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Café 46 "Zum tanzenden Pony"


Flo77

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vor 9 Minuten schrieb Shubashi:

Aber den Rat beherzige ich gern - es bekommt jetzt jede Nacht sein Regencape um.

👍

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8 minutes ago, UHU said:

Sehr schön und letzteres hatte ich eh gedacht :unsure:


Eigentlich schon - aber Vergeßlichkeit und Faulheit sind leider Laster, deren ich mich öfter schuldig bekennen muss.

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vor 18 Minuten schrieb Shubashi:


Eigentlich schon - aber Vergeßlichkeit und Faulheit sind leider Laster, deren ich mich öfter schuldig bekennen muss.

... ist aber nicht selten ;)

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vor 22 Stunden schrieb Shubashi:

Kein Grund zum Spott, „Whummi“ (so wird „das Ding“ liebevoll genannt) hat anscheinend gewisse Selbstheilungskräfte

Ich bin mal mit meinem E-bike an der Mosel durch etwas gefahren, was ich als Pfütze identifiziert hatte, was im Endeffekt aber 40cm tief war. Danach sagte der Drahtesel: nö, mag nicht mehr. Also bin ich ohne Unterstützung zur nächsten Unterkunft geradelt, habe trockengetupft, was ging und die Batterie mit ins Bett genommen (Scherz: ins Zimmer). Am nächsten morgen war alles wieder paletti.

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Angesichts der hitzigen Debatte(n) um Kritik und Umgangsformen bin ich gerade auf eine echte Kneipen- und Schnapsidee gekommen, die aber immerhin ein Versuch sein könnte, über das letztlich unproduktive „Gemaule“ bezüglich temopra und mores hinwegzukommen.

Ich würde gerne einen Preis stiften, der nach einem Jahr dem angenehmsten und konstruktivsten Gesprächspartner dieses Forums verliehen wird. Über die Details des Wettbewerbs können wir ja hier diskutieren und abstimmen.

Mir scheint das immerhin eine Idee zu sein, das latente über- und unterschwellige Klagen über einen unguten oder aggressiven Ton im Forum mal in irgendeiner konkreten Form anzugehen. 
Der „Preis“ soll einfach die- oder denjenigen belohnen, der/die/das Gespräch sowohl inhaltlich voranbringt, keine ständige Arbeit für die Moderation auslöst (indem er z.B. so arbeitsaufwendige Einfälle wie diesen fabriziert oder aber ständig Meldungen etc absetzt) und gleichzeitig für einen angenehmen und freundlichen Umgangston steht.

Das Ergebnis kann ja irgendwie aus den Bewertungen der User berechnet werden, Schweigen & Schmollen ist also keine sichere Siegestaktik. Ein einfaches statistisches Modell, das aber nicht mehr als zehn Stunden Rechenzeit auf einem Supercomputer erfordern darf, sollte uns dann eine unparteiische Körung des Siegfrieds bzw. der Sieghilde bringen. 
(Zusätzlich stifte ich einen Trostpreis, der voll emotional einfach an den „User der Herzen“ verliehen wird, der oder die vielleicht auch nur mit einem einzigen schönen Beitrag uns das Jahr versüsst haben.)

Der Preisstifter kann nicht gewählt werden (wäre Bestechung), die Moderation darf schummeln, muss aber bei Erfolg die Siegesmethode offenlegen, um vielleicht damit auch noch die Fields-Medaille abzuräumen.

Wie fändet Ihr das?

bearbeitet von Shubashi
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Aber bitte wie bei den Oscars mit honorable mentions. "Beste Parade", "am besten recherchierter Beitrag", "Ehrenoscar für den sympathischsten katholischen Fundamentalisten" (man muss sich ja selber ins Spiel bringen) 🤣🤭

bearbeitet von Studiosus
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vor 4 Minuten schrieb Studiosus:

"Ehrenoscar für den sympathischsten katholischen Fundamentalisten" (man muss sich ja selber ins Spiel bringen) 🤣🤭

Ich unterstütze das

 

Werner

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3 hours ago, Werner001 said:

Das bist zweifellos du

 

Werner


Das muss ich aktuell leider zurückweisen, weil mit meinem Plan, das Fliegenfischen zu lernen noch nicht weiter bin als mit dem „fishing for compliments“.

Nein, mein Vorschlag ist tatsächlich semi-ernst, weil ich wirklich lieber geistreich diskutiere als mit so kleinlichem Gekatze (oder auch terrierhaft, um die Vierbeiner gleichmäßig zu verärgern).

So ein Forum braucht ein bisschen Leichtigkeit, den Spass am scharfen durchdachten Florett statt diese schwer-dumpfe Mistgabeligkeit.

Ich habe mich da heute fast mit reinziehen lassen, und eine edle Flasche oder ein gutes Küchengerät wäre eine angemessene Buße.

Die Moderation kann immer nur die Gerte schwingen, warum nicht mal Zuckerbrot auftischen?

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vor 5 Minuten schrieb Shubashi:

Ich habe mich da heute fast mit reinziehen lassen

Aber du schaffst es, im Gegensatz zu mir, immer, dich nicht reinziehen zu lassen, und das bewundere ich.

Du bist hier wirklich ein jederzeit kompetenter und gleichzeitig ruhig-sachlicher Mitdiskutant, der durch eine Portion Humor mancher Diskussion die Schärfe nimmt.

Deshalb verdienst du auf jeden Fall diese Auszeichnung.

 

Werner

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8 minutes ago, Werner001 said:

Aber du schaffst es, im Gegensatz zu mir, immer, dich nicht reinziehen zu lassen, und das bewundere ich.

Du bist hier wirklich ein jederzeit kompetenter und gleichzeitig ruhig-sachlicher Mitdiskutant, der durch eine Portion Humor mancher Diskussion die Schärfe nimmt.

Deshalb verdienst du auf jeden Fall diese Auszeichnung.

 

Werner


Ich werde gleich mal beweisen, wie frech, ausfallend, böse und gemein ich werden kann🦨.

Ich sollte meine Idee wohl nächsten Monat mal vor Plenum und Meister bringen, dann gibt es keine Ausflüchte mehr!

Irgendjemand könnte schon mal über einen Algorithmus nachdenken, der zuverlässig ohne Ansehen der Person den Würdigsten bestimmt (und ich kann es als Sponsor per Definition* nicht sein, sonst funktioniert mein schönes Spiel doch nicht!)

 

*steht bei jedem seriösen Preisausschreiben im Kleingedruckten!

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vor 14 Stunden schrieb Werner001:

Das bist zweifellos du

 

Werner

Shubashi momentan vorne dabei.

Früher ennasus und gouvernante,aber von denen lese ich leider nur noch wenig.

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vor 11 Stunden schrieb Shubashi:

mit meinem Plan, das Fliegenfischen zu lernen noch nicht weiter bin als mit dem „fishing for compliments“.

Mit Fliegen??? Oder mit Fliege? ;)

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7 hours ago, Moriz said:

Mit Fliegen??? Oder mit Fliege? ;)


Das ist die Angelei, bei sich Kunstfertigkeit auf so herrliche Art mit Snobismus, Anglophilie und eleganten Jackets aus Harris-Tweed vereinen läßt. 
Und die Thermoskanne stets mit Tee gefüllt ist.

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Da erkenne ich mich doch tatsächlich im Spiegel:

Fliegenfischen

Anglophilie

Harris-Tweed

Tee und ergänze

Fliegenbinden

Horsemanship

Single Malt und als Streichergebnis

Snobismus ;)

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6 hours ago, Wunibald said:

Da erkenne ich mich doch tatsächlich im Spiegel:

Fliegenfischen

Anglophilie

Harris-Tweed

Tee und ergänze

Fliegenbinden

Horsemanship

Single Malt und als Streichergebnis

Snobismus ;)


Ich hätte vielleicht Exzentrik schreiben sollen.

(Ist ein Exzentriker nicht ein Snob, dem es genügt, seinen Hund beim Angeln als Publikum dabei haben zu wollen. Und dabei genau weiß, dass dieser ihn durchschaut?)

 

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vor 2 Stunden schrieb Shubashi:

(Ist ein Exzentriker nicht ein Snob, dem es genügt, seinen Hund beim Angeln als Publikum dabei haben zu wollen. Und dabei genau weiß, dass dieser ihn durchschaut?)

Schaut ein Mann einem Angler zu und sagt irgendwann: "Ich kann mir nichts langweiligeres vorstellen als Angeln".

Antwortet der Angler: "Ich schon: Beim Angeln zuschauen!"

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vor 2 Stunden schrieb Shubashi:

Ich hätte vielleicht Exzentrik schreiben sollen.

(Ist ein Exzentriker nicht ein Snob, dem es genügt, seinen Hund beim Angeln als Publikum dabei haben zu wollen. Und dabei genau weiß, dass dieser ihn durchschaut?)

... und sich den abgehakten Fisch schnappt, sofort roh hinunterschlingt und dabei sein Collie-Brustfell mit Brachsenschleim  vollsaut. Selbstverständlich wurde die Brachse nicht mit der Fliegenrute sondern mit einem gewöhnlichen Tauwurm gefangen.

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5 hours ago, Wunibald said:

... und sich den abgehakten Fisch schnappt, sofort roh hinunterschlingt und dabei sein Collie-Brustfell mit Brachsenschleim  vollsaut. Selbstverständlich wurde die Brachse nicht mit der Fliegenrute sondern mit einem gewöhnlichen Tauwurm gefangen.


Mein Kurzhaar hat mir tatsächlich mal eine alte gammelige Brasse aus der Elbe gefischt und war deshalb wirklich begeistert von sich.

(Kurzes Fell wäscht sich gut, zum Glück!)

Der Terrier ist da lieber Nomen est omen)

bearbeitet von Shubashi
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Mal wieder was ganz anderes:

Hätte jemand gerne eine gute Tasse Tee?

Oder doch lieber einen Cappuccino?

 

Laut diesem sehr schönen (aber leider kostenpflichtigen) Interview mit einem Herrn Professore Alberto Grandi darf heute nachmittag keiner mehr angeboten werden.

Quote

In Italien ist es ein No-Go, nach 11 Uhr Cappuccino zu trinken. Warum kann man seinen Cappuccino nicht trinken, wann man will? 

Das ist eine meiner großen Frustrationen. Ich habe ein Video junger Deutscher gesehen, die im Restaurant nach dem Mittagessen um einen Cappuccino baten. Der Wirt hat einen Riesenaufstand gemacht. Aber wo ist das Pro­blem? Wahrscheinlich ist das auch ein bisschen Folklore. Eigentlich hat sich der Cappuccino in Italien vor allem an der Riviera der Romagna verbreitet – dank der Deutschen, die in den 1970er-Jahren anfingen, ihn tagsüber zu trinken, weil es in den Hotels, in denen sie frühstückten, morgens nur Caffè Latte gab. Wer heute in Rom nach dem Mittagessen um einen Cappuccino bittet, riskiert sein Leben…

 


In dem Interview stehen auch sonst lauter interessante Dinge, weil der Herr Professor mit allerlei Mythen über die italienische Küche aufräumen möchte, und einige in Italien gerade dagegen wettern, weil sie ihre Küche zur Nationalidentität aufbretzeln wollen.

Werde ich hier aber nicht vertiefen, sonst gibt es auch hier noch Küchenkrieg.

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Herr Ober, einmal Pizza Hawaii und danach einen Cappuccino bitte!

 

*3. Weltkrieg bricht aus*

 

:D 

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Naja,Weisswurst nach 11:59 geht ja auch nicht.

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11 minutes ago, rince said:

Herr Ober, einmal Pizza Hawaii und danach einen Cappuccino bitte!

 

*3. Weltkrieg bricht aus*

 

:D 


Interessant ist es eigentlich auch deshalb, weil Italiener dieselben sonderbaren „Nationalkultur“-Diskussionen führen, wie sie hier auch immer wieder aufflammen.

Quote

So richtig in Fahrt kam die Diskussion über Ihr Buch erst, als die „Financial Times“ darüber berichtete. Warum? 

Ein halbes Jahr zuvor hatte ich im „Corriere della Sera“ praktisch dasselbe gesagt, aber es ist nichts passiert. Wenn man aber ins Ausland geht und gewisse Dinge sagt, ist die klassische Lesart – auch weil man die „Financial Times“ fälschlicherweise für amerikanisch hält –, dass die Amerikaner uns etwas verbieten wollen. Dass ich im Ausland darüber gesprochen habe, erschien vielen offenbar als Angriff auf unsere Souveränität.

 

Die Leute regen sich halt ständig über Sachen auf, die sie entweder gar nicht richtig verstehen oder nur mit halbem Ohr mitbekommen haben.

(Das gefällt mir in Japan gut, die feiern dort ihre „b-kyuu“ Gourmets, also die gute „B-Level-Küche“. )
Mehr ist Pizza eigentlich auch nicht, aber wenn sie gut gemacht ist, völlig okay. Hier im Norden ist es dagegen nicht einfach, einfach mal gut und preiswert einheimisch essen zu gehen.

Entweder völlig überteuert, oder schwerverdaulicher Murks zu Geizpreisen.

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vor 6 Stunden schrieb Domingo:

Wieder mal Scholten: ...

Gestern drückt mir meine freundliche Postbotin 1,5 kg Zeitschriften in die Hand, die zufälligerweise heute alle gemeinsam kommen, auch wenn die einen monatlich, zweimonatlich oder vierteljährlich erscheinen und sagt zu mir:

Da hast du jetzt aber viel zu lesen.

Meine Antwort: Und im Paket, das du für mich dabei hast, sind noch drei Bücher.

Jetzt kommt auch noch Domingo dazu und verführt mich, mir dessen Buch Deutsch für Dichter und Denker: Unsere Muttersprache in neuem Licht zu kaufen, in der Kindle Version, damit ich gleich hineinsehen kann .

 

Das ist die Vollbeschäftigung des Ruheständlers.

 

bearbeitet von Wunibald
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