hierzulande aktuell zurückgehen soll.)

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Mit ziemlicher Sicherheit weiss er davon.

Ihr hättet natürlich immer alles richtig gemacht...

Und warum auch immer wird über Hr Spahn nicht gemeckert.

 

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Um Gesundheit muss man sich bemühen.Etwas dafür tun.

Und auch wenn die Definition der WHO ziemlich unerreichbar ist, möglichst nah drankommen geht.

Wenn 100% nicht machbar erscheint,ist doch gar nix nachrn oder gar bewusst dagegen wirken keine gute Alternative. 

Solange es nur einen selbst betrifft-  ok,eigene Entscheidung. 

Sobald aber jemand anderes darunter leidet, sieht die Sache aber anders aus.

 

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vor 1 Minute schrieb mn1217:

Und warum auch immer wird über Hr Spahn nicht gemeckert.


Natürlich wird auch über Herrn Spahn „gemeckert“, der erst vor ein paar Tagen grundsätzliche Fehler der Merkel- Regierung kritisiert hat, die Corona-Politik aber ausgespart hat. 

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vor 6 Minuten schrieb mn1217:

Und warum auch immer wird über Hr Spahn nicht gemeckert.

Was im Übrigen auch auf der reinen Faktenebene falsch ist: Die Coronamaßnahmen, die hier immer noch ständig kritisiert wurden, wurden von der großen Koalition beschlossen und umgesetzt. Lauterbach wurde erst im Dezember 2021 vereidigt und hat daher selbst kaum neue Coronamaßnahmen verfügt. Nahezu alles, was hier kritisiert wird, geht auf Spahn zurück. 

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Es ist sicher notwendig  zu sehen,wo Fehler passiert sind.

DAS aber Fehler passieren,war von Anfang an klar.

Und das wer finde ich nicht so entscheidend wie das was. Also was waren Fehler und was lernen wir daraus.

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vor 21 Minuten schrieb laura:

Was im Übrigen auch auf der reinen Faktenebene falsch ist: Die Coronamaßnahmen, die hier immer noch ständig kritisiert wurden, wurden von der großen Koalition beschlossen und umgesetzt. Lauterbach wurde erst im Dezember 2021 vereidigt und hat daher selbst kaum neue Coronamaßnahmen verfügt. Nahezu alles, was hier kritisiert wird, geht auf Spahn zurück. 

Nur ist es aber ja nicht so, dass Herr Lauterbach, dessen Partei Teil der GroKo war, sich zuvor in Punkto Coronamassnahmen nie medial geäussert hätte... darum kann man Lauterbach natürlich für seine Positionen und Äusserungen während Corona kritisieren. Wie es ja auch viele seiner Berufskollegen (Mediziner, nicht Politiker) ob vieler seiner Äusserungen getan haben.

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Klar,aber sachliche Kritik ist ja was Anderes als " er will uns einsperren wegen der Vogelgrippe".

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vor 21 Minuten schrieb rince:

Nur ist es aber ja nicht so, dass Herr Lauterbach, dessen Partei Teil der GroKo war, sich zuvor in Punkto Coronamassnahmen nie medial geäussert hätte... darum kann man Lauterbach natürlich für seine Positionen und Äusserungen während Corona kritisieren. Wie es ja auch viele seiner Berufskollegen (Mediziner, nicht Politiker) ob vieler seiner Äusserungen getan haben.

 

Die 2G-Regeln gehen auf Lauterbach zurück.

 

Und, ganz entscheidend: Es war Lauterbach, der sie faschistisch begründet hat ("den Ungeimpften das Leben schwer machen").

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vor 34 Minuten schrieb mn1217:

Klar,aber sachliche Kritik ist ja was Anderes als " er will uns einsperren wegen der Vogelgrippe".

Nicht wirklich. Es ist lediglich eine logische Schlussfolgerung seiner Position während Corona. Er will uns auch gerne einsperren wegen des Klimawandels.

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vor 56 Minuten schrieb mn1217:

Klar,aber sachliche Kritik ist ja was Anderes als " er will uns einsperren wegen der Vogelgrippe".

 

Nein, DAS ist leider eine objektive Tatsache. Sie haben es gemacht, und da sie die Gesetze nicht zurückgenommen haben, würden sie es auch wieder tun.

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vor 46 Minuten schrieb Moriz:

 

Die 2G-Regeln gehen auf Lauterbach zurück.

 

Und, ganz entscheidend: Es war Lauterbach, der sie faschistisch begründet hat ("den Ungeimpften das Leben schwer machen").

Die 2 G Regeln stammen von November 2021, Lauterbach wurde am 8.12.21 vereidigt. Sie wurden im Januar und Februar 2022 sogar schon wieder ausgesetzt.

Der Satz "Den Ungeimpften das Leben schwer machen" stammt von Macron. 

Wann hat Lauterbach ihn wo gesagt? Und in welcher Funktion? 

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vor 1 Stunde schrieb laura:

Die 2 G Regeln stammen von November 2021, Lauterbach wurde am 8.12.21 vereidigt. Sie wurden im Januar und Februar 2022 sogar schon wieder ausgesetzt.

Der Satz "Den Ungeimpften das Leben schwer machen" stammt von Macron. 

Wann hat Lauterbach ihn wo gesagt? Und in welcher Funktion? 

In seiner Funktion als Gesundheitsminister hat er gesagt: 

 

Zitat

In Deutschland reicht es nicht, den Ungeimpften nur auf die Nerven zu gehen, da muss man mehr tun“, sagte Lauterbach in einem AFP-Gespräch vor einem Treffen der europäischen Außen- und Gesundheitsminister.

Lauterbach: „Es reicht nicht, den Ungeimpften nur auf die Nerven zu gehen“ - WELT

 

In seiner Funktion als SPD Gesundheitsexperte hat er gefordert:

Zitat

»Ungeimpfte sollten nur noch Zugang zu ihrem Arbeitsplatz, zu Lebensmittelgeschäften, Drogerien und Apotheken haben. Eine solche Einschränkung für Ungeimpfte ist notwendig, weil ihre Inzidenz einzigartig hoch ist. Das ist die einzige Möglichkeit, wieder Kontrolle über die Infektionslage zu bekommen.«

Lauterbach: Ungeimpfte nur noch in Apotheken und Supermärkte (pharmazeutische-zeitung.de)

 

Natürlich wollte er, egal in welcher seiner Funktionen, Ungeimpften das Leben schwer machen. 

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vor einer Stunde schrieb rince:

In seiner Funktion als Gesundheitsminister hat er gesagt: 

 

Lauterbach: „Es reicht nicht, den Ungeimpften nur auf die Nerven zu gehen“ - WELT

 

In seiner Funktion als SPD Gesundheitsexperte hat er gefordert:

Lauterbach: Ungeimpfte nur noch in Apotheken und Supermärkte (pharmazeutische-zeitung.de)

 

Natürlich wollte er, egal in welcher seiner Funktionen, Ungeimpften das Leben schwer machen. 

 

Bei beiden Zitaten muss man den Kontext beachten.

 

Beim ersten Zitat sagt Lauterbach sinngemäß: Es ist nicht korrekt, die Ungeimpften zu drangsalieren, sondern man muss eine allgemeine Impfpflicht einführen. Das ist rechtlich völlig korrekt: Wenn man möchte, dass möglichst alle geimpft sind, ist dies nur über eine Impfpflicht zu erreichen - und eben nicht über Drangsalisierung.

 

Auch beim zweiten Zitat ist es interessant, wie Lauterbach - als Gesundheitsexperte - seinen Vorschlag begründet. Dort heißt es:

Zitat

Eine solche Einschränkung für Ungeimpfte ist notwendig, weil ihre Inzidenz einzigartig hoch ist. Das ist die einzige Möglichkeit, wieder Kontrolle über die Infektionslage zu bekommen.

Es ging ihm also nicht darum, die Ungeimpften zu drangsalieren, sondern das Infektionsgeschehen - im Sinne aller - unter Kontrolle zu bekommen. Das gehört eindeutig zu den Verpflichtungen eines Gesundheitspolitikers.

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