Jump to content

Gesundheit im Allgemeinen


mn1217

Recommended Posts

On 11/2/2024 at 5:04 AM, Moriz said:

Mit anderen Worten: Auch Kanada hat, wie die Schweiz, ein System, in dem alle einzahlen müssen. In Kanada ist das der Staat, an den alle (nach ihren Möglichkeiten) Steuern abführen müssen (zumindest nehme ich das an). Wobei mir das, was @phyllis hier von Kanada schreibt, nicht so klingt, als ob eine Herz-OP für 90 k$ abgesichert wäre.

doch, ansich schon. Das Problem sind die erwähnten Wartezeiten. Ob die Pumpe noch solange schlägt bist du an der Reihe bist garantiert niemand. Wer sich die 90K leisten kann oder entsprechend zusatz-versichert ist geht bevorzugt in eine Privatklinik in die USA. In Kanada gibt es auch welche doch die sind im permanenten Rechtsstreit mit der Gesundheitsbehörde.

 

Ansich verständlich, man will keine Zweiklassen-Medizin. Daher akzeptieren auch Privatkliniken normal-versicherte prinzipiell, resp. müssen es, aber dann halt nach ihren eigenen Spielregeln. Woraus sich dann schnell neue Rechts-Streitigkeiten ergeben. Das Land wäre besser dran mit mehr Medizinern und weniger Rechtsanwälten. Nichts gegen die exzellenten Juristen hier im Forum, aber bei uns gibts einfach viel zu viele Durchschnittler die dann solche Prozesse durchziehen in der Hoffnung auf Ruhm und Ehre - und daraus folgend natürlich Kohle.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Das System, das Rince erwähnt,klingt gut.

 Die Frage ist halt,was die "Basisversorgung" umfasst.

Und ich fürchte,dass es daran scheitern würde.

Ich wäre übrigens dafür,den Asoekt der Prävention noch zu stärken. Das Präventionsgesetz geht in die richtige Richtung,aber da ist noch Luft nach oben.

Da könnte ich mir auch ein Bonussystem vorstellen, aldi dass jemand,der sehr aktiv bezüglich Prävention ist, Ermäßigungen bei  "Extras" bekäme.

Natürlich nicht bei lebenswichtigen Massbahmen,die müssen für alle offen und zugänglich sein.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 2 Stunden schrieb mn1217:

Das System, das Rince erwähnt,klingt gut.

 Die Frage ist halt,was die "Basisversorgung" umfasst.

Und ich fürchte,dass es daran scheitern würde.

 

Das mit einer reinen Basisversorgung wird unweigerlich so kommen (In Spanien bspw. bezahlt der Staat dem Zahnarzt nur das Zähneziehen, alle andere läuft privat). So kommen müssen. Allein schon aus demographischen Gründen.

 

Doch mit dem Land im Großen wird es wie mit dem Einzelnen im Kleinen sein: der Abstieg muß erst richtig schmerzhaft sein bevor eine Umkehr erfolgt. Is leider so.

 

Wirtschaftlich bekomme ich es täglich mit, wie es mit dem Land aussieht. Und wie wenig die einfachen Angestellten und Arbeiter das verstanden haben.

bearbeitet von rorro
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Weiss nicht so. Je schmerzhafter der Abstieg desto stärker der Links-Populismus und desto mehr Leute werden bei der Bestreitung ihres Lebensunterhaltes teilweise abhängig vom Staat. Und wählen dann kaum Parteien die ihnen an ihre Privilegien wollen.

 

Ich fürchte eher in 20 Jahren oder so herrschen auch in ehemals starken wirtschaftlichen Ländern argentinische Zustände.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 15 Minuten schrieb phyllis:

Weiss nicht so. Je schmerzhafter der Abstieg desto stärker der Links-Populismus und desto mehr Leute werden bei der Bestreitung ihres Lebensunterhaltes teilweise abhängig vom Staat. Und wählen dann kaum Parteien die ihnen an ihre Privilegien wollen.

 

Ich fürchte eher in 20 Jahren oder so herrschen auch in ehemals starken wirtschaftlichen Ländern argentinische Zustände.

 

Bis es dann so übel ist, dass die Menschen eine schmerzhafte Alternative wählen müssen.

 

Das meine ich mit Abstieg…

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 22 Minuten schrieb phyllis:

Ich fürchte eher in 20 Jahren oder so herrschen auch in ehemals starken wirtschaftlichen Ländern argentinische Zustände.


Das ist dann aber vermutlich nicht mehr mein Problem.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Angesichts dessen, was heute in den USA so alles möglich ist, ist vermutlich jede noch so kleine Regulierung schon ein Kraftakt:

 

https://www.welt.de/debatte/kommentare/article254581678/Unter-Trump-werden-Lebensmittel-wohl-staerker-reguliert-als-bei-uns.html?source=puerto-reco-2_ABC-V43.1.B_current_version

 

Wieso das jetzt bei Lebensmitteln gehen soll, aber nicht im Gesundheitswesen, erschließt sich mir noch nicht.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 18 Minuten schrieb rorro:

 

Was meinst Du warum ich nicht in die Politik gehe. 😎

Ach nu komm. Schlimmer als Lauterbach kannst nicht einmal Du den Job.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Danke Berlin.

 

https://www.welt.de/politik/deutschland/article254624564/Eklat-in-Laenderkammer-Bundesrat-macht-Weg-frei-fuer-Krankenhausreform-Ministerin-waehrend-Sitzung-entlassen.html

 

Diese privatversicherten überprivilegierten Selbstbeweihräucherer können mir echt mal im Mondschein begegnen...

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor einer Stunde schrieb Flo77:

 

Nächster Pandemiekandidat? 

 

Gut, nachdem vor einiger Zeit ein Medizinstudent (!) und seine Freundin nach einem Afrikaaufenthalt im Hamburger Hauptbahnhof mit Symptomen, die auch zum Stand heute unheilbaren Marburg-Virus gepasst hätten, aus einem (wahrscheinlich vollgereierten) ICE geborgen werden mussten, wundert mich persönlich gar nichts mehr. 

 

Ein einigermaßen rational agierendes Land würde ja generell für Einreisen (auch von eigenen Staatsbürgern) aus Risikogebieten so etwas wie Quarantäne verlangen. Aber das ist den Verantwortlichen wohl zu altbacken. Gut, die haben auch das Decamerone nicht gelesen. 

bearbeitet von Studiosus
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Gerade eben schrieb Studiosus:

Ein einigermaßen rational agierendes Land würde ja generell für Einreisen (auch von eigenen Staatsbürgern) aus Risikogebieten so etwas wie Quarantäne verlangen. Aber das ist den Verantwortlichen wohl zu altbacken. 

Scheint so.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich hatte nur am Rande darauf geachtet, dass angeblich ein „gruppenübergreifender“ Antrag zur Änderung des Abtreibungsrechts in den Bundestag eingebracht werden sollte.

Liest man jetzt die Debatte nach, zeigt sich, dass die Idee allein aus dem linken Lager kommt und somit nicht mehr als rot-grüne Resteverwertung ohne Mehrheiten ist.

Mir erscheint das fragwürdig, weil hier Gesetzgebung geändert werden soll, die direkt auf Rechtsprechung des Verfassungsgerichtes beruht. Das zu ändern erfordert starke Mehrheiten und einen echten parlamentarischen Konsens, keine parteipolitischen Spielchen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Die mehrheitlich rot-grün dominierten Mainstream-Medien möchten halt suggerieren, dass das die Mehrheitsmeinung sei. Wie bei allen anderen Themen auch. 

bearbeitet von rince
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Dass ein CDU-Kanzlerkandidat erst empört auf den Vorstoß zur Änderung des Abtreibungsrechts reagiert und sich knappe zwei Wochen später "gesprächsbereit" zeigt, lässt mich ratlos zurück. 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

29 minutes ago, rince said:

Die mehrheitlich rot-grün dominierten Mainstream-Medien möchten halt suggerieren, dass das die Mehrheitsmeinung sei. Wie bei allen anderen Themen auch. 


Wo Du auf jeden Fall recht hast, ist, dass man heute praktisch bei allem genauer hinhören muss, und auf keinen Fall den Schlagzeilen und Teasern vertrauen darf.

(Was früher immer der „Bild“ vorgeworfen wurde, ist heute leider allgemein verbreitet - weil irreführendes Gekreische die Leute zum profitablen „Click“ verlocken soll.)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Join the conversation

You can post now and register later. If you have an account, sign in now to post with your account.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Formatierung jetzt entfernen

  Only 75 emoji are allowed.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Dein vorheriger Inhalt wurde wiederhergestellt.   Clear editor

×   You cannot paste images directly. Upload or insert images from URL.

×
×
  • Neu erstellen...