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Historisch-kritische Exegese


Maximilian

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vor einer Stunde schrieb Flo77:

Da kommen wir allerdings jedesmal auf's Neue an die Frage, worin der Schaden für Leib und Seele besteht, wenn etwas "Falsches" geglaubt wird.

 

Ich meine, es war John Stuart Mill, bei dem ich einen interessanten Gedanken gefunden habe. Gerade wenn man davon ausgehe, daß das Seelenheil eines Menschen gefährdet sei, wenn er etwas „Falsches“ glaube, dürfe man nie versuchen, andere zur eigene „Wahrheit“ zu zwingen, denn man könne den eigenen Irrtum nie ausschließen. „Gott“ würde einem sicherlich verzeihen, wenn man aus eigenem Antrieb zu einem Irrtum gelange, nie aber, wenn man diesen anderen aufzwinge, und so deren Seelenheil gefährde.

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Paulus schreibt in 1 Kor 15,4, dass der Auferstandene den Zwölf erschienen sei.

 

Wenn man nun dem Bericht von Markus folgt, war Judas einer der Zwölf und als Jünger zu dem Zeitpunkt ausgefallen. Wenn man Lukas folgt, war Matthias zu dem Zeitpunkt noch nicht einer der Zwölf.

 

Ich bin bestimmt nicht die Erste, der das auffällt, aber irgendetwas stimmt da nicht.

 

Gibt es dazu eine exegetisch valide Erklärung?

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vor 4 Stunden schrieb nannyogg57:

Paulus schreibt in 1 Kor 15,4, dass der Auferstandene den Zwölf erschienen sei.

 

Wenn man nun dem Bericht von Markus folgt, war Judas einer der Zwölf und als Jünger zu dem Zeitpunkt ausgefallen. Wenn man Lukas folgt, war Matthias zu dem Zeitpunkt noch nicht einer der Zwölf.

 

Ich bin bestimmt nicht die Erste, der das auffällt, aber irgendetwas stimmt da nicht.

 

Gibt es dazu eine exegetisch valide Erklärung?

Viele Unstimmigkeiten erkennen wir erst, wenn wir kritisches Denken zulassen. Mir ist diese Diskrepanz bisher nicht aufgefallen. Und vermutlich auch anderen nicht.

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Am 20.2.2023 um 16:01 schrieb rorro:

In der medizinischen Forschung spielt sie keine Rolle, ebensowenig in der Biologie, Geologie etc.

Kann die medizinische Forschung auf eine Woche genau vorhersagen, wie lange ein Mensch mit Krebsdiagnose noch leben wird? Oder ist die Unschärfe größer als sieben Tage?

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vor 8 Stunden schrieb o_aus_h:

Kann die medizinische Forschung auf eine Woche genau vorhersagen, wie lange ein Mensch mit Krebsdiagnose noch leben wird? Oder ist die Unschärfe größer als sieben Tage?

 

Wenn Du mir sagst, was diese Frage mit der Heisenberg‘schen Unschärferelation zu tun hat, kann ich sie beantworten.

 

Sucuarana sprach nämlich von einer prinzipiellen(!) Unvorhersagbarkeit, nicht von einer objektbezogenen.

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