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Beichte ewig lange her.......


Johanna_3aus7

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vor 17 Minuten schrieb Johanna_3aus7:

Ich weiß zwar nicht, wo Du rausliest, dass die anderen "nichts von der Beichte halten", aber es ist anrührend, dass Du Dir ohne eigene Agenda so viele Sorgen um ein "internes Katholikenproblem" machst.

 

Ich verwundere mich nur, dass hier im Thread etwas als Sakrament empfohlen wird, was im Forum ein "unsinniger Hokuspokus" und "psychologische Funktion", ergänzt mit einer juristischen Schweigepflicht, gesehen wird. Wie soll sowas dazu führen, dass Kirche glaubwürdig wird?

Franz Buggle schrieb vor vielen Jahren das Buch „Denn sie wissen nicht, was sie glauben“.

 

Am 27.10.2022 um 10:38 schrieb Werner001:

Das ist auch gut so. Die „klassische“ Beichte ist ein unsinniger Hokuspokus (was nicht heißt, dass manche einen persönlichen Gewinn daraus ziehen, manche ziehen auch einen solchen aus Homöopathie, Hopikerzen oder Talismanen)

 

Werner

 

 

Am 27.10.2022 um 02:39 schrieb Higgs Boson:

Beichte braucht einen Hörenden und einen Sprechenden. Das ganze hat eine psychologische Funktion: Schuld hörbar vor einem anderen Menschen aussprechen, bekennen. Das beinhaltet unbedingt, dass der Hörende die Klappe hält und das, was er gehört hat nicht und unter keinen Umständen weitergibt. Dafür ein spezielles Amt zu haben, eine besondere Beauftragung, die auch den Hörenden vor gesetzlichem Zugriff schützt, das ist unbedingt notwendig und hat nix mit Christusrepräsentanz zu tun.

 

Der Zuspruch, dass die Sünden vergeben sind, ist ebenfalls psychologische Natur. Hier hört der Beichtende zu. Dass das an irgendeine heilige Instanz gebunden wird, ist lediglich ein Verstärker.

bearbeitet von Sauerteig
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vor 2 Minuten schrieb Sauerteig:

Wie soll sowas dazu führen, dass Kirche glaubwürdig wird?

 

Du meinst, dass für eine Glaubwürdigkeit alle Leute zu allen katholischen Fragen die gleichen Antworten geben müssen? 

Kann ich mir nicht vorstellen. Die konservativen, evangelikalen Freikirchen haben üblicherweise Mitglieder, die (zumindest nach außen) eine weitgehend einheitliche theologische Meinung vertreten. Ich höre diese Meinung, ich verstehe sie. Aber sie überzeugt mich auch nicht. Warum? Weil sie nun überhaupt nicht (mehr) zu meinem Denken passt. 

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In den zentralen Fragen der Glaubenspraxis und des Glaubens würde ich das erwarten. Wenn ein Katholik sagt, Jesus ist nicht Gott, der andere widerspricht, ein Katholik sagt, Sakramente sind wichtig, der nächste hingegen, Bachblüten gehen auch, wie wollt Ihr dann jemanden erzählen, dass eine göttliche Offenbarung vorliegt? Im Grunde ist das wirklich Eure Sache, nur muss dann keine Kirche und kein Katholik jemals kommen und meinen, etwas über das Seelenheil zu erzählen. Dann kann ich auch auf dem Rasen liegen und Deathmetal Musik hören.

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Offensichtlich brauche ich neben einem Beichtvater und/oder Psychotherapeuten auch praktische Hilfe. Irgendwie scheint es mir nicht alle Beiträge anzuzeigen; also die beiden oben zitierten Texte sind mir neu. 🤷‍♀️

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Die waren in anderen Diskussionsfäden, nicht in diesem. Deine Frage wollte ich nicht torpedieren, ich war nur verwundert, dass man Dir hier etwas empfiehlt, was man in religiöser Hinsicht für Quatsch hält. Das finde ich nicht redlich. Offensichtlich brauchst Du beides nicht und Du bist so in Ordnung wie Du bist 👍

Da stelle ich mir folgendes Szenario vor: jemand fragt nach dem Gottesdienst, weil es ihm schlecht geht, nach einem Ansprechpartner „In einer halben Stunde kannst Du zu diesem Pater fahren“

Derjenige macht sich auf den Weg und bekommt das Gespräch der Zwei angefragten mit: „Ach ist doch nur Hokuspokus“, „Gut, aber dann spart sie sich den Weg zum Psychologen“

katholische Kirche 2022. Morgen hört man wieder „Das Christentum ist die Wahrheit und die Religion der Nächstenliebe“

Entschuldige, wenn ich Deinen Thread torpediert haben sollte, ich mag nur keine Heuchelei. Man soll Menschen nur Dinge empfehlen, die man selbst richtig und wichtig findet.

bearbeitet von Sauerteig
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vor 6 Minuten schrieb Chrysologus:

Du wirst es nicht glauben, aber nicht alle Katholiken denken und glauben dasselbe. So kommt es, dass manche etwas für gut und richtig halten, was anderen sehr fremd ist.

 

Wenn ich das richtig verstanden habe, ist es aber genau das, was zunehmend zu Schwierigkeiten führt.

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vor einer Stunde schrieb Sauerteig:

Die waren in anderen Diskussionsfäden, nicht in diesem. Deine Frage wollte ich nicht torpedieren, ich war nur verwundert, dass man Dir hier etwas empfiehlt, was man in religiöser Hinsicht für Quatsch hält. Das finde ich nicht redlich. Offensichtlich brauchst Du beides nicht und Du bist so in Ordnung wie Du bist 👍

Da stelle ich mir folgendes Szenario vor: jemand fragt nach dem Gottesdienst, weil es ihm schlecht geht, nach einem Ansprechpartner „In einer halben Stunde kannst Du zu diesem Pater fahren“

Derjenige macht sich auf den Weg und bekommt das Gespräch der Zwei angefragten mit: „Ach ist doch nur Hokuspokus“, „Gut, aber dann spart sie sich den Weg zum Psychologen“

katholische Kirche 2022. Morgen hört man wieder „Das Christentum ist die Wahrheit und die Religion der Nächstenliebe“

Entschuldige, wenn ich Deinen Thread torpediert haben sollte, ich mag nur keine Heuchelei. Man soll Menschen nur Dinge empfehlen, die man selbst richtig und wichtig findet.

Okay, danke für die Aufklärung wg. der Zitate. So lösen sich doch zumindest manche Wirrungen wieder. 😊

Und alles ist von meiner Seite aus gut. Mach Dir keine Gedanken.

bearbeitet von Johanna_3aus7
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vor 6 Minuten schrieb Johanna_3aus7:

Und alles ist von meiner Seite aus gut. Mach Dir keine Gedanken.

Von meiner Seite aus nicht!

Sauerteig zerschießt hier bewusst einen Thread, in dem Du ernsthaft um Rat gefragt und eine Reihe ehrlicher und hoffentlich auch hilfreicher Antworten bekommen hast.  Sein Verhalten halte ich für unterirdisch!

Er ist eher ein böser Schimmelpilz als 'Sauerteig'.

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vor 1 Stunde schrieb Sauerteig:

In den zentralen Fragen der Glaubenspraxis und des Glaubens würde ich das erwarten.

 

Da erwartest Du zu viel. Eindeutig. 

 

vor 1 Stunde schrieb Sauerteig:

nur muss dann keine Kirche und kein Katholik jemals kommen und meinen, etwas über das Seelenheil zu erzählen.

 

Ich glaube allemal nicht, dass das eine Kirche (welche auch immer) heute noch kann. Wenn jemand meint, sein Seelenheil (was man darunter auch verstehen mag) in einer christlichen Konfession zu finden, ist das gut. Denn dann hat er das gefunden, was er gesucht hat. Wer aber überhaupt nicht danach sucht oder gar überhaupt nichts damit anfangen kann (ganz neutral ausgedrückt - wie es Marcellinus tut), für den ist das dann auch nichts. 

 

vor 1 Stunde schrieb Sauerteig:

Dann kann ich auch auf dem Rasen liegen und Deathmetal Musik hören.

 

Das solltest Du tun, wenn das auf Dich einen positiven Effekt hat. Vita brevis.  

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vor 2 Stunden schrieb Sauerteig:

In den zentralen Fragen der Glaubenspraxis und des Glaubens würde ich das erwarten. Wenn ein Katholik sagt, Jesus ist nicht Gott, der andere widerspricht, ein Katholik sagt, Sakramente sind wichtig, der nächste hingegen, Bachblüten gehen auch, wie wollt Ihr dann jemanden erzählen, dass eine göttliche Offenbarung vorliegt? Im Grunde ist das wirklich Eure Sache, nur muss dann keine Kirche und kein Katholik jemals kommen und meinen, etwas über das Seelenheil zu erzählen. Dann kann ich auch auf dem Rasen liegen und Deathmetal Musik hören.

 

Naja, ich bin kein Christ mehr, weil ich nicht mehr sagen kann 'Jesus ist Gott', trotzdem verstehe ich, welche Funktion Beichte haben kann und dass die Wirkung deutlich über denen von Bachblüten liegen kann. Allerdings liege ich bei schönem Wetter auch auf dem Rasen und höre Deathmetal - das hat sich irgendwie nicht geändert, das habe ich schon gemacht, da war ich noch voll katholisch.

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Dies ist ein Diskussionsforum, nicht der verlängerte Arm der Glaubenskongregation (Ich wiederhole mich). Das ist für manche wohl schwer zu ertragen. Tatsächlich ist es so, dass Katholiken unterschiedlicher Meinung sind und sein können. Wir leben im 21. Jahrh., von der Kanzel herab wird nicht mehr verkündet, was Katholik*innen zu wählen haben, z.B.

 

Und hier ist ein Ort, wo unterschiedliche Meinungen ausgetauscht werden. Mit vielen Leuten dabei, die nicht katholisch, nicht einmal gläubig sind.

 

Kleiner Hinweis: Meine Signatur belegt übrigens, dass Dom Helder Camara, Bischof, dessen Seligsprechungsprozess gerade läuft, in der Frage der Frauenordination nicht dem Mainstream der Kirche entsprach.

 

Nur so als Beispiel.

bearbeitet von nannyogg57
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Möchte nicht gleich wieder einen neuen Thread beginnen; die Thematik ist zumindest verwandt. 

Im Grunde geht es mir um die Kehrseite der Medaille. Dass man sich nicht nur selber Vergebung erhofft, sondern diese auch gegenüber seinen Mitmenschen praktizieren sollte.

 

Seid Ihr schon einmal damit in Berührung gekommen, dass Ihr düstere Gedanken gegen eine Menschen gehegt habt, der einer Person geschadet hat, die Ihr wiederum liebt? Ich ja.....und es beschäftigt mich schon länger, ohne dass ich da zu einer für mich befriedigenden Antwort gelangen konnte. Was, wenn sich Vergebung wie Verrat anfühlt? Inwiefern kann man überhaupt vergeben, wenn man nur mittelbar betroffen ist? Und wenn der Zorn eigentlich auf Liebe beruht, ist die Vergebung (in Heilserwartung) dann nicht sogar opportunistischer Verrat an dem Gefühl, das im christlichen Glauben so zentral ist?

 

 

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vor 46 Minuten schrieb Marcellinus:

Deine Freunde behandle mit Liebe, deine Feinde mit Angemessenheit. Deine Feinde zu lieben? Wie ungerecht gegenüber deinen Freunden!

(Konfuzius)

 

Kommt darauf an, wie man diese 'Liebe' definiert. Ist sie ein freundschaftliches Gefühl, das alle Missstände ignoriert, oder geht es um respektvollen Umgang?

 

Geht es darum, einen hilfsbedürftigen Feind eben kein Messer in den Rücken zu stechen, sondern ihn angemessen zu helfen? Oder darum, alles blind gutzuheißen, was von stärkerer feindlicher Seite zum eigenen Nachteil mit Gewalt durchgesetzt wird?

 

Letzteres ist dumm.

 

Ersteres findet sich im Völkerrecht wieder, das eben nicht den Krieg mit allen Mitteln gutheißt. Kriegsgefangene haben Rechte, man darf nicht einfach alles kurz und klein schießen.

 

Man mag das auch dumm finden, ich finde es angemessen.

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Aus Polen habe ich dazu mal folgendes gehört:

 

"Als die Deutschen über uns herfielen, wussten wir sie würden uns erschießen.

 

Als die Russen über uns herfielen, wussten wir sie würden uns erschießen, unsere Frauen vergewaltigen, unseren kompletten Besitz rauben oder zerstören.

 

Darum hassen wir die Russen."

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vor 2 Stunden schrieb Higgs Boson:

Kommt darauf an, wie man diese 'Liebe' definiert. Ist sie ein freundschaftliches Gefühl, das alle Missstände ignoriert, oder geht es um respektvollen Umgang?

 

Geht es darum, einen hilfsbedürftigen Feind eben kein Messer in den Rücken zu stechen, sondern ihn angemessen zu helfen? Oder darum, alles blind gutzuheißen, was von stärkerer feindlicher Seite zum eigenen Nachteil mit Gewalt durchgesetzt wird?

 

Letzteres ist dumm.

 

Ersteres findet sich im Völkerrecht wieder, das eben nicht den Krieg mit allen Mitteln gutheißt. Kriegsgefangene haben Rechte, man darf nicht einfach alles kurz und klein schießen.

 

Man mag das auch dumm finden, ich finde es angemessen.

 

Man kann auch alles zerreden.

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Um konkreter zu werden: es geht darum, dass der geliebte Mensch nicht mehr lebt.

Man gibt jemandem die Schuld daran, dass der geliebte Mensch bei einem Unfall starb, durch einen Suizid, durch einen Mord, eine fahrlässige Tötung.....eines davon habe ich erlebt. Und das hat Gefühle in mein Leben geschwemmt, die mich in meinem Wesen verändert haben. Die oben gestellten Fragen kommen mir, wenn ich ans "Beichten" denke. Auch wenn die Gefühle, nennen wir es ruhig beim Namen - Hass, inzwischen runtergekocht sind und sei es nur durch tw. Verdrängung. Der aktuelle Sterbefall in der Familie befördert da jetzt einfach wieder einiges nach oben.

 

Die christliche Message ist ja eigentlich deutlich. Man hat jedem zu vergeben, wenn man sich Vergebung auch für sich selber erhofft. Aber was, wenn das das eigene Wesen nicht hergibt? Das Herz nicht mitspielt? Kann man es also immer auch gleich lassen, oder darauf warten, dass man sich noch verändert?

bearbeitet von Johanna_3aus7
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vor 28 Minuten schrieb Johanna_3aus7:

Um konkreter zu werden: es geht darum, dass der geliebte Mensch nicht mehr lebt.

Man gibt jemandem die Schuld daran, dass der geliebte Mensch bei einem Unfall starb, durch einen Suizid, durch einen Mord, eine fahrlässige Tötung.....eines davon habe ich erlebt. Und das hat Gefühle in mein Leben geschwemmt, die mich in meinem Wesen verändert haben.

"Vergeben" ist nicht gleichbedeutend mit "vergessen".

 

Ein solches Erlebnis ist immer Teil von einem. Ich würde mir die Frage stellen: welche Konsequenzen hat mein Hass heute noch?

 

Hindert er mich daran den Schmerz über das Erlebte zu verarbeiten? Reißt der Hass immer neue Wunden auf? Welche Perspektive kann es mir eröffnen den Hass ins Regal zu stellen und ihn nicht mehr im Vordergrund wirken zu lassen?

 

Der Hass als Gefühl ist erstmal da (was weder gut noch schlecht ist, wie wir ihn bewerten lässt ihn auch nicht verschwinden) - die Aufgabe ist, zu verstehen, welche Handlungsmuster damit verbunden sind und was man ändern müsste um glücklicher werden zu können.

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vor 3 Stunden schrieb Marcellinus:

 

Man kann auch alles zerreden.

 

Kann Dich verstehen, würde vielleicht ähnlich reagieren, wenn mir die Argumente um der Position willen ausgehen.

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vor 3 Stunden schrieb Higgs Boson:
vor 6 Stunden schrieb Marcellinus:

Man kann auch alles zerreden.

 

Kann Dich verstehen, würde vielleicht ähnlich reagieren, wenn mir die Argumente um der Position willen ausgehen.

 

Wenn man das dahinter stehende Argument nicht versteht, sollte man sich wenigstens verkneifen, persönlich zu werden. 

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vor 14 Minuten schrieb Marcellinus:

 

Wenn man das dahinter stehende Argument nicht versteht, sollte man sich wenigstens verkneifen, persönlich zu werden. 

 

Um Argumente nicht verstehen zu können, müsste wenigstens ein Argument da sein...

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vor 7 Stunden schrieb Johanna_3aus7:

Aber was, wenn das das eigene Wesen nicht hergibt? Das Herz nicht mitspielt? Kann man es also immer auch gleich lassen, oder darauf warten, dass man sich noch verändert?

Sich verändern würde ich mal die "psychologische Ebene" nennen - das geht allein oder mit kompetenter Hilfestellung.

Beim Sakrament der Versöhnung würde ich immer damit rechnen wollen, dass Gott mich verändern kann (und vielleicht auch möchte).

Beide Wege schließen sich nicht aus!

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On 10/28/2022 at 7:07 AM, Sauerteig said:

Die waren in anderen Diskussionsfäden, nicht in diesem. Deine Frage wollte ich nicht torpedieren, ich war nur verwundert, dass man Dir hier etwas empfiehlt, was man in religiöser Hinsicht für Quatsch hält.

Dass dieselben Personen die hier Ratschläge zur Beichte geben in anderen Strängen die Beichte als Quatsch bezeichnen müsstest du erstmal belegen. mw trifft das überhaupt nicht zu. Und Vielfältigkeit gibt es nicht nur bei den Katholiken. Auch in politischen Parteien findet man Ansichten aller Schattierungen bis zu einem gewissen Grad.

 

Aber eigentlich wollte ich bloss zum Thema "Hass" etwas schreiben. Hass ist selbstzerstörerisch und führt zu nix. Solche Leute mag man verachten und ignorieren. Meist trifft man sie damit auch härter. OK, nicht gerade ein streng-katholischer Ratschlag.

 

11 hours ago, Marcellinus said:

Deine Freunde behandle mit Liebe, deine Feinde mit Angemessenheit. Deine Feinde zu lieben? Wie ungerecht gegenüber deinen Freunden!

(Konfuzius)

Ist der zweite Teil wirklich von Konfuzius (Quelle?)  oder hast du das angehängt? :2handed:

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