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Gesundheit im Allgemeinen


mn1217

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Die Sichelzellenanämie diente bei uns in Bio als Beispiel dafür,dass eine heterozygote Anlage biologische Vorteile haben kann. Wer nu ein betroffenes Allel hat,ist immun gegen oder zumindest deutlich weniger betroffen von Malaria. Weswegen es das dann auch öfter gibt.

Führt aber auch dazu,dass sich häufiger zwei heterozygote Träger paaren und es dadurch öfter zu homozygoten Nachkommen gibt. Die dann die Krankheit haben.

Bei Mukoviszidose ist das ähnlich, ich weiß aber nicht mehr, gegen welche Krankheit man als heterozygoter Träger immun ist.

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Was ist denn an dem Artikel panisch? Der ist doch ziemlich sachlich.

 

bearbeitet von mn1217
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vor 7 Stunden schrieb mn1217:

Was ist denn an dem Artikel panisch? Der ist doch ziemlich sachlich.

 

 

Wenn eine Erkrankung nur übertragen werden kann, wenn a) ein Erkrankter hier ist und b) auch der notwendige Vektor (eine bestimmte Mückenart) hier sein muss, beides nicht gegeben ist - dann erübrigt sich die Frage.

 

Dengue hier wäre viel wahrscheinlicher, gibt es aber derzeit auch nicht einheimisch.

 

Malaria wurde in Italien und Griechenland schon einheimisch übertragen, doch das sind Einzelfälle.

 

Also: der Artikel ist Schrott.

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vor 29 Minuten schrieb rorro:

Also: der Artikel ist Schrott.

 

Was zu der Frage führt, warum er trotzdem veröffentlicht wurde.

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vor 6 Minuten schrieb Kara:
vor 7 Minuten schrieb Marcellinus:

Was zu der Frage führt, warum er trotzdem veröffentlicht wurde.

Es führt höchstens zu einer rhetorischen Frage.

 

Da bin ich nicht so sicher. In erster Näherung kann man sagen, daß ein Presse-Organ wie Welt Online vor allem dazu da ist, Geld zu verdienen. Also geht es um Aufmerksamkeit. Und kaum etwas liefert nach drei Jahren staatlich orchestrierter Pandemie-Hysterie so leicht und sicher Aufmerksamkeit wie Berichte über Seuchen. 

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vor 1 Minute schrieb Marcellinus:

 

Da bin ich nicht so sicher. In erster Näherung kann man sagen, daß ein Presse-Organ wie Welt Online vor allem dazu da ist, Geld zu verdienen. Also geht es um Aufmerksamkeit. Und kaum etwas liefert nach drei Jahren staatlich orchestrierter Pandemie-Hysterie so leicht und sicher Aufmerksamkeit wie Berichte über Seuchen. 

Ja. Also: Rhetorische Frage. Früher war sowas eher BILD-Niveau. Heute machen alle fleißig mit.

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vor 2 Minuten schrieb Kara:

Heute machen alle fleißig mit.

 

Ja, von links bis rechts. Geld stinkt eben nicht. 

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Mich deprimiert das. Auf manchen Gebieten kann ich Schrott und Panikmache ja identifizieren. Auf anderen aber natürlich nicht.

Früher hab ich mich davon völlig verrückt machen lassen. Es ging mir wirklich an die Psyche. Mittlerweile hat es ins Gegenteil umgeschlagen. Ich nehme kaum noch was ernst.

 

Man erzählt den Kindern immer: Ruft nie aus Spaß nach Hilfe, sonst nimmt euch keiner mehr ernst, wenn ihr wirklich Hilfe braucht. 

Mit den Medien ist es doch das Gleiche. Wer nimmt es denn noch ernst, wenn es WIRKLICHE Probleme gibt?

 

Und in Sachen Pandemie: Haben sich die Vollpfosten in Politik und Presse eigentlich mal überlegt, was passiert, wenn WIRKLICH mal eine gefährliche Pandemie kommt??

 

Im ersten Lockdown - als die Bevölkerung noch Vertrauen in die Institutionen hatte - hat man gesehen, wie gut es funktioniert hat... wie sich alle gefügt haben. Und der erste Lockdown war in meinen Augen auch absolut gerechtfertigt angesichts der Bilder aus Italien und der Tatsache, dass man noch nicht viel wusste.

Wäre es danach nicht so grandios schief gelaufen, hätte sich dieses Vertrauen vermutlich gehalten. 

 

Und jetzt? Würde das nochmal irgendeiner mitmachen (von @laura mal abgesehen...)??

 

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vor 28 Minuten schrieb Kara:

Und der erste Lockdown war in meinen Augen auch absolut gerechtfertigt angesichts der Bilder aus Italien und der Tatsache, dass man noch nicht viel wusste.

 

Nur daß diese Bilder eben auch schon gefaked waren. Sie haben uns von Anfang an betrogen. 

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vor 7 Stunden schrieb Marcellinus:

 

Da bin ich nicht so sicher. In erster Näherung kann man sagen, daß ein Presse-Organ wie Welt Online vor allem dazu da ist, Geld zu verdienen. Also geht es um Aufmerksamkeit. Und kaum etwas liefert nach drei Jahren staatlich orchestrierter Pandemie-Hysterie so leicht und sicher Aufmerksamkeit wie Berichte über Seuchen. 

Glaube ich nicht. Zumindest nach meinem Umfeld zu schließen, haben die meisten von Seuchen o.ä. die Schnauze voll und interessieren sich nicht dafür.

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vor 8 Stunden schrieb Kara:

Und in Sachen Pandemie: Haben sich die Vollpfosten in Politik und Presse eigentlich mal überlegt, was passiert, wenn WIRKLICH mal eine gefährliche Pandemie kommt??

Eine sehr wichtige Frage!

 

Ich hoffe, bis dahin wurde die Corona-Politik vernünftig aufgearbeitet.

(In Anbetracht der Tatsache, daß 'richtige' Pandemien bislang etwa alle 50 Jahre auftraten, stehen die Chancen ja ganz gut. Aber wehe, die nächste Pandemie steht vor der Tür! Da macht doch keiner mehr mit...)

 

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https://www.welt.de/politik/deutschland/article253436066/Ungewoehnliche-Forderung-Bis-zu-100-Euro-Kassenaerzte-fordern-Strafzahlung-bei-Schwaenzen-von-Arzttermin.html

 

Die 100 € finde ich zwar schon sehr happig, auf der anderen Seite würde mich mal interessieren, wie verbreitet dieses Nicht-Erscheinen überhaupt ist.

 

Außerdem verstehe ich zwar, warum die KBV die Zahlungen von der Kasse haben will (von der bekommt man das Geld schließlich einfacher), aber im Grunde sollte das doch wohl eher an die betreffenden Patienten weiterbelastet werden - oder sehe ich das falsch?

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vor einer Stunde schrieb Flo77:

https://www.welt.de/politik/deutschland/article253436066/Ungewoehnliche-Forderung-Bis-zu-100-Euro-Kassenaerzte-fordern-Strafzahlung-bei-Schwaenzen-von-Arzttermin.html

 

Die 100 € finde ich zwar schon sehr happig, auf der anderen Seite würde mich mal interessieren, wie verbreitet dieses Nicht-Erscheinen überhaupt ist.

 

Außerdem verstehe ich zwar, warum die KBV die Zahlungen von der Kasse haben will (von der bekommt man das Geld schließlich einfacher), aber im Grunde sollte das doch wohl eher an die betreffenden Patienten weiterbelastet werden - oder sehe ich das falsch?

 

In Deutschland garantieren die lokalen kassenärztlichen Vereinigungen dem Staat, daß diese KVen eine angemessene ambulante ärztliche Versorgung der Bevölkerung aufrechterhalten können (Sicherstellungsauftrag in Selbstverwaltung).

 

Daß es durchaus zweifelhaft ist, ob die KVen diesem Auftrag nachkommen (vor allem aufgrund staatlichen Eingreifens) sei mal dahingestellt.

 

Doch die zunehmende Problematik fehlender Ärzte in unternehmerischer Selbstverantwortung in der ambulanten Versorgung läßt diesen Vorschlag als folgerichtig erscheinen. Nur bringen wird er nichts.

 

Verhandlungspartner der KVen sind die Kassen, und Vertragspartner des Arztes ist nicht der Patient (bei GKV zumindest), sondern die KV.

bearbeitet von rorro
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Das Anliegen kann ich im Grunde nachvollziehen, aber so wie ich das kenne, sind die Arztpraxen meist so voll, daß alle Beteiligten froh über ein bisschen zusätzliche Luft im Plan sein können.

Bei meinem Zahnarzt muß ich neuerdings auch mindestens am Tag vorher absagen, wenn es keine unverschuldeten Gründe gibt, ggf. mit Erstattung anfallender Kosten.

 

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vor 7 Minuten schrieb Moriz:

Bei meinem Zahnarzt muß ich neuerdings auch mindestens am Tag vorher absagen, wenn es keine unverschuldeten Gründe gibt, ggf. mit Erstattung anfallender Kosten.

 

Diese Frage des Ausfallhonorars unterliegt sehr engen Grenzen:

 

Update: Das Ausfallhonorar in der (zahn-)ärztlichen Praxis | now! Magazin - BFS health finance (meinebfs.de)

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Am 12.8.2024 um 22:53 schrieb Marcellinus:

 

Nur daß diese Bilder eben auch schon gefaked waren. Sie haben uns von Anfang an betrogen. 

Ne, die Zahlen von dem verseuchten Kreuzfahrtschiff ließen Schlimmes erwarten.

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https://de.wikipedia.org/wiki/COVID-19-Pandemie_auf_Schiffen#Diamond_Princess

 

Es ist der 19. Februar 2020.

  

Innerhalb von 14 Tagen haben sich von den 3711 Menschen an Bord 542 Menschen mit Corona infiziert (14,6%). Von insgesamt 712 entwickelten 39 einen schweren Verlauf (5%). Davon starben 7 (18%).

 

Es tritt eine bislang unbekannte neue Seuche auf den Plan, trifft demzufolge auf fast keine Immunität, verbreitet sich sehr wahrscheinlich über die Luft und tötet Menschen. Diese Zahlen extrapoliert auf eine großstädtische Bevölkerung hätte folgendes bedeutet:

 

Ein Kreuzfahrtschiff "Berlin" hat 3,645 Mio Einwohner. Innerhalb von 14 Tagen wären also 532170 Menschen infiziert. Davon entwickeln 26609 einen schweren Verlauf, der eine Intensivbehandlung notwendig macht. Momentan hat Berlin 648 Intensivbetten.

 

Eine Großstadt ist kein Kreuzfahrtschiff und die Altersstruktur war zum Glück auch nicht zu vergleichen. Trotzdem drohen diese Zahlen eine dramatische Unterversorgung an, die in einer Triage mündet. Die Letalität ist dabei nicht das Problem. Der Run auf die Versorgung hätte das Chaos verursacht mit dramatischen Folgeschäden.

 

Das war der Anfang, der die Börsen hat weltweit einbrechen lassen.

bearbeitet von Soulman
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vor 2 Stunden schrieb Soulman:

Eine Großstadt ist kein Kreuzfahrtschiff und die Altersstruktur war zum Glück auch nicht zu vergleichen.

 

 

Das aber ist der entscheidende Punkt! Kreuzfahrtschiffe sind schwimmen, Altenheime, auf dem Tausende auch noch auf engstem Raum zusammen gefertigt sind. wenn man das hochrechnet, darf man sich über falsche Zahlen nicht wundern. Außerdem ist das Sterben auf einem Kreuzfahrtschiff etwas ganz Normales, es wird nur nicht so hergezeigt, damit die Urlaubslaune nicht leidet.

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vor 8 Minuten schrieb Marcellinus:

 

 

Das aber ist der entscheidende Punkt! Kreuzfahrtschiffe sind schwimmen, Altenheime, auf dem Tausende auch noch auf engstem Raum zusammen gefertigt sind. wenn man das hochrechnet, darf man sich über falsche Zahlen nicht wundern. Außerdem ist das Sterben auf einem Kreuzfahrtschiff etwas ganz Normales, es wird nur nicht so hergezeigt, damit die Urlaubslaune nicht leidet.

Es war aber nicht gelogen, sondern das erste valide Zahlenmaterial zu der realen Bedrohung. Du kannst diese Panik in nahezu jedem Chart ablesen.

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Wenn sieben von 3711 Menschen versterben, dann sind das knapp 0,2% und keine 18%.

 

Und das Argument mit der 'Überlastung des Gesundheitssystems' ist verdammt gefährlich: Die haben wir nämlich bei jeder zweiten Grippewelle.

 

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vor 14 Minuten schrieb Flo77:
vor 34 Minuten schrieb Moriz:

Wenn sieben von 3711 Menschen versterben, dann sind das knapp 0,2% und keine 18%.

18% der 39 "schweren Verläufe".


Was bei Hochbetagten kein Wunder ist. Da stirbst du schon an einem Schnupfen. Und bei jeder Grippeepedemie hätte man das auch so gesehen. Nur bei Corona wurde das skandalisiert.

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