Gesundheit im Allgemeinen

[rorro]

vor 2 Stunden schrieb laura:

Es ging ihm also nicht darum, die Ungeimpften zu drangsalieren, sondern das Infektionsgeschehen - im Sinne aller - unter Kontrolle zu bekommen. Das gehört eindeutig zu den Verpflichtungen eines Gesundheitspolitikers.

 

Nicht unter Aufgabe der Freiheit.

 

Deine Staatshörigkeit ist immer wieder beeindruckend.

 

[rince]

Nun, der Meinung darf man ja gerne sein. Nur das Niederbügeln und Verächtlich-Machen (Covidioten etc.) und das in in die VT-Ecke-Rücken von anderen Meinungen, das war die Sauerei. Zumal sich ja im Nachhinein gezeigt hat, dass Lauterbach falsch lag. Sowohl was die Impfpflicht betraf als auch bei der Meinung, es handele sich um eine Pandemie der Ungeimpften...

[Moriz]

vor 22 Minuten schrieb rince:

 Zumal sich ja im Nachhinein gezeigt hat, dass Lauterbach falsch lag. Sowohl was die Impfpflicht betraf als auch bei der Meinung, es handele sich um eine Pandemie der Ungeimpften...

Und das hätte er schon zu dem Zeitpunkt, als er Gesundheitsminister wurde, wissen können und deswegen - von Amts wegen - auch wissen müssen. Aber er blieb ja lieber bei der "einfachen Lösung" alle zu impfen.

[Soulman]

vor 14 Stunden schrieb rince:

Nun, der Meinung darf man ja gerne sein. Nur das Niederbügeln und Verächtlich-Machen (Covidioten etc.) und das in in die VT-Ecke-Rücken von anderen Meinungen, das war die Sauerei. Zumal sich ja im Nachhinein gezeigt hat, dass Lauterbach falsch lag. Sowohl was die Impfpflicht betraf als auch bei der Meinung, es handele sich um eine Pandemie der Ungeimpften...

Und dass die Impfung die Menschen steril bzgl. der Verbreitung macht. Das war für mich die grandiose Fehlinformation, die jeden Zwang ad absurdum führte. Jeder Geimpfte und Ungeimpfte war und blieb Überträger. Ab da hat sich der Staat aus der Entscheidungsfindung rauszuhalten.

bearbeitet 18. Juli von Soulman

[Soulman]

Das war Böckenförde in der Praxis. Spannend fand ich die Rolle der angeblichen 4. Gewalt. Jeder Straßenstrich ist ehrlicher.

bearbeitet 18. Juli von Soulman

[Marcellinus]

vor 20 Minuten schrieb Moriz:

vor einer Stunde schrieb Marcellinus:

Ohne Unvergleichliches vergleichen zu wollen, verstehe ich seitdem einige Ereignisse in unserer Geschichte besser. 

 

Das geht mir ganz genau so!

 

Es ist halt ein Unterschied, ob man eine bestimmte historische Entwicklung aus der Rückschau betrachtet, bei der man den Ausgang kennt, und weiß, wer die Guten und wer die Bösen sind, und somit letztlich distanziert über den Dingen steht, oder ob man mitten drin steckt, notwendig involviert und von den gesellschaftlichen Auseinandersetzungen gefangen und auf eine von mindestens zwei Seiten gezwungen.

 

Man überschaut man nicht das ganze Bild, sondern nur noch einen Teil aus der eigenen, notwendig beschränkten Situation. Man kennt noch nicht das Ergebnis, aber langsam entwickelt sich ein Bild, während man einer sich zunehmend eskalierenden gesellschaftliche Konfliktsituation gewissermaßen beim Entstehen zusehen kann, von der man physisch wie emotional ein Teil ist, und auf einmal verhalten sich normale Menschen in einer Weise, wie man es bisher nur aus der Beschreibung totalitärer Systeme kannte. 

[mn1217]

Am 17.7.2024 um 20:10 schrieb rince:

Nun, der Meinung darf man ja gerne sein. Nur das Niederbügeln und Verächtlich-Machen (Covidioten etc.) und das in in die VT-Ecke-Rücken von anderen Meinungen, das war die Sauerei. Zumal sich ja im Nachhinein gezeigt hat, dass Lauterbach falsch lag. Sowohl was die Impfpflicht betraf als auch bei der Meinung, es handele sich um eine Pandemie der Ungeimpften...

In der Zeit ist Einiges falsch gelaufen.

Was von Anfang an klar war. Menschen machen Fehler. In Extremsituationen auch mal mehr.

Und so viel Übung mit Pandemien war ja auch nicht vorhanden.

 

Anstatt das auf eine Person zu schieben und zu schimpfen,halte ich es für besser, sich zu überlegen,was man besser machen kann.

ZB nicht davon ausgehen,dass die nächste Pandemie erst wieder in 100 Kahrennkommt und Pandemiepläne nicht nur ganz unten in der Schublade zu haben.

 

Ganz geberell sind auch Impfungen mMn eine gute Sache,die sollten auch wieder mehr ins Blickgeld gerückt werden. 

 

[mn1217]

Am 18.7.2024 um 10:58 schrieb Soulman:

Und dass die Impfung die Menschen steril bzgl. der Verbreitung macht. Das war für mich die grandiose Fehlinformation, ...

 

Ganz steril- das hat niemand behauptet.

Bei der ersten Variante war es aber schon ein  "weitestgehend".

Und dann ist das Virus halt mutiert.

Das geht immer schneller,als man mit der Anpassung von Impfstoffen nachkommt.

 

Wenn nur gegen Erreger geimpft würde,gegen die nan danach steril bezüglich der Verbreitung ist,bleibt so viel nicht übrig.

Impfungen sind auch dann gut  wenn das nicht komplett funktioniert. 

 

 

 

bearbeitet 21. Juli von mn1217

[mn1217]

Am 17.7.2024 um 13:05 schrieb rince:

Nicht wirklich. Es ist lediglich eine logische Schlussfolgerung seiner Position während Corona. Er will uns auch gerne einsperren wegen des Klimawandels.

Nein.

Das ist einfach nur Hetze gegen den amtierenden Gesundheitsminister.

[rince]

vor 46 Minuten schrieb mn1217:

Anstatt das auf eine Person zu schieben und zu schimpfen,halte ich es für besser, sich zu überlegen,was man besser machen kann.

Dazu müsste man aber bei den Verantwortlichen den Willen aufbringen, mal das ganze aufzuarbeiten, speziell auch die Fehler. Leider wird da aber weiter nur blockiert. So verbaut man sich eine realistische Chance, in Zukunft etwas besser machen zu können. 

[rince]

vor 44 Minuten schrieb mn1217:

Am 17.7.2024 um 13:05 schrieb rince:

Nicht wirklich. Es ist lediglich eine logische Schlussfolgerung seiner Position während Corona. Er will uns auch gerne einsperren wegen des Klimawandels.

Nein.

Das ist einfach nur Hetze gegen den amtierenden Gesundheitsminister.

Nein, ist es nicht. Er hat doch selber öffentlich davon geredet, das Vorgehen ggf. auch als Blaupause für eine Klimakrise zu benutzen.

bearbeitet 21. Juli von rince

[mn1217]

vor einer Stunde schrieb rince:

Dazu müsste man aber bei den Verantwortlichen den Willen aufbringen, mal das ganze aufzuarbeiten, speziell auch die Fehler. Leider wird da aber weiter nur blockiert. So verbaut man sich eine realistische Chance, in Zukunft etwas besser machen zu können. 

 

Wobei vielleicht eine Aufarbeitung, die Externe vornehmen,unbefangener wäre.

bearbeitet 21. Juli von mn1217

[mn1217]

vor einer Stunde schrieb rince:

Nein, ist es nicht. Er hat doch selber öffentlich davon geredet, das Vorgehen ggf. auch als Blaupause für eine Klimakrise zu benutzen.

Seufz.

Du magst ihn nicht okay.

Aber " Blaupause," ist nicht notwendigerweise " 1:1".

Wobei bei einer gewissen Temperatur die Menschen freiwillig nicht so gern rausgehen...

[rince]

vor 8 Minuten schrieb mn1217:

 

Wobei vielleicht eine Aufarbeitung, die Externe vornehmen,unbefangener wäre.

Das haben einige schon veraucht anzufangen. Solange Politiker und Behörden mauern, blockieren und maximal geschwärzte Dokumente herausgeben, so lange bringt das alles nichts.

 

Der Fisch stinkt vom Kopf. Zum Kopf gehört auch Lauterbach.

[rince]

vor 8 Minuten schrieb mn1217:

Seufz.

Du magst ihn nicht okay.

Aber " Blaupause," ist nicht notwendigerweise " 1:1".

Wobei bei einer gewissen Temperatur die Menschen freiwillig nicht so gern rausgehen...

Es bleibt aber ein Unterschied, ob Menschen von sich aus etwas nicht so gern machen, oder ob der Staat ihnen das verbietet... Frag dazu mal ehemalige DDR-Bürger 😉

[mn1217]

vor 7 Minuten schrieb rince:

Das haben einige schon veraucht anzufangen. Solange Politiker und Behörden mauern, blockieren und maximal geschwärzte Dokumente herausgeben, so lange bringt das alles nichts.

 

Der Fisch stinkt vom Kopf. Zum Kopf gehört auch Lauterbach.

 

Und das Mauern, Blockieren etc hört auf,wenn Herr Lauterbach nicht mehr Gesundheitsminister ist?

Wir sprechen 2025/26 nochmal über diese These....

[mn1217]

vor 6 Minuten schrieb rince:

Es bleibt aber ein Unterschied, ob Menschen von sich aus etwas nicht so gern machen, oder ob der Staat ihnen das verbietet... Frag dazu mal ehemalige DDR-Bürger 😉

Manchmal müssen halt auch Verbote und Regeln sein-  auch in einer Demokratie. 

Es gibt auch ein SGB und eine StVO.

 

Welche Herausforderungen und Notwendigkeiten der Klimawandel noch so mit sich bringt,werden wir sehen.

 

Damit hat die Pandemie aber nix zu tun. Und bezüglich der bin ich bei  "weniger schimpfen meh sachlich draufgucken, nicht alles hochjazzen". 

Menschen haben Fehler gemacht? Nun,das passiert auch in Nicht- Pandemiezeiten.

Im besten Fall lernen sie draus.

 

[Soulman]

vor 41 Minuten schrieb mn1217:

Manchmal müssen halt auch Verbote und Regeln sein-  auch in einer Demokratie. 

Husch husch in die Motte. Das interessiert mich echt: Wie kommst du auf sowas? Hier sind erwachsene Menschen anwesend.

[rince]

vor 23 Minuten schrieb Soulman:

Husch husch in die Motte. Das interessiert mich echt: Wie kommst du auf sowas? Hier sind erwachsene Menschen anwesend.

Katholisches Forum halt... das mit Verboten und Strafandrohungen für alle Lebenslagen gehört dazu... 

[mn1217]

Für alle Lebenslagen sicher nicht.

Aber so weit mir bekannt ist,ist das Strafgesetzbuch noch in Kraft.

Bestimmte Dinge sind verboten. In einer Gemeinschaft von Menschen ist das nötig.

bearbeitet 22. Juli von mn1217

[laura]

vor 13 Stunden schrieb mn1217:

Manchmal müssen halt auch Verbote und Regeln sein-  auch in einer Demokratie. 

Ich bin dagegen. Es ist eine Einschränkung meiner Grundrechte, dass ich jeden Tag mehrfach am Kindergarten 30 fahren muss. 

Und das Rauchverbot in der S-Bahn ist eine Sauerei. 

Und die Maserimpfpflicht für Lehrkräfte erst! 

[Flo77]

https://www.n-tv.de/panorama/Kinderarztpraxis-behandelt-Patienten-nur-auf-Deutsch-article25126527.html

 

Sollte mal auch für Grundschulen gelten...

[Shubashi]

11 minutes ago, Flo77 said:

https://www.n-tv.de/panorama/Kinderarztpraxis-behandelt-Patienten-nur-auf-Deutsch-article25126527.html

 

Sollte mal auch für Grundschulen gelten...

Das ist ein wirklich großes Problem, manchmal fahren wir in die Klinik, um im wesentlichen zu fragen: „Kann hier jemand xyz sprechen?“ 

Dank online-Übersetzungstools ist es zwar längst nicht mehr so schwierig wie früher, aber andererseits verstehe ich, dass eine privatwirtschaftlich geführte Praxis das nicht alles so abfangen kann, wenn tatsächlich eine Vielzahl von Eltern kein Deutsch oder eine hier gängige Sprache spricht.

 

Ein weiterer Punkt ist die Haftungsfrage - letztens war ich im MVZ, und der Arzt lehnte sogar ein Privatrezept für Einlagen ab. Ich könnte ja evtl. klagen.
Kurz: jede und jeder im medizinischen Bereich muss sein eigenes Urteil auf eigene Verantwortung fällen - aber wenn die Fragen: „Wer könnte klagen?“ oder „Was bringt das meiste Geld?“ das Geschäft so dominieren, würde ich mir was anderes suchen.

[Moriz]

vor 2 Stunden schrieb Flo77:

https://www.n-tv.de/panorama/Kinderarztpraxis-behandelt-Patienten-nur-auf-Deutsch-article25126527.html

 

Sollte mal auch für Grundschulen gelten...

 

Die Schulpflicht ist wichtiger.

[Shubashi]

Was auf der Arbeit interessant ist:

Man lernt jeden Tag etwas Neues, und wenn es dabei nicht zu dramatisch oder traurig ausgeht, braucht sich nachher auch niemand einen Kopf zu machen. Diese Woche:

-Sichelzellanämie

-Transiente globale Amnesie

(Was natürlich nicht heißt, dass wir irgendjemandem sowas wünschen. Allein schon der Stress, plötzlich so einem Krankheitsbild erstmalig zu begegnen und dann zügig die beste Vorgehensweise zu entscheiden. Aber trotzdem gut, aus dem Neuen zu lernen, und es dann idealerweise gut abzuarbeiten.)

 

 

bearbeitet 3. August von Shubashi