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Geschrieben (bearbeitet)
vor 5 Minuten schrieb Flo77:

@Studiosus würde die apostolische Autorität diese Definition mittragen???

"Glaubenslehre = KKK " ist keine Definition, sondern meine Erläuterung meines Sprachgebrauches (bzw Abkürzungsgebrauches) innerhalb meines Projektes, nachdem Jakobgutbewohner offensichtlich verstand, dass ich unterschiedliche Dinge damit meinen würde.

bearbeitet von SteRo
Geschrieben
vor 10 Minuten schrieb Jakobgutbewohner:

"Häresie" wäre dann im Grunde ein biblischer Begriff:

Mach mit "Häresie" was du willst.

 

Ich empfehle:

 

2089
... „Häresie nennt man die nach Empfang der Taufe erfolgte beharrliche Leugnung einer mit göttlichem
und katholischem Glauben zu glaubenden Wahrheit oder einen beharrlichen
Zweifel an einer solchen Glaubenswahrheit ....

Jakobgutbewohner
Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb SteRo:

nachdem Jakobgutbewohner offensichtlich verstand, dass ich unterschiedliche Dinge damit meinen würde.

Verstand ich das bisher? Eher nicht. Und dieser Punkt bezieht sich ja auf deine Argumentation zur "Autorität apostolischer Sukzession".

 

Als "Häresie" im biblischen Sinne würde ich keine inhaltlichen Positionen verstehen, sondern die Art wie jemand etwas bezogen auf die Lehre vertritt, nämlich streitsüchtig und so weiter, verschiedene inhaltliche Positionen zu stark zu betonen, z.B. das ganze "wahre" Christentum auf solche Ansichten festlegen zu wollen, statt die Gewissensfreiheit zu achten wie ein Christ, der Gott wirklich näher ist.

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb Flo77:

@Studiosus würde die apostolische Autorität diese Definition mittragen???

 

Nun spreche ich nicht für diese, aber ich würde das schon auseinanderhalten wollen: Der KKK enthält, nebst manchen eher hinführenden und erläuternden Teilen, die Glaubenslehre der Kirche und versteht sich selbst als sichere Norm im Glauben. 

 

Dass der KKK, vor allem in jedem Satz und jeder Seitenbemerkung, die Glaubenslehre der Kirche ist, würde ich so nicht sagen. 

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb SteRo:

innerhalb meines Projektes

 

Diesen Begriff hast Du bereits mehrmals verwendet. Um welches Projekt geht's da eigentlich, wenn ich fragen darf? 

Geschrieben
vor 21 Minuten schrieb Studiosus:

 

Nun spreche ich nicht für diese, aber ich würde das schon auseinanderhalten wollen: Der KKK enthält, nebst manchen eher hinführenden und erläuternden Teilen, die Glaubenslehre der Kirche und versteht sich selbst als sichere Norm im Glauben. 

Selbst das mit der sicheren Norm kann sich ja nur auf die Position innerhalb der Definitionen aber keinesfalls auf den reinen Wortlaut beziehen.

 

vor 21 Minuten schrieb Studiosus:

Dass der KKK, vor allem in jedem Satz und jeder Seitenbemerkung, die Glaubenslehre der Kirche ist, würde ich so nicht sagen. 

Vorallem, daß er sie in vollem Umfang darlegt, halte ich für einen sehr gewagtem Anspruch.

Geschrieben
vor 14 Stunden schrieb Jakobgutbewohner:

Verstand ich das bisher? Eher nicht. Und dieser Punkt bezieht sich ja auf deine Argumentation zur "Autorität apostolischer Sukzession".

 

Als "Häresie" im biblischen Sinne würde ich keine inhaltlichen Positionen verstehen, sondern die Art wie jemand etwas bezogen auf die Lehre vertritt, nämlich streitsüchtig und so weiter, verschiedene inhaltliche Positionen zu stark zu betonen, z.B. das ganze "wahre" Christentum auf solche Ansichten festlegen zu wollen, statt die Gewissensfreiheit zu achten wie ein Christ, der Gott wirklich näher ist.

 

Wenn du das nicht so verstanden hast, dann habe ich wohl deine Aussage "dein Bezug sei "die Glaubenslehre", anderswo bezogst du dich auf den KKK" missgedeutet. Egal, es ist auf jeden Fall geklärt.

 

Wie gesagt, das du als Häresie verstehen würdest ist für mich irrelevant, weil ich die Glaubenslehre = KKK denke, wenn dort Häresie definiert ist.

Geschrieben
vor 14 Stunden schrieb Studiosus:

 

Nun spreche ich nicht für diese, aber ich würde das schon auseinanderhalten wollen: Der KKK enthält, nebst manchen eher hinführenden und erläuternden Teilen, die Glaubenslehre der Kirche und versteht sich selbst als sichere Norm im Glauben. 

 

Dass der KKK, vor allem in jedem Satz und jeder Seitenbemerkung, die Glaubenslehre der Kirche ist, würde ich so nicht sagen. 

 

Ich spreche auch aus der Perspektive des Gläubigen, nicht aus der Perspektive der Theologie oder klerikalen Insiders. Aus der Perspektive des Gläubigen ist der KKK als Glaubenslehre meiner Einschätzung nach durchaus ausreichend als fehlerfreier und sicherer Leitfaden und wer der RK-Konfessionsgemeinschaft beitreten will, sollte diesen unterzeichnen können (in dem Sinne, dass er inhaltlich allem zustimmt).

Geschrieben (bearbeitet)
vor 14 Stunden schrieb Studiosus:

 

Diesen Begriff hast Du bereits mehrmals verwendet. Um welches Projekt geht's da eigentlich, wenn ich fragen darf? 

 

Relativ neu ist lediglich das Wort "Projekt", denn was damit gemeint ist habe ich hier bereits viele Male ausgedrückt: als konfessionsloser Theist erforsche ich den christlichen Theismus, weil ich mich gefragt hatte, was die Menschen bzgl. Gott eigentlich so lehren, weil ich gerne über den Glauben an Gott nachdenken würde. Aus kulturellen Gründen erschien es mir naheliegend erstmal mit dem christlichen Theismus zu beginnen.

bearbeitet von SteRo
Jakobgutbewohner
Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb SteRo:

Egal, es ist auf jeden Fall geklärt.

Finde ich nicht, wenn ich annehme, daß du damit etwas meinst wie "ich habe Recht".

vor 1 Stunde schrieb SteRo:

weil ich mich gefragt hatte, was die Menschen bzgl. Gott eigentlich so lehren

.Was wiederum eigentlich nicht speziell den KKK betreffen würde.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 5 Stunden schrieb Jakobgutbewohner:

Finde ich nicht, wenn ich annehme, daß du damit etwas meinst wie "ich habe Recht".

 

 

Was wiederum eigentlich nicht speziell den KKK betreffen würde.

 

Klar habe ich recht, wenn ich im Rahmen meines Projektes (und der damit verbundenen Arbeitshypothesen) "Glaubenslehre = KKK" setze.

 

Und natürlich betrifft es exklusiv den KKK (die Glaubenslehre für die Gläubigen der RK-Konfession), da der christliche Theismus auf Basis derjenigen konfessionellen Tradition erforscht werden soll, die am glaubwürdigsten ihre Kontinuität (beginnend bei Jesus Christus bis in die Gegenwart) darlegen kann.

 

 

Ich habe ja gesagt "Wenn wir weitermachen, kommt es nur noch zu Wiederholungen" ... aber du wolltest ja nicht hören:

 

Am 4.1.2025 um 08:05 schrieb SteRo:

Ich verstehe deine Worte so, dass du eine alternative auf deiner Subjektivität gründende Privat-Theologie aufmachen willst. Kannst du machen, bloß werde ich auf eine solche Konversation mich nicht einlassen. Begriffliche Glaubensinhalte, über die geredet werden kann (jedoch nur affirmativ und/oder erläuternd und/oder analytisch), sind für mich derzeit ausschließlich die der RK-Konfessionsgemeinschaft, welche für sich [als einen der Glaubensinhalte] Legitimität aufgrund der von Gott initiierten apostolischen Sukzession beanspruchen. Als Quellen relevant sind für mich also nur der KKK, der im Wesentlichen auf den Dogmen des Lehramtes beruht und diese thematisch-strukturiert und in allgemeinverständlicher Sprache erläuternd wiedergibt, und die [geistes-]wissenschaftliche Theologie, die spekulativ über die Dogmen hinausgeht (aber ihnen nicht widerspricht) und von der es auch unterschliedliche Schulen gibt (zB Thomismus und Molinismus), denen man optional folgen kann.

Wenn ich selbst hin und wieder in eine Privat-Sprache verfalle, dann bedeutet das nicht, dass ich von den RK-Glaubensinhalten abweichen will, sondern es handelt sich dabei um Paraphrasierungen von Inhalten relevanter Quellen. Es könnte dann darüber diskutiert werden, ob meine Paraphrasierungen angemessen sind oder sie ggf. die Inhalte der relevanten Quellen verzerrt wiedergeben, zu Missverständnissen führen und besser nicht verwendet werden. Nicht zulässig ist es jedoch, die Inhalte relevanter Quellen infrage zu stellen.

bearbeitet von SteRo
Geschrieben
Am 5.1.2025 um 09:54 schrieb Jakobgutbewohner:

Ich würde dich nach dem Folgenden schon als Christ einordnen.

...

 

Am 5.1.2025 um 10:43 schrieb SteRo:

Du würdest das vielleicht, aber ich sagte ja bereits: da ich als Maßstab für "Christsein" exklusiv die Glaubenslehre verwende, kann ich mich nach bestem Wissen und Gewissen nicht als "Christ" bezeichen.

 

Das würde ich gerne hervorheben (auch als Anknüpfungspunkt für spätere Konversationen):

 

1. Ich kann mich nicht als Christ bezeichnen

2. Ich bezeichne das KKK, das Glaubensbekenntnis des katholischen Christentums, als fehlerfreien und sicheren Leitfaden ("fehlerfrei und sicher" im Sinne der Verhinderung von vermeidbaren Hindernissen) auf dem Weg zum Heil

3. Meine Bewertung des KKK beruht zum überwiegenden Teil (also nicht gänzlich) auf der spekulativen ([geistes-]wissenschaftlichen) Vernunft und also nur zu einem kleineren Teil auf der praktischen Vernunft

4. Mein Glaube an Gott ist unabhängig vom Christentum, obgleich ich den christlichen Theismus aus kulturellen Gründen erwählt habe, um Dinge zu erfahren, die die Menschen so über Gott lehren, um über meinen Glauben nachdenken zu können, weil mir das ein Bedürfnis ist.

 

Status quo:

Das christliche Bild Gottes qua Gottheit hat mir enorm (begrifflich) weitergeholfen. Bzgl. der Trinität bin ich mir noch nicht sicher und ich sehe es so, dass die Notwendigkeit der Trinität unmittelbar mit der Art und Weise zusammenhängt wie die Christologie gedacht wird. Ich werde mich also nun v.a. der Christologie zuwenden. Gott wird mich lenken.

 

 

 

Geschrieben

Nimms mir bitte nicht übel, aber ich schau mir so gut wie nie Videos an. Und der Name "Hartl" ist nun wirklich kein Name, der mich dazu überreden könnte.

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