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Geschrieben
vor 12 Minuten schrieb Juana:

Was ist Manna? Ich habe es nicht mal als heutiges Essen bei Google gefunden, nur das Manna aus der Bibel.

Sorry, "Manna essen" war/ist ein Brauch, den wir mit den Kindern am Sonntagabend begangen haben.

 

Ich hab lange Zeit jeden Samstag Weißbrot gebacken (meist Barches bzw. "Challah"). Beim Frühstück nach der Messe (man geht nüchtern nach der Kirchen) wurde das Brot vor dem Anschnitt mit dem Kreuz auf der Unterseite bezeichnet und gesegnet. Von diesem Brot musste immer soviel übrig bleiben, daß für Abends noch wenigstens für jeden eine halbe Scheibe da war. Nach dem Essen (bei uns gab es Sonntagabend kein Abendbrot sondern die Hauptmahlzeit des Tages), wurden diese Scheiben mit Butter und Honig bestrichen. Dieses "Manna" kam dann auf einen Teller und eins der Kinder ging damit zu jedem hin und wünschte "Eine gute Woche!". Es war quasi unsere familieninterne Art den Sonntag zu verabschieden.

 

Heute ist für mich das Essen am Samstagabend das symbolischste der Woche und da hab ich das "Manna essen"  für mich um einen Tag verschoben.

Geschrieben (bearbeitet)

Der Brauch ist schön.

Eucharistische Nüchternheit ist allerdings nur 1 Stunde vor der Eucharistie vorgesehen. Frühstücken vor der Messe geht also durchaus.

bearbeitet von mn1217
Geschrieben
vor 4 Minuten schrieb mn1217:

Der Brauch ist schön.

Eucharistische Nüchternheit ist allerdings nur 1 Stunde vor der Eucharistie vorgesehen. Frühstücken vor der Messe geht also durchaus.

Neumodische Verwässerung 🤣

Geschrieben
vor 56 Minuten schrieb Flo77:

Neumodische Verwässerung 🤣

Länger,als du lebst...(1964).

Geschrieben (bearbeitet)

"Das ist o.k so,ja,ich denk',die gute Fee hat ein Geschenk an meiner Wiege abgegeben"

 

 

Verbringe Zeit mit Menschen, für die gilt: " Wenn ich in deine/ eure Augen sehe,finde ich,dass es mir gut geht. Wenn ich in deine/ eure Augen sehe, geht es mir( noch) besser."

Freie Übersetzung, aber ihr findet das Original schon raus...

Und das Lied zum Zitat oben auch...

bearbeitet von mn1217
Geschrieben

Hab am Montag einer Kollegin in TelAviv schonmal Chanukka sameach gewünscht.

 

Sie hat sich gefreut, aber ich fühlte mich irgendwo ein wenig hilflos und verlegen.

Geschrieben (bearbeitet)
10 hours ago, Flo77 said:

Hab am Montag einer Kollegin in TelAviv schonmal Chanukka sameach gewünscht.

 

Sie hat sich gefreut, aber ich fühlte mich irgendwo ein wenig hilflos und verlegen.


Das geht jedem Sprachschüler ein bisschen so, wenn man sich in der neuen Kunst übt (es sei denn, man lernt andauernd irgendeine neue, wie etwa, @Domingo vermutlich.)

Also keine Sorge! 

bearbeitet von Shubashi
Geschrieben
vor 10 Stunden schrieb Flo77:

Hab am Montag einer Kollegin in TelAviv schonmal Chanukka sameach gewünscht.

 

Sie hat sich gefreut, aber ich fühlte mich irgendwo ein wenig hilflos und verlegen.

das wird schon meine Jiddisch Versuche lösen in meiner Umgebung auch immer Heiterkeitsstürme aus  nach 8 Jahren verstehe ich wenigstens einigermaßen alles 

Geschrieben

Äh? Es war nicht die Aussprache (da bin ich hemmungslos), sondern die Situation vor Ort. Es kam mir so schwach vor, jemandem ein friedliches Fest zu wünschen und gleichzeitig zu wissen, daß eine "Bombenstimmung" dort herrschen wird. Hilflosigkeit eben.

 

 

Geschrieben (bearbeitet)
Am 17.12.2024 um 22:16 schrieb Shubashi:

Das geht jedem Sprachschüler ein bisschen so, wenn man sich in der neuen Kunst übt (es sei denn, man lernt andauernd irgendeine neue, wie etwa, @Domingo vermutlich.)

 

Ich werde Dich enttäuschen: Hebräisch ist die erste Sprache, die ich seit 25 Jahren ernsthaft und erfolgreich lerne (die letzte war Sanskrit). Ich habe mal zwischendrin Japanisch und Russisch zu lernen versucht, mir fehlte aber halt die Motivation, das durchzuziehen und ein (in meinen Augen) akzeptables Niveau zu erreichen, sondern zog es letzlich vor, die bereits vorhandenen Kenntnisse (sprachliche und sonstige) weiterzupflegen und zu vertiefen. (Das soll normal sein, wenn man älter wird...)

 

Aber offenbar verschwindet die Erfahrung und Übung mit dem Sprachenlernen nicht einfach aus dem Gehirn, so komme ich jetzt mit dem Hebräischen ziemlich schnell klar, obwohl es eigentlich schweiriger zu erlernen sein sollte als eine weitere indogermanische Sprache. 

 

Am 17.12.2024 um 22:16 schrieb Shubashi:

Also keine Sorge! 

 

Ich schließe mich dem an. Einfach am Ball bleiben, dem Perfektionismus absagen, sich über jeden kleinen Erfolg freuen und darauf aufbauen. Fehler machen ist normal und wird vom Gegenüber mit Verständnis behandelt. Als Perfektionist ist man mit einer Sprache wie Deutsch oder Russisch aufgeschmissen; es ist unmöglich, alle Endungen, Pluralformen usw. richtig hinzubekommen, bevor man sich jahrelang darin geübt hat. Man sollte sich mMn eher darum kümmern, sich an den Klang und die Idiomatik der Sprache gewöhnen.

bearbeitet von Domingo
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Geschrieben

Witzig, jetzt hatte ich gerade die Idee, mich endlich auch mal als Wahlhelfer zu melden, da muss ich ausgerechnet an dem Sonntag arbeiten…

Geschrieben (bearbeitet)

Das ideale Café:

Mit Brunch bis mindestens 12

Für alle Generationen

Gemütlich und entspannt

Leckeres Essen.

 

Ist es wirklich falsch,sich darüber zu freuen und das zu genießen?

Sich ein paar Tage Entspannung zu gönnen?

Einen besonderen Tag auch begehen zu wollen ?

 

 

bearbeitet von mn1217
Geschrieben
2 hours ago, mn1217 said:

Das ideale Café:


Das ideale Café befindet sich meines Erachtens immer noch in Wien; sehr guter Kaffee in allen Variationen, sehr viele vernünftige Zeitungen, Ruhe, Zeit und noch ein warmer Apfelstrudel - mehr kann ich mir kaum wünschen.

 

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb mn1217:

Ist es wirklich falsch,sich darüber zu freuen und das zu genießen?

Nein, warum?

Geschrieben
27 minutes ago, Shubashi said:


Das ideale Café befindet sich meines Erachtens immer noch in Wien; sehr guter Kaffee in allen Variationen, sehr viele vernünftige Zeitungen, Ruhe, Zeit und noch ein warmer Apfelstrudel - mehr kann ich mir kaum wünschen.

 

das hier?🥮

War als 12-jährige mal dort mit meinem Dad. Als "Ruhig" hab ich es nicht in Erinnerung. Aber die Sachertorten, mampf mampf :)

Geschrieben
vor 14 Stunden schrieb phyllis:

das hier?🥮

War als 12-jährige mal dort mit meinem Dad. Als "Ruhig" hab ich es nicht in Erinnerung. Aber die Sachertorten, mampf mampf :)

Bisschen teuer, aber im Prinzip ja.

Geschrieben
vor 15 Stunden schrieb Shubashi:


Das ideale Café befindet sich meines Erachtens immer noch in Wien; sehr guter Kaffee in allen Variationen, sehr viele vernünftige Zeitungen, Ruhe, Zeit und noch ein warmer Apfelstrudel - mehr kann ich mir kaum wünschen.

 

Doch, Vanilleeis zum Apfelstrudel;-)

 

Geschrieben
vor 11 Stunden schrieb Flo77:

Ob die gekaufte denn wirklich so gut ist?

 

https://www.youtube.com/watch?v=EmvRFNILKsI

Sacher hat halt das Originalrezept und rückt es nicht raus. Aber die selbstgemachte ist auch lecker.

Geschrieben

Im „Sacher“ war ich einmal, aber in Wien gibt es auch sehr viel weniger bekannte Cafés, die alles, was ich aufgezählt habe, in wunderbarer Weise bieten. Vor vierzig Jahren war ich mal in Wien, ganz elegisch und verlesen - um Schloss Schönbrunn habe ich nach meinem Morgenspaziergang nur Kaffee, Zeitungen, Bücher und Häppchen bzw Strudel benötigt.

 

Geschrieben (bearbeitet)

Die ehrenwerten Ahnen sind umgezogen, Krippe steht, "Baum" steht. Wohnung ist sauber, Geschenke sind bis auf eins eingepackt (das brauch ich allerdings auch erst am 25.), Teewasser ist aufgesetzt... Quasi die Ruhe vor dem Sturm.

 

Nur noch Koffer packen für den Rest der Woche.

bearbeitet von Flo77

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