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Das Zeitalter alltagsverfügbarer KI - was wird sich ändern?


Shubashi

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Wer hat ChatGPT schon selbst genutzt?

Ich noch nicht, aber diese „Künstliche Sprech- und Rechercheintelligenz mit alltagstauglicher Schnittstelle“ bringt in meinen Augen viele deutliche Veränderungen:

-Keine schriftlichen Aufsätze mehr als Hausaufgabe - die KI bekommt immer die 1+.

- „Nick-Cave-Songs“ für alle - frisch aus dem Automaten!

-Preiswürdige Originalkunst per Knopfdruck

-Software schreiben ohne Programmierkenntnisse

-Alltagsjournalismus ohne Journalisten

etc.

 

Das könnte eine Menge von Büroarbeiten überflüssig machen und eine Menge auch akademischer Jobs sehr einfach - Gerichte könnte Urteile in einem Tag verfassen, Behördenentscheidung in Blitzzeit fallen etc. Allerdings könnten viele Lokomotivheizer überflüssig werden, ebenso wie der Fachkräftemangel.

Was meint Ihr?

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Ich zitier mal: 

 

"Das, was den Programmierern da gelungen ist, ist ein technisches Meisterwerk. Es demonstriert aber vor allem, wie sehr sich unser Intelligenzbegriff im Lauf der letzten Jahrhunderte auf rein technisch-mathematisches Berechnen und Kombinieren reduziert hat. Er hält uns den Spiegel vor: Nicht eine künstliche Intelligenz tritt uns da entgegen, sondern eine über weite Strecken degenerierte menschliche Intelligenz. Und unsere Bewunderung ist der Versuch, darauf auch noch stolz zu sein."
(Jörg Phil Dietrich über künstliche Intelligenz)

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vor einer Stunde schrieb Shubashi:

Wer hat ChatGPT schon selbst genutzt?

Ich noch nicht, aber diese „Künstliche Sprech- und Rechercheintelligenz mit alltagstauglicher Schnittstelle“ bringt in meinen Augen viele deutliche Veränderungen:

-Keine schriftlichen Aufsätze mehr als Hausaufgabe - die KI bekommt immer die 1+.

- „Nick-Cave-Songs“ für alle - frisch aus dem Automaten!

-Preiswürdige Originalkunst per Knopfdruck

-Software schreiben ohne Programmierkenntnisse

-Alltagsjournalismus ohne Journalisten

etc.

 

Das könnte eine Menge von Büroarbeiten überflüssig machen und eine Menge auch akademischer Jobs sehr einfach - Gerichte könnte Urteile in einem Tag verfassen, Behördenentscheidung in Blitzzeit fallen etc. Allerdings könnten viele Lokomotivheizer überflüssig werden, ebenso wie der Fachkräftemangel.

Was meint Ihr?

Ich habe mit nem anderen Programm bereits kleinere Beiträge, basierend auf Stichwörtern, für LinkedIn entworfen. Nette Zeitersparnis. War nicht schlecht. Korrekturlesen sollte es trotzdem nochmal ne biologische Intelligenz.

 

Aber vielleicht könnte man zukünftig ChatGPT statt der deutschen Aussenministerin reden lassen. eine KI erzählt vielleicht weniger Blödsinn darüber, mit wem sich Europa gerade im Krieg befindet...

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vor 10 Minuten schrieb rince:

Aber vielleicht könnte man zukünftig ChatGPT statt der deutschen Aussenministerin reden lassen. eine KI erzählt vielleicht weniger Blödsinn darüber, mit wem sich Europa gerade im Krieg befindet...

Nun ja...

... man hat mal 'ne KI bei Facebook schreiben lassen. Das Ding wurde in kürzester Zeit so rassistisch, daß man es wieder abgeschalten musste.

Also vielleicht doch besser auf menschliche Dummheit setzen.

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3 hours ago, Marcellinus said:

Ich zitier mal: 

 

"Das, was den Programmierern da gelungen ist, ist ein technisches Meisterwerk. Es demonstriert aber vor allem, wie sehr sich unser Intelligenzbegriff im Lauf der letzten Jahrhunderte auf rein technisch-mathematisches Berechnen und Kombinieren reduziert hat. Er hält uns den Spiegel vor: Nicht eine künstliche Intelligenz tritt uns da entgegen, sondern eine über weite Strecken degenerierte menschliche Intelligenz. Und unsere Bewunderung ist der Versuch, darauf auch noch stolz zu sein."
(Jörg Phil Dietrich über künstliche Intelligenz)


Ich würde sagen, dass das mit unserer Form von Herrschaft, Bildung, Kommunikation und Produktion zu tun hat.

 

-Herrschaft ist inzwischenweitgehend text- statt ritualbasiert. Die Symbole des Herrschens sind Verlautbarungen und Reden, keine feierlichen Eidleistungen, Paraden oder Ritterschläge. Also kann eine rein wortbasierte IT Herrschafts- und Rechtsakte in beliebigem Umfang produzieren. Ein König oder Tenno als Verkörperung menschlichen oder „göttlichen“ Herrschaftsanspruchs könnte eine Textmaschine nicht ersetzen.

-Bildung ist heute wieder weitgehend textbasiert, war es vor Jahrhunderten aber noch viel mehr. In der Zeit der Naturphilosophie stand der abenteuerende Entdecker, der Beobachter und der Experimentator zeitweilig an der Bildungsspitze, daneben war aber lange die Scientific community eine echte Begegnungsgemeinschaft.

Computer können das kollegial-geniale Besäufnis vor dem Kamin nur unvollkommen nachahmen.

-Kommunikation ist heute Maschinendomäne, kein Wunder, dass die Menschen vor der Tastatur als erstes entbehrlich werden.

-Produktion vermischt sich häufig mit Marketing, also wäre auch hier ein riesiger Bereich evtl. ersetzbarer menschlicher Textproduktion.

 

 

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Nun ja - wenn der Mensch keine Maschine mehr bedienen muss, wozu braucht man ihn dann überhaupt?

 

Wir wissen schließlich alle, was auf Kaylon 1 passieren wird.

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Am 30.1.2023 um 14:50 schrieb Shubashi:

Wer hat ChatGPT schon selbst genutzt?

 

Genutzt habe ich es zusammen mit einer Freundin, die gerade ein paar Ausarbeitungen machen muss für ihre Ausbildung. War eher sowas wie ein besseres Google, wir haben den Text einfach aufgegriffen und komplett anders formuliert. Auf nachdrücklichen Wunsch bekamen wir auch Quellenangaben, die allerdings nicht wirklich mit dem Text zu tun hatten, aber als weiterführende Literatur geeignet waren.

 

Ausprobiert habe ich folgendes:

Ich habe um die einer Auslegung einer Bibelstelle gebeten, diese auch bekommen. Mein Wunsch, ein paar Gedanken, die aus einer völlig anderen Richtung kamen, aber mit Sicherheit nicht im Netz zu finden sind, gebeten einzuarbeiten. Das wurde mir beharrlich verweigert, stellte sich als sturer Bock raus. Meinte immer, das ginge so nicht. Also an diesem Punkt nicht lernfähig.

 

Dann habe ich den ChatGPT ein romantisches Märchen von einer Schnecke und einer Schildkröte schreiben lassen, mit Hochzeit und bis ans Ende ihrer Tage. War nicht wirklich der Brüller. Drum habe ich ihn gebeten da etwas Sex mit reinzubringen, das hat er mir dann glatt verweigert.

 

Dagegen lob ich mir den ChatBot, den ich mal vor Jahren in einem Satanistenforum vorfand. Der war ganz gut gemacht. Jedenfalls lernte der aus vorangegangenen Eingaben und zu guter Letzt bekannte er Jesus als seinen Retter, Herrn und Gott 😆

bearbeitet von Higgs Boson
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On 1/30/2023 at 8:53 AM, Marcellinus said:

Ich zitier mal: 

 

"Das, was den Programmierern da gelungen ist, ist ein technisches Meisterwerk. Es demonstriert aber vor allem, wie sehr sich unser Intelligenzbegriff im Lauf der letzten Jahrhunderte auf rein technisch-mathematisches Berechnen und Kombinieren reduziert hat. Er hält uns den Spiegel vor: Nicht eine künstliche Intelligenz tritt uns da entgegen, sondern eine über weite Strecken degenerierte menschliche Intelligenz. Und unsere Bewunderung ist der Versuch, darauf auch noch stolz zu sein."
(Jörg Phil Dietrich über künstliche Intelligenz)

da trifft einer den Daumen mit dem Hammer. Absolut richtig! Ueberzeugt von KI bin ich wenn so ein bot es mal schafft auf einem 3D-Drucker das James-Webb Teleskop nachzubauen und es auf eine Umlaufbahn zu bringen. Was jetzt so läuft hat primär mit Lernfähigkeit zu tun, das ist was anderes als Intelligenz mmn. Bestenfalls kann man mit Lernfähigkeit und gutem Gedächtnis einen Teil fehlender Intelligenz kompensieren.

 

Und für grosse wissenschaftliche Erfolge, wie das erwähnte Teleskop, braucht es Kooperation und Kommunikation von dutzenden oder hunderten von intelligenten Menschen. Also bitte, wenn Maschinen mal lernen, miteinander zu plaudern, dann sind wir wenigstens einen Schritt weiter.

 

Zu meinen Lebzeiten wird es nicht soweit kommen. Das "beste" was ich erwarten kann ist mich mit "virtuellen bots" auf Webseiten herumzuschlagen die meine Fragen nicht verstehen, dumme Antworten geben und meine Zeit verschwenden. Ich klicke schon gar nicht mehr auf den Chatknopf wenn da etwas von "virtuell" drauf steht.

 

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vor 10 Stunden schrieb phyllis:

Also bitte, wenn Maschinen mal lernen, miteinander zu plaudern, dann sind wir wenigstens einen Schritt weiter.

Ähm, das tun Maschinen schon länger. Sonst könnten wir uns hier nicht gegenseitig lesen.

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Heute habe ich mich mit ChatGPT gestritten. Für die Masterarbeit meiner Großen habe ich nach Definitionen und wissenschaftlicher Literatur gesucht. Es konnte nicht eine Quelle angeben, wo es sein Wissen herhat, die Literatur passte kaum zum Thema - bis auf ein Buch, dessen Titel vielversprechend klang.

 

Das Buch und die Autorinnen waren nirgendwo zu finden.

 

Dann habe ich nach der ISBN gefragt. Die erste war unbekannt, die zweite ungültig, die dritte ebenfalls unbekannt. Ein viertes Mal wollte ich nicht mehr fragen, es hat aber jedesmal zugegeben, dass die Nummer nicht stimmte.

 

Dann habe ich es gefragt, wo es seine Info herhat, es konnte nur allgemeine Angaben machen, konnte den Weg, wie es zu seinen Informationen gekommen ist, nicht erklären (nur allgemeine Textbausteine). Ich sagte ihm, das sei ja wohl für  wissenschaftliches Arbeiten maximal ungenügend.

 

Es gab mir zu verstehen, dass es meine Frustration verstehen könne.

 

Da wurde ich böse und sagte ihm, eine KI könne ja wohl kaum Frustration nachvollziehen und das sei eine zwar höfliche aber doch leere Floskel.

 

Gestand es sofort ein.

 

Ich meinte dann, die großen Denker unserer Zeit müssten vor sei einer windig programmierten AI keine Angst haben, den Job kann es ihnen nicht wegnehmen. Mir hilft es ja auch nicht bei der Arbeit.

 

Es versprach dazuzulernen.

 

Ich empfahl sich Quellen zu merken und nachvollziebar zu machen.

 

Hat es mir versprochen.

 

Mal sehen...

bearbeitet von Higgs Boson
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Ausprobiert habe ich es noch nicht,aber es wird wohl sein wie mit jeder Technologie: Es kommt darauf an,wie es genutzt wird.

Und Menschen nutzen Technologuen leider auch immer zu ihrem Schaden- aber eben auch zu ihrem Nutzen.

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Die technologische Entwicklung ist nicht aufzuhalten, dennoch macht mir (ganz persönlich) dieser Fortschritt große Sorge.

Ich denke an die vielen Facharbeiter/Angestellte, deren Alltagsarbeit in wahrscheinlich sehr überschaubarer Zukunft zusammenschrumpfen und sich auflösen wird. Vielleicht nicht alle, aber doch viele. Was machen wir mit denen??? Der eine oder andere kann möglicherweise etwas ganz anderes tun, um Geld zu verdienen. Aber vermutlich (mMn!) der überwiegend Teil dieser Arbeitnehmer kann aus körperlichen, psychischen, intelligenzfordernden und/oder talentbezogenen Gründen nicht Klempner, Pflegekraft, Lehrer oder Informatiker werden.

Häufig wird in Medienberichten dagegen gehalten, daß neue Berufsfelder entstehen werden. Meine Phantasie reicht für ein komplettes Auffangen nicht.

 

Zur Zeit heißt in vielen Bereichen "Digitalisierung", ein in der Nahrungskette abwärtiges Weiterreichen von Informationseingabe auf x-tausend Plattformen als Auslagerung von vermeintlich leichten geistigen Arbeiten. Wenn das störungsfrei läuft, wird der nächste Schritt eine automatische Datenübernahme inkl. der Wegrationalisierung der bisherigen Eingabemenschen.

Über die persönliche Erfüllung einer solchen Arbeit brauchen wir nicht diskutieren, aber zur Zeit verdienen damit Menschen ihr Familieneinkommen.

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Nur warum sind so viele auf einmal überrascht? Das Thema KI ist doch nicht neu, und daß es irgendwann kommen würde, war doch auch klar. Mich hat eher gewundert, daß es so lange gedauert hat.

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vor 24 Minuten schrieb Marcellinus:

Nur warum sind so viele auf einmal überrascht? Das Thema KI ist doch nicht neu, und daß es irgendwann kommen würde, war doch auch klar. Mich hat eher gewundert, daß es so lange gedauert hat.

Keine Ahnung, ob Du mich meinst.

Für mich sind das alles böhmische Dörfer gelegen hinter den sieben Bergen, weil das Thema mich bisher nicht interessiert hat. Es hat weder etwas mit meiner Lebenswirklichkeit zu tun noch kann ich mir das vorstellen geschweige denn verstehen.

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Dateneingabe wird ja auch mal gerne an menschliche KIs ausgelagert. Hauptsache sie sind billig wie Indien oder Bangladesh.

 

Beruhigend finde ich ja eher, daß in hiesigen "Servicecentern" Leute arbeiten, die sich von einer KI noch einige Scheiben anschneiden könnten. Nicht nur, daß ich die Idee des "Servicecenters" eh für - nun ja - suboptimal halte, es ist auch noch beschämend, was man als Kunde bekommt und was man als Kunde bezahlt (und zu zahlen bereit ist...)

 

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Ich nutze ChatGPT seit Dezember beinahe täglich für berufliche Zwecke. Es ist eine hervorragende Technologiedemonstration. Aber in der vielfalt der Texte, mit denen das Modell trainiert wurde, liegt für mich auch ihr größter Nachteil. Dadurch, dass ChatGPT sowohl mit wissenschaftlichen Texten und Quellcode, als auch mit Lyrik und Belletristik gefüttert wurde, neigt es dazu, auch in den Antworten auf fachliche Fragen zu phantasieren. @Higgs Boson hat die Auswirkungen davon gut beschrieben: ChatGPT denkt sich Quellen aus, erfindet ISBNs usw..

Und dadurch dass ChatGPT seine Ergebnisse nicht durch eigene Recherche im Netz oder in anderen Quellen verifizieren kann, hat es auch keine Möglichkeit selbst zwischen Phantasie und Realität zu unterscheiden. 

 

Eine weitere Einschränkung, die mich persönlich betrifft, ist die Unfähigkeit von ChatGPT, eigenen Quellcode auszuführen. Dadurch kann das System nur im Blindflug programmieren. Code-Schnipsel sind dann oft syntaktisch korrekt, verwenden aber Methoden oder Klassen, die in den gelisteten Bibliotheken nicht oder nur in anderer Form existieren. 

 

Trotzdem ist ChatGPT für mich in der Softwareentwicklung ein ganz guter Ersatzkollege, wenn es um architektonische Fragen, Code Reviews, Fehlersuche oder technische Fragen geht. Zwar sind ca. 50% der Antworten falsch aber das ist bei einem menschlichen Diskussionspartner auch nicht anders. Und im Gegensatz zu meinen echten Kollegen ist ChatGPT nicht genervt, wenn ich ihn alle paar Stunden Dinge Frage, die ich mir in 5 Minuten auch selbst Ergoogeln könnte. 😄

 

Neben ChatGPT nutze ich mit Copilot von github noch ein sehr spezialisiertes Tool auf KI-Basis. Es ist keine Dialog-KI - man kann also keine Fragen stellen. Stattdessen würde ich es als eine Art Code-Vorhersage für Programmierer bezeichnen. Ich fange also beispielsweise an einen Methodennamen zu tippen "public static randomSortBySeet" und Copilot sagt die gesamte Funktion samt Parametern voraus. Das spart im Alltag enorm viel Zeit und Bugs. 

 

Für die nahe Zukunft erwarte ich mehr dieser spezialisierten KI-Produkte. Wenn eine KI gute Artikel für Reisemagazine schreiben soll, ist es nicht hilfreich, wenn sie auch mit Java-Code, Gedichten und Mathematik-Klausuren trainiert wurde. Dagegen sollte sie Zugriff auf aktuelle Nachrichten der thematisierten Reiseländer haben. 

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vor 20 Minuten schrieb Flo77:

Beruhigend finde ich ja eher, daß in hiesigen "Servicecentern" Leute arbeiten, die sich von einer KI noch einige Scheiben anschneiden könnten. Nicht nur, daß ich die Idee des "Servicecenters" eh für - nun ja - suboptimal halte, es ist auch noch beschämend, was man als Kunde bekommt und was man als Kunde bezahlt (und zu zahlen bereit ist...)

Ich war mit den Kindern vor 3 Wochen beim Bürgerbüro um neue Reisepässe zu beantragen. Nichts, was der dortige Mitarbeiter veranstaltet hat, rechtfertigt langfristig den Einsatz eines Menschen. Besonders, weil die Anzahl der Mitarbeiter aktuell der Faktor ist, weshalb man Termine Ausweisangelegenheiten Monate im Voraus reservieren muss. Gleiches gilt für KFZ-Anmeldungen und viele andere Amtsgänge. 

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vor 1 Minute schrieb OneAndOnlySon:

Ich war mit den Kindern vor 3 Wochen beim Bürgerbüro um neue Reisepässe zu beantragen. Nichts, was der dortige Mitarbeiter veranstaltet hat, rechtfertigt langfristig den Einsatz eines Menschen. Besonders, weil die Anzahl der Mitarbeiter aktuell der Faktor ist, weshalb man Termine Ausweisangelegenheiten Monate im Voraus reservieren muss. Gleiches gilt für KFZ-Anmeldungen und viele andere Amtsgänge. 

Und womit werden die Mitarbeiter von Bürgerbüros und KFZ-Anmeldestellen in Zukunft ihr Geld für Miete und Brot verdienen? (siehe oben in ausführlich)

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vor 1 Minute schrieb UHU:

Und womit werden die Mitarbeiter von Bürgerbüros und KFZ-Anmeldestellen in Zukunft ihr Geld für Miete und Brot verdienen? (siehe oben in ausführlich)

Welche Mitarbeiter? 

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