Bibelkind Geschrieben 8. November 2020 Melden Share Geschrieben 8. November 2020 (bearbeitet) Am 16.10.2020 um 11:30 schrieb ultramontanist: Dass der Koran auch heute noch Gewalt gegen Abtrünnige anordnet scheint mir dagegen auch heute noch der Glauben vieler (der Mehrheit?) der Muslime zu sein. Der Koran gibt so etwas nicht her. Das kommt wenn durch Sekundärliteratur und aus ihr kann man sehr vieles ableiten, sie ist auch Jahrhunderte nach dem Koran erschaffen worden. Der Koran hält zudem nichts von Mehrheiten, er stezt auf Qualität, nicht Quantität. Das gilt auch für "Muslime" (Sure 25 Vers 30) bearbeitet 8. November 2020 von Bibelkind Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
helmut Geschrieben 9. November 2020 Melden Share Geschrieben 9. November 2020 vor 14 Stunden schrieb Bibelkind: ... oder man baut Traditionen ein. Dann geht mEn vieles verloren. und es kommt viel neues hinzu. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Bibelkind Geschrieben 9. November 2020 Melden Share Geschrieben 9. November 2020 vor 5 Stunden schrieb helmut: und es kommt viel neues hinzu. Solange sie mit der Schrift konform ist... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
helmut Geschrieben 9. November 2020 Melden Share Geschrieben 9. November 2020 Am 31.10.2020 um 06:13 schrieb Gerhard Ingold: Hunger und Fluchtbewegungen haben Ursachen in der Maßlosigkeit der Wenigen Eine theistische oder atheistische Evolution hat unser Sein hervorgebracht. Dieses Sein ist für alle Lebewesen an Land und Wasser gebunden. So können auch Menschen nur existieren, wenn sie Land, Bodenschätze, fischreiche Gewässer oder Arbeit haben oder hätten. Ein deutscher Bauer (200 Hektaren Land) sagte mir: „Mit einer Hektare Land kann eine Familie in Deutschland ihre Existenz sichern.“ Die Königshäuser und andere Maßlosen haben den Grund und Boden, Bodenschätze und selbst fischreiche Gewässer weltweit an sich gerissen. Zu diesen Maßlosen zählt auch die katholische Kirche: Wiki schreibt: „Die römisch-katholische Kirche sei mit 8250 km² Grundeigentum größter privater Grundbesitzer in Deutschland.“ In den USA noch krasser: „In den Vereinigten Staaten besaß die römisch-katholische Kirche Anfang der 1970er Jahre über 1.100.000 ha Ackerland“ (Wikipedia, Vermögen der katholischen Kirche). In Brasilien besitzen ca. 0,03% der Bevölkerung ca. 45% der Anbauflächen. In Australien, Afrika, Nordamerika usw. sähe es nicht besser aus. (https://reset.org/knowledge/landgrabbing-bauern-ohne-land). Diese Raffgier haben spanische, portugiesische, englische und viele andere Königshäuser in all diese Länder exportiert. Besonders krass sieht es in katholisch dominierten Ländern aus. Die islamischen Länder waren und sind diesbezüglich nicht besser. Auffallend ist: Man findet einen breiten Wohlstand fast nur in Ländern, wo die katholische Kirche und der Islam keine Machtfülle haben oder nicht mehr haben. Welche Folgen haben die Schandtaten der Maßlosen, die von den Religionen in ihren Verhaltensmustern gestützt oder von den Religionen selbst praktiziert wurden? Der Hunger auf der Welt und die Flüchtlingsbewegungen haben fast allesamt, ihre Wurzeln in den kranken Religionen. Die Religionsführer wussten alles über nichts aber über die existenz-sichernden globalen Fragen haben sie wenig bis nichts erkannt. Der Grund dazu ist klar: Da war nie ein Gott noch Engelhelfer, der diesen Religionsführer weitreichendes oder gar umfassendes Wissen vermittelt hätten. Fakt ist: Religionen, Königshäuser und andere Diktatoren haben sich auf die Stufe eines möglichen Gottes gesetzt, und sie haben gleichzeitig das kollektive Wissen der großen Mehrheiten unterdrückt. Der Feudalismus, der mit der Überheblichkeit der Religionen, der Königshäuser und der ideologischen Diktatoren Hand in Hand ging, hat dann die schrecklichen Wirren der kommunistischen Revolution hervorgebracht. Fragen: Was müssen wir tun, dass unsere Kinder und Kindeskinder eine Zukunft haben? natürliche ressourcen dürfen nicht in privathand sein. 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
ultramontanist Geschrieben 10. November 2020 Melden Share Geschrieben 10. November 2020 Am 1.11.2020 um 09:40 schrieb Gerhard Ingold: Meine Entwicklung vom freikirchlichen Freikirchen-Mensch mit vierjährigem freikirchlichen Theologie Studium, dann Übertritt zum Islam und dann wieder klarem Agnostizismus ist meine Entwicklung und weder besser noch schlechter als andere Entwicklungen. Ein interessanter Werdegang. Du scheinst fällst anscheinend leicht auf Rattenfänger rein. Vielleicht solltest Du dich von Religionen und Ideologien generell fernhalten. Weil sie dir nicht guttun, und Du sie schlecht verträgst. Manche Menschen können problemlos mit Alkohol klarkommen, manche werden süchtig. 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gerhard Ingold Geschrieben 14. November 2020 Autor Melden Share Geschrieben 14. November 2020 Am 10.11.2020 um 09:50 schrieb ultramontanist: Ein interessanter Werdegang. Du scheinst fällst anscheinend leicht auf Rattenfänger rein. Vielleicht solltest Du dich von Religionen und Ideologien generell fernhalten. Weil sie dir nicht guttun, und Du sie schlecht verträgst. Manche Menschen können problemlos mit Alkohol klarkommen, manche werden süchtig. Das kann man wie Du sehen. Man kann es aber auch wie ich sehen: "Das war aber ein langer Weg aus dem Sumpf des freikirchlichen Fundamentalismus und aus dem Islam heraus zu finden. Da gehörte einerseits viel Offenheit aber auch viel selbstkritisches Denken dazu. Also etwas, was den meisten Religiösen massiv abgeht." Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Marcellinus Geschrieben 14. November 2020 Melden Share Geschrieben 14. November 2020 Es sei denn, du bist einer neuen Ideologie aufgesessen, und hast es nur noch nicht gemerkt. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
ultramontanist Geschrieben 14. November 2020 Melden Share Geschrieben 14. November 2020 vor 2 Stunden schrieb Gerhard Ingold: "Das war aber ein langer Weg aus dem Sumpf des freikirchlichen Fundamentalismus und aus dem Islam heraus zu finden. Dazu gehört viel Mut. Das geht sicher nicht ohne Verletzungen. Wünsche , dass Deine heutige Überzeugung Dir und deiner Umwelt gut tut. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gerhard Ingold Geschrieben 14. November 2020 Autor Melden Share Geschrieben 14. November 2020 vor 4 Stunden schrieb ultramontanist: Dazu gehört viel Mut. Das geht sicher nicht ohne Verletzungen. Wünsche , dass Deine heutige Überzeugung Dir und deiner Umwelt gut tut. Ich weiss heute, wie gefährlich Religionen sind. Und wenn wir heute den Islam zurecht kritisieren, dann muss man zu den Wurzeln gehen: So schrieb ich: " Gefahren vor religiösen Extremisten darf niemand ignorieren Wieso? Was gestern salonfähig gewesen war, kann immer wieder salonfähig werden. Damit das nicht passiert, muss man die bösartigen Wurzeln des Christentums und des Islams kennen. Die bösartigen Auswirkungen sind bei Moses zu suchen und zu finden. Anhand dieser Auswirkungen können wir erkennen, ob ein Gott hinter Moses gestanden ist oder nicht. - Moses stellt das Sklaven-Machen, den Sklaven-Handel und das Sklaven-Halten als Willensabsicht Gottes hin (3. Mose 25,1 und 44). - Moses stellt das kollektive Töten von Kritikern, das die Kirchen dann an Hugenotten, Täufer usw. ähnlich praktiziert haben, als Anordnung Gottes hin (4. Mose 16). - Moses stellt das kollektive Töten von Andersglaubenden, das dann auch gegen indigenen Völkern Australiens, Amerikas usw. angewendet wurde, als Willensabsicht Gottes hin (4. Mose 31). Jesus und Mohammed hatten das gesamte Gesetzeswerk Moses verteidigt (Mt. 5,18ff, Sure 4,164). Dieses verteidigen des gesamten Gesetzeswerk Moses führt zu zwei möglichen Folgerungen: - Diese beiden Religionsführer kannten die bösartigen Anweisungen Moses nicht, dann wären sie als unwissende Menschen entlastet. - Sie kannten diese bösartigen Anweisungen und nahmen und nehmen damit Anteil an den Massenmorden, die durch die Anweisungen geschehen sind und geschehen. Wenn wir die Religionsgründer allesamt als Menschen ohne sich offenbarenden Gott im Hintergrund sehen, kann man Unrecht korrigieren. Wenn wir es aber zulassen, dass die Religionen unbewiesenes göttliches Offenbarungswirken ohne strafrechtliche Folgen behaupten dürfen, könnten die obigen Anweisungen wieder salonfähig werden. Es ist also gut, dass sich alle Parteien mit den Religionen kritisch beschäftigen." https://www.theeuropean.de/original-quelle/offener-brief-gegen-den-islamismus/?fbclid=IwAR1LW9IABm340uzrG_1eyKagbSHk73KJlx9LnqnVerX2qyce0s5pWj9M3pE Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Marcellinus Geschrieben 14. November 2020 Melden Share Geschrieben 14. November 2020 vor 11 Minuten schrieb Gerhard Ingold: Ich weiss heute, wie gefährlich Religionen sind. Und wenn wir heute den Islam zurecht kritisieren, dann muss man zu den Wurzeln gehen: Genau das halte ich für eine Ideologie. Ich bin nun wirklich der letzte, der Religionen verteidigen würde, aber der Grund für den heutigen Islamismus liegt nicht in 2000 Jahre alten Büchern, sondern in einer religiös-politischen Ideologie, die aus dem 19. Jh. stammt. Daß Religionen immer wieder mißbraucht wurden, um Übles zu tun, ist unbestritten, daß man das aber auch ohne Religion tun kann, eben auch. Es gibt eine lange Geschichte des Terrorismus, und sie beginnt, wenn man mal die kurze Episode des "Alten vom Berge" ausnimmt, mit den Anarchisten des 19. Jh., streng genommen mit der allgemeinen Verfügbarkeit von Sprengstoff, der es wenigen in aller Heimlichkeit ermöglicht, unter vielen Schrecken zu verbreiten. Die Ideologien, die zur meist nachträglichen Rechtfertigung solcher Taten herhalten mußten, waren dabei ganz unterschiedlich. Man könnte auch sagen, Terrorismus gibt es, weil er scheinbar oder real erfolgreich ist. Die Rechtfertigung durch Ideen kommt erst hinterher. Wie gesagt, nichts gegen die Auseinandersetzung mit Ideen, nichts gegen Ideologiekritik, aber für monokausale Schuldzuweisungen taugen sie nicht. 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gerhard Ingold Geschrieben 14. November 2020 Autor Melden Share Geschrieben 14. November 2020 vor 7 Minuten schrieb Marcellinus: Genau das halte ich für eine Ideologie. Ich bin nun wirklich der letzte, der Religionen verteidigen würde, aber der Grund für den heutigen Islamismus liegt nicht in 2000 Jahre alten Büchern, sondern in einer religiös-politischen Ideologie, die aus dem 19. Jh. stammt. Daß Religionen immer wieder mißbraucht wurden, um Übles zu tun, ist unbestritten, daß man das aber auch ohne Religion tun kann, eben auch. Es gibt eine lange Geschichte des Terrorismus, und sie beginnt, wenn man mal die kurze Episode des "Alten vom Berge" ausnimmt, mit den Anarchisten des 19. Jh., streng genommen mit der allgemeinen Verfügbarkeit von Sprengstoff, der es wenigen in aller Heimlichkeit ermöglicht, unter vielen Schrecken zu verbreiten. Die Ideologien, die zur meist nachträglichen Rechtfertigung solcher Taten herhalten mußten, waren dabei ganz unterschiedlich. Man könnte auch sagen, Terrorismus gibt es, weil er scheinbar oder real erfolgreich ist. Die Rechtfertigung durch Ideen kommt erst hinterher. Wie gesagt, nichts gegen die Auseinandersetzung mit Ideen, nichts gegen Ideologiekritik, aber für monokausale Schuldzuweisungen taugen sie nicht. Die ca. 2000 Jahre alten Bücher sind also aus Deiner Sicht völlig bedeutungslos. Das sehe ich anders. Die Armut, die ich in Marokko sah und sehe, ist in allen islamischen und streng katholischen Ländern real. Breiter Wohlstand herrscht nur in Ländern wo eine breite Reformation und eine breite Aufklärung statt gefunden hat. Darum ist für mich offensichtlich, dass die alten Schriften nicht bedeutungslos sind sondern eine breite Wirkung ausüben. Das kannst Du zB in Polen sehen. Unter dem Diktat der katholischen Kirche will man Frauen kriminalisieren, die abtreiben. Darum schrieb ich folgenden Satz: "Wenn wir es aber zulassen, dass die Religionen unbewiesenes göttliches Offenbarungswirken ohne strafrechtliche Folgen behaupten dürfen, könnten die obigen Anweisungen wieder salonfähig werden."In Polen werden katholische Auswirkung, die angeblich auf göttliche Offenbarungen zurückgehen, wieder wirksam oder salonfähig. Das kann mit allem, was wir erreicht haben geschehen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Marcellinus Geschrieben 14. November 2020 Melden Share Geschrieben 14. November 2020 Du siehst es so, ich sehe es anders. Meiner Ansicht nach sind die Grundlage soziale und politische Entwicklungen, die Bücher und ihre ideologische Verwendung folgen erst hinterher. Und nicht die Bücher ändern sich, sondern die Art, wie man mit ihnen umgeht, wie man sie liest und versteht. Das heißt nicht, daß ich Bücher für bedeutungslos halte. Sie sind gedankliche Werkzeuge, aber Werkzeuge kann man eben so und so benutzen. Das ist meine Meinung, aber darum geht es mir gar nicht. Mir geht es darum, daß du versuchen solltest, nach dem du so vielen unterschiedlichen Ideologien angehangen und die wieder abgelegt hast, nicht schon wieder einer fixen Idee aufzusitzen. Du scheinst nach eigener Auskunft eine gewisse Neigung dazu zu haben. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gerhard Ingold Geschrieben 14. November 2020 Autor Melden Share Geschrieben 14. November 2020 vor einer Stunde schrieb Marcellinus: Sie sind gedankliche Werkzeuge, aber Werkzeuge kann man eben so und so benutzen. Die evangelischen Kirchen benützen die Werkzeuge, nachdem sie die Bibel historisch-kritisch entkräftet haben. Viele protestantische Theologen sind heute wie ich Agnostiker. Das heißt, sie sind bescheiden geworden. In der Psychiatrie habe ich als Pflegefachmann Psychiatrie erlebt, was die sadistische Höllenlehre für Auswirkungen hat. Diese Bösartigkeit, die Jesus vermutlich von den Essenern übernommen hat, kann man nur überwinden, indem man die Bibel und den Koran radikal ausmistet. Da muss man aufzeigen, was für Auswirkungen von den Offenbarungsbehauptungen ausgegangen sind. Wer eine oder keine Offenbarung behauptet, geht mit der Bibel und dem Koran entsprechend um. Darum muss man zeigen, wie bösartig die angeblichen Offenbarungen sind. Welcher "fixen Idee" sitze ich auf? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gerhard Ingold Geschrieben 14. November 2020 Autor Melden Share Geschrieben 14. November 2020 vor einer Stunde schrieb Marcellinus: Ich kann einen Hitler nur kritisieren, wenn ich alle Massenmorde ähnlich kritisiere. Und wenn man mir deshalb Antisemitismus unterstellt, mag man das tun. Aber dieses Unterstellen beruht nicht auf Gegenargumenten sondern auf Behauptungen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Marcellinus Geschrieben 14. November 2020 Melden Share Geschrieben 14. November 2020 vor 7 Minuten schrieb Gerhard Ingold: Welcher "fixen Idee" sitze ich auf? Daß die Verfasser der jüdischen Bibel an den Untaten von Christen und Moslems schuld sind. vor 3 Minuten schrieb Gerhard Ingold: Ich kann einen Hitler nur kritisieren, wenn ich alle Massenmorde ähnlich kritisiere. Die Massenmorde von Hitler, Stalin und Mao waren real, die des AT dagegen Fiktion. Darüber hinaus waren die Juden die meiste Zeit ihrer Geschichte nicht Täter, sondern Opfer. Ihnen die Untaten anderer anzulasten, ist einfach nur abwegig, um es vorsichtig zu formulieren. 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gerhard Ingold Geschrieben 15. November 2020 Autor Melden Share Geschrieben 15. November 2020 vor 10 Stunden schrieb Marcellinus: Daß die Verfasser der jüdischen Bibel an den Untaten von Christen und Moslems schuld sind. Die Massenmorde von Hitler, Stalin und Mao waren real, die des AT dagegen Fiktion. Darüber hinaus waren die Juden die meiste Zeit ihrer Geschichte nicht Täter, sondern Opfer. Ihnen die Untaten anderer anzulasten, ist einfach nur abwegig, um es vorsichtig zu formulieren. Schuld trifft nur die, die die Bibel wörtlich als Willensabsicht Gottes behaupten. Die Juden als Ganzes sind nicht Täter. Ob Moses Fiktion ist oder nicht, ist nicht relevant. Relevant sind nur die Auswirkungen, die von den Anweisungen hervorgegangen sind. Zum Beispiel ist 3. Mose 20 ist in die Praxis vieler Muslime eingedrungen. Im Koran fand ich bisher keine entsprechende Anweisung, gleichgeschlechtlich Liebende zu töten. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
ultramontanist Geschrieben 15. November 2020 Melden Share Geschrieben 15. November 2020 vor 20 Stunden schrieb Marcellinus: Genau das halte ich für eine Ideologie. Ich bin nun wirklich der letzte, der Religionen verteidigen würde, aber der Grund für den heutigen Islamismus liegt nicht in 2000 Jahre alten Büchern, sondern in einer religiös-politischen Ideologie, die aus dem 19. Jh. stammt. wäre 18. Jh und der Wahabismus nicht besser ? Der Is und Al Kaida sind doch nur Wahabiten mit Dynamit anstatt Dolch Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Marcellinus Geschrieben 15. November 2020 Melden Share Geschrieben 15. November 2020 vor 44 Minuten schrieb ultramontanist: wäre 18. Jh und der Wahabismus nicht besser ? Ja, du hast Recht. Mein Fehler. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gerhard Ingold Geschrieben 15. November 2020 Autor Melden Share Geschrieben 15. November 2020 Das Problem entsteht nur darin, dass es ca. 3000 Gottheiten gibt und dass alle meinen, der eigene Gott sei wahr. Damit erklären sie aber die jeweils anderen Geistlichen als Lügner. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Marcellinus Geschrieben 15. November 2020 Melden Share Geschrieben 15. November 2020 vor 3 Minuten schrieb Gerhard Ingold: Das Problem entsteht nur darin, dass es ca. 3000 Gottheiten gibt und dass alle meinen, der eigene Gott sei wahr. Damit erklären sie aber die jeweils anderen Geistlichen als Lügner. Das ist ein Irrtum. Die allermeisten Religionen sind nicht-exklusiv, haben also mit anderen Göttern der eigenen wie anderer Religionen kein Problem. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
helmut Geschrieben 16. November 2020 Melden Share Geschrieben 16. November 2020 vor 9 Stunden schrieb ThomasB.: ....Das gilt – auch wenn ich es nicht ausdrücklich geschrieben habe – für die Menschen, die guten Willens sind. ..... das festzustellen liegt nicht in deiner macht. in deinen kategorien gedacht, stellst du dich auf eine ebene. aber diese gelten nicht. bemühe dich um deinen guten willen. über diesen entscheidet nur einer. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gerhard Ingold Geschrieben 16. November 2020 Autor Melden Share Geschrieben 16. November 2020 vor 11 Stunden schrieb Ennasus: Thomas, wenn du dich selbst, und das, was du im ersten Teil deines Postings geschrieben hast, ernst nehmen würdest, dürftest du das so eigentlich nicht schreiben! 😊 Ich bin sehr sicher, dass Gerhard Ingold auch davon überzeugt ist, dass das, was er schreibt, wahr ist. Für ihn müsste damit auch gelten, was du (aus meiner Sicht richtigerweise) über Andersgläubige schreibst. Ich war von mir und dem, was ich schreibe nie 100% überzeugt. Ein 100%tiges Überzeugtsein steht mir aus meiner Sicht nicht zu. Aber ich habe eine Wut im Bauch, was Menschen durch Geistliche angetan wurde und wird. Der Arzt und Facebook-Freund Frank Sacco schreibt in meinem Sinne viel über das Sacco Syndrom. Ich erlebte und erlebe in Marokko ein Regelerfüllen vor Angst vor der Hölle. Meine Freunde können einerseits ohne Gewissensproblem zu haben, Müll wild entsorgen, Küsten vermüllen, Tiere misshandeln und Mitmenschen ausbeuten, aber ja keinen Bissen Schweinefleisch. Die vielen Regeln, die ich da kennen gelernt habe, erdrücken das eigenständige Denken. Mich schmerzt, was ich da sehe. Jetzt bin ich glücklicherweise mit meiner Frau in Deutschland. Da kann ich wieder aufatmen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gerhard Ingold Geschrieben 16. November 2020 Autor Melden Share Geschrieben 16. November 2020 So wie Mohammed mit der Aischa für Milliarden von Kinderehen Negativ-Vorbild geworden ist, ist auch Moses für das Recht auf Sklaven-Machen, Sklaven-Handel und Sklaven-Halten eine Negativ-Vorbild geworden. Wenn ich Mohammed kritisiere, lästert man mich mit Verbal-Attacken, ich würde Islam-Phobie betreiben. Hier will man mich wegen der Kritik an Moses als Antisemit diffamieren. Ich aber bin mit einer islamischen Frau glücklich verheiratet und verteidige Flüchtlinge aus islamischen Ländern. Es sind Menschen, die wie Menschen vor der Reformation, durch Religion unterdrückte und verführte Menschen. Dass man hier ThomasB nicht auf die Finger sieht, wie er Hasstriaden auf eine Einzelperson ausschüttet, wundert mich schon. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
ThomasB. Geschrieben 16. November 2020 Melden Share Geschrieben 16. November 2020 vor 17 Minuten schrieb Gerhard Ingold: Wo soll ich Dich als Einzelperson beleidigt oder gar bedroht haben? Da wo Du geschrieben hast, dass alle, die an eine göttliche Óffgenbarung glauben, Lügner sind und strafrechtlich verfolgt werden sollen. vor 18 Minuten schrieb Gerhard Ingold: Du bist, wie ich in dieser Gesellschaft nur eine unbedeutende Person. Und schon wieder eine Beleidigung. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gerhard Ingold Geschrieben 16. November 2020 Autor Melden Share Geschrieben 16. November 2020 vor 13 Minuten schrieb ThomasB.: Da wo Du geschrieben hast, dass alle, die an eine göttliche Óffgenbarung glauben, Lügner sind und strafrechtlich verfolgt werden sollen. Und schon wieder eine Beleidigung. Wer vom Koran eine Scharia ableitet, sollte strafrechtlich verfolgt werden. Wer auf unbewiesene Behauptungen aufbauend an der sadistischen Höllenlehre festhält und damit Kindern und Erwachsenen Schaden zufügt, sollte strafrechtlich verfolgt werden. Wenn Jesus vor ca. 2000 Jahren die sadistische Höllenlehre von Essenern übernommen hat, ist das tragisch. Was Jesus damit in Kinderseelen bewirkt hat, ist bösartig. Wenn Dich solche Aussagen als Christ beleidigen, kann ich das nachvollziehen. Es ging und geht mir aber nicht um kleine unbedeutende Soldaten, wie wir es sind. Ich schrieb: "Du bist, wie ich in dieser Gesellschaft nur eine unbedeutende Person." Das als Beleidigung zu sehen, zeugt von überwertigem Ich. Oder meinst Du wirklich, Du seist in dieser Welt eine bedeutende Person? Ich jedenfalls nicht. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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